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Hoheit Privzessin Mathilde. Mittelpunkt des Festes, wenigstens und besonders da, wo' anerkannt werden muhte. — Das Schankkonzessionsgesuch Kinder sind. Möge der immergrünende Waldbaum auch Zimmerhackls ist von dem Bezirksausschuh nicht gench- «lasewitz. —* Nachdem das schwankende Thermometer sich eines besseren besonnen und eine rechtschaffene Winterlandschaft die Poesie des Weihnachtsfestes zu voller Entfaltung kom men Iaht, hatte dieser erfreuliche Umstand am gestrigen, sogen, silbernen Sonntage auch für die Geschäftsleute ein im allgemeinen recht gut entwickeltes Geschäft mit sich ge bracht. Ein anziehendes Bild boten die Stände der Christ baumhändler; beschneite Tannen und Fichten harren der Käufer, bildet doch der traute deutsche Christbaum den Stelle Einspruch erhoben worden. — Ebenso wurde gegen den Zustand auf dem Flurstück 182, welches als Ablade platz benutzt wurde, Einspruch erhoben. Diesem Einsprüche ist vom Besitzer in bereitwilligster Weise Rechnung getragen worden. — Auf das Schreiben des Gemeindeverbandes für die Sparkasse zu Schönfeld wegen Uebernahme einer Ne benstelle beschlicht der Gemcinderat, einen ablehnenden Standpunkt cinzunehmen, mit Rücksicht darauf, daß als dann ein weiterer Beamter eingestellt werden müßte und die vom Gerneindevcrbande zu gewährende Gegenleistung in keinem Verhältnis zu den Mehraufwendungen stehen würde. — Dem in der Versammlung des Gemeindetages anr 14. November v. I. gefaßten Beschlüsse, bei Heranzieh ung der Festbesoldeten zu den Kirchen- und Schulanlagen das diesen nach 8 28,2 der Rev. Landgemeindeordnung zu vergütende */e nicht in Abzug zu bringen, tritt man mit Wirksamkeit vom 1. Januar 1907 ab bei. — Die vom Gc- meindctage in die Wege geleiteten Maßnahmen wegen der Haft- und Unfallversicherung der Gemeinden durch Ab schlichen eines EmpfchlungsvertrageS finden die Zustim mung des Gemeinderates und wird der Vorsitzende er mächtigt, alle Schritte zum Zwecke gehöriger Versicherung der Gemeinde zu treffen. — Auch der angeregten Bildung von Kasscnrcvisionsvcrbändcn steht man durchaus sympa thisch gegenüber und erwartet weitere Vorlagen. — Ter Haushaltplan der Gemeinde-, Armen- und Feuerlöschge rätc-Kassen für 1907 erhält nach den Vorschlägen deS Vcr- waltungsausschusscs die Genehmigung des Gemeindcratcs. Der durch Anlagen aufzubringendc Fehlbetrag des Vor anschlages beträgt 11 045 Mark. Diese sind nach 8 1 des Anlagen-Rcgulativs zu decken mit 80 Prozent aus dem Grundbesitz und mit 70 Prozent auS dem Einkommen. Nach der Einschätzung von 1906 beträgt der Grundwert 5 176 847 Mark. Es sind demnach 64 Pfennige auf se 1000 Mark des Grundwertes für 1907 zu erheben. 7781,50 Mark Fehlbetrag sind aus dem Einkommen zu decken. Nach den Erfahrungen der verflossenen Jahre genügt hierzu die Erhebung von 65 Proz. des Einkommensteucrbetraqes, d. h. die Gemeindcabgaben werden in der gleichen Höhe er hoben, wie bisher. — Der Haushaltplan des Wasserwerks für 1907 gelangt demnächst nach den Vorschlägen des Was- scrwerksausschusses zur Genehmigung. Nach diesem sind aufzubringen für Betrieb und Verzinsung 4940 Mark. Die Einnahmen betragen nach den Sätzen des laufenden Jah res 5590 Mark. Der Ueberschuh von 650 Mark hat zur Hälfte in den Reservefonds, zur Hälfte in die Gemeinde kasse zu fliehen. — Tie Wasscrwerksrcchnung für 1905 har gemäß 8 69, 8 der Rev. L.-O. vier Wochen lang auögcleqen. Der Gemcinderat spricht die Rechnung richtig und erteilt dein Rechnungsführer Entlastung. — Hierauf genehmigt man die Beschaffung einiger Straßenbaugeräte. — Wegen der Regelung des Feuerlöschwesens der Gemeinde fand alsdann eine längere Besprechung statt. Vorläufig sind weitere Erörterungen in dieser Sache anzustellen. — Schluß der öffentlichen Sitzung halb 10 Uhr, der sich an schließenden nicht öffentlichen 10 Uhr 45 Min. Druden ist die Ge-' ng zum Bau des 8. städtischen Wasserwerkes in terwitz erteilt worden. — Bet dch;^»m 1. Dezem- Blasewitz und Umgegend, hielt am gestrigen Sonntag in der d. I. hier stattgefundenen Viehzählung wurden vorge- BöttgerS Bereinshaus ihre diesjährige WeihnachtS-Be- fundpr: 30 Pferde, 37 Rinder, 16 Schweine und 17 Zie- Loschwttz. —" Zur Verbesserung der Dasscrdruckverhältnissc im Simmigschcn Ortsteile sollen die setzt vorhandenen Zuleit- ungsrohrc gegen solche mit 100 Millimeter Weite ausge- wcchselt werden. Ter Rat zu Dresden bewilligt hierzu 7000 Mk. zu Lasten des Erneucrungöfonds der Wasser werke. Hosterwitz. —* 14. öffentliche Gemein dcratssitz- u ng am 14. d. M., unter Vorsitz des Gemcindevorstandes. Aus den Registrandeneingängen und Mitteilungen ist her vorzuheben, daß in der Frage über die Unterhaltung der Brücke im Keppgrunde, die nach dem Abbau von Rockau führt,, die Mitunterhaltungspflicht nach Lage der Sache —* Seinen hier wohnhaften Eltern entwendete die ser Tage der 12jährige Sohn den zu Weihnachtseinkäufen bestimmten Betrag von 100 Mark, den er alsbald in Dres den verjubelte. (Fortsetzung Beilage 1 Seite > Sichßsqt Nichrichtr». De« 17. Dezember IVOS. DerBSe«. diesmal feinen.freundlichen, poesieumwobenen Zauber ent- migt worden. — Der Stadtgemer falten zur herzlichen Freude für Groß und Klein nehmigun —* Die „Sächsische Fechtschule", Verband Flur Hoß chenberge bei, heute nachmittag 1 Uhr 15 Min. derjenigen in der 6. Kinderbewahranstalt des Frauenvereins zu Dres den in. der Turnhalle Pieschen. In ihrer Begleitung be fand sich die Oberhofmcisterin Freifrau von Finck. —* Der Bezirksverein Dresden des deutschen Lehrervereins für Naturkunde hält am Mittwoch im Bismarckzimmer des Viktoriahauses Mitgliederversammlung. Herr Dir. Döring spricht über „Der gegenwärtige Stand der Heimatsschutzbewegung". —* Adreßbücher. Wie gewiß schon allgemein bekannt, besitzt die Dresdner Lesehalle, Waisenhausstr. 9, 1. Etg., die hierorts größte Sammlung von Adreßbüchern fremder Städte. Es sind momentan ca. 250 verschiedene vorhanden; unter diesen befinden sich (bezw. werden nach Erscheinen angeschafft) in den neuen Jahrgängen 1906/7: Aachen, Altenburg, Augsburg, Breslau, Berlin, Bielefeld, Bochum, Braunschweig, Breslau, Bromberg, Budapest, Chemnitz, Dortmund, Dresden, Düsseldorf, Eisenach, El berfeld, Elbing, Erfurt, Essen, Frankfurt a. M., Frank furt a. O., Fürht, Görlitz, Göttingen, Hagen i. W., Hal berstadt, Halle a. S., Hamburg-Altona, Hannover-Linden, Homburg v. d. H., Insterburg, Karlsruhe, Kiel, Köln a. Rh., Königsberg, Krefeld, Leipzig, Licgnitz, London, Lü beck, Lüneburg, Magdeburg, Marburg a. d. L., Meißen, Merseburg, Metz, München, Münster, Nürnberg, Offen bach, Plauen i. V., Posen, Preßburg, Regensburg, Rudol stadt, Ruhrort, Salzburg, Stettin, Straßburg i. E., Stutt gart, Weimar, Wien, Wilhelmshaven, Zittau. Außer die sen Städte-Adreßbüchern hat die Lesehalle in ihren Bestän den noch eine Anzahl Sammel-Adreßbücher von Firmen auS Jrwustrie und Handel, worunter der neue Jahrgang des Reichs-Adreßbuchs Wohl das wichtigste ist. Bei dieser Gelegenheit sei darauf hingewiesen, daß die ausscheidenden älteren Jahrgänge dieser Adreßbücher billigst abgegeben werden. —* Gestern nachmittag wurde an der Mündung des König Albert-Hafens die Leiche eines seit 7. dieses Monats vermißten 13 Jahre alten Schulmädchens aus der Elbe ge zogen. Das Mädchen ist aus Furcht vor Strafe wegen be gangener Unarten in die Elbe gegangen. —* In Cotta kletterte am Freitag ein 4jährigcr Knabe während der Abwesenheit seiner Eltern auf das Fensterbrett des im 2. Stockwerke befindlichen Aborts, wo bei der Junge das Gleichgewicht verlor, und in den ge pflasterten Hofraum abstürzte. Ein Arzt stellte an dem Kleinen mehrere Verletzungen fest, doch scheint Lebensge fahr ausgeschlossen zu sein. —* Se. Maj. derKönig wohnte gestern vormittag scherung ab, zu der außer den Angehörigen der zu besehen-! gen. — Am 30. November d. I. hat eine Revision aller ° ^ofkirchebei und er- kenden Kinder zahlreiche geladene Gäste erschienen waren, durch den Vorsitzenden verwalteten Kassen stattgtzsunden. i einleitenden Harmonium-Vorspicle des Herrn Der nach den Büchern errechnete Kassenbestand von 7412 . __ _, — Gegen die Art der Aus- nahm ' der Verbandsvor- bessetüngsarbeiten auf der Straße 4 gelegentlich der Re- sitzende, Herr Wilhelm Bock, das Wort zu einer herzlichen paraturen an den Straßenbahngekeisen ist An zuständiger dem Gottesdienste in 1 teilte später im Residevzschloß Audienzen. . Nachmittags Nach einem c , unternahm er mit seinen Kindern eine Schlittenpartie und Organisten W. Eckardt und dem allgemeinen Gesang von Mark 18 Pfg. war vorhanden, begab sich um 6 Uhr zur Familientafel bei Ihrer König!. „Stille Nacht, heilige Nacht" i ' " "" ' "" '' " - - — Hoheit Prinzessin Mathilde. - , —* Ihre Kgl. Hoheit die Frau P rinzessinJo- Begrüßungsansprache. Er dünke den erschienenen Ehren- han«Georg wohnte gestern nachmittag 3 Uhr der gästen, Herren Pfarrer Leonhardi, Pastor Leuschncr, Christbcscherung im Maria-Anna-Kinderhospital in Tra- Baumeister Wägner, dem Schulvorstand und denr Dele gierten des Verbandes für ihr Erscheinen unter dem im schlichten Lichterglanze erstrahlenden Wcihnachtsbaum, dankte den Sängern (Sängerchor des Sächsischen Fecht schule) für ihre gütige Mitwirkung und berichtete dann, daß cs das vierte Mal sei, daß solche Bescherung hier statt finden könne, dank der Opfcrwilligkeit der jetzt fast 2000 Mitglieder. 828 Mark seien für die Bescherung verwendet worden und im abgclaufenen Jahr überhaupt 600 Mark aus Verbandsmittcln verausgabt worden zu wohltätigen Zwecken. Allen Fechterinnen und Fechtern, allen, die zu diesem schönen Erfolge mitgcarbcitet hätten, gebühre der volle Tank des Verbandes, der schönste Tank würde ihnen aber die fröhlichen Kindergcsichter der hier Bescherten sein. — Nachdem der Sängcrchor Beethovens Hymne an die Nacht stimmungsvoll zum Vortrog gebracht hatte, fand die Bescherung statt. Die etwa 80 Kinder erhielten jedes nütz liche Geschenke (Kleider, Anzüge, Wäsche) und etwas Pfef ferkuchen, auch einige Puppen konnten wir sehen. Eine Komposition von Herrn Eckardt, dem Leiter des Sänger chors, erfreute sodann die Zuhörer und Herr Pfarrer Leonhardi. dankte in warmen, zu Herzen gehenden Worten im Namen der Gäste und wünschte dem Verband, der so viel Freude bereite, selbst Freude zum kommenden Christfe.st und weitere prächtige Erfolge. Nach dem Or- gelvortrag von Händels Largo und dem Choraesang „Lie ber deutscher Tanncnbaum", brachte das größte der be scherten Mädchen den Dank der Kinder in einem hübschen (Gedicht zum Ausdruck. Ter gemeinsame Gesang von „O du fröhliche" schloß die stimmungsvolle Feier. (Tas Har monium war von der Firma Stolzenberg-Dresden zur Verfügung gestellt worden.) —* Gedenket der hungernden Vögel!! Ter Winter ist ins Land gezogen und hüllt die Natur in eine wärmende Schiteedecke. Dabei aber hat er auch all die Körnlein mit verdeckt, die unfern Standvögeln als Nah rung dienten. Es wird nicht lange dauern, so stellen sich die hungrigen gefiederten Sänger und Schreier vor den Fenstern der Menschen ein und bitten um ein paar Bro samen. Von jedem Tische fallen täglich Vrotkrümchen herab, die gesammelt, den kleinen Bettelleuten ein will kommenes Futter sind. Alle Kinder sollten sich eine Freude daraus machen, auch diesen Armen zu helfen. «mi, MilaUchch mtz MM * Interessant ist, was unser Dresdner Burrian, der bekanntlichjetzt bei Conried in Newyork gastiert, über die Caruso-AMre schreibt. Den „L. N. N." zufolge berichtet er in einem Briefe an einen Dresdner Herrn: „Caruso hat sich durch die Appellation nicht rein gewaschen, man läßt ihn das fühlen, man weiß nicht, wie es enden wird. Die Kritik fängt an, eklig zu werden." Bur rian selbst hat alle Ursache, mit der Kritik zufrieden zu sein, die „Times" spricht schon von einer „immensen Be- liebtheit". Wenig gefällt Burrian die geringe Beschäftig ung. Er schreibt: „Es ist für mich fade, bis Mitte De zember nur dreimal Tannhäuser zu singen, sowie im Kon zert. Ternina und Morena kommen nicht, bin neugierig, wie das alles werden soll, denn die Fremstadt hat weder alle Brünhilden noch die Isolde auf dem Repertoire, und Frau Fleischer-Edel singt die Jugendlichen. Uebcrall Elend! Hammerstein macht Konried Konkurrenz mit dem neuen Opernhause, will durch Bonci Caruso abfertigen, Ivas ihm unter den obwaltenden Umständen auch gelingen kann. Die deutsche Oper ist hier nach Wie vor ein Aschen brödel, die Amerikaner lieben uns ebönsowenig wie die Engländer. Dafür lieben wir sie!!! Deutscher Michel!" Das genannte Blatt meldet ferner, daß Burrian das An erbieten Conrieds, die ganze Tournee gegen hohe Diäten mitzumachen, ablehnte und am 6. März n. I s. be stimmt wieder in Dresden sein wird. * . Herr Hof schauspieler Blanckenstein verpflichtete sich vom 1. September 1907 ab dem Stutt- garlter.Hoftheater. 'Rcsidcnzthcater. Dienstag, sowie Mitt woch, Donnerstag und Sonnabend abends wird die drei aktige Opertte „Die lustige Witwe" von Franz Lehar wie derholt. Am Mittwoch und Sonnabend nachmittag wird bei ermäßigten Preisen das Abenteurer-Märchen „Robin son Crusoe", frei bearbeitet von Carl Witt, Musik von B. Brenner, gegeben. * Sonnabend den 29. Dezember 7 Uhr abends findet im Palmcngarten der 2. Lewinger - Kammer- musikabcnd (Novitäten-Abend) unter pianistischer Mit wirkung des Herrn Waldemar Lütschg mit folgendem Pro gramm statt: Hugo Kaun: Streichquartct T-dur op. 41; Ottokar Novacek: Streichquartett C-dur op. 13; Ernest Chausson: Klavier-Ouartett A-dur op. 30. — Karten bei F. RieS (Kaufhaus). * Die neueste Komposition von Richard Strauß wird Anfang 1907 ihre Uraufführung im Dresdner Lehrer -Gesang -Verein unter der Leitung von Professor Fr. Brandes erleben. Es ist ein Barden chor, Dichtung von Klopstock, für drei Chöre und zwei Orchester. » * Eine Sammlung von Handschriften Schillers und dessen Angehörigen hat der König von Württemberg dem Schillermuseum in Marbach überwiesen. * Von einem neuen Serum erfährt man durch folgende Meldung aus der schweizerischen Hauptstadt Bern: Tie Professoren Watermann und Keiber aus Ber lin haben ein Heilserum gegen die Genick star re entdeckt. Prof. Keller hat der Berner medizini schen Gesellschaft Mitteiluna gemacht und u. a. einen Fall angeführt, in dem ein Kind, das man bereits dem Tode verfallen glaubte, durch eine Einspritzung geheilt wurde. Auch im Kampfe gegen die in Deutsch-Ostafrika herrschende Schlafkrankheit hat jetzt die deutsche medizinische Wissenschaft unter der bewährten Führung Prof. Rob. Kochs einen bedeutenden Erfolg errungen. Wie die Köln. Ztg. mitteilt, hat Koch ein Mittel gegen die weit verbrei tete Epidemie gefunden, das mit allergrößter Wirkung zur Anwendung an Ort und Stelle gebracht ist. Es ist das Atoxyl, das gegen die Schlafkrankheit ebenso wirkt, wie das Chinin gegen die Malaria. Das Auffinden dieses Heilmittels ist kein Zufall, sondern es ist der streng-wissen schaftlichen Arbeit und den reichen praktischen Erfahrungen Prof. Kochs zu danken, der damit auch den vom Kongostaat ausgesetzten hohen Preis für die Bekämpfung der Schlaf krankheit siegreich davongetragen hat. * Der neueste, glänzende Erfolg auf dem Gebiet des drahtlosen Fernsprechers ist die Erzielung einer Verständigung auf 40 Kilometer Entfernung, zwi schen Berlin und Nauen. Prof. Slabh äußerte hierzu: Da die Versuche auf 40 Km. so glänzend gelangen, so weiß ich nicht, wo die Grenze liegen soll für die Verwendbarkeit der drahtlosen Fernsprecher. Ich sehe die Zeit kommen, von der vor etwa 8 Jahren ein englischer Ingenieur gleich sam vorahnend svrach: Einst wird der Tag nahen, daß je mand, der mit dem Freunde zu reden wünscht und nicht weiß, wo dieser sich befindet, mit elektrischer Stimme rufen wird, die nur der hören wird, der das gleichgestimmte elek trische Ohr besitzt. , ,