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U lSSV. n". öl', »Ke, Nr. 293 W«I-, --- er Stl jen's ' -^vostess Paulus, au welchem aus dem Taulus rUss. sil«. rbüe eitrdier tiauna frei. Hoose. ;n »lick Mgs. (M L »8«» !dU itlielwn L » del 'ptoto. »isdeeL iMtzfi—»rege Vtckü»ih -wald, ebe» d MS Kak.) "raut. 2/53/öt. erei — Aerusprecher: Imi DreSdev Rr. 8SS. st äsm «gsriedr Met. lvre. »all! rx, »tr. 1». Zar near« Rkichstagswahl. ! er ui i u Tie Neuwahl, n zum Reichstage suiven n,nti eine» nn Reichsanzeiger veröifenllichten kaiserlillien V'rorouuna vom 11. Tezember, oie vom Fürsten von Biilow gegenge zeichnet ist, a m 2 5». Mannar l i> <» 7 ft a t t. T iescr Ter min ist, da die Wahllisten vier Wochen ausliegen müssen,' , der denkbar frühste. Für die Alisstellnng der Wählerlisten,! ' ! die bis zum 2>>. o. M. fertig sein mm';, bleiben den Behüt - den nur 1t Tage, oie überdies noch durch die Weihnachts ! . .... , 'tanze Kolouiolpolitik als grausame G.tonltpoliUf, gegen >..e ^i shu.ab,.n »oll... am 1. ^^rzru Recht gelxtbl hätten. Zu , Wahrheit Hal dach die de,»Ische KoloNiasvertvalttttlg vor- n I ^0" allen Parteien I't du- s r e I i , II u , g e litt angegriffen. Z..,., ^,.N,'U ne',;, es^ „untere ^nm Volkoparl, i mit ihrem Lahlantrut hervorgetr, tcu. uarale sei: Nieder m,l allein, lva-. uns huvolt Und btittett Ter Aufruf ,,t kur;, er appelliert an das freisinnige Bür - - """" qertun. ... Stavt und Lano, ... o,m bevorstehenden Wahl höbe deV Kultm'e"st^^ kämpfe 'eine ganze straft emzufehen, und vertraut, das* di ' " uenueninu, Partei ihre l^eichlonenhei:, Kampfesfrettdigkcit und S,oi. qcschicocuen großen Führers Engen dichter soll der Ümnm Zehen um oie Befestigung der nationalen Einigung Temlch ! lanos, ocn Ausbau der politischen Freiheit uns die ^ebun der Wohlfahrt oes gesamten Volkes. Einen vorläufigei, Es war au der Zeit. Es »vor au der Zeit, das; in unser politisches Leben ein,aal ein richtiges Donnerwetter hineinkam, das die Luft reinigte. Tas ist die überwiegende Empfindung in ser ganzen Bevölkerung, in den Städten, wie auf dem Lande. Wenn es immer wieder aus dem Reichstage her ansklang, es solle und müsse Vieles anders werden, wenn es aber damit nnmer nn Preise herumging uns nicht .vei ter kau:, wenn 'M Volke selbst viele Wünsche laut wurden, eann war cs wirklich schon am besten, die langen Reden in dem weiten Haus am Berliner Königsplatz hörten em mal auf, und der fri'che Luftzug einer Neuwahl brachte frisches Leben. Es kann ja dahingestellt bleiben, ob dies! hcrni.'Sergeheude Donnerwetter nun gerade in der Weih nachtszeit so recht zu pas; kam, aber da jevt noch ein Spe äalfal' hiuzutrat, die Ablehnung der Nachtragssorderun gen für Südwest-Afrika, nun, so macht es auch nichts aus, das; uns der politische Weihnachtsmann gerade zum Feste diesen Bruch der aber doch auch eine wahre Herzerleichter ung bedeutet, beschert. Den ganzen ungelösten Wirrwarr, all die Sensationsmeldungen und den übrigen Spektakel noch mit ins neue Jahr hineinzuschlcppcn, das wäre ent schieden das Schlimmere gewesen. Und darum war es an der Zeit, den gordischen Knoten zu zerhauen, die Bahn frei »'ür die Volks-Entscheidung zu machen. Vir wollen keine voreiligen und nutzlosen Prophe- zeihungen über das kommende Wahlrcsultat machen, Wet ter und Dahlen sind gleich schlecht zu berechnen ; gewöhn lich kommt cs anders. Wir wollen nur die Volksstimm ung geben, wie sie in Wahrheit ist. Gewiß hat mancher Unmut über die neuen Reichssteueru, über die hoh«n Fleifchpreife, wie über die ganze teure Zeit geherrscht; es ist weit mehr auf die verstärkten Geldausgaben, wie auf die doch auch vermehrten Einnahmen und aut die Hoch konjunktur im ganzen wirtschaftlichen und industriellen Leben gerichtet, und solche Stimmungen sind nun einmal menschlich erklärlich. Gewiß also besteht ein Unmut, der nicht von heute und gestern ist; aber trotzdem steht der reutsche doch am dem Standpunkt, daß sein muß, was ein muß. Als der neue Kolonialdirektor Teenburg einen oanz neuen, wohltuend schneidigen Ton in die Reichstags Atzungen chineinbrachte, da ist auch dem deutschen Michel kampffreudig zu Rute geworden, und als es nch jetzt um t« Gelder für unsere Soldaten in Südwest Afrika k«n delte, da gab es für ihn kein vaarspalten, da oab es nur eine Meinung: Blamieren können nur uns nickt. Lo wird heute gedacht, wir wollen nicht weiter prophezeien, aber daß das jetzt entfachte Feuer io bald wieder pi einem Aschenhausen zuiammennnken sollte, das tonnen wir doch dem, beste» Billen nicht glauben. die in der Zukunst ihres Volkes d.e Zukunft für sich und ihre Kinder erkennen. Ein Wahlpakt aller Liberalen ist verschiedentlich be reits znstande gekommen. Z h r e n g ^n> einsa m e n W a hl a n frns v eröfsentli ch e n F reisinntge Volkopa . tei. Freisinnige V e r eini g n n g ii n d S ü ddeuts ch e V olks v a r t e i. Es heißt darin: ..llnsere Parteien Iraben verkelnte Maßnahmen der Regie rung au. kolonialem Gebiete stets entschieden bekämpft, haben aber ihre Mitwirkung zur Wiederherstellung der Ordnung »«» Schutzgebiet nicht versagt " Ablvehr nuverantivortlicher Nebenregierungen und unzu- l lässiger Pressionen. Zu gemeinsamer Arbeit für Freiheit > ,...p ^">«1" ti.ilu ii nä» uns ilisammeiiaeiiinpru. Wir for dern alle Liberalen in Stadt und Land m arbeitssreudiger und opferwilliger Unterstützung aus. Es gilt, das Dent- iäie Reut» ',n einem mode» neu Veifassungsstaat anszu- l'auen, die politische Freiheit ;n tibübeu und die Wohlfahrt Ter Bund der Landwirte sagt in seinem Und Fürst! Ausruf: „Wollen wir Deutschen oie Behauptung unserer Deriibneg wollen doch auch Kolonie» jeuseits der Meere auf die Dauer sicher stellen, wollen wir deutsche Ehre und deutsche G. Itnug in der »vei len Welt aufrecht erhalten, »vollen »vir rechte Weltpvlltik treiben, so können wir das unr ans der Grundlage einer gesunden Heimatpolitik, welche dem deutschen Volke dle- ''iiigeu Bürgerschichten und Berns-^staude erhält, die seine wahre und unvergängliche Volkskrast bilden und deren Sicherung und Stärkung die unerläßliche Voraussetzung >ür eine kräftige Anßenpolitik ist. Dlme diese Politik wer den die Wurzeln der deutschen Krass verdorren, wird das üeich leine Stellung in der Welt nicht behaupten können." Die Sozialdemokratie veröffentlicht eben- mlls ihren sehr ausführlichen Wahlaufruf und fordert zu- i gleich die Genossen zu einmütigster Agitation nüd genauer j Kontrolle der Wählerlisten ans. Der Aufruf übt zunächst scharfe Kritik nn den letztbew«lligten neuen Reichsstenern, > eine verschärfte Reichserbschastssteuer und neu eine j Vermöoenssß-ner von Resch-iwegen vor nnd verurteilt die feiertage gekürzt werden. Tie Stühmahlen sollen am ? llonze Kolonialpolitik als granlawe Getvaltpolitik, gegen Februar staltf'inocu. Ter Reichstag könnt, alm N/it,. h"'bren die Schtvarzen Recht gel-abt batten. Zn Februar zusamn.entreteu. ; Walfrheit hat doch die deutsche KoloNialvertvaltiiNn vor- Wal> la » inuachden, die Eiugeborenen bestialische Daten '«"5«- ,>«-'«» Ikk-I- ' Z,ttku Schluß tfeißt es: „Unsere Wahl- - - n»as »,ch vem Fortschritt der Menichlfeit zur vollen SoNneN- T » e Z enir n msPartei tvill als ZählkaNdida- k-f, »»a b-KSriy« wer«. «--»El.» Ab«. S,^- «in ini,.,iiulnmni,n,r»1,,,i, ' .. Zannar, der Lerrnin der Reichstaasnenwaht, >g ,'vei läge vor Kaii^s ltzebmtstag, js, der Tag der Bahlau-nis, -er erst am Mittwoch ftim davlus, an welchem ans dem Sanln- erhal.cn w.ro, ha. auch Me natjo „7 7b e r «7- L »n -^r -e, R7ichs.agsfrat».on erlassen. Z„ 'f^mend. 7or ^m^" dreitägige Bnßübung Borten bezeichne, der Aufruf oen Appell an das deutsch » des SchtkchKotes Volk als eine erlösende Ta., als ein Aufalmen nach ;>n lehterem Ereignis verdient übel getragenem Truck. Teu.fche Wähler, fo heißt es^kttrin Neüesteg nrcht kleinliche Par.eiunterfchrese stehen in ^raae, ''.'^Gaen doch anders r^rl^^ Heinrich t>, hat nicht untergeordnete Tinge. Auf unsere a».e Wafs^lrre auf un k^wande m,t bloßer. Füßen dage sere nationale Stellung unter oen Böltern komm, er zum Abschuß Verhandlnn- Auf die Liner an l^ut und Blut richtet dir Blicke, Lamj. si. ' l^ 7 ^7 ?iese äußerliche körper- , nicht vergebens gebrach, lind, Halten rmr alle zu^mme« i ^ußubnng und Denrüt.gung ,and nicht statt, gegen Zentrum und Lo.ialdemotrat^ als s.eie Deutsche ' Red«kckovSschluh r » Uhr Mitt««». Sprechstunde der Redaktion: L-tz Uhr Nachmittags. «äuslt S«i,iiße. Die Auslegung der Wählerlisten zun» Reichstag hat 08 Dezember zu erfolgen. Für die Neutvahlen i^dcr N? Sanu^r Das norwegische Königspaar ist gestern von Station Wildpark über Brrli» na» >i°pr,ch<MN ab«»«,,. «rcslau« Ma«istrat will dcn «rdr.lcr Birnaald. c. - v.'kanntcn Straßenkrawallen eine Hand abge- °?",n wurde im M.ii»rn Tiens, anstellen, den Pra,e!l AL E »nÄieUen Grunde» Wester,'ndren. unä Mo„>rduig >ü, äi« «gl. ;upmn>«n<i»n,u, v,e;<irn N. Sie «g> lür Sir ««»«»It" „dNN, «»cd»«,, MeSer»«^,». «»»«'»>»> ki,,S> unS S»di»« ?»dl«,»l>s»» vl,»i lüi SläLkvin. c»;S>»>'r. lidS,«"«. unS N«»«'»" c,K.i.f,i«„« M äie rr,E„»«»>a«,. . «-itagen: »2a«ftrirri,S Umr,hatn»n«SbI.tt- » ^«ach »sir,a»e»d- * Druck uud Bertag: Ttbgau - Buchdruckerri und BertagSanstaU Hermann Beyrr L tlo., I O * Dienstag, den 18. Dezember Tic Rieder,chlaaunn de» Ansltande» .,,,.,stest e» Afrika hat uns unerwünscht viele Millionen ä s sind dort früher auch Fehler gemacht, u»as Dinge vorgekominen. Aber Fehler macm per un vorliegenden Fall die Hauptsache ist. G Reichsregierung urit der Verfichernng 'vertan anders und beffer werden soll. Können wn . , gen? Doch gewiß nicht. Nicht verlang"' at « . daß nufere Soldaten in Südwesi Asnla, r' » hei der Strapazen nnd Anstrengnngen nberwiind« ^ch ..^„jn'Otlli'he Leitnr'a ber .llenüschsch gen „ans'm Proppen " i'tz"'üe'uhe''wrud" . auch du „..^ttlicher Nebenrenn'ruuchi . über Kreid nnd Rotstein'. War ^"'lv 'M o ^^/,Abwchr ttNv;,»autn . ...» " , Oder oder am Rhein oder an der Donau »u när nur. zt«fauui'euchftiuv"'. , können nicht benrteilen, wie viel Manu do r...d den Kops gebranch. werden, oas bringen > nnd »venn wir zehnmal so gefcheidl ivaren. »»' von den militärischen Autoritäten an - ",. ^üd Afrika , gutachtet werden. Die Soldaten haben cwch < (^. pän ....... lmderu " kein Terrain wie in der Umgegend des 'lle.chGa i ,,,,, ^olksvhnhht" sn'Z" des, Berliner Tiergarten und Linden, m.fstn NM . abmarachen bis znin Aens;ersien. l'nb da r neu noch mehr znmnten? Nein, das geht nun . Bülow nnd Kolonialdirektor ......... -ni.niier nicht so und fo viel Mannschaften Vergnügen an Ort und Stelle liaben, feil' mnj'„ »verl es nicht anvers g,ht. --> .. heilig versprochen, daß die Lrnppeuzahl so lich vermii'Per» werben soll ; was roll »au