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Donnerstag. den 2 August 1904 Sächsische Dorfzeitung und ElLgaupresie «». 177. Sette 9. Hn Eschdorf 'haydche .es sich -im die Unterführung tzs KirchwtzgS Vschborf-WürffcherÄwrs und des ViesenbacheS nnt- telL einxr Brücke vpn 6 Meter unterer Breite und 5 Meter Höhe. Svöann wurden je «ine Wölbschleuse am Keppbache in Cunnersdorf und am Nixenteiche in Schönfeld unmittÄ- bar am N-irenteiche auSgsführt. Zn, Weißig waren für die Hangwässer zwei Wölstfchleusen erforderlich. Ginzel ne Schleu sen und Brücken wurden noch durch Eiseneinlagen in die Ge wölbe oder auch nur in die Sohle verstärkt. Die Unterfüh rung -eS GemeinLeweges in Schullwitz sowie di« Herrichtung im November 1908 dsverkstelligt wurde, wird vor dem Pa- riser Munizipalaericht «in d^chspiet haben. Kiy^zer Haupt- beteiligten, der AaüffWgnf^Dhormalln-D^^en, «klagte gegen die Priiyessin auf A«Sz4hl>«g «4er «EutsäiädigtMhssumme von 40 OVO'Franken Ar behauptet. d«ß er infolge der Bei- hilf« zur Flucht der Minzessin nach Pari» sein« Stellung als kaufmännischer Angestellter verloren und das; die Prinzessin ihm seinerzeit vollen Ersatz versprochen habe. Bisher seien ihm aber trotz wiederholter Mahnungen im ganzen nur 1140 Maik zugegairgen. Der Prozeß dürfte interessante Einzel- 1. April oder 1. Mai 1907 zu erwarten, und 'dann erst fallen di« Rückfvhrkavten und da» Freigepäck fort Es muh zu die sem noch. endgültig fest-usetzen den Teomine abermals eine Auswechslung der Fahrkarten erfolg»«. ,n) —* Das Ab schießen d e r Rebh üh n er nimmt am 1. August im benachbarten Böhmen seinen Anfang, woraus der lecker« VogÄ auf deß Speisekarten der größeren Restau rants zu erscheinen pflegt. Verschiedene Mitzhelkgkeiten haben er, ginnt die gtzMühnerjagd bekanntlich erst am 17. August, in lsch, Sachsen ani 1. September. , dies Jahr ein Einschreiten der Behörden gegen di« sogenann ten „frühen Rebhühner" zur Folge gehabt. In Preußen be- heiten über jene Kluchtaffäre zutage fördern. —* Gestern abend in der 9 Stunde entstand auf der Vogelwiesein einer Würfelbuide ein Bran d« aber noch «he di« alarmi«rte Feuerwehr zur Stelle war, von ra'" zu Hilfe geeilten Vogelwiesen besuche rn unterdrückt werden einer Stützmauer zur Absaugung der Bahndammböschung an -er gleichen Stelle, in nächster Nähe des Gasthofes, befindet sich inwollem Bau. Dort kann man jetzt deutlich beobachten/ wie das Betongemenge in der Betonmaschine hergestellt und in verschalten, den äußeren Formen der Mauerwerkskörper vngepaßten Gerüsten eingestampft wird. Tas Zementstckmpf- beton, dies immermehr in Aufnahme kommende Baumaterial -der Neuzeit, besteht aus Portlandzement, SaNd und Klar- schlagsteiu in einem 'bestimmten Mischverhältnis und zeichnet sich durch ein« stetig wachsende Fähigkeit aus. Als Klarschlag- stein wird Beißiger Porphyrit sowie Lausitzer Granit und als Sand .Kiessand aus den Gruben der Gegend verwendet. Auch'der Abfluß des Erlichteiches in Schönfeld und die Schull- witzbach in Schullwitz werden mittels Betonwölbschleuien durch den Bahndamm durchgefiihrt. Weitere Kunstbauten werden noch in den Fluren Wünschendorf und Porschendorf errichtet. ' Auf dem künftigen Bahnhöfe Weißig wird zur Zeit ein Brunnen geteuft, welcher bei zwei Meter innerem Durch messer 10 Meter Tiefe erhalten wird und zur Speisung der Lokomotive mit Wasser dienen soll. Auch ist bereits von der Bauunternehmerfirma F. A. Müller-Chemnitz an einzelnen Stellen von Weißig an bis nach Schullwitz mit der Ausschachtung der künftigen Bahnein schnitt« und Schüttung der Bahndämme begonnen worden, nachdem vorher der Rasen und der gute Boden beseitigt wor den waren. * ll * Auf der Sächsischen Kunstausstellung Dresden 1906, Brühlsche Terrasse, sind die folgenden Werke in Privatbesitz übergegangen: die Aquarelle „Spät- sommertag" von Franz Kunz und „Liebstadt" von Adolf Nö- thor, die Medaille in versilberter Bronze „Kartenspioler" von Friedrich Hörnlein, sowie 'die Radierungen „Schülschwester" und „Ex libris H4roux" von Bruno Heroux und „Hofkirche von Dresden-Neustadt aus" von Walter Zoising, welche nun gum vierten Mal verkauft wurde. * Die Mvtorluftschiffahrt wird jetzt sozusagen halb und halb staatlich. Verschiedenen Meldungen zufolge wurde gestern mittag im Kaiserlichen Automobilklub zu Berlin eine M o - torlu ft schiff - Studiengesellschaft mit be schränkter Haftung gegründet, deren Zweck die Förderung der Technik und Anwendung von Luftschiffen, insbesondere von Motorluftschiffen, -ist. Der Vorsitzende des Auffichtsrats ist Admiral Holl mann. Röckwitz. —* Der Vorstand des hiesigen Hausbositzervcroins hat den gegenwärtig zur Kur hier weilenden «Farmenbesitzer Will. Abraham aus Windhoek zu einein 'Vortrag über Südwest afrika gewonnen. Der gewiß viele interessierende Vortrag findet Mittwoch den 8. August im Restaurant „Kamerun" hierselbft statt. Da der Vortragende seit 10 Jahren Besitzer einer großen Farm in Deutsch-Südwestäfrika ist, er also die Verhältnisse aus eigener Anschauung kennt, dürfte der Vor trag sehr interessant werden. Auf der Farm des Herrn Abra- ! Ham sind auch die drei Söhne hiesiger Einwohner, die Afrika- 'kämpfer Fährmann, Petzold und Zimmermann bekannt. Niederpoyritz. —* Der 26jährige Kaufmann Georg Erich Zeeh hatte Sächsische Nachrichten. Dresden. —* Herr B ü r ge r m e i ste r Hetschel hat sich mit Rücksicht auf seinen Gesundheitszustand, der ihn schon im vo rigen Winter einmal zwang, sich längere Zeit von den Ge schäften-zuvückzuziehen, leider veranlaßt gesehen, um seine Pensionierung vom 1. Oktober d.,J. an'und gleichzeitig um Beurlaubung bis 'dahin nachzusuchen. —* Vorgestern verstarb hier infolge eines Schlaganfalles im Alter von 65 Jahren Herr Bankier E m i lOuell m a I z, Inhaber der im Jahre 1874 gegründeten Bankfirma Sachs. Dankgesellschaft Ouellmalz u. Co. in Dresden und Leipzig. —* Der Hauptplatz in Vorstadt Gruna wird den Namen Altgruna erhalten, damit im ortsgeschicht lichen «Interesse des früheren Vorortes Gruna — wie dies auch schon in anderen einverlerbten Vororten geschehen ist — durch einen Namen festgelegt und zugleich äußerlich erkennbar gemacht werde, wo sich der Kern des vormaligen Vorortes befunden hat. —* 320 Apotheken gibt es nach dem 36. Jahres- «berichte des Königl. Landes-Medizinalkollegiums über das Medizinalwesen im Königreiche Sachsen. Von diesen wurden 95 revidiert, davon wurden 17 vorzüglich, 42 sehr gut, 22 gut, 12 genügend und 2 als ungenügend befunden. —* Die Goldene Medaille, die der Dresdner Spar- lund Bauverein für seine auf der Kunst-Gewerbeausstel- lung vorgeführte großstädtische Arbeiterwohnung erhalten hat, lenkt die Aufmerksamkeit aller Humanitären und sonst davon interessierten 'Kreise in besonderem Maße auf diese seine 'Veranstaltung. «Einem vielfach geäußerten Wunsche entsprechend hat der Verein in seinem Pavillon auf der Aus stellung einen besonderen Bogen ausgelegt, in der Anfragen wegen näherer UuskuNfterteiliing eingetragen werden können. Auch soll der neue Wohnungstyp mit der Wohnküche und dem anstoßenden Planschraum erstmalig aus dem ehemaligen Jör- stereigrundstück an der Königsbrückerstraße zur Ausführung kommen. Die Vorarbeiten hierzu haben bereits begonnen. Schriftliche Wohnungsanmeldungen sind an die Geschäfts stelle in Dresden-Löbtau, Siebenlehnerstraße 2 Part., zu rich ten, wo auch alle sonstigen Auskünfte erhältlich sind. —* Auf den Waldschlößchenwiesen an der Elbe erfolg zurzeit der zweite Grasschnitt. Das Grummet ist dieses Jahr reichlich gewachsen. Einen reizenden Anblick die- ten übrigens die jetzt schon teilweise gemähten Wiesen durch ihren Blumenreichtum, der für den zweiten Wuchs sonst ziem- sich selten ist. —* Die Flucht der Prinzessin Luise aus Bad Elster, die bekanntlich unter großen Schwierigkeiten Aenberung des Reichsstempelgesetzes in Kraft uiid erlangt da mit auch für di« Zeit sah klar ten -er «Straßeichahn Geltung. Alle Zeiffahckarten mit Ausnahme «derjenigen für Schüler und Lehrlinge unterliegen künftig der Stempelsteuer, die sich nach der Höhe des tarifmäßigen Zoitfahrkartenpreises richtet und von 5 Pf. bis zu 2 Mk. beträgt. Für^Familien-Anschlub- karten zum halben Tarifsätze ist die Hälfte -es für sine gleiche «Karte zum vollen Preise festgesetzten Steuersatzes zu zahlen. Die «Zahlung hat bei Entnahme der Zeitfahrkarte als Zu schlag zu dem für diese zu entrichtenden tarifmäßigen Preis zu erfolgen. '^Stempelsteuer auf ZeitfahrVarten onnte. Eine Frau erlitt aber erhebliche Brandwunden und! d e r^S traß« nvahu. Mit dem 1. August 1906 tritt die die Waren wurden vernichtet. —* Die Vogelwiesen st raßen werden mit staub- linkenden Qelen besprengt. Ein großer Fortschritt, der den lästigen Stand ganz unterdrückt. —* Vom Beginne der Vogelwiese an, hat die Polizei auch allerhand Gcsiirdel v e rhaf t e t, so u. a. auch drei inter nationale Taschendieb«, von denen einer aus Rußland stammt, die anderen beiden Persönen sind ein aus «Galizien gebürtiges Ehepaar, das nur gebrochen deutsch spricht. Die Frau wurde auf der «Tat ertappt. Der Ehemann glaubte seine Frau in- olge des Gedränges nur aus den Augen verloren zu haben »Nd fragt« «inen Gendarm nach ihr; der aber sch 'pfte Bee-1 Soschwttz. dacht, da die drei Taschendiebe zuvor avisiert wobden waren. . , , - . - Der dritte wurde im Gasthaus-: in dem die Liebe wohnten, , - °,ne« '««!.-««"ch. haben mch ttew ine M.ütor. sestgenommen. L-r «erheiratete trug «ine Barsch»,, kanzette ,n dem herrit» geleaenen -chtn-bebabnEi-itanran, über MN Mank bei sich, der andere über tm Mark. Anchwnr- ^°«»w-hh°»- Am nwrargen Lannerstag den bei der Durchsuchung zwei gobden- Taschenuhren ,u r.» w»"" d<7 schudernR^rments «r >08 unter per. gesordert, die die Diebe auf der Festwiese gestohlen hatten. »ertnug des Karr,al. -tabshormsten Herrn A. Helbrg Die Uhren sind den Bestohlenen bereits wieder »u,-stell. war- Karierulaneueegiment -ns Chemnist das »°rn -- Die beiden Dienstmädchen, die in der «E »nm Manta« van, Vergnügen in d«n Tod gingen, sind, wie 'E ^,'«E "2' Morsch nach Drrykan an. bereits vermntet. mit den in Strehlen oeemistten Mädchen Kst-m-ter lange Strecke wird tu 1« Morsch- rdentiich. Sie waren beide Dahnaerftrasie IS in guten Stel- wh-n »nrrrrkgel-iit. In Wohlan wrrd das Regrment mst lnngen. Di- ältere. Elia Raia Simon, wurde IM, in Grast. L ulanenregrmen, tOichatz) zn erner Brigade sormreet. Boigtsberg. die snngere, Anna Alwine Skarla. IM, in Sens- ,""« ^si-r onbern kprer,striche Kavallerre-Regr. enberg gebaren. Weicher Unglückliche Beweggrund di-Mäd. EN'er) gn einer Dwrston zu ammengestellt dre tuns Tage chen in den -Tod trieb, wird vielleicht nnrrnsgeklärt bleiben. Sarnratran -r-rzrerl. Darnach wird rchlrestlrch ,n -> In der Seeoor stabt wurde an, Montag im Eeistche «onermanovergebre, marrchrert. Keller seines Arüeitsherrn ein Markthelfer in hilflosem Zu-1 Weißer Hirsch. stand liegend aufgefunden. Er gab an, in selbstmörderischer —* Das kürzlich imWalöpark äbgehaltene Wald- Absicht Cyankali zu sich genommen zu haben. Ein sogleich f e st hat der dortigen Kinderbewahranstalt einen Reinertrag hinzugezogener Arzt konnte aber eine unmittelbare Gefahr von etwas über 3000 Mark erbracht. Der Vorstand erläßt in für die Gesundheit des angeblich Lebensmüden nicht feststel- vorliegender Nummer eine «diesbezügliche Danksagung. len. Dennoch wurde er mittels Unfallwagens in das Fried- —* K u r k o n ze r t e. Donnerstag den 2. August fin- richstädter Krauken'haus überführt. Uebcr die Motive, -die det das drittletzte Künstlevkonzert unter Frl. Adelheid Bern- ihn zu seiner HandlungÄckeise trieben, verweigert er hart- Hardts Direktion statt. Mitwivkende sind Katharina Hiller, näckig jede Auskunft. Hofoperülänger Kurt «Kleinich, dazu wirb nochmals Herr Tb. —* Am Montag lief auf der Ziegelstraße ein achtjähri-sBlümer mitwirken, ger Knabe in eine Droschke hinein und wuvde zu Fall ge bracht. Außer einem Bruch des linken Daumens hat er je doch weiteren Schaden nicht erlitten. —* In Pieschen erhängte sich gestern morgen ein Werkmeister. Der Bedauernswerte litt seit geraumer Zeit an Schwermut. —Warnung^ Die Polizeibehörde erläßt folgende Warnung: An der Rutschbahn von Kreiser, Ecke der Straße 8c und 5d der Festwiese sind wiederholt Taschendiebstähle ver übt worden, weshalb dort für jedermann Vorsicht geboten ist. — Die Herren Langfinger müßten mal energisch auf die Finger geklopft «werden! —* Um eine recht bequeme Besichtigung des Freitag, den 3. d. M. aus der Vogelwiese stattfindenden Feuer werks zu ermöglichen, läßt die Sächsisch-Böhmische Dampf- schif'ahrts-Gösellschaft Lvnderdampfcr verkehren, die an der!g,„ 29. April auf dem Tanzsaal des „Erbgerichts" «während Vogelwiese währcüd des Feuerwerks Aufstellung nehmen. Die öffentlichen Tanzmusik durch Belästigung der Gäste gro- Dampfer verlassen Dresden-A. abends 8 Uhr, Drcsden-N. Unfug verübt und war deshalb vom Aufsichtsführenden 8.7 und Dresden-^ohannstadt 8.10. Zutrittskarten Lum worden. Zcoh kümmerte sich nicht nm die Weisun- Preise von 50 Pfg., die gleichzeitig zur «Hin-und Rückfahrt be- ^ dieses Beamten, sondern griff diesen sogar tätlich an. rechtlgen, sind an den Gesellichaftskassen in Alt-, Neil- und Bei der Feststellung seiner Person gab sich Zeeh als Referen- Johannstadt, wwie an 'der Vogelwiese erhältlich. »dar aus. «Er wurde vom Dresdner Amtsgericht zu vierzehn —* Der ZirkusSarrasani fährt bis zum Schluß z^n Gefängnis und 65 Mark Gel'dstrafe verurteilt, fort, durch ein vorzügliches und vor allem außerordentliches . . inannigfaches Programm volles Haus zu machen. Sollte sich . die Zeit wirklich schon erfüllt haben, in der Variete, Cafe chan- —* Jb^ Kpl- Hoheit die Prinzessin Mathilde tant, Cabaret et hoc genus omne aufhören, das Interesse des l ßat sich gestern nachmittag in Begleitung «des Hoffräuleins Püblkkums so in Anspruch nehmen, daß Unternehmungen wie von Schönberg-Rotschönberg zu einem mehrtägigen Besuche Renz eingehen konnten und andere in Großstädten stationär ä" Ihrer Majestät der Königin»Witwe'nach Rehefeld begeben, werden mußten. Fast sollte man es glauben, wenn man wie.Die Rückkehr nach Hosterwitz erfolgt Donnerstag abend. hier das uiigeheuchelte Interesse an den allerdings hervor- Weißig. rag-n^n B°-füdrur>g-n all«, Art tast Do',n«rst°g ist d«r Di« <m d-m i-grrnarmt-n St°inigt aast«h°rrd« Orst - I-bl« st-r sir-r 10 be«E grrwortrrirrir wo«,-! nutzI, ng d«r Gemeinde toll nächsten Sonnabend, den I r«nd Frertag d>° Astschredsvorftellnng ttaMmd« . Das Er- A ^„ds 8 Uhr in klein-r°n Posten -v-nt. anch im San. «ebn.s der Wahltatrgk-rtsvorst-llung am Dienstag war -,n l „ iE Bevsgrigernng vergeben werden. Poch,lästige bmE« 972,6S Marck an das Armenamt 1^^^^ sich an Ort und Stelle eingufittden. abgefuhrt wevden. l «lgs-wttz M-tzsche-Königswald. Die beiden in der Marschalla«llce festgenommenen ^ahl der Som mer f ris ch le r betrug am Einbrecher sind der 22 Jahre alte Tischler Konrad Hell- ^0^ Per;onem DaS König 6ned- mich aus Schlesien und der 18 Jahre alte Anstreicher Peter ^chk von zirka 4<00 Kuranak aus Posen. Die Burschen hckben die u. a. ^e^onen besucht worben. An 270 Personen wuvben KurbA>er deten Kleidungsstücke <rn Dresdner Trödler verkauft. Iveravreuht. —* Vom 7. bis 9. August wird unser Ort E i n q u a r-1 Radcbcul. tieru ng erhalten. Es werden 2 Offiziere, 35 Unteroffi- —* Zu dem nächsten Freitag den 3. August in Moritz- ziere und Mannschaften und 40 Pferde der 5. Eskadron des burg^Ersenberg stattfindenden Roß-, Vieh- unö Krammavkte Kaiser-Ulanen-Regiments aus Chemnitz eintroffen. Di« wird ein Sonderzug verkehren, der um 8.15 Uhr vorm. Ulanen kommen aus «der Tharandter Gegend und beziehen in Radebeul äbgeht und um 8.53 Uhr in Moritzburg-Eisen- am 9. August Quartier in der Umgegend von Stolpen. berg ankommt. Dieser Sonderzug hält auf allen Zwischen- —* Viele hegen die irrige Ansicht, daß mit ber Einfüh- stationen und ist auf gewöhnliche Fahrkarten benutzbar, rung der Fahrkartensteuer auch die Rückfahrkarten' Fortsetzung Beilage 1. Bettie.