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WWMWWMMMWWMWWWW »r. V». Veite S. Sächsische Dorfzettung uub Ewgaupresie. Donner«rag, den 2V März 190fi 4«Gl»MM>»rrLa«r von M 85—ISS, «««ne»- „ _ . 80—IS«. ALittal von M. L,7S, 8ettIL««I»a von M S,«O, üM4«r»»i» von M 1,t«. «I»«»«, von LV Pi«., k'»»»- pnmp» von M. 1,10 an, Vorpaa» - M 18.—. Ferner alle sonstiqen Zu behörteile billigst. Reparatur-Werkstatt für ave Systeme. - - - »LLsel»«, vfSstüsn-^., Hp»eel»»r»rr 44 Hp»ttt»»r>er. 44. Billigste Preise fiir WiederUerkaufer. (1511 El» Sertritilh »»snß 8smen! 10 2sigsr L faust, L NssSNINVssAVLHUV L Silene, Pyrethrnm, Meerstraud« levkoyev. Gnnüse- » Vlmuen-Samen »erbe» schon S- «ad IS-Pfg-Paettau« abgegeß«. beMLHrtestr Mischung sstr hiesig« Gegend. 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Der BootSpark, der allein schon einen Wert von 30 000 Mark repräsentiert, ist ein Opfer der Flammen geworden. Die Funken flogen bis in die Mitte der Stadt. An ein Löschen war nicht zu denken. Die Tamilie des Bootshauswirtes rettete mit knapper Not das nackte Leben. Der Ruderverein, der sich gerade in dieser Sai son an großen wassersportlichen Unternehmungen beteiligen wollte und die nötigen Vorbereitungen bereits getroffen hatte, ist für Liese Saison völlig brach gelegt. Die Löschungs- und LufräumungSarbeiten dauerten bis in den späten Nachmit- tag hinein. Kob len z, 28. März. Durch einen Erdrutsch sind i» Urmitz bei Mülheim 50 Häuser gefährdet. Sie mutzten geräumt werden. Hundert Familien find obdachlos. Die Ur sache der Katastrophe ist Druck von unterirdischem Wasser. Aach e n, 28. März. Auf dem Werke des Aachener Hüt tenaktienvereins Rote Erde stürzten nach Beginn der Nachtschicht einem Arbeiter, der eben zu arbeiten begonnen hatte, mehrere Zentner glühende Eisenschlacke auf Kopf und Oberkörper. Er erlitt so schwere Brandwunden, datz der Tod sofort eintrat. Ein anderer Arbeiter fiel in den heitzen Kran werfer, wurde aber durch die Geistesgegenwart seiner Kol- legen vor dem Tode bewahrt. Danzig, 28. März. Ein kühnes Rettungs- werk vollbrachte ein Offizier vom Linienschiff „Kaiser Karl der Grotze", während das Schiff in der Wiker Bucht vor An- ker lag. Bei dem Herablassen eines Bootes brach ein Arm des Davits, und die drei Insassen stürzten in das Wasser. Zwei der Leute vermochten sich durch Schwimmen über Wasser zu halten, der Dritte, ein Matrose vom letzten Jahrgang, sank jedoch sofort in die Tiefe. Der Offizier hatte in einer Se- künde Rock und Säbel abgeworfen, sprang dem Gefährdeten nach und brachte ihn glücklich an die Oberfläche. Der Mann wurde dann von einem Boot ausgenommen. Bernburg, 28. März. Der hochbetagte Registrator Arohberg wurde gestern von einem mit grotzer Schnelligkeit daherfahrenden jugendlichen Radler auf der Straße so heftig überrannt, daß der alte Mann schwer mit dem Hinterkopf auf- Pflaster aufschlug und einen Bluterguß ins Gehirn er- litt, dem er alsbald erlag. Wien, 28. März. In der Wiener Vorstadt Hernals Haben drei Schwestern versucht, durch Verhungern Selbst mord zu verüben. Es waren die drei Schwestern Katharina, Bertha und Karoline Hof, 38, 35 und 31 Jahre alt, die zu- sammen eine armselige Wohnung inne hatten. In den letzten Wochen trugen sie ein absonderliches Benehmen zur Schau, gingen gar nicht aus und ließen sich auch keine Nahrungs mittel in die Wohnung bringen. Die Mietbewohner des Hauses glaubten schließlich, daß die Schwestern geistesgestört seien, und benachrichtigten die Polizei. Es wurde ein Polizei beamter in die Wohnung der Schwestern entsandt, der die- selben durch das freiwillige Fasten total herabgekommen, schwach und fast unfähig fand, sich zu bewegen. Auf alle Fragen blieben sie die Antwort schuldig. Die Schwestern wurden schließlich durch einen Ambulanzwagen zum Polizei- kommissariat gebracht, wo sie ebenfalls auf alle Fragen die Antwort verweigerten und in dumpfem Schweigen verharr- ten. Die drei Schwestern wurden schließlich zur Untersuchung ihres Geisteszustandes der psychiatrischen Klinik übergeben. Bristol, 28. März. In einer hiesigen Schuhfabrik brach Feuer aus, das sich auf zahlreiche benachbarte kleine Ge bäude ausbreitete. Die Fabrik ist vollständig ausgebrannt. 50 der arbeitenden Klasse angehörende Familien suchten, nur notdürftig bekleidet, in bitterer Kalte ein anderes Obdach. Ein Feuerwehrmann wurde getötet; mehrere hundert Arbei- ter find beschäftigungslos. <Sk<inMl«ichkßt. Gesundheit ist Reichtum. Eine Erholung für die abgespannten Nerven durch längeren Aufenthalt in einem fashionablen Kurbade, wer hätte sie wohl nicht nötig? Aber abgesehen von -em leidigen Kostenpunkte, erfordert so ein Aufenthalt auch die nötige freie Zeit, über die Mancher nicht so leicht zu verfügen mag. Da heißt es denn manchem Wunsche entsagen. Es ist nun wohl durchaus angebracht, auf eine Anstalt hinzuweisen, die nach diesen Seiten einen für ge- ringes Geld völligen Erfolg für Kurbäder zu bieten vermag. Es ist das, sich eines besten Rufes erfreuende „Kur bad Dresden" in der Marschallstraße 18/20. Mit geringen Kosten ist es hier möglich, alle Arten von Kurbädern zu ge brauchen. Ganz besonders sind zu empfehlen die Lippert- sthen kohlensauren- und kohlensauren Solbäder nach Art der Nauheimer Sprudelbäüer, welche außerordentlich beliebt und bevorzugt find und in der Stärke von keinem anderen System übertroffen werden. Dieselben können auch in verschiedenen Stärken verabreicht werden. 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