Sächsischer Landes-Anzeiger : 14.01.1892

• Erscheinungsdatum: 1892-01-14
• Sprache: Deutsch
• Vorlage: SLUB Dresden
• Digitalisat: SLUB Dresden
• Rechtehinweis: Public Domain Mark 1.0
• URN: urn:nbn:de:bsz:14-db-id512384622-189201140
• PURL: http://digital.slub-dresden.de/id512384622-18920114
• OAI: oai:de:slub-dresden:db:id-512384622-18920114
• Sammlungen: Zeitungen
• Sammlungen: Saxonica
• Sammlungen: LDP: Zeitungen
• Strukturtyp: Ausgabe

wenige» Monate» nach Weimar, ivö er jetzt verstorben ist. — Überrascht ivareu bi« entfernten Verwandten, die seine Erben wurden, att in dem Secretair, der Commode re, Werlhpaplcre, znn, Theil recht gute Eifenbahii-Actien in, Capitalwerthe von 400,000 bis 600,000 Mt. sich vorfande», bieder alte Herr sich „abgehmigert" halte. — Tie Generale der Befreiungskriege. In einer Schrift,: «Tos deutsche Ofsicicrthniii und die Zeltströmniige»", erzählt der Verfasser, General-Major Paul v. Schmidt, znr Characteristik der knorrige» Derbheit der Generale der Befreiungskriege folgende Anek dote: »Das Nork'sche Corps geht zum Angriff vor. In gleicher Höhe avancire» die Brigaden Borstell und Katzeler. Die Brigaden haben Weithin sichtbare Marschrichlnngspnnkte. Auf einmal weicht die Brigade Verstell immer weiter nach rechts ab, die Brigade Katzeler i» ihrem Vormarsch behindernd. Bvrstell schickt seine» Adjutanten zu Katzeler, er möchte i» drei Teufels Namen gradans gehe». Katzeler ant wortet gar nicht. Wieder erscheint der Adjutant mit »och deutlicherer Auf forderung, Rre» Wortlaut er nach Möglichkeit zu mildern strebt. Katzeler schnaubt ihn an und hält ihm eine donnernde Rede, so daß die ganze Brigade jedes Mort vernimmt. Der Adjutant kehrt zu Borstell zurück und bestellt, der Herr General wäre zu seinem Bedauern außer Stande, eine andere Marschrichtung einzuhalten, weil weil... »Ach was," fährt Bvrstell dazwischen, »mach er mir keine Redensarten, Herr Tinten spion, bestell' er mir wörtlich, war der Katzeler gesagt hat." — „Wörtlich, Herr General?" — „Natürlich, will inir'S auSgebeten haben." — „Der Herr General sagten: »Wen» das Murmelthier, der Bvrstell, de» Sumpf vor meiner Front nicht sehen kann, dann hat er mehr Dreck in den Augen als wir an deu Stiebet»." — »Na, also," lachte Borstell, »das sieht meinem Frennde Katzeler ähnlich. Eine wackere Leistung, lieber die Neujahrsleistung eincs Briefträgers sind in Elbing interessante Feststellungen ermittelt worden, über welche die Altprenß. Ztg. Folgender miltheilt: Herr Uhrmacher Z. in Elbing hatte dem Briefträger «ines Revier» der inneren Stadt der Wissenschaft wegen eine» „Schrittzähler" zur Benutzung während der letzten Tage gegeben. Mit absoluter Sicherheit markirt so ein Ding jede» Schritt, welchen sein Träger macht. Danach hatte der betreffende Briefträger in seinem Hin und Her, Trepp auf, Trepp ab, in der Zeit vom 31 Dccember früh bis zum 2. Januar, Vor mittags 10 Uhr, genau 158,800 Schritte geinacht, das sind in Meilen nmgerechnet, Meile 9500 Schritte, rund 17 deutsche Meilen. — Bedenkliche Zustände. Die Zahl der Selbstmorde soll nach einer Berechnung des Statistiker- William Mattheu» auf der ganzen Erde jährlich etwa 1800 .0 betragen und zwar derart, daß die Ziffer progressiv zunimmt. In Berlin haben im vorigen Jahre 62 Selbstmorte von Kindern slatlgcfunden. Darunter befanden sich 46 Knabe» und 16 Mädchen. 24 halten da» fünfzehnte Lebensjahr erreicht, 14 das vierzehnte, 9 das dreizehnte, während 7 erst zwölf Jahre alt waren und 1 sogar noch nicht einmal sieben Jahre! — Eine theure Katze. Der Friedensrichter i» Bcauregard bei Paris nahm in einem Landhause eine Pfändung vor. Als die gerichtliche Handlung beendigt war, wurden überall dir Siegel an gelegt, und die Leute entfernten sich. Plötzlich hörte man aus dem Hause klägliche» Miauen. Die große, weiße Hauskatze war mit ge Pfand, t worden und konnte, ohuc Verstoß gegen die Gesetze, nicht heransgelassen werden. Niemand wollte sich dieser sträflichen Hand lnng schuldig mache». Man holte also den Friedensrichter, doch auch dieser erklärte, daß er eigenmächtig »ich s verfügen könne, und so wurde in höchster Noth an den TribnnalSpräsidenten »ach Paris telegraphirt, der die Wegnahme der Siegel auf die Dauer von einer Minute gestattete. Die Befreiung der Katze hat an Taxen 200 Franke» gekostet, die dnrch eine Sammlung der Nachbarn aufge bracht wurden. — Ei» Zauber, der geholfen hat. Eine Hcbeamme in Grandenz hatte vor einiger Zeit i» der Lotterie eine Geldsumme gewonnen. Sie nahm einen Strumpf, legte die blanken Goldfüchse hinein, band einige schmutzige Handtücher darum, trng's ans die Bodenkammer in einen Waschkorb, deckte schmutzige Wäsche und ein Brett darüber — und ging beruhigt in die Praxis, so beruhigt, daß sie sogar verabsäumte, die Thür hinter sich zu schließe». Am Neu jahrsmorgen war der Jammer groß, das Geld war fort. Da vecfiel die kluge HauSwirlhiu ans eine findige Idee. Sie rieth der Be stohlenen, ein Stückchen Geld von der gewonnene» Summe in ei» Stück von der schmutzige» Wäsche zu wickeln, ans den Friedhof zu tragen und dort zu vergrabe». Sobald das Stückchen zu faule» anfängt, so belhcuerle sic nachdrücklich gegen alle Nachbarn, wird der Dieb dalun- siechen und schließlich sterben. Das scheint »n» der abcrglänb.sche Dieb auch befürchtet zu haben, denn am 2. Jannar lag das Geld wieder im Waschkorb in der Bodenkammer. — Er will's blcibcuk Herr Ochsenkopf, der Eigenthümer dieses wenig poetischen Namens stand dieser Tage in Wien wegen Falschmclrung vor dein Strafrichter. Ans die Frage, wie er heiße, gab der Angeklagte anfänglich eine ausweichende Antwort. Er be mühte sich, dem Gerichte llarzustellen, daß eine böswillige Hand, die im Tansregister seines Heimathsortcs seinen wahren Familiennamen Ossenkvpf in Ochscnkopf unigcändcrt habe, daran Schuld sei, daß er vor Gericht stehe. Ossenkvpf sei eigentlich der richtige Name, der ihm gebühre. Richter (bestimmt): „Sind Sie Derjenige, der sich fälschlich Osscukopf gemeldet oder sind Sie es nicht?" — Angeklagter (resignirt): »Ja, ich l i» der Ochscnkopf." Ter Richter vcrnrthcilte Herrn Ochseu- kops zu einer Geldstrafe von zwei Gulden und legte ihm nahe, daß er um Nainendändcrnng nachsnchen könne, wenn ihm der Ochsenkops unangenehm sci. Angeklagter: »Ah »ein, bin ich's bis jetzt gewesen, dann bleib' ich auch der Ochsenkopf." — Ei» Psychologisches Räthsel. Ein eigenartiger Gift» Mordversuch hat die Einwohnerschaft der schlesischen Stadt Landcshnt in große Aufregung versetzt. In einem rcnvmmirtcn Geschäft daselbst war ein aus gebildeter und hochachtbarer Familie stammendes junges und hübsches Mädchen als Verkäuferin angestellt. Dasselbe faßte plötzlich den furchtbaren Entschluß, den Chef, sowie dessen Gattin zu vergiften. Zn diesem Zweck kratzte die Verkäuferin von einem ganzen Packet Zündhölzer den Phosphor ab und vermischte mit demselben den Abendkassen. Doch wurde dnrch einen glücklichen Zufall das Verbreche» »och rechtzeitig entdeckt und die sofnrtige Vcrhaslung der Giftmischer!» bewirkt. Jetzt hatte die Fainilie des Kanfmanns auch «ine Erklärung für die schon seit längerer Zeit beobachtete Erscheinung, daß nämlich in den Speisen wiederholt Stecknadeln und ähnliche Dinge gesunden wurden. Tie Verkäuferin giebt au, daß sie durch alle diese Mittel von ihrer überdrüssigen Stellung hat befreit werden wollen, so daß man hier vor einem psychologischen Räthsel zu stehe» scheint. — Eil» rüstiges Ehepaar. Am 30. v. M. feierte das Glascrmeister Prenß'sche Ehepaar in Lyck (Ostpreußen) die diamantene Hochzeit. Der Ehegatte» welcher im 102. Lebensjahre steht, ist zwar hinfällig, indeß geistig noch ziemlich frisch. Die Gattin aber erfreut sich noch der besten körperlichen Rüstigkeit »nd Lebenslust. Sie be theiligte sich niederholt am Hochzeitstanz, wobei ihr 60 Jahre alter Sohn meistens der Tänzer der Mutter war. Ein zweiter Sohn, der beim städtischen Nachtwächtercorps in Königsberg dient, war ebenfalls zur diamantenen Hochzeit erschienen. Da» Jubelpaar wurde zum dritten Male kirchlich eingesegnet und empfing in seiner Behausung die Glückwünsche der ganzen Stadt Lyck. eiichs 1 sch, rLa n de » - « « g , 1 g e r (« h e >n n l tz t r G e «I e r a l. A n I ek s e r). Nr. 10. — 14. Januar 13SL ver»i»««r Produeten-BSrf« vom 12. Jannar. Wetzen: loeo 2t0—830 Mt., pr. Jannar 210,50 Mt-, pr. April-Mai 209,o0 Mk., pr. Mai-Jntti 2tl Mk. — Ltogaen: loco 234 Mk., pr. Ja». 236,50 Mk., pr. April-Mai 222 Mk.. pr. Mni-Jnni 219,50 Mk. Kündigung: t Tendenz: flau. — SpixilnS: 70 loco 49,40 Mk., pr- Jan.-F-dr.49.20 Mk. pr. April-Mai 50,40 Ml., pr. Juni-Juli 51 Mk, pr. Juli-Ang. 51,40 Mk. Kündigung: 1. Tendenz: matter. — St üb öl: loco 57 Mk. pr. Jan. 56,50 Mk., pr. April-Mai 56,50 Mk. Tendenz: matt- — Hafer: pr. Ja»- 163,25 Mk.. pr. April-Mai 165 Mk. Drahtnachrichten nnd letzte Meldnngen. Chemnitz, 13. Jaiinar 1892. Bremen. Der Londoner Dampfer „Hants- man", 2027 Tons grost» ist bet dem teilten Schnee- sturm in der Nähe von Shields gestranvet. Ter Kapitän, dessen Kran nnd drei Kinder, nebst 22 Mann Besatzung sind gerettet. Paris. Kammersitz«,>g. Flog net wird ohne Mit bewerber mit 26V Stimmen gewählt. 7» Zettel waren «nbeschrieben. Gegen die letzte Wahl hat er 22 Stimmen eingebiistt. Eine groste republikanische Majorität ergab sich für ihn, infolgedessen er die Mahl annehmen wird. Petersburg. Im Kriegöministcrinm herrscht leb- hafte Unznfriedenheit über den Ausfall der Prüfungen, die znm Empfang von Zengnifsen zum Eintritt in den Militärdienst alö Freiwillige zweiter Categorie dienen. Ans Veranlassung des Generals Wannowöki hat der Minister der Bolksanfklärnng an die Enratoren der Lehr- bezirke die Weisung ergehen lassen, fortan die erwähnten Prüfnngen in strengster Weise zn vollziehen. Paris. Der Naturforscher O n o tr efa geS ist an Lnttgenentzündnttg gestorben. Madrid. Die Kommission der Kammer für die Berathuna der Vorlage einer Verlängern««,) dev Handels verträge drückt in ihre«» Bericht ihr volles Einvernehmen mit der Regierung anS. Rom. Der „Esercito" bestätigt» das) die Anwesen heit des Kriegöministers in Sizilien mit der Errichtung eines grotzen, befestigten Lagers in» kcntrnm der Insel Cestro Giovanni zusammenhängt. Chemnitzer Bahnhofs Berkehrsllste. (Gültig vom i. Oktober 1891 an). Central - Bahnhof Chemnitz. Abfahrt nach: Annaberg: 6,40 Anschl. „ach Weipert — 9,00 Anichl- nach Wcivcrl — 11,48 — 2,35 Anschi, nach Weipert — 6,22 - 9.40 — t 1,52 (n. b.Flöha). A»«-Adors: 4,43 — 7,40 nur bis Anc — 9,20 — 12,25 „ur bis Thalheim — 2,5» — 7,30 n. bis Jägersgrnn. Berlin über Nöderan- 7,56 Schnellzug 12,45 — 5,50 ab Nöderan Schnellz- Berlin über Elsterwerda: 4,t0 — 8,26 — 12,45. Dresden über Freiberg: 4,23 — 7,5t Schnellzug - 8,40 — Il.so — l.30 — 4,17 - 6.3 Schnellzug - 7,54 Schnellzug — 8,00. Eger über Plaue» i/B-: 4,20 oder 7,7 Schnellzug bis Reichend. — 9,8 oder 10,38 Schnellz.bis Reichend.— >2,«4 — 3,00 oder 6,50 Schnellzug bis Reichenbach — 10,31 — 12,55, EhrcnsriedcrSdorf über Wilischlhal:6,40 — 9,00 — 2,35 — 6,22 GcraüberGößnitz: 4,20-7,7 Schnell- zng bis Glauchau — 9,8 — «2,l4 — 3,00 — 6,15 oder 6,50 Schnellzug bis Glanchan — 10,3t nur bis Gößnitz. Hof über Rcichenbach: 4,20 — 7,7 Schnellz. — 9,8 — 10,36 Schnellzug — 12,14 — 3,00 — 6,15 — 6,50 Schnellzug — 8,23 nur bis Zwicka» — >0,3l bis Neichcnbach — 12,55 Schnellzug ab Reichcnbach. Johanngcorgenslcidt über Aue: 4,42 — 7,40 — 9,.0„„r bis Aue — 2,55 — 7,30 nur bis Aue bez. Schwarzenberg. Leipzig über Borna: 7,9 — 9,3 — 12,2 — 3,00 - 9,0». Leipzig über Gcilhain-Lansigk: 9,3 — 3,00 — 7,31 Schnellzug. Leipzig über Dvbcln-Leisnig: 4,10 — 8,28 — 12.45 — 3,4 — 5,50 — 9,15 nur bis LciSnig. Leipzigüb.Gößuitz: 4,20— 7,7 Schnell zug bis Glauchau — 9,8 — >2,>4 — 3,0) — 6,15 oder 6,50 Schnellz. bis Glauchau — 10,31 unr b. ANcnbnrg. Limbach- 6.0 - 10,40 - 1,40 - 5,20 — 7,31 Schnellzug bis Witt- gensdors — 10,54. Pcnig über Rarsdors: 7,9 — 12,2 — 3,50 — 9,00. Penig über Glanchan: 4,20 oder 7,7 Schncllzng bis Glanchan — 9,8 oder 10,38 Schnellzng bis Glanchan — >2.14 — 3.0 — 8,22. Rcitzenhaül-Olbcrnhau: 6,17 — 11,30 — 4,48 — 8,00. Riesa- 4,10 — 7,56 Schnellzng — 8,28 - 12,45 — 3,4 — 5,50 — 9,15. Ankunft von: Annnberg: 7,49 — 11,26 Anschluß »oi» Weipert — 2,15 — 5,2 Anschl. von Weipert 8,15 - II,29 Anschlnß von Weipert. Ane-Adorf- 7,26 iinrvo» Aue - >0,15 — 1,20 — 3,44 „ur von Thnlheini — 7,00 — 11,37. Berlin über Nöderan- 2,8 — 5,57 — 9,25 Schncllzng. Berlin über Elsterwerda: 2,8 — 9,25 ab Riesa Schnellzug oder >2,18. Dresden über Frciderg- 7,4 Schnell». 8,52 — 10,35 Schnellzng — >>,4-> — 3,43 — 5,43 — 6,46 Schnellzng — 10,17 — 12,50. Eger über Planen i.V.: 3,58— I I,lO — 4,7 — 5,59 Schnellzng ab Neichcnbach ad. 7,24 — 7,51 Schnellz. ab Reichcnbach oder 10,38. Ehrenfriedersdorf überWi'lischlhal: 7,49 — 11,26 — 5,2 — 8,1'». Gera über Gößnitz- 3,58 ,,„r von Gößnitz — 7,48 Schncllzng ab Glanchan oder 8,19 — 11,10 — 12,35 - 4,7 - 7,24 oder 7.51 Schnellzng ab Glanchan — 10,38. Hof über Reichcnbach - 1,3 mir von riwicka» — 3,56 — 6,45 unr von Hohenstein (nur Werklags) — 7,-18 Schnellzngodcr8,l9— l l.lOnnruon Rcnlh — >2,35 —4,7 — 5,59Schncll- z„g - 7.2 t-7,5 l Schnellzng- >0,38. Johnnngcargensladt über Anc: 7,26 „ur v. Schwarzenberg — 10,15 — 1,20 — 7,0.» — ,1.3,. Leipzig über Borna . 8,8 — 1I,l3 — 1,55 - 5,32 — 11,36. Leipzig über Lanngk-GeNhain: >>,>3 — 5,32 - 8.16 Schnellz. — >>,36. Leivzig nbcr Döbeln-Leisnig: 7,33 nur von Leisnig — 11,16 — 2,8 — 5,57 — 8,46 — 12,18. Leipzig über Gößnitz: 3,58 — 7,48 Schnellzng ab Glanchan oder 6,19 — 11,10 - 12,35 - 4.7 - 7,24 — 10,38. Lunbach: 6,59 — 9,43 — 12,33 — 3,43 — 8,16 Schnellzug ab Witt- gcnsdors — »,30. Penig über Rarsdors: 6,8 — I,5o — 5,32 — 11,36. Penig über Glanchan: 7,48 Schncllzng ab Glanchan oder 8,19 — >2,3-» — 4,7 — 7,24 - 10.38. »Ivchlitz über Narrdorf: — 3,00 — 9,00. Roßwein über Hainichen- 5,5 bis Hainichen — 2,27 — 9,50 nur dis Hainichen. Roßwein über Döbeln: 4.10 — 12,45 — 3.4 - 8,28 — 5.50 — 9,15. - 10,00 kvoi-g stloi-ell!li kllSliililtr, sL°'LZ»,-n«A I'««i«ti. LO, I. ««»8V (lwgvnübs«' lism öocltoi-llonkmaH stillt:mast /ur 121.1-ottvris nrib t-oo86» au>;ol6x-eubllol>sti u,uptostlsa? Ei« Mittel ist unr dann ein wirklich heilsames, ei»» Wahres Bolk^- mittel, wenn es gänzlich fret von schädliche«» Rebenwirkitngen ist. Unsere sogenannten Husten- oder Catarrhunilel von den Bonbons bis auf die Pillen haben anSuahinSlc» einen sehr nachlheiligcn Einfluß auf die Per- dannng, auf den Magen oder andere Organe und stiften dadurch größeren Schade» als sie Nutzen bringen könne». Eine Ausnahme hiervon sind FaY'A ächte Lodener Mineral-Pastillen, die kraft ihrer mineralische» Salz« auch auf die Verdauung, ans Magen- und Darmfnnclion eine» belebenden, einen wohtthiitt'gen Einfluß anSüben. Bei Husten, Heiserkeit, catarrhalische» Affeclionen des Halse', der Brust, der Lungen, zum Cnrgcbranch ein andere- Mittel als Fap's ächte Lodener Mineral-Pastille» wählen und an« w iide», heißt zwecklos Geld ansgeve» «nv sich nnnSihiger Weise Lnal verschaffe«« »«nd sie ertragen. Fay's Pastillen sind in allen Apo theken und Drognerie» 5 85 Pfg erhältlich. L 1»^ 8 «vl»t« 8»«Iv»vL l»Ii»0LaI-I"i»«tIlI«» empfiehlt 12. Drogcnhandlung, Poststraße 3, am JohaimiSplatz. „ u r « «» i « Aetien-Gesellschaft sür Kranken-, Unfall- und Lebens- Versicherung zn Dresden. (Wettinerftr. Nr. 00, I.) Grundcapital: 1,000,000 Mark. Die Gesellschaft übernimmt gegen feste Prämien ohne jede Nachschnßp.'rbindlichkeit mit nnd ohne Gewinnautheil: 1. Kranken Versichernngcn auf die Dauer von 13 Wochen viS 5»» Mk. 20 pro Tag — >»cl. und excl. Erkrankungen dnrch Unfälle: — mit »nd ohne Begräbnißgeld —, 2. Einzel-Nnfall-Verstcherttttgen: cH a) gegen alle Unfälle in nnd außer Beruf nndcmf Reise», b) „ „ „ während ver Dauer einer Reise, ^ e) „ , „ während der Benutzung von Trans portmitteln (Ein- nnd Anssteigen in Eisenbahnen eingeschlosscn), ck) , » „ während Militär-Friedens-Uc bungeii, o) » „ » «nährend der Jagd (Hin- nnd Rückfahrt zum rrsp. von dein Revier eingeschlosse») 3. LebenS-Verstchcrnngen in allen üblichen Versicherungs- Formen (auf bestimmte und unbeslimnile Zeit). Zn jeder weiteren AnSluufl, sowie Auslieferung von Prospekten und Entgegennahme von Anträgen sind die Directivn, sowie die Herren Lehrer Borna, L. L,»«!-« Ilvcle«» I, Elbenberg, Ott« lkl«»k;«i»«i«»ii, WlttgenSdorf» lk«i». IliulL OI«<Lv, NenhilberSdorf, stl«,ite 8cl»0li!vo, Niederwiesa» HVexiiv», Markersdorf, Tanra, IVill». I.»1t8«I>, Siegmar bereit. Tüchtige »nd zuverlässige Inspektoren und Agenten gesucht. IlsorääsiibsoliSr I,1o^ci. ?08i- und LctinelldÄliipLer von ns-oL As/as/'s/r F/'SS/Z/S/I /.a /Verla IVLtisrs H-uskuutt srliisilt: Ott« IlikiliA, Lliomniir, 75, r'»'«!»« I >««!»«„ i.ick1on8tsin LsIInborg. ^ NLMburg ämeiMgn/»ch§ -DselleMrt-ALÜM-hsrelkedaL z Lxprvss ^ uiulVostckampLsvIriMtliit. stgmdurg - kievVoi'Il vorrvlltelllt. 6or sotznöNstvn ur»ä gpüsston äLUtsedvrr posl-DLMpfsokiMs ülMM K bis 7 Vage. DoköröQriivx lulb 6lrooLsn äsuLsekoll rosL-vLwpLokmva von n ^ vaok NcitzcnhaiN'Olbcrnhan: 8,14 — 1.56 — 8,t5 — 1129. Riesa: 7.33 — «1,16-2,8 — 5.57 -8,46 - 9,25 Schnellzng - 12,16. Rochlitz über Rarsdors: 8,8 — 1,°>5 7,9 — 12.2 5,32 — >1,36. „ „ Roßwein über Hainichen: 6,28 unr von — b,29 Hnuuchcu — 8,5!» mir v. Hanuchen 5,49 — — 11.55 — 4,30 — 6,7. üaltimors vanacia l Vestimlien vrasMsn bst- Navana t» plala Afrika > ktexioo Mlicuo ^uskuutb ertüeiU: LI. >Iorit/8ti. 41; Honst II. L'v« 1»v»8» I?»>Il kslüllv», II. II. I2»«I»v» , II»» Ii«»»- «I«»-t b. Uln-gsläät. (No. 850.) Mein Haarkränterfett (gesetzt. geschützt) i»it iS Oiz»I«>»v,» »>»«I Roßwein über Döbeln: 7,33 — N,l6 — 5,57 — 8,46 — >2,18. Stollbcrg über Lngan: 7,35 — 9,66 — Stollbcrg über St- Egidicn: 8,19 — 11,10 — 4,7 — 7,51 Schnellzng v. St. Egidicn — >0,38. Stollbcrg über Lngan- 6,25 — 2.40 oder 3.00 - 7,25. Stollbcrg über El. Egidicn- 4,20 oder 7.7 Schnellzng bis St. Egidien — 9.8 — >2,l4 — 3,0 — 6,15 oder 6,50 bis St. Egidien Schnellz.—8,22. Thum über Wilischlhal: 6,40 — 9,00 Thmn über Wilischthal: 7,49 — 11,20 2,35 — 6,22. 5,2 nnr Sonn- n. Festtags — 8,15. In Nikolai-Vorstadt halten alle flüge mit Ausnahme der Schnellzüge und des 12,55 Raclnr vom ttintralbabnboi abacücnden Perionc-cziigeS. keranlworllich: für Politische», Oertliche» und FenilletonistischeS: JnllnS Theiß sür Sächsische»: Franz Götze; sür den gerichtlichen Theil: O. Nennewitz; für de» Jnsercilentheil: der Verleger Alexander Wiede; sämmtlich ln Chemnitz. (Für nicht erbetene Zusendungen sind Verlag und Nedacliou nicht verbindlich^ Der heutigen Nummer dieses Blattes «egt etn Prospekt über I4«vI»I»»iiui»«i»-<^»«tl-l8»I, bei diesem jetzt allgemein beliebtesten Onellprodnet, woran die Leser ganz besonders aufmerksam gemacht werden Das ttochbrnnnen - Quell - Salz ist in den Apotheke« «nd Mineralwasserhandlnngen «. s. w. z« haben; doch achte man ans Schutzmarke» 2 n;«I«I. Itlvelniil«« empfehle ich, amtlich geprüft, als beste;/: reelles Haarwuchsmi'ilcl. Unentbehrlich ^ für jede Familie znm allgemeine» Bedarf gegen Ausfallen und zum Nach wuchs der Haare, sowie zur sicherste» Erhaltung für jeder Alter. Seit vielen Jahren bewährt, vo» Hnndectlanfende» angcwcndet »nd weiter empfohlen, was meine Taukjchreiben, auch amtlich beglaubigte, beweise». Besonders beim Beginnen und Kahlwcrdeu am Wirbel des KopfcS nnd an der Stirne, was »ur durch Kaltwafchcu des Morgens cnlsteht, Von sicherem Nachwuchs und Erfolg begleitet. Auch ist »ur mein Kräuterfctt dar einzig wirkliche Bartwnchsmittel für junge Männer. Preis l u. 2 Mk. Krälttcvscise gegen Lommeriprossen n. unreine Haut 35 u. 50 Pf. M. Hollttp» Stuttgart. — Niederlage» in Chemnitz bei 6. ii. 6nmm, Aimabergerstr. 28; ßä. KlasZvr, ättß. Johannis- straße; f. sti-ödlm, Breigasse 4; H. Lelttibllt-lll, Drog., Ecke Wiesen- »nd Moritzstraße: U. Wolifklm, innere Klosterstraße 6 und i» der jioälvig-oi'ogoi'io, Hedwigstraße. Mer Kranke >cki> Wr Mn), wenn er den ln nachfolgenden Büchern gegebenen Rath befolgt: bet — Rierenletde.» — Rervenlriden —Lnngenleiden—Herzleiden—Geh,imkrankheiten — Rheumatismus— HIMk.LOPf. Rückenmarksleiden— Frauenkrankheiten — Magen- und Darmkrankheiten tz 1 Mk. 70 Pf. — Migräne- tt. Kopfschmerz L«OPf. — Gegen Einsendung der Betrages oder Nachnahme in ver schlossenem Couvert zn beziehe» von IW /