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Wink-M EINIGE-Essens- Stroh-HEFTSchkiikffåkhey mDFelle updxeiueuiyqarem wch"»iici;sjkiijsii-xsiszkk«, « Eiern-, Seit-Sitz Linien-, « WILL-111 DIE-TIT- Rindkssidfink,Skcfz"iiift-Ickp « ·· » 2c"."2c.".2e; · il7ll In all-u Artikclu große Ans . wghxz billiqste Preis-. 111-Mann fischen « .- ; DESFIen-Jvhaunstadt,. smescvckssttscss edit-. 27. ««·Es"-·iv·ii-d gebeten, genau auf Fixmætk Hausnummer zu achten- ,qu soll das heiße-IN meinte Lep Stein endlich tin Tone öchsteu Befremdens, nachdem er zn wiederholten Malen kopf chüttelnd die wenigen Zeilenübetstogen hatte« »Es muß »ein Bverständniß sein nnd doch, es ist nicht gut möglich —»die; Adresse stimmt ja genau.« - Er runzelte sinster die Stirn, —- ,Was ist das für ein Ton, dendiese Person sich gegen meine Denkst herauznimmts Cz scheint eine versteckte Drohung darin gn regen« " « .- »Ich bin Jhnenzfiir Jhre Rücksichtnahme sehr verbunden«, erwiderte der junge Staatsanwalt, dessen Gesichtsausdrnck sich immer-mehr verdiisterte, »indessen würde sich erforderlichen Falls auch Ellen einer Zengnißabgabe nicht entziehen dürfen, denn var dem Gesetze find wir Alle gleich. Jch verlange keinerlei Rück sichtnahme fiir meine Braut, ja, ich würde sie sogar zurückweifen Jndesseu«, brach er mit einem liebenswürdigen Lächeln ab, »ich glaube kaum, daß indiesem Falle eine solche nothwendig sein wird. Es liegt ja klar auf der Hand, daß dieser Brief nur aus irgend einersnichtigenlirfache geschrieben fein kann, denn Ellen Zaiän keinerlei Gemeinschaft mit jener Abentenrcrin gepflogen a en. - - »Das ist auch ganz meine Meinung«, pflichtete der Unter-· xnchungsrichter in« gedehntemTone bei; es siel ihm« ersichtlich thwer, Angesichts der Tstolzen Zuversicht des jüngeren Coilegen nrit der ganzen Wahrheit herauszurücken. »Noch eins«, versetzte er in etwas nnsichereur Tone. »Sie weilten öfters wohl auch die Abende über in Gesellschaft Jhrer Fräntein Braut nnd- in deren Behausung L« « . « »Sie werden sa indiscreh lieber Herr Rath«, meinte Leo Stein, noch immer den geheimen Zweck, welchen »der Unter suchungs-richtet mit seiner Frage verband, nicht ahnend. »Aber Feiner Sie es wissen wollen, erst gestern Abend wars ich e ir.« - " · Jetzt hob ein Seufzer der Erleichterung- dke Brust; des Unter suckmitgsrichters, und in feinen Augen leuchtete ehfreudig teuf. Ah, daszist recht, das ist fchön«, meinte er heftiger, als es "in feiner Art lag. « »Was ist schön Z« frag ihn der junge Staatsanwalt stutzig. »Sie fragen überhaupt so eigenthiimlich.«f« . . . · »Nehmen Sie jmir· das nicht übel, liebster Colleges Sie wissen ja selbst, wennman den Kopf so voll hat "——« wich der- Untersnchungsrichtey der sich schon völlig in die alte Fassung zurückgefunden hatte, seinen Worten aus. ’. »Sie fanden doch gewiß Ihre Fräulein Braut in alter tosiger Laune?« Leo Stein runzelte die Stirn. »Um offen Ins sein, ich fankf sie nicht so liebenswürdig, ;ja wir gingen sogar in einer kleinen Berstimmung auseinander.« « « - »Ei, ei«, meinte der Untersuchungsrichter lächelnd. . f;,Sie, werden sich doch nicht gar gezankt haben vor der Hochzeit?« « »Ach nein, so weit kann es zwischen uns Beiden niemals-( kommen«,- erwiderte Stein heftig,- während sich die Walten auf seiner Stirn doch verdichteten. »Jndessen Ellen schien mir-« wirklich anders zu sein als sonst. Eine eigenthiimliche Unruhe hatte sie erfaßt, über deren Ursache ich vergeblich bis zu diesem Augenblick- nachgedacht habe. Nach unserer getroffenen’Verad redung»«sollte ich sie«abholen, wir wollten den Abend gemein-; schriftlich mit meiner »Mutter verbringen, aber —« · « »Nun ?« frng der Untersuchungsrichter. während er in un-; veåktennbarer Spannung den Blick auf das Gesicht des Anderen4 riete. - »Ach, es ist ja kindisch, die Sache überhaupt zu erwähnen«, brachte Stein zögernd hervor-. »Ich hatte einen kleinen Austritt mit Ellen· Sie wissen ja, sie ist ein heiteres, sonniges Kind, aber sie sollte ein wenig mehr Rücksichten nehmen. Meine alte Mutter, welche Ellen innig in ihr Herz geschlossen, hatte sich sehr auf unser Zusammenseiti gefreut, um so mehr überraschtkmw bestemdcte es mich, als Ellen, die mir überhaupt ganz verändert erschien, mir in. kurzen Worten erklärte, jie könne-nicht mitgeben» dn sie heftige KopfschmerzenThabr. Umsonst blieben meine Ueber-» redungsversuche.;««. z i » » .J K "i ) s(Fm-Fsetzuuccv folgt-) »Ja, so kam es« mir auch vor«, versetzte Danmiller kopr rückend-, »und ich dachte, es wäre das Beste, wir setzten synz freundschaftlichüber den Brief auseinander, da es mir wünschens werth erscheint, eine so liebenswürdige und hochnchkbare Dame, wie Ihre Braut ist, nicht in einen solchen Criminaifall zu net wickeln, sei es auch nur gelegentlich einer Zeugenvernehtnung.« Bunde W " . -· -"Cines .eele.-Unteedemßamen-der»·s»" IJosiF war ein sei-er sägtrllner Verbiecherlreisen und mich sei lg Criminaloolizei bekannt, der aus Amerika nach Berlin gekommen Its und hier wiederholt als Thürfteher vor Singsvielhglleu W gefunden hatte. Irr März trieb er sich beschäftigt-nasses uns dz Bahnhofe Alexan vlatz umher. Der · dort bedienftete Erimtn dearnte Winter hatte ein scharfes Auge auf den Regen Am 21. M bemerkte er, daß der Verdächtige sich an einen alten Mann here-If « machte, der soeben mit dem Zuge gelb-ringt war und sich rathlos is dem Getriebe umbltckte. Wie sich spät-t- herausstellte, war es ehe - Schäfer aus Rußland, der nach der Schweiz reifen wollte. Als der Jettharze Josef« dies erfuhr, that er«7hocherfreut," erklärte, daß er dasselbe Reiseziel habe und froh sei. einen Begleiter gefunden zu haben. Dem Rassen war es auch angenehm. Josef führte den alten Mann durch den ganzen Bahnbof hindurch nach dem Ausgang, der nach der Central-Markthalle führt. Hier verlangte er, nachdem er eine an der Wand hängende Karte studirt, don dem Rassen 26 Mk.: denn so viel betrage der Fahr-preis. Das Geld wurde ihm eingehdndigt. Tls der -Neger bemerkte, daß fein Opfer noch-, mehr Geld im Pett monnaie hatte, steigerte sich feine Habsucht noch mehr; er ven langte eine größere Sumrne als bisher-. Dies erregte denVerdacht des alten Mannes, er hielt den Neger fest-»und rief um Hilfe. Der Criminalschutzmann, der die ganze Scene beobachtet hatte, ver hastete den Burschen. Weiter meldete sich ein Dröschceukutschek, but der Verbrecher um den Betrag sür eine längere Fahrt gestellt hatte. . Beide Vergehen gelangten gestern vor der Pisi- Abtheilnng dMgsh gerichts zur Aburtheilung. Der Vorsigende bedauerte, doktesrich bei-: « die Persönlichkeit und Vergangenheit es«Ungeklagten we nichts habe ermitteln lassen, als daß er JohnWilliams heiße- Au H fcheinlich sei er ein Betrüger schlimmer Art, wie der Fall mit M Reisen beweise« Es sei sicher-—seine Absicht gewesen- tmi dem Gesp davonzulaufen-« und im Gewühl der Markthalie zu verschwa Der Angeklagte, der durch die Art seiner Vertheidigungbew es daß es ihm an criminaliftischer Erfahrung nicht fehlte, wurde nach des Antrage des Staatsanwalts zu 5 «Monaten Gefängniß verurtheilt. « Nichts ftir Selbstmiirden Eine für Selbstmordeandidaten geradezu abfchreckende Einrichtung ist -die hraunschioeigtschexsmidcsä eisenbahnz wie folgender Vorfall —beweist. Jm Vertrauen Ruf-Eises- Langsanilelt der Bahn. legten tich uor Kurzem mehrere verwegese Schulbuben vor den herankommenden Zug-auf die Schienen, nur dadurch den Loeomotivführer zum Halten zu nöthigen-» Laieer mühungem Signale und Zurnfe, die Schlingelzum Verlassen des Geleises zuj bewegen, blieben erfolglos, und -so mußte-denn der Locomotiofiihrer halten; worauf die Bengel unter Hohngeliichter die Flucht ergriffen. Das Zugtserfonal verfolgte aber die Uebelthåteq holte sie ein, und sorgte für ihre Bestrafung. Nach diesem aris regenden und zugleich erheiternden Vorfalle konnte der Zug eitde mit erheblicher Verspätung weitergondeln. , - « . . « Von Stufe zu Stufe. Ameritanifche Blätter berichten, dg» ein Angebbriger der- ·—belannten Millionärsfamilie Erlanger un « Unterlassung zahlreicher Schulden aus seinem Wohnorte in Hohn-en beiNewsYortverschwunden sei und von der Behörde verfolgt werde- Es handelt sich umden aus der baherischen Linie stammenden NR Franz Freiherrn v? Erlanger, den erstgeborenen Sohn. des r « - begiiterten Barons Wilhelm Erlanger, des Besitzers des« herrlichen Schlosses.Blenheiin bei Höchstedt in Bauern..·Der junge Bei-on wurde vor etwas mehr·- als Jahresfrist wegen seiner maßlosen Ver-«- fchjvendung unter» Cnratel gestellt und unt einem Taschkis gelde von monatlich 225 Dollars nach New-York geschickt, Dort richtete er sich eine elegante Wohnung ein« und lebte mit seines Gattin, einer unter dem Bühne-warum « »Nini Dis-as O Anker-tin wohlbekannten Variötö-Schönheit, : auf großem Fuße, Da er die Mittel hierzu nicht aufbringen konnte, verlegte .- sich aufs Schuldenmachen und pumute fleißig darauf los«stuo may; ihm- nur auf seinen guten Namen etwas lieh-s Fu feinen Zimmegas befand sich nicht ein Stück, ,das. nicht auf Credt nenommen wäre-. die-Juwelen feiner Frau, die· Kleider, vHüte und Schuhe, Alles welk. er; schuldig geblieben. Aber auch Hotelters, Bäcker- Kaufleute, Pferde- « handler, Avotheler, .Fischtveiber und sogar Zeitungshiindler setzte et inContribution Als es auf diese Weise nicht«-mehr länger fortging, » versuchte er sich als Jockeh, aber mit wenig.Glück. Die Gläub » wurdenimmer stät-mischen so daß sich der Baron zur Flucht entsch, und mit seiner Frau heimlich Hoboteu verließ, nachdem eralles « derEWohnung Besindliche, bis auf drei Koffer-, einige Fässer und leere’.iiisten, zu Geld gemacht hatte. Das Paar soll si über Buffah nach Cincinnati begeben haben, verfolgt von einem Hastbefehl uns den-Verwünschungen der Gläubiger. »Nun Diva«sist, wie erinner lich, vor zwei Jahren auf einer hiesigenSommerhühne einng .- « O-, o! Nach einer hiesigen Zeitung vom st- sluril des folät die Königliche Polizeidireetion zu Dresden« einen Unheian » -u"",n giebt; außer anderen Kennzeichen an: JDas Gesäßtheilweiss .siar.k-geröthet-« Der Unbekannte wird doch nicht-D unvorsichtig sei-, mitjunbedechiemGesiiß zu gehen- . —« : -.·- !- W. JmLGerichtssaaL W Warum new sie- vak Hut-nun «o,»uagckcmeke«,s—xsm - zåg z- eug» Muts geil-bit Mikfwieberk ich habe LUW . , sit-, . - Vessntwdstcicoör WH- Druck und Verlag von Lapi-is Essig-, seit-»F Maus-