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- — WW GLchfische Dsrfzett»«, «ch VLt«chveGi. Freitag, den 1. Dezember LVIL. «r. 27V. Sette 2, 4151) nießung Klara El Gammel« meistbiete Mel une Heil Suis l d«llngt an 4 L SUI betrieben Offerten r . (Gruppe Dresden und Umg.), muß aus Montag den 11. Dezember verschoben werden. Herr Pfarrer Laible auL Leipzig, der Redakteur der Allgem. sv.-luth. Kirchenzei, tung, wird über „Die christliche Presse" sprechen. Der Vor- trag wird abends 8 Uhr im Palmengarten, Pirnaische- Straße, abgehalten werden. Gäste, von Mitgliedern einge führt, oder beim Sekretariat (P. Hübener, Miltitz bei Mei ßen) angemeldet, sind herzlich willkommen. —* Viktoria- Sa l o n. Die Premiere mit dem Situations-Äonriker Hart str i n in seiner neuesten Posse „Dienstmann Nr. 4 8" beginnt um 8 Uhr. Am Sonntag finden zwei Vorstellungen statt, nachmittags 4 Uhc und abends 8 Uhr. - —* Der zwischen der Le n n 6-undAlbrecht- straße gelegene Teil der Johann-Georgen-Ällee, der während der Intern. Hygiene-Ausstellung gesperrt war. wird vom 1. Dezember an für allen Verkehr wieder steige- geben werden. ' - Sächsische Nachrichten. Den 30. November 1011. Dresden. H ofnachrichte n. Der König gedenkt am 11. Dezember einer Einladung des Fürsten von Lobkowitz zur Jagd nach Raudnitz Folge zu leisten. —* In der h e u t i ge tt S t a d t Verordneten sitzung stehen u. a. folgende Punkte zur Beratung: Her absetzung der durchschnittlichen täglichen Dienstdauer der Schaffner und Führer der städtischen Straßenbahn. — Ge such der Signal- und Streckenwärter der Straßenbahn um Verbesserung ihrer Lohn- und Dienstverhältnisse vom 10. E rnci a n e r - Ec c e. Die Gedächtnisfeier für die im vergangenen Fahre verstorbenen ehemaligen Erncianer sand am Montag bei der Morgcnandacht im Kreuzgymnasium statt. Oberlehrer Lic. Noth hielt die Gedächtnisrede, die zunächst der dankbaren Erinnerung an unsere Toten überhaupt aalt und gedachte dann, nachdem der Krcuzchor unter Professor Richters Leitung das Eceo guomodo moritur von Jakobus Gallus vorgetragen hatte, der 17 früheren Schüler, die im Verlaufe des vergangenen Jahres abberufen worden sind. Das Crucianer-Ecce mit den ausführlichen Lcbcnsnachricbtcn über die Verstorbenen soll noch vor Ablauf des Jahres an die Mitglieder der Ver einigung ehemaliger Eruciancr versandt werden. Alte Kreuzschülcr, die dieser Vereinigung noch nicht angehören, aber das Ecce trotzdem zu erhalten wünschen, ivcrden gebe ten, ihre Adresse umgehend an den Rektor der Krcuzschule einzusenden. —" D r c s d n e r N a t i o n a l e A u s s ch ü s s e und Nationaler L a n d c sa u s s ch u ß. In der am 28. November in der Gastwirtschaft von Kneift abgehaltcncn Versammlung wurde das Programln der ''ozialdcmokra- tischen Partei von 1801 behandelt. Landtags'bibliothckar Dr. Tille legte zunächst die verschiedenen Ausgaben der deutschen Parteiprogramme von Salomon, Mahler und Braumann vor, betonte, wie wichtig es für jeden Politi'ch Interessierten sei, sich über die verschiedenen Parteifordc- rungen zu unterrichten und empfahl hinsichtlich der So zialdemokratie eine eingehende Vergleichung des Gomaer Programms von 1875 mit dem Erfurter von 1801, sowie de>- immer zu wiederholenden Beschäftigung mit den „Er läuterungen" zu letzterem von Kautsky und Schocnlank (Preis 10 Pfg.). Sodann wurde das Programm im gän- zen Umfange vorgelesen, um den Zuhörern, die zumeist Exemplare in Händen hatten, einen Gesamteindruck davon zu geben. Hierauf nahm der Redner Punkt für Punkt einzeln vor, erläuterte die Sätze, teilweise an der Hand von Kautsky-Schocnlank, um dann in eine Kritik cin-zu- tzctcn und unter Anerkennung des großen Geschickes, mit dem das Programm abgcfaßt ist, die Schwächen der Be weisführung auszudecken und Gesichtspunkte nir die Art der Bekämpfung zu entwickeln. Das Programm enthält vieles nicht. Inas man billig erwarten könnte: so schweigt cs sich z. B. durchaus über die Stellung der Partei zur Monarchie aus und ist im ganzen so abgefaßt, daß cs naive Leser als verhältnismäßig harmlos halten können. Nach der anderthalbstündigcn Darlegung schloß sich eine eingehende Erörterung an, die sich mit dem Majoritäts- prinzip und den indirekten Steuern befaßte. Die für den 4. Dezember angesetzte Monats- v ersa m in lung der Allgem. ev.-luth. Konferenz —, der Ortßli Schlächter Prioatrech dieser Bek . bei zugleich mitgeteilt wurde, daß die Buchhändlcrstadt Leipzig einen geeigneten Bauplatz unentgoltlich zur Ver fügung gestellt habe. In seiner^Etatsrede führte der säch sische Finanzminister v. Seydcwltz des näheren aus: „Es steht eine Forderung in Aussicht, die das Interesse weiter Kreise erwecken wird, nämlich die erste Baurate für die deutsche Zcntralbibliothek in Leipzig. Die deutsche Zentral bibliothek soll die Aufgabe erhalten, möglichst vollständig die Ertragnisse des gesamten Buchhandels des deutschen Sprachgebietes, die gesamte deutsche periodische Literatur, die Privatdrucke, Festschriften, Flugblätter und ähnliche Druckschriften, soweit sie nicht von der Sammeltätigkeit von vornherein auszuschließen sind, zu sammeln und da durch eine im deutschen Bibliothekwesen vorhandene cmp- smdliche Lücke auszufüllen. Angesichts der führenden Stellung, die der altberühmte Leipziger Buchhandel des deutschen Buchgewerbes zu unseren! freudigen Stolz ein nimmt, erachtet es die Regierung als ihre Ehrenpflicht, da- !für einzutreten, daß die deutsche Zentralbibliothek ihren Sitz in Leipzig erhält. Nachdem die Stadt Leipzig beschlos sen hat, für die Bibliothek einen geeigneten Bauplatz un entgeltlich zur Verfügung zu stellen, wird auch der sächsi sche Staat im allgemeinen Landesintcresse ein finanzielles Opfer bringen müssen, um der Stadt Leipzig und damit nnserem engeren Vaterlande den Sitz der Zcntralbibliothek izu sichern. Die Regierung beabsichtigt daher, die Stände versammlung um Bewilligung der Mittel für die Errich tung der Gebäude zu bitten, vorausgesetzt, daß die Unter haltung der Bibliothek vom Deutschen Reiche oder mit Un terstützung des Reiches von dritter Seite übernommen wird". — Hoffentlich gelingt es der sächsischen Staatsrc- qierung im Verein mit der Stadt Leipzig, das großzügige Projekt durchzuführen. In erster Linie wird dabei aller dings auf die Hilfe des deutschen Buchhandels gerechnet werden müßen, dessen Idealismus bei Schaffung von Kul- turwerten aber noch niemals versagt hat, selbst wenn ihm Opfer auferlegt wurden. April 1611. — Bewilligung von Mitteln zum Betrieb der beiden Dresdner Fürsorgestellen für Lungenkranke. — Begründung von Beamtenstellen für dieStraßenreinigung. — Geheime Sitzung. —* Die angekündigte Bekanntmach ung betr. die Bekämpfung der Schmutz- und Schundlitera tur, die seitens hes Rates zu Dresden und des städtischen Schulamtes verfaßt worden ist, ist soeben erschienen. In derselben werden die Inhaber der Geschäfte, die solche Werke vertreiben, aufgefordert, den weitere« Vertrieb von Werken der Schundliteratur zu unterlassen. Andernfalls würden sich der Rat und das städtische Schulamt genötigt sehen, die Schuljugend vor dem Einkauf in den Geschäf ten, die solche Schundliteratur führen, zu warnen. Auch soll in Erwägung gezogen werden, bei Lieferungen für städtische Zwecke diese Geschäfte außer Berücksichtigung zu lasten. Die Bürgerschaft Dresdens wird schließlich noch er sucht, die beiden Behörden in ihren Bestrebungen gegen die Schundliteratur zu unterstützen. Außerdem wird darauf aufmerksam gemacht, daß von den vereinigten Dresdner Iugendschristenausschüssen in der 2. Bezirksschule Earola- straße 4 eine Geschäftsstelle errichtet worden ist, in der für jeden Geschäftsinhaber Auskunft über die Schritten der Schundliteratur erteilt wird. —' Zu Ko m m i s s a r e n für die näch stcn N e u w a bleu zu in Rcichska ge sind vom Ministe rium des Inner« ernannt worden für den 1. Wahlkreis Amtshauptmann von Watzdorf in Zittau, 2. Wahlkreis Aintslxmptmann von Polenz in Löbau, 3. Wahlkreis Avltsbanptmann Dr. von Pflügt in Bautzen. 4. Wahl kreis Amtshauptmann Dr. von Hübel in Dresdcn-Neust., 5. Wahlkreis Bürgermeister Dr. Kretzschmar in Dresden, 0. Wahlkreis Amtshauptmann Dr. Streit in Dresden-A., 7. Wahlkreis Amtslzauptmann Freilwrr von Oer in Mei ßen, 8. Wahlkreis Amtshauptmann Geheimer Regierungs- rat von Nostitz-Drzewiecki in Pirna. 0. Wahlkreis Amts hauptmann Dr. Vollmer in Freiberg. 10. Wahlkreis Amtshauptmann Dr. Hartmann in Döbeln. 11. Wahlkreis An.tsbauptmann Dr. Wach in Oschatz, 12. Wahlkreis Bür germeister Dr. Weber in Leipzig, 1:!. Wahlkreis Amts hauptmann von Nostitz-Walluntz in Leipzig, l 1. Wahlkreis Amtshauptmann Dr. Roßberg in Rochlitz, 15. Wahlkreis AmLslwuptmann Dr. Edelmann in Flöha, 10. Wahlkreis Bürgermeister Dr. Hübschmann in Chemnitz, 17.-Wahl-' kreis Amtslxmptmann von Koppenfels in Glauchau, 18. Wahlkreis Amtshauptmann Dcmmcring in Zwickau, 10. Wahlkreis Amtshauptmann Dr. Fritsche in Stollberg. 20. Wahlkreis Amtshauptmann Dr. Lotze in Marienberg, 21. Wahlkreis Amtshauptmann Dr. Weißwangc in Annaberg, 22. Wahlkreis Amtshauptmann von Nostitz-Wallwitz in Auerbach, 23. Wahlkreis Amtshauptmann Dr. Mehnert verhallt. Die früheren Blockparteien wollen von einer neuen Einigung, außer etwa zu unumgänglich notwendiger gesetzgeberischer Arbeit, nichts wißen. Das gilt in ganz besonderem Maße von den liberalen Parteien. Nagern nun wenigstens glücklich die Zersplitterung der Volkspar tei in vier Gruppen und Grüppchen beseitigt worden ist, aus denen die Fortschrittliche Volkspartei hervorging, ist auch in dem Liberalismus immer mehr die Notwendigkeit eines straffen taktischen Zusammengehens erkannt worden. Wie schwierig schon die Verschmelzung der Freisinnigen Ivar, auch sie bedeuten im Wahlkampfe doch nur wenig, wenn sie nicht Hand in Hand mit den Nationalliberalen gehen. Auf Wahlhülfe seitens der So zialdemokraten können sie doch nur in den wenigsten Fäl len rechnen. Denn nicht überall haben sie die Stärke, wie in Süddeutschland, z. B. in Württenrberg, wo gerade we gen der hier herrschenden demokratischen Grundanschau ung die Sozialdemokratte nicht solche Verbreitung gefun den hat, wie in deut weniger demokratisch gesinnten Norden. Im großen und ganzen sind besonders in Mittel deutschland die taktischen Wahlabkommen, abgesehen von einigen unbelehrbaren Doktrinären, durchweg verbindlich zur Einigung der Liberalen getroffen. Diese Vereinba rungen beziehen sich einstweilen auf die Unterstützung bei der Hauptwahl. Nach dieser erst sollen daun die Bestim mungen für die Stichwahlen seitens der Nationallibcralen getroffen werden. Die Freisinnigen lasten hier den Wahlkreisen grö ßere Freiheit, dürften aber, wohl in den meisten Fällen, die Sozialdemokraten verstärken, auf deren Wahlhilfc sie wiederum i-m entgegengesetzten Falle nicht mit Unrecht rechnen. So bilder in dieser Wahlkampagne ein scharfer Kampf zwischen der Rechten und der Lin ken, einschließlich der Nationalliberalen, das unterschei dende Kcnnzeick)en im Vergleich zu der letzten Wahl von 1007. Hoffen wir. daß auch in diesem heißen Kampfe der Parteien nicht die ernste Gefahr unserer letzten Erlebnisse und die Feindseligkeit des Auslandes vergessen werden möge. Möge es auch von uns heißen, wie es der Führer der englischen Opposition im Unterhause kürzlich erklärte, daß unbeschadet der Anschauung und Partei und trotz hef tiger innerer Kämpfe, bei Gefahren von außen alle Ele mente einig sind. Möge niemand im Wahlkampfe ver gessen, daß wir incinc m K o n f l i k t m i t d e m A u s - l a n d e S ch u l t e r a n Schulter stehen, bereit, f ü r Deutschlands Ehre, Macht und Existenz jederzeit einzutrcten. — Dr B. Blasewitz. " ' ' H —* Oe f fen t l. Ge m e i n d cra t s s itzung. Ent-1 schuldigt fehlten die Herren Iustizrät Dr. Lehinanm Bau-1 meister Wägner, Rechtsanwalt,Dr. Kunath-Jsrael und! Fabrikbesitzer Dr. Richter. Tex Vorsitzende, Herr Gem.-1 Vorstand Fiscber, teilte zunächst mit, daß als ländlicher I Abgeordneter für die Bezirksversammlung .Herr Baumstr. I Bruno Müller hier gewählt worden ist und machte Mit-1 teilungcn von zwei Einladungen, sowie davon, daß von I Anschaffung eines anderen Rahmens für die vom Kunst-1 malcr Schwenke erworbene Skizze auf dessen Gutachten hin I abgesehen worden ist. Zu 2. trug Herr Sanitätsrat D. I Barth als Vorsitzender des Finanzausschusses die End-1 zahlen der einzelnen Kapitel der Gcineindekassen-Rechnung I für 101-0 vor, aus Grund der vom Bücher-Revisor und Fi-1 nanz-Ausschuß vorgenommenen Prüfung die Richtigspre-1 chung empfehlend, die einstimmig erfolgte. Nach dem Rk-1 ferate betrugen die Einnahmen der Gemeindekaste 415 425 1 Mark 83 Pfl., darunter 171 050 Mark 87 Pfg. Gemeinde-1 anlagen und 10 401 Mar? Bcsitzveränberungsabgaben: diel Ausgaben 340 600 Mark 12 Pfg., sodaß Ende 1010 ein! Kasscnbestand von 74 516 Mark 70 Pfg. vorhanden war. i Tic Pensionskastc erforderte einen Zuschuß von 10 620 M. I 73 Pfg. und betrug das Vermögen derselben 24 671 Mk. I 35 Pfg. Ter Bestand des Betriebsvermögens betrug l T>5 200 Mark 80 Pfg. 3. In Sachen der Einrichtung! einer Jugendpflege für die schulentlassene rnännliche Ju-I gend bis zum 20. Iabre wurde für 1012 ein Berechnungs-1 geld von 200 Mark bewilligt. 4. Auf ein Gesuch wegen! Ucbcrlassung de'' Turnhalle des Realgymnasiums für! einen Tamen-Tnrnverein beschloß man, Genehmigung bis! auf Widerruf gegen eine Vergütung von 50 Mark pro! Jahr für eine Stunde wöchentlich und in der Annahme, I daß die Teilnehmerinnen hauptsächlich hiesige Einwohner-1 innen sind. 5. Mit der vom Waldpark-Kuratorium vor-1 geschlagenen neuen Fassung von 41, 2 Abs. 1 der Orts-I Zuordnung, die Ausschließung von gewerblichen Betrie! wn, welche geeignet sind, die Nachbarschaft zu belästigen,! im Waldparkviertcl, erklärte der Gemeindcrat Einver-I tändnis. 0. Von weiteren Maßnahmen, insbesondere! Klage gegen einen Kutscher ivegcn Beschädigung eines! Kandelabers wurde wegen Aussichtslosigkeit abzusehen be-I schlossen. 7. In dem Tacbgcschoß des Grundstückes Berg l qartcuslraßc 15 befinden sich von früher her bereits vier! Wohnungen, anstatt nur 2 nach der neüen Bauordnung! und beabsichtigt der Mieter einer dieser Wohnungen die! Aufi ahme eines Untermieters, wozu auf Grund der hier-! über bestehenden Bestimmungen Dispensation abgelehnt I wurde. 8. Ter Besitzer des Eckgrundstückes Residenzstr. I Nr. 53 mit deut zur endgültigen Festsetzung der Bauflucht-! linie an der Ecke zwischen Residenz- und Naumannstraße I ein Vergleich abgeschlossen und grundbücherlich eingetra-I gen worden lvar, ersuchte iy einer Eingabe, diesen Ver l gleich anfzuhcbcn, da derselbe aus falscher Voraussetzung I zustande gekommen sei und fordert außerdem auf Grund ! eines früheren Vergleiches Löschung der s. Zt. auf Landes-1 kulturrente übernommenen Adjazenzbeiträge für die Be-I festigung des Fußweges mit Klinkerplatten entlang des! Grundstückes in der Naumannstraße und Rückerstattung! der gezahlten Rentcnbcträge. Wegen der Aufhebung des! Vergleiches stützt sich die Eingabe auf das Nuffinden eines! alten Grenzsteines gelegentlich der kürzlich vorgenomme-1 neu Grenzregulicrung. Ter Rechts- und Verwaltung^! Ausschuß empfahl, bei dem geschloßenen Vergleiche stehen zu bleiben, da der gefundene Grenzstein nichts mit dem selben zu tun l)at und auch keiner der im K 770 des BGB.I vorgesehene!. Gründe, aus welchen Vergleiche als rechts-1 ungültig angesehen werden können, vorliegt. Ebenso ist! die Forderung bez. der Adjazenzbeiträge sowohl Materials! wie formell abzwoeiien. Tiefes Gutachten wurde vom Ge-I meinderat einstimmig zum Beschluß erhoben. 0. Einl Gesuch der Dresdner Grundstücks - Gesellschaft um Geneh migung zur Entnahme von Kies aus den Elbwiesen wurde beschlossen, gemäß 8 2. der Bauordnung abschlägig zu be scheiden und cvt. mit allen gesetzlichen Mitteln gegen ein solches Vorhaben Stellung, zu nehmen. — In der sich anschließenden nichtöffentlichen Ätzung wurden 4 Grund stücks-Schätzungen zlvecks Festsetzung der Besitzverände- rungs Abgaben bewirkt: in mehreren Personalsachen (staffelförmige Gehaltsaufrückung): 2 Zuwachssteuersachen und mehreren Steuer- und Schulgeld-Erlaß-Gesuchen zu stimmende Beschlüße gefaßt und weiter beschloßen, den 4 Beamten mit einen: jährlichen Gehalte bis 1800 Mark eins einmalige Teuerungszulage von je 50 Mark zu-gewährens