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Aus dem Englischen übersetzt von Helene Mordaunt ———« Macht-nat yet-bound (Fottsetznnz.) Eines Nachiriittags, nachdem er den Tisch abgeräuint, zögert-: er noch im Zimmer. ~F«laben Excellenz schon Lan Monti ge seheu?« fragte er verlegen. Ueberrascht blickte ich anf; seine bräunlichen Wangen waren mit Gluth übergossen und seine Augen leuchteten. Znni ersten Mal machte ich die Bemerkung, daß er ein hiibscher Bursche wäre. « »Lilla Monti?« wiederholte ich: »ach, Du meinst die Tochter unserer Wirthin? Nein, ich begegnete ihr noch nie, weshalb fragst Du?« « Jch wehrte ihn ungeduldig rnit der Hand ab. »Thorl)ei:, Vincenzol Schönheit ist ein Fluch!« »Gewiß, Exeellenz nnd doch freut sich das Herz über die leuchtenden Sterne, die blühenden Rosen, den Schaum der Wellen! Sollte es sich nicht auch Lilla Mantis freuen können?« Jch blickte ihn prüfend an, was ihn noch tiefer erröthen machte und mußte unwillkürlich bitter auflachen. »Verliebt, amieo, verliebt! So schnellt Drei Tage ge nügten, um Dich zum Sklaven der süßen Lilla zu machen! Es thut mir leid unr Dich i« Er unterbrach mich ungestüm: »Sie irren, Exeellenzl Jch würde es nicht wagen, sie ist noch ein Kind und würde mich nicht verstehen, so schen und zart, wie ein Bögelchenl Ein kühnes Wort würde sie erfchrecken - es wäre schlecht von niir, wollte ich es ansisprechenl« Meinetwegenl Weshalb sollte ich den armen Burschen eines Besseren belehren! Vincenzo hatle ein poetisches Gemüth, mochte er seinen Traum weiter träumen. Bald darauf machte auch ich Lillas Bekanntschaft. Jch war den Weg zu einer kleinen Kirche emporgestiegen, unt ein Gemälde, das die Geißelung Christi darstellte und von Fra Angelicos Meisterhand flammte, anzusehen. Das kleine Heiligthurn war wie ausgestorbem als irh ed betrat und durch die feierliche Stille selt sam berührt, zauderte ich auf der Schwelle. Auf Fußspitzen näherte ich mich dem Gemälde, da hnschte eine Mädchengestalh die einen Korb voll duftender Narzissen und Farrenkräuter trug, leichten Schrittes an mir vorüber. Jhre anmuthigen Bewegungen zogen meine Blicke auf sieh, sie hatte mir jedoch den Rücken zu gekehrt und kniete vor dem Altar der heiligen Jungfrau, der sie ihre Blumen brachte. Jhre Kleidung war die eines Landmädchend, ein einfacher blauer Rock, ein rothes Mieder und ein weißes Tuch uin die Schultern geschlungen. Jhr volles, kastanien braunes Haar war in dicken Zöpfen um den wohlgeformten Kon gewunden. Jeh war begierig, das Gesicht des Mädchens zu sehen und wartete deshalb an der Kirchenthüy bis sie ihr ebet beendet hatte. Wie kam es nur, daß ice unwillkiirlich das Haupt vor diesen klaren Augen beugen mußte Es lag nicht an der Schönheit des Kindes denn ich hatte schon ichönere gesehen, es war etwas unbeschreiblicher eine maycheuhafte Wurde, wie ich sie noch» auf keinem Frauenantlis beobachtet·hatte. Jhre Wangen färbten sich, als sie meinen Gruß sittsatn erwiderte, sie blieb einen Augen blick stehet und redete mich halb verlegen, halb zutranlich an: ,Wenn Sie noch etwas höher steigen, Signor, haben Sie einen schönen Blick auf die Berge« JGfehfstffDii nach sie-nie, riet-Es May-Heu e- Der freundliche, väterliche Ton wrckte ibr Vertrauen« Jst-, Signor«, antwortete sie; »die Mutter erwartet mich, damit ich ihr beim Bereiten bes Mahleö für den Signor behilflich set.« Sinnend blickte ich ihr nach. Die warme Mittagssonue umschmeichelte ihr brannes Haar und ihren weißen Nacken, bis sie zuletzt tm Gebüsch verschwand 10. CapitcL Jch setzte mich, um zu rasten, dabei siei mir ein, daß ich ein Päckchen in der Tasche trug, welches zu» öffnen ich noch immer gezaudert hatte. , Es war von einem liebenswürdigen Schreiben des Maranis d’Aveneonrt begleitet, der mir schrieb, Ferraris sterbliche Ueber reste wären, wenn auch still, so doch mit allen kirchlichen Ehren in der Nähe des Romanifchen Gewölbes.bestattet worden. «Soviel wir erfahren konnten, wünschte der Verstorbene dort zu ruhen«, schrieb der Maranis, »und da er eine Art Pflegebrudet des Grafen Romani, war das ja auch ganz in der Ordnung. Die beigeichlossenen Briefe fanden wir in Ferraris Brusttasche nnd als wir den ersten, in der Hoffnung, etwas über seine letzten Wünsche zu erfahren, öffneten, kamen wir zu dem Beschluß, daß Sie als zukünftiger Gatte der Dame, welche die Briefe unterzeichnete, Einsicht in dieselben nehmen müßten. Nicht nur um Jhrer selbst willen, als auch unt dem Entschlafenen gerecht zu werden. Sollten alle die Briefe in demselben Sinn geschrieben fein, wie erste, so hat Ferrari unzweifelhaft das Recht, sich sie Beleidigten zu halten« Sie werden selbst am besten urtheilen, ich möchte Jhnen nur den freundschaftlichen Rath geben, d folgenden Schriftftiicke genan· zu prüfen, ehe Sie die Verlobun die Sie an jenem verhängnisvollen Abend proklamirtem unlöslich machen. »Es ist nicht rathsam, mit verbundenen Augen as Rande eines Abgrundes zu wandeln. Eapitän Ciabatti war d Erste, der mir mittheilte, Ferrari hätte ein Testament hinterkassety in welchem die Gräfin Romani bedingungslos zur Erbin ein » esetzt war. Sie mögen daraus Jhre Schlüsse ziehen, verzeihen läie nur, wenn ich vielleicht, um Jhnen zu dienen, zu viel Eifer an den Tag legte. Außerdem möchte ich Jhnen noch mittheilten daß Alles ohne Aufsehen arrangirt worden— ist ich habe dafiir gesorgt. Sie brauchen nicht länger fern zu bleiben« als es Jdnen beliebt und ich werde mich glücklich schätzen, Sie wieder in Neapel begrüßen zu können. Mit der größten hochachtnnz mein lieber Graf, bleibe ich Jhr treuer Freund und Diener Philippe d’Avencourt.« Ich faltete den Brief sorgfältig zusammen und steckte ihn zu mir. Das kleine Päckchen lag iu meiner Hand - ein Päckcheu sauber zasammengesaltetek, mit einem schmalen Bändchen s sammengeschnürter Briefe, das stark nach dem Parsüs dsfteoe, welches wir so wohl ebekannt war. Jch drehte es nach all Seiten, Ue Ränder des Papier-s waren dlutgetränkt Guidot Blut, das nich zu guter Lth alle Spuren des Lügengewebei, das ich zu zerreißen drohte, auslöscheu wollte. Langsa- Este ich das Baad, durchlas gespan Brief auf Brief, si· swam- Alle von Ninus hand, er dam sog- au unsere-I se slobungdadeud geschriebenl Glühetd zärter stiese voll leises kschaftlicher Liebesbethenerungeul