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SIchstsch« D-rtzelt»», ,»» Ll>W«^effe. II,,« Favspr» auf mei Bey wu^ testiert Finnlar der Per zin oerl schaftstr scken L Redakteu adressiere Mau hat es zweifellos mit — Ein hübscher Ber- die Ern« gekündic L80V. 425». 246». 329». 6955». 109» 558». 13050». 100». 130». 14550 b.« 168,75 «. 133» 19650«. 805 ». 226 ». ordnetei «roße lli Schweiz dauern. Reichst die Pfe bühren nur ein Zwä VsrkLuk Fvo ^VertpLptorvv. digen Ufer eine frische Fährte entdeckt. In der Neumark fing «dieser Tage ein Schäfer binnen drei Nächten zwei starke Ottern, indem er das Tellereisen so ins seichte Wasser legte, daß es von den kurzen Läufen der Fischräuber gerade noch berührt werden konnte. Der Pelz der Otter ist be kanntlich wertvoll. «tubt<ulettze> Dresdver do. »»» 1900 Leipzig« d«m 1904 Pf«db»tefe. Dresdner »klmduule do. «Lchf. »odmkred«. Serie V unkstudb. d. 1910 do. VI , , 1914 Lauda». Plan-- ». Kredilbr. Landwirtschastliches. *—* Krähenplage. Wie wir hören, macht sich Vieler orts, besonders im Elbtale, wieder die Krähenplage recht bemerkbar. Bereits im Jahre 1906 hat sich der Landes- kulturrat mit dieser Angelegenheit befaßt und beschlossen, das Kgl. Finanzministerium und bez. das Königliche Mi nisterium des Innern zu ersuchen, anordnen zu wollen, daß )ie Revierverwalter der Kgl. Staatsforstreviere, bezw. die Jagdberechtigten der Privatjagdreviere die Krähen in ener gischer Weise durch Abschießen derselben, insbesondere aber mrch Zerstören der Horste und Ausnehmen der Nester zu iekämpfen haben. Der diesbezügliche Bericht des Landes- 'ulturrates ist seinerzeit den Oberforstmeistereien und der Revierverwaltung Tharandt zur Kenntnisnahme zugefer- igt worden. Auch hat das Kgl. Ministerium des Innern angeordnet, daß seitens der Amtshauptmannschaften den geäußerten Wünschen Rechnung getragen werde. Dagegen vermochte das Kgl. Ministerium der weiteren Anregung des Landeskulturrates nicht stattzugeben, daß bei Nicht befolgung oder ungenügender Befolgung dieser Anord nung seitens der Jagdberechtigten der Privatjagdreviere I theater. I Direktor I einzelne! stellung 12. Febr Schleier nanyc, u Leo Blec von dem sind desh gen Plät mittags * z st e r k r i kürzlich i Krisis s pellmeist« weil der rechte Po ihn frei t gesagt, 1 Kutzschba« Wie die ' der Jnha gegriffen iehen der beste Ben gestrigen musikdire Kuhschbac der übrig GtuMOhmPler«. DoMscho Retchsmlech« do. Preußisch« Kovsols do. VLchs. Rente 4 5000-1000M . 4500 M. , 430^100 R. «chs. «ulei-cv , 0. 1855 LunbeskUlturrente Handel, Gewerbe mb Industrie. - *— Neber die Lage des Ledermarktes wird von fach männischer Seite folgendes mitgeteilt: „Seit einer Reihe von^Jahren haben viele Produkte wesentlich Preissteige- Mngen erfahren. Ganz besonders aber sind im letzten Jahre'die Preise der rohen Häute und Felle und demzu folge, auch die Lederpreise wesentlich gestiegen, so daß ein Ende dieser Aufwärtsbewegung noch nicht abzufehen ist. — Am, Rohleder-Markt wurde diese rapide Steigerung zu- näAsbHurch Amerika hervorgerufen, indem die amerikani- ^schewLederfabriken auf dem Kontinent und an den großen HäuteLentren in Südamerika sich laufend bedeutende Quantitäten Häute sicherten. Die Gerbereien anderer AMer verhielten sich anfangs sehr zurückhaltend, sahen pch doch bald genötigt, mitzutun, und so entwickelten sich nach, und nach Preise, wie solche für die meisten Artikel übeMlupt noch nie dagegen waren. Hieran wird sich allem, UnsMin nach so bald nichts ändern, denn infolge des Auf schwunges von Technik und Industrie, auch begünstigt durch die Mode, haben sich für Leder sehr viele neue Verwen- ÄmgSarten gefunden, so daß die Produktion mit dem Be darfs icht Schritt halten Sann. Die Preise des fertigen LDkrs sind in letzter Zeit um 15 bis 25 Prozent gestiegen uyd werden noch weiter, nach oben gehen müssen, wenn der Gerber irgendwie seine Rechnung finden will. Die natür liche Folge hiervon ist, daß sowohl die Schuhfabriken als aüchMe Schuhmacher in Stadt und Land höhere Preise haben- miMen. Das kleine Handwerk hat unter diesen Verhältnissen besonders schwer zu leiden, so daß mancher tjHhtige Handwerker nicht mehr imstande ist, seine Familie durch seine Hände Arbeit zu ernähren, und zu anderen Er werbsmitteln seine Zuflucht nehmen muß." Aus dem Gerichtssaal. — Kgl. Landgericht Dresden. Zu 4 Mo naten Gefängnis wird der jetzt in Bautzen beschäftigte Bier ausgeber Richard Paul <Äarke aus Pieschen verurteilt, weil er im August 1909 als Silberputzer eines Gasthofes in Bühlau mehrfach den Schließautomaten des Aborts er brach und zusammen etwa 4 Mark stahl. — Leipzig. Der Prozeß gegen Dr. Arthur Pleih- ner wegen versuchter Nötigung und verleumderischer Be leidigung wurde gestern zu Ende geführt. Staatsanwalt Dr. Schlegel führte bei Beginn der Sitzung aus, daß er die Bankangelegenheit durchaus nicht als so harmlos cm- sehe, wie es der Anwalt des Angeklagten tue. Jene Sache werfe ein bedenkliches Licht auf Pleißner. Er, der Staats anwalt, habe am Montag nicht zur Anklage der versuchten Nötigung gesprochen, weil nach seiner Ansicht eben kein Nötigungsversuch, sondern vielmehr ein Erpreffungsver- such vorliege. Die Behauptung Pleißners, er habe An spruch auf den Theaterbesuch, stehe im Widerspruche zu der ihm bekannten Sachlage. Uebrigens habe Pleißner ja selbst gesagt, wenn er keine Freibillets mehr erhalte, wolle er sich Billets kaufen. Dadurch, daß er keine Inserate mehr brachte, habe sich Pleißner selbst auf den Standpunkt ge teilt, daß die Kündigung des angeblichen Kontraktes durch Hartmann rechtswirksam sei. Wenn sich Pleißner im ent gegengesetzten Sinne geäußert habe, so bestehe eben ein Widerspruch zwischen Worten und Taten. Die Aussage des Zeugen Feiner könne nicht bemängelt werden. Es sei besser, daß Feiner seine Aussage vorsichtig erwogen habe, als daß er wie aus einem Grammophon herausgesprochen jätte. Nach seiner Meinung liegt in allen inkrimioierjen Gesprächen ein einheitliches Vorgehen der versuchten rressung gegen Hartmann in Verbindung mit Beleidigung vor. Pleißner hrbe die wirtschaftliche Existenz Hartmanns bedroht. Der Staatsanwalt wiederholte seine vorgestrigen Anträge und wünschte eine empfindliche Bestrafung. Das 1 rteil lautete auf drei Monate zwei Wochen Gefängnis. In der Begründung des Urteils führte das Gericht aus, daß es die Frage, ob Pleißner sich durch seine Drohungen einen Vermögensvorteil habe verschaffen wollen, ausge schieden habe. Es habe aber die Ueberzeugung erlangt, daß es den Angeklagten dabei um die Wiedererlangung des ihm verbotenen Zutritts zu den Hartmannschen Theatern zu tun gewesen sei. Ganz unerörtert habe das Gericht die Frage gelassen, ob Direktor Hartmann überhaupt berech tigt war, den Zutritt zu den Theatern zu verbieten. Der Schutz des § 193 wurde dem Angeklagten versagt. Kleine Chronik. — Deutsch« Flug-Erfolge. Aus der ägyptischen Flugwoche in Kairo erregten die Flüge des deutschen Aviatikers Grade allgemeine Bewunderung. Der Aeroplan Grades ist ein elegantes und leichtes Modell, in Sport. ** Der Fischotter ranzt, und wer jetzt mit dem Otter eisen umzuyehen weiß, der säume nicht, die ihm bekannten Ausstiege nach frischen Fährten zu revidieren. Die ga lanten Feinde unserer Fischbestände sind jetzt viel strom auf in Bewegung und suchen zwischen eifrigem Fischen alle ihnen bekannten Baue und Ausstiege nach den Weibchen Ustg. Deutsch« Kreditanstalt Dresdner Bank Dresdner Ranko «ein Letp-tg« Hypothekenbank Sächsisch« Sank Sächf. BodevkreditangaU Industrie» Aktien. SLchs.-vbh«. Daxpsschtffs. »ereiu. «bfchifi^Aefellsch. Dresdner Papierfabrik Haffervder Papierfabrik Penta« Papierfabrik Dresdner Banaefellschast Deutsch« Werlzeuguiaschtneu do. Prnußschetne DreSd. »a»«otorev,abr. Hille Lauch Hamm« Leip». Werk».-Mafch. PiM« Mühtenbauaustall Seck Radebeuler Emaillinwrrke GSchf. »ubstahl Dählen SLchs. Maschinenf. Hartmann Gchnb-ri ch »atM Menicepltal: »I. 50,000,000.- ^««». ksrsirlietis Nswi-vsn: U5,000,00ü.- AlväorlLSSUnxon tm Lönlxreleb Sueüsvn 1» Hstel»»»» (Lolssnor LunL), SsGmLt», HP«»»», unä Ovckvu»» LMelxxeseliLtt» 1» PVM Lussenxe L Vo. uuä 8Leüs1s«b« vwüonl-vunL, In : ^dtelluns Lrnst kvtüseü. (irr dessen Beherrschung sein Konstrukteur immer sicherer wirk — NeuesHochwasserist tatsächlich überFrank- reich hereingebrochen, doch ist nicht anzunehmen, daß es den verheerenden Umfang des verflossenen erreichen wird. Auch die Seine ist wieder Infolge der Regenfälle im Steigen be griffen, doch nur in ihrem oberen Teil, Paris merkt einstweilen noch nichts davon. — Rhein, Neckar, Mosel und Wupper führen Hochwasser. Verschiedent lich mußte der Fährbetrieb unterbrochen werden, mehrere Ortschaften stehen unter Wasser. — Grimmige Kälte herrscht in Amerika. Man meldet von M Grad unter Null. Das ist ja' noch nicht gerade exorbitant, immerhin fand man in den Newhorker Vorstädten acht Menschen erfroren auf. — Ein Messerstecher treibt in Paris sein Un wesen. Fünf Personen wurden^bis jetzt Kirch Stiche in den Unterleib schwer verletzt, einem Wahnsinnigen zu tun gungslohn. Der deutsche Dampfer „Erika", der im Stillen Ozean den Dampfer „Varzin" gleicher Nationali tät mit zerschlagener Schraube hilflos treiben sah und ihn nachBoston schleppte, erhielt, wie der „Berl. Lok.-Anz." meldet, eine Million Dollar Bergungslohn. Die „Var zin" hatte eine Ladung Edelhölzer im Werte von 3 Mill. Dollar an Bord. — Ein Kaufmann in Frankfurt a. M. beging einen eigentümlichen Selbstmord. - Er trank den im Abguß seiner langen Pfeife gesammelten Sud aus. Die Wirkung war die gewünschte: der Mann starb an Nikotinvergiftung. v«.Mbefchiff».-».I05rücfz. do. ». 1902 102 , do. v. 1904 102 . do. ». 1906 103 . vnnknoten. Oester«. Banknoten Rulstfchr Bavknstea Reichrb<ii:ld»trüvt 4i/>»/o «»»bardchrrfAZ 5»/,°/° 'en am 1. l Rinder, 656113 Schweine, 58 913 Schafe und 131 025 Ziegen. —* Miiuseplage i» Sicht. Nach eingegangenen Mel dungen der landwirtschaftlichen Versuchsstation Dresden als Hauptstelle für Pflanzenschutzdienst macht sich in den verschiedenen Teilen des Landes infolge des milden Win terwetters «ine starke Vermehrung der Feldmäuse bemerk bar, die den Ausbruch einer Mäuseplage befürchten läßt. A»SU»vtfch« Kembs. Ungar, »oldrenke Ungar. Kroneureate Industrie - Obligationen. Plauenlch. Lagertest. 102rückz. Lhromo Bank für Namen Vavtzver Brauern Deutsch« Jutefptuneret Dr. »asmoif. Lille 105 rück». Dresd. RLHmaschrrreuzwtrnsv. ankknLb. b. 1915 Hafferäd.Papi«fa-r.105rück». Per. «kschebachsch« Werke do. Gamßf-ein« Seidel K Raum arm do. »enuHscheiu« Wanderer-Fahrradwerk« Lnlwb. Exportbierbr. Petz Deutsche Bierbrauerei Erporibteichrauerri Rehav Felseukellrr-Brauerei Plaueusch« Lagertest« Porzellansabrik Kahla L-».f. Glasfabrik Hoffmann ». Hirsch «.-». f. Taselalak Meißn. Oseusabr. C. Teicheri SLchfisch. Glasfabrik Lteingutsabrik Sörnewitz Thnnische Fabrik Hellenbero Lhaaische Fabrik Heyden M -FLrbeÄ Münchberg Kartoanagen-Jndnstrt« do. Genußschetni Dresdner Gardinen Dresdn -rähn»afchinen»wtrv Kogl Gich«chei »,Na:« «r. 8». Veite 8. Heer mW Marine. - -- Schutzschilde für Maschiueugewehre. Um die Ge- Aßchve und ihre Bedienung unverwundbarer zu machen, hat Vststerreich bei seinen vorzüglichen Schwarzlose-Maschi nen- «Wehren M. 7 Stahlschutzschilde angenommen. Frankreich Hat. im vorjährigen Manöver abnehmbare Schilde erprobt, Gl« sich gut bewährt haben, so daß deren Einführung in Aussicht steht. Es ist nicht zu leugnen, daß die Bedienung der Maschinengewehre in höherem Grade des Schild schütze L hüxrrf wie die Feldartillerie, die aus größerer Entfernung «ld aus verdeckter Stellung zu kämpfen pflegt und meis mir Schrapnellfeuer auszuhalten hat, während die Ma- schinengewehrtruppe der gestreckteren Flugbahn des mit größerer Durchschlagskraft ausgestatteten Gewehrgeschoffes «msgesetzt ist und in der wirksamsten Entfernung desselben den Kampf zu bestehen hat. Will man die Tätigkeit der Maschinengewehre bis zur Entscheidung erhalten, so wird die Einführung von Schutzschilden nicht zu umgehen sein. — Das türkische Flotteubauprogramm. Die Blätter melden, daß der Ministerrat Has Programm für die Schiffsbauten genehmigt hat. Danach sollen im Verlaufe von zehn Jahren insgesamt 5 Millionen Pfund auf Schjffsbauten verwendet werden, u. a. sind 5 Linienschiffe, 8 'Kreuzer, 8 Torpedojäger und 12 Torpedoboote vorge sehen. Donner« tag, de» 10. Februar 1810. die zuständigen Amtshauptmannschaften berechtigt sind, be- sondere Bekämpfungsmaßregeln anzuordnen, da hierzu dit gesetzliche Grundlage fehlt. Infolgedessen weist der Lan deskulturrat in einer besonderen Bekanntmachung auf Mittel zur Bekämpfung der Krähen hin. *—* Die Viehzählung im Köniarei Dezember 1909 ergab: 171 623 Pferde, «/» 4 95,90». 4 92,50 G. 4 9950 B. 4l/, 100 G. 4l/< 100«. 4 99«. 4 9950 G. 4 101« 4'/, 4V. 9950 B. 4 4'/» 4 — 4 — 4 97». 4i/« 100^5«. 85^)5 b. G. >/» 85 G. Si/> 94b G 8 85 G. 8»/> 94« 3 84,95 b. G. 8 84,95 b.G. 3 8S50». N/, 99.65 G. 3 92,80 b. 3V» 94,90 b 4 108 G. 3r/, 94,30« 4 101^5 G. Ai/, 4 101MG. 3»/. 99«. 31/, 92,60« 8»/« 96*. 3 83P0« 3>/r 94,75 b.«. 4 101,65 b «. IM» 0«v. — 172L5 v. 163,75 «. — 104,75 « —— 155» — 153,25 «. — 144^5« — —»». 4 — —— 9 — 2 98». 7,48 —- 166 «. 10 215M) V. —EW» 12 209«. 9750«. «>/» 174 ». 18450 b. 37250 «.