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Sächsische Dorfzeitung »,d Ms—preffe. uiehcn, denn die Argen vergessen. deine der 3 den s glau! gnäd neuli nicht und das1 Siehe zahle die L komn Gesch schleö jahrz und innei einen schleö 20 u völke Deut die L der - teil i des! Tode Perm die g fähig ihner Beiss trieb Resu bebaue, ««es , »ohnur ihre st fie selb Rückbli und di, 1L. Jo Untersl Mieter mit ui kurzwei zu lür kounter Papst vorzusc von S StochL besttzer Mietei Vertrc Wohne Bad mitäte von S kennt, terlich einige, torkelt« Telegi in der mannt nicht , Tanta Don ? Virkli« in Po lebend Daß zu p, leise; schon Maw die E Was i im P sich d Wein sollen liche > diese Porto Manc deren dem Kern Coschütz. —* Die Brauerei - Feuerwehr Felsenkeller begeht nächsten Freitag ihr 9. Stiftungsfest im Brauerei-' Restaurant. Das Konzert führt die Tharander Stabil^ pelle aus, für Humor werden reichlich die Vorträge des K»! mikers Jentsch sorgen. ' i (Fortsetzung Beilage L. Seite.) .. j zum allgemeinen Bedauern der anwesenden Kameraden, l Personen, wievie le Besucher die Straßenbahn zum Festorte daß er leider wegen Ueberbürdung mit Berufsgeschäften führte, sowie die Tausende Fußgänger konnte leider nicht eine «vent. Wiederwahl in sein Ehrenamt ablehnen müsse. Auch alle Bemühungen aus der Mitte der Versammlung, den beliebten und überaus tätigen Kameraden von seinem Entschlüsse abzubringen, waren ohne Erfolg und so wurde .... zu seinem Nachfolger im Amte des Vereinsvorsitzenden ! Montag abend gegen 7 Uhr im Hintergebäude des Voland- Herr Betriebs-Chemiker Dr. Phil Hermann von Haasy, s scheu Grundstückes an der Loschwitz^rstraße ausgeführt. Körnerplatz 10, gewählt, welcher die auf ihn gefallene Wahl - - - . mit Dankesworten annahm. Als stellvertretender Kassierer Nun hat ja England plötzlich einen noch viel gewich- tigeren Grunds seineUeberdreadnoughtsbauten zu beschleu nigen und zu vervielfältigen und eS hat nicht mehr nötiy, Wimmer die verhältnismäßig kleine deutsche Flotte als Bei spiel und Schreckmittel auszunützen, das schon bald in Eng land selbst lächerlich wirkt. Im Grunde glaubt auch kein einigermaßen gebildeter Engländer, geschweige denn die Torhführer Loä) Lansdowne oder Balfour, an eine deut sche Flotten- oder JnvasionSgefahr. Aber freilich, wir vergessen wohl, daß Frankreich Eng- lands getreuer Verbündeter ist und daß die neue Projek tierte formidable Flotte bestimmt ist, bei einem gemein schaftlichen Seekriege, vielleicht sogar bei einem Angriff auf Deutschland, die englische Flotte zu verstärken? Es ist möglich, daß England sich für seine Neubauten auch auf Frankreichs Flottensteigerung im Parlament nicht zu be- rufen wagt, oder nur in dem Sinne, daß England nicht Zurückbleiben dürfe. Im Stillen aber schaut es gewiß mit wachsender Besorgnis auf die navalen Bestrebungen Frank reichs. Trotz aller gegenwärtigen Bundesgenossenschaft ist eben Frankreich nach England das größte Kolonialreich und es rivalisiert mit Groater Britain vor allem in Asien, der wichtigsten und verwundbarsten Region des englischen Weltreichs. Grund genug, auf eine Machtentfaltung Frankreichs zur See, wie sie die neue französische Marine- Vorlage beabsichtigt, mit Mißgunst und Besorgnis zu blicken. Wir aber können jetzt vollständig gerechtfertigt bei irgend einem englischen Ausfall auf unsere Flottenbauten darauf Hinweisen, daß wir bei dem englisch-französischen Bündnis und der außerordentlichen Vermehrung der fran zösischen Flotte unsere Flotte so gestalten müßen, daß sie in der Lage ist, auch den beiden Flotten gegenüber die deut sche Küste ausreichend zu schützen. Ja, es könnte uns nie mand in Europa verdenken, wenn wir jetzt auch ein schnel leres Tempo in unseren Schiffsbauten anschlügen! — Der Arbeiter Ernst Schuster aus Bühlau hatte sich der , . .. , „ Karnevalstrubel, der sich in der Hauptsache ja auf dn wurde Kamerad Kaiser und als 1. Beisitzer Kamerad Süß l Bautznerstraße und im Waldparke abspieltc und den größ. einstimmig wiedergewählt, auch beschlossen — wie dies auch ten Teil der Bewohner dorthin gelockt hatte, zunutze ge- in den meisten Brudervereinen bereitseingeführt ist — den macht und war mittelst eurer rn der Nähe des Hauses lie- außerordentlichen Mitgliedern von jetzt an Sitz und genden Leiter durch ein offenstehendes Fenster rn die Woh. Stimme in den Versammlungen zuzugestehen, weiter sollen nung der ersten Etage emgestiegen. Der zufällig zur selben die eingeführten Strafgelder beim Fehlen der Mitglieder Zett zuruckkehrende Besitzer Herr Voland überraschte den in der Hauptversammlung Wegfällen. frechen Einbrecher, der sich durch Herabspringen von einem Wachwitz. anderen Fenster aus fluchten wollte, was ihm aber nicht —- HcimaNchutz. Tic Stadtgcmcindc Tccödcn »elan,. Der Dieb verfEc über d-n mit Stochelzau». bat auf dem linken Elbuser in Flur Tolkewitz direkt hinter draht verseh-nen Aami an der Schulstrahe zu ent ommen, dem städtifchen Wasserwerke einen qrohen Aahlenl-aerplatz wobei er nch im Gesicht und an den Händen verletzte: -r anqelegt, der sich mit seiner hohen braunen Brctt-rblank- wurde wdoch von Herrn Boland und mehreren herbeM-ch und dem ausgestapeltc» Kohlenmaterial unschön in das hatten aus dcm Restaur-mt Buracrftartcn troh h-st'M Landschastsbild einsiigt und namentlich von den Höhen am Getz-nwehr überwältigt und der Polizei znge,uhrl. - Sn rechten Elbuser in Wachwitz und «-schwitz aus gesehen, st-- demselben Orte und auch m dem gleichen Zunmer is ubru rend wirkt. Herr Oberstleutnant Hottenroth in Wachwitz. «cns vor ca. 2 Jahren bereits e>n Einbruch verübt war, ein eifriger Förderer des H-imatschutzes, hat sich deshalb de», bc, welchem dem Spitzbuben ein grohcrcr Gcldbetraz - " - - - - - - - - ' " Ob Sch. auch hierbei in Frage i kommt, wird vielleicht die Untersuchung ergeben, zunächst I bestreitet er, der Täter zu sein. Laubegast. —* Verhaftung. Die hiesige Gendarmerie er mittelte in der Person des Arbeiters P. in Kleinzschachwitz den Dieb, der seinerzeit dem hiesigen, inzwischen verstorbe nen Hausbesitzer Winkler 650 M. in bar gestohlen hatte und nahm ihn in Haft. —* G e .m e i n d e r a t s s i tz u n g, 7. Febr. Vorsitz: Herr Gemeindevorstand Leistner. Von einer Einladung des hiesigen Gärtncrvereins „Hedera" zu seinem am ,18. d. Mts. ftattfindendcn Stiftungsfest wird Kenntnis genom men. Das Gesuch der ledigen Hedwig Golbs um Uebertra- gung der vollen Konzession des Gasthofs „Stadt Amster dam" auf ihre Person findet einstimmige Befürwortung, ebenso die Gesuche der Genannten und des Gasthofsbesitzers Müller mn Genehmigung zur Abhaltung von allsonntäg licher öffentlicher Tanzmusik im Sommcrhalbjahr. Gegen die von Frau Toni verehel. Müller beabsichtigte gering fügige Vergrößerung ihres bereits genehmigten Stallge bäudes sind Bedenken nicht vorhanden, ebensowenig auch gegen die geplante Einrichtung einer Fcderfärborei in der bisherigen Schokoladenfabrik. Mit derZuführung der Was- j serleitung nach dem Grundstück Talkewiderstraßc 11 erklärt man sich unter den vom Ausschuß für öffentliche Arbeiten vorgcschlagencn Bedingungen einverstanden. In der hier auf folgenden nichtöffentlichen Sitzung kamen verschißene Sparkassen- und Armensachen zur Erledigung, ferner wurde ein Gesuch um Erlaß von Besitzverändcrungsab- gaben genehmigt und die Höhe der Armenkassenabgabe de» Konlecschen Varietes festgesetzt. Mügeln. —* Der wichtigen Frage, „die Fortbil- l düng der Verwaltungsbeamten", haben in den I letzten Jahren verschiedene Gemeindebeamten-Vereinigm- I gen Sachsens ihr besonderes Augenmerk zugewendet. Tos I Streben dieser Vereinigungen geht dahin, Fortbildungs- I kurse einzurichten, in denen Gemeindebeamten Gelegen- I heit geboten werden soll, sich Kenntnisse anzueignen, dir I ihnen bis jetzt vermöge ihrer dienstlichen Verwendung I fremd geblieben sind. Bis jetzt ist nur von einer Vcr-1 einigung ein derartiger Kursus mit Erfolg durchgeführt I worden, andere Vereinigungen haben sie entweder schon » begonnen oder für die nächste Zeit in Aussicht genommen. I Zu den letzteren gehört auch die verhältnismäßig noch! junge Vereinigung der Gemeindebeamten zwischen Dres-D den und Pirna, welche dieser wichtigen Frage näher ge> I treten ist und am 13. Februar d. Js. einen Fortbildungs-1 kursus für Gemeindebeamte, in dem neben allgemeinen I wissenschaftlichen Themen vor allem auch Unterricht aus I allen Zweigen der Verwaltung durch praktische Verwal-V tungsbeamte erteilt werden soll, inMügeln eröffnet Neben» verschiedenen Beamten sind für diesen Kursus auch die» Herren Schuldirektor Marquard in Mügeln und Bürger-» meister Linke in Dohna als Unterrichtende gewonnen wor» den. Der Unterrichtsstoff dürfte sich nach dem aufgsstell-D ten Unterrichtsplane sehr lehrreich und interessant gestal-D ten, als erste Themen kommen zur Behandlung: „Die Lan-D desverfassung" und „die Entstehung der Gesetze". Weite« sind Abhandlungen über „die Verwdltungseinrichtung',» „das Kaffen- und Rechnungswesen", „allgemeines Wissen'.» „das Standesamt" usw. in Aussicht genommen. Der» Unterricht, zu welchem sich bereits über 50 Teilnehmer an-» gemeldet haben, findet jedesmal Sonntags Vormittags» statt. an den Rat der Stadt Dresden gewendet und den Vor- Hande gefallen ist. schlag gemacht, den gedachten Kohlenlagerplatz nach der - —- Elbseitc zu mit Bäumen und Sträuchern zu bepflanzen, und ihn so dem Auge zu entziehen. Erfreulicherweise hat der Rat darauf geantwortet, daß angeordnet worden sei, dem Vorschläge nachzugehen. Weißer Hirsch. —e. Der gestrige Fastnachtstag bildete als Schluß der Faschingszeit in dem schon am Montag be gonnenen, erstmalig von dem rührigen Festkomitee des Verschöneruugsvercins in den Straßen des Ortes und im ! Waldparke veranstalteten öffentlichen Karne- valsfest, umwoben von -den lustigen Geistern grotesk bunten Mummenschanzes, in launig sprudelnder Freude und Ausgelassenheit, den Höhepunkt der Fastnachtslust. Viele Tausende zogen hinaus aus der engen Groß-Stadt, um sich das urfidclc Treiben mit anzuiehcn, denn die schellenbehängte Narrenkappe läßt alle Argen vergessen. Feuriger Wein, frische Musik und prickelnde Tanzweisen taten auch das ihre und heitere Gemütlichkeit zog bei Punsch und Pfannkuchen die weitesten Kreise in ihren Bann. „Mensch, sei kein Philister, amüsiere dich!" So und ähnlich lockte und lachte es deck Zuschauer aus tollen Mäd chenaugen zu und da gab es kein Halten: „Rin in's Ver gnügen!" — Schon in der 3. Stunde belebten sich die ge schmückten Straßen des Ortes und die Teilnehmer eilten in allen möglichen, in der großen Mehrzahl sehr kleid samen, oft sogar besonders prächtigen und kostbaren Kostü men dem im Waldpark gelegenen Festplatz zu, wo von 3 Uhr ab eine Bauernkapcllc unter Leitung des mit Frische und Lust dirigierenden Kgl. Musikdirektors Herrn Röpe- nak ein dem Feste angepaßtes Konzert spielte. Gleichzeitig begannen auf dem ein höchst anziehendes Bild karncvalist-1 stischen Treibens gewährenden großen Konzertplatzc, der rings von dichten Ketten der Zuschauer umgeben war, ur komische Parodien, die Stürme von Heiterkeit hervorric- fen: Stierkämpfer, geführt von Herrn Baumeister Schäf fer, Muskelathleten, Jndianertänzcr, flinke Japaner, zeig ten sich hier in ihren Glanzleistungen. Den Vogel schoß ! aber die Gruppe der Nordpolfahrer (Dr. Cook: Herr Ren tier Pckrun und Pcary: Herr Pekrun jun.) ab, welche in scharfe Konkurrenz um die Priorität der Entdeckung des sehr originell markierten Nordpols traten, sich erst gemüt lich verprügelten, dann aber, nachdem die beiden kleinen Eskimos die Entdeckung beschworen hatten, wieder ver söhnten: Blühender Unsinn, der jedoch seine erheiternde Wirkung nicht verfehlte! Gegen 4 Uhr setzte sich der bunte, wohl aus gegen 1000 Personen gebildete und drei Musik züge führende Festzug durch mehrere Straßen des Ortes m Bewegung, wobei das Werfen mit Konfetti und Luft schlangen, das Pritschen usw. sehr lebhaft in Fluß kam und sich auf der ganzen Strecke ein Treiben entwickelte, wie man es nur noch bei dem leichtblütigen Völkchen am Rhein und in süddeutschen Landgegenden finden kann. Die einzel nen, ganz reizenden und in guter Ordnung marschierenden Gruppen fanden überall freudige Anerkennung und Bei fall, besonders fiel das bei der Zigeuner-, Stier-, Nord- Polfahrer- und der japanischen Gruppe (Herr Jng. Jmm- le), dem prächtigenRosenwagen derHerrenClaüßnitzer,Wa chendorf und Dr. Wege, den verschiedenen Tiergruppen, so wie bei der zierlichen Sektgruppe des Herrn Jng. Poigt auf. Der Zug bewegte sich dann nach dem Festplatze zurück, wo das tolle Treiben neben dem ausgezeichneten Konzert der fleißigen 177er, und launige Vorführungen ' fort gesetzt wurde, bis die Dunkelheit hereingebrochen war. Abends 8 Uhr begann in den schönen Sälen des Kurhauses (Clausnitzer) und des Parkhotels tGebr. Würffel) froh belebte Kostümbälle, während in den Restaurationsräu men dieser Etablissements, sowie in der großen Konditorei I von Wachendorf und den benachbarten Erfrischungsstätten I nur schwer ein bescheidenes Plätzchen zu erkämpfen war. — I Jedenfalls ist das sorgfältig arrangierte Fest ohne jeden Unfall in angenehmster Weise verlaufen und hat nicht allein den Teilnehmern und Zuschauern Stunden munte rer Unterhaltung, sondern auch den Geschäftsleuten unsres! Sächsische Nachrichten. Den 9. Februar 1910. s , Dresden. —* Der sogenannte Fa st n a ch t s b a I l, der gestern abend in den Paradesälcn des Kgl. Rcsidenzschlosscs statt fand, bildete den Abschluß der Karncvalsfcstlichkeiten am Kgl. Hofe für diesen Winter. An dem Ballfeste nahmen teil Se. Maj. der König, sowie Ihre Königl. Hoheiten der Prinz und die Frau Prinzessin Johann Georg und die Prinzessin Mathilde, sowie die Frau Prinzessin zur Lippe mit ihrer Tochter. —* Ueber die Entlastung des städtischen Haushaltes von der Verzinsung und Tilgung der Anleiheschulden hat der Vorstand des Finanzamtes Bür germeister Dr. Kretzschmar einen eingehenden Bericht er stattet. Die darin enthaltenen Vorschläge, die vom Rate sämtlich angenommen wurden, erstrecken sich darauf, einen Anleihetilgungsfonds zu begründen, die Zweckbestimmung des Fonds zur Durchführung des Bebauungsplanes zu er weitern und ferner einen Fonds zu schaffen zur Verzin sung und Tilgung der Anleihemittel, die zur Erwerbung von Land sowie zur Ausführung und erstmaligen inneren Ausstattung von Neu- und Erweiterungsbauten aufzuwen den sind, und schließlich «inen Schulbaufonds ins Leben zu rufen. Um diese finanzielle Neuordnung in die Wege leiten zu können, sollen die Betriebsüberschüsse der Haushalte dem Schulbaufonds, von den Sparkaffenüberschüssen min destens die Hälfte den Fonds zur Durchführung des Be bauungsplanes und zur Verzinsung und Tilgng der An leihemittel überwiesen, vom Straßenbahnbetrieb jährlich 75 000 Mark dem Fonds zur Durchführung des Bebau ungsplanes zugeführt und die Reinerträgnisse solcher Grundstücke, die einen Fonds mit Verzinsung und Tilgung von Anleiheaufwendungen belasten, diesem Fonds über wiesen werden. —* Ballettmeister Berger, der, wie es vor kurzem hieß, eine Stellung an der Warschauer Oper ange nommen haben sollte, hat von der Dresdner Hofoper nicht den Urlaub zu einem zur Bedingung gemachten Gastspiel in Warschau erhalten, so daß also auch von einem Engage ment nicht die Rede sein kann. Ballettmeister Berger bleibt also noch in Dresden. —* Flüchtiger Kassenrendant. Der bis herige Rendant einer Darlehnskaffe in Frankfurt a. M., Kaufmann Bernhard Flick, den 13. März 1861 in Kiedrich geboren, ist nach Unterschlagung von mindestens 130 000 Mark flüchtig geworden. Er hat vermutlich das Geld auf Banken deponiert. Auf seine Ergreifung ist eine Beloh nung von 1000 Mark ausgesetzt. ! —* Selbstmorde. Am Montag nachmittag stürzte sich der Kondukteur deri^Sächs.-Böhm. Dampfschiff fahrtsgesellschaft Jos. Richter in einem Anfall von Schwer mut vom 4. S^ock des Hauses Dürerstraße 2 in den Hof hinab. Der 18 Jahre alte Mann hatte er^t kurz vorher noch seine Kaution bei der Dampfschiffahrtsgesellschaft nie dergelegt und scheint den unseligen Vorsatz ganz plötzlich gefaßt zu haben. Der Unglückliche war sofort tot. — Er schaffen hat sich am Abend desselben Tages gegen 11 Uhr im Großen Garten, in der Nähe des Botanischen Gartens, ein ungefähr 35 bis 40 Jahre alter Mann. Loschwitz. —e. K. S. M i l i tär - V e r e i n. Vor Eintritt in die Borstandswahlen gelegentlich der am Sonnabend abge-! Donnerstag, de« IE, Februar > < - ' > - - haltenen Hauptversammlung erklärte der bisherige ver-I Ortes erfreulichen Verdienst gebracht. Die Drahtseilbahn diente Borsitzerche, Herr Schuldirektor Dr. Phil. Kretzschmar beförderte z. B. am Montag rund 2700 und gestern 300Y zum allliemeinen Bedauern der anwesenden Kameraden.! Personen, wieviele Besucher die Straßenbahn zum Festorte annähernd festgestellt werden. Gewiß ein,schöner Erfolg für die Veranstalter detz Festes,. der auch dem Verschöne- rungsverein zugute gekommen ist! —* Ein ver Wegner-Einbruch wurde cr»