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«^»8». Wette,. Teil, damit zu rechnen, daf^die Agenten des Sultans und dieser selbst ihre natürlichen Helfer im Kampf sein wer den, weil sie selbst das Schlimmste von diesen unbotmäßi» gen urü» wilden Stämmen zu fürchten hätten. Das Bei- spiel des Onkels des Sultans, auf das mit Nachdruck hin gewiesen wird, beweise das, und die Haltung des Sultans selbst widerspreche dem nicht. Immerhin zählt man auf den Sultan recht wenig. Denn man vergißt in Paris nicht, daß er zwar guten Willen zeigt, aber völlig ohnmächtig er scheint, den Willen in die Tat umzusetzen. Es taucht trotz aller Zuversicht, trotz allem Stolz auf die Bravour der französischen 'Dkrrinetruppen und trotzdem man eigentlich beim ersten Kanonenschuß in Paris förm lich aufatmete, die Frage auf, wie weit die französische Ex pedition eigentlich gehen soll, um das Ergebnis zu erzielen, das man wünschen muß. Denn noch einmal auf die famose Polizeiorganrsation, mit der die Diplomaten von Alge ciras glaubten der marokkanischen Anarchie Herr werden zu können, zurückzugrerfen, daran denkt in Paris niemand. Frankreich selbst aber kann sich kaum darauf beschränken, nur in den Häfen die Polizei auszuüben. Denn die Ge schichte Algeriens und seiner Eroberung beweist deutlich, daß in diesen muselmanischen Landen die Besetzung eini ger Häfen und selbst eines breiten Hinterlandsstrichs zur Niederwerfung des Widerstandes und der Unruhen unzu reichend ist. Erst als die Franzosen in Algerien bis zum äußersten Süden vordrangen und das ganze Land in mili tärischen Zügen durchquerten, kamen sie aus der Kalamität heraus. Auch heute noch ist die Beruhigung Algeriens so problematisch, daß selbst gar nicht ängstliche Gemüter in jeder Unruhe in Marokko den Zunder für eine mögliche Erhebung in Algerien erblicken. Wenn nun eine allge meine Erhebung begänne, würde man sicher auch in Alge rien stark zu tun bekommen. Soll man nun wirklich sich zu einem Feldzug ins Innere entschließen? Das will die Regierung, so scheint cs bisher, auf keinen Fall. Ander seits hindert selbst eine Besetzung sämtlicher Häfen der at lantischen Küste die Stämme des Innern nicht, sich gea >u jede Autorität aufzulehnen. Ein Feldzug ins Innere aber müßte erst vom guten Willen der andern in Algeciras ver tretenen Mächte erkauft werden und könnte ein zweites Tonking heraufbeschwören und für Frankreich werden, was der Burenfeldzug für England wurde. srchßschk Aichrichtei. . . Den 14 Autzust 1S07. Die Eintagsfliege. Die Eintagsfliege läßt sich jetzt wieder überall, spe ziell aber an den Niederungen der Elbe sehen, und scharen weise schwärmen die großgeflügelten, Weißleibigen Insek ten zur Abendzeit umher, sich ihres sprichwörtlich kurzen Daseins erfreuend. Gleich einer Nebelwolke umflattern sie 'die elektrischen Lampen und Gaslaternen in den Gär ten; allein sic müssen dieses „Streben nach dem Licht" mei stens mit dem Tode büßen. Doch auch sonst währt der Da leinsgenuß der kleinen Tierchen nur kurze Zeit. Fast un mittelbar nach der Hochzeit müssen schon die Männchen ihr Leben lassen, und die Weibchen bleiben gleichfalls nicht lange als trauernde Witwen zurück. „Jedes legt" — um mit Wilhelm Busch zu reden — „noch schnell ein Ei und dann kommt der Tod herbei." Am selben Tage, da das Eintagsfliegcnpärchen sich kennen lernte, verliebte, ver lobte, verheiratete und die Welt mit seinen Nachkommen beschenkte, ist es meistenteils auch schon wieder dahinge gangen, doch „Ein Augenblick gelebt im Paradiese — wird nicht zu teuer mit dem Tod bezahlt," und für die zierlichen, schlanken Geschöpfchen mag Wohl die Dauer eines einzigen Tages eine lange selige Zeit bedeutet haben. Sic SLchstsche Dorfgeltung und Tlbgauprrffe. sind ja so bescheiden in ihren Ansprüchen, bescheidener als alle anderen Insekten, denn sie nehmen — wie uns die Na- turforscher berichten — ihr ganzes Leben lang keinerlei' Nahrung zu sich. Genau 100 Tage nach dem Auftreten der ersten Eintagsfliege soll, der Ansicht der Landleute zufolge, auch der erste Schnee fallen. Dresden —* Se. Maj. der König jagte gestern abend auf Pillnitzer Revier, nahm das Souper bei Ihrer Kgl. Hoheit der Prinzessin Mathilde in Villa Hofterwitz ein und über nachtete in der Villa Wachwitz. Heute früh begab sich der Monarch zur Pirsch auf Helfenberger Revier und in den Vormittagsstunden nahm Allerhöchstderselbe im Residenz schlosse militärische Meldungen entgegen und hörte die Vorträge der Herren Staatsminister und des Kgl. Kabi nettssekretärs. s/?2 Uhr nachmittags nahm Sc. Maj. mit den Prinzcnsöhnen an der Tafel bei Ihrer Majestät der Königin-Witwe in Villa Strehlen teil. Die Rückkehr nach Schloß Moritzburg erfolgt heute Abend. —* Personalien. Se. Maj. der König hat bei seiner Abreise von Norderney den nachfolgenden Personen Auszeichnungen verliehen: Dem Regierungspräsidenten Prinzen von Ratibor zu Aurich und dem Kgl. Badekom- mifsar Grafen Oynhausen-Norderney seine Photographie mit Unterschrift, dem Landrat Bayer in Norden das Ritter kreuz erster Klasse mit der Krone des sächsischen Albrechts ordens, dem Bürgermeister Dr. Uhde das Ritterkreuz zweiter Klasse desselben Ordens, dem Administrator der Bremer Hämer in Norderney, wo der König Wohnung ge nommen hatte, und dem Königlichen Gartcninspektor Lampe das Albrechtskreuz. —* Zum neuen Wahlrcchtsentwurf. Im September findet in Dresden eine Versammlung der sächsi schen Hausbcsitzcrvercin statt, um zu dem neuen Wahl- rechtsgeictzentwurf Stellung zu nehmen. —* Bei der hiesigen Handelskammer liegt der Prüfungsbericht über den Gründungshergang bei der Sreingutfabrik Col'ditz, Aktiengesellschaft in Colditz, zur Einsichtnahme aus. —* Jagdkarten. Die Vordrucke der Jagdkar ten auf das Jagdjahr 1907/08 sind von hellgrauer Farbe. —* Die Verausgabung der für das Jagdjahr 1907/08 gültigen Jagdkarten erfolgt vom 21. d. M. ab im Paßamtc der Kgl. Polizcidirektion, Große Schießgasse 7, part. links, Zimmer 21. —* Parkfest in derAusstellung. Mit allerhöchster Genehmigung Ihrer Majestät der Königin- Witwe findet am 21. August in sämtlichen Räumen des Ausstcllungspalastes ein Parkfcst zum Besten des Albert- Vereins statt. Außer einem sehr interessanten Konzert verschiedene auswärtiger Kapellen findet große Illumina tion des gesamten Parkes und ein Feuerwerk statt. Weitere Überraschungen sind in Vorbereitung. —* Verkaufvon Kreolin. Nachdem Zweifel darüber entstanden sind, ob Kreolin als ein nach der Ver ordnung vom 22. Februar 1906 zu den Giften gehöriges Kresolpräparat anzusehen ist, wird vom Ministerium des Innern bekanntgcgeben, daß dies nach Ansicht des Landes- Mcdizinalkollegiums und des Kaiserlichen Gesundheits amts nicht der Fall und Kreolin somit frei verkäuflich ist. —* Der Viktoria-Salon ist während der Sommermonate prächtig ausgestattet worden. Der Zu schauerraum erstrahlt in glänzendem Weiß und Goldver zierungen geben den Flächen einen äußerst vornehmen An strich. Die Sitze im ersten Rang sind mit rotem Plüsch überzogen worden und auch die Bühne wird sich mit neuen Dekorationen ausgestattct zeigen. Ebenso ist der Ventila tion erneut besondere Beachtung geschenkt worden, mittels einer Windturbine wird dem Saal durch 16 verdeckte Ka- Donnerstags de« 15 «»qusi 1,07. näle verdorbene Luft ab- und frische Luft zugeführt. — Herr Kapellmeister Reh, der verdienstvolle Leiter de» Viktoria-Salon-Orchesters, blickt im Laufe des kommenden Monats auf eine 25jährige Tätigkeit zurück. —* Cafs de Paris. Dresden hat heute ein neues, vornehmes und stilvoll eingerichtetes Cafs, das sich Caf6 de Paris nennt und auf der Seestraße gelegen ist, erhalten. Das Caf6 ist im Stile Louis XVI. gehalten. Abends finden dort Künstlerkonzerte statt. —* Polizei bericht. Verhinderter Selbstmord. In der Nacht zum Dienstag ist am Ter rassenufer durch die Umsicht eines Gendarmen zweimal ein angetrunkener, 25 Jahre alter Arbeiter behindert worden, sich durch Ertränken in der Elbe das Leben zu nehmen. Der Lebensmüde wurde nach dem ersten Selbstmordversuche sei ner auf der Bezirkswache eingetroffensn Mutter überge ben, der er auf dem Neumarkte wieder entlief. Beim Hin abgehen einer unterhalb der Earolabrücke zur Elbe führen den Treppe wurde er von dem Gendarmen zum zweiten- male erfaßt und zur Wache gebracht, wobei er sich wie ein Rasender benahm. Durch einen Stadtbezirksaufseher und einen Gendarmen erfolgte hierauf mittels Droschke die Ucberführung nach der städtischen Heil- und Pflegeanstalt. Selb st mordkandidat. Durch einen auf Zivilpa trouille befindlichen Gendarm wurde am Sonntag vormit tag einem auf einer Bank im Königl. Großen Garten sitzenden, weinenden, jüngeren Gcwerbsgehilfen ein mit 6 Kugelpatronen geladener Revolver abgenommen. Nach Angabe des Betroffenen und seiner mit anwesenden Schwe ster will er die Absicht gehabt haben, sich zu erschießen. Er wurde seinen Eltern zuaeführt. — U n g l ü ck s f a l l. Im Walde an der Radeburger Straße erlitt am Montag nach mittag ein lljähriges Mädchen durch Herabfallen von einer selbst angebrachten Strickschaukel, die plötzlich riß, einen komplizierten Unterschenkelbruch. Die Kleine wurde imMaria-Anna-Kinderhospital ausgenommen. — Ueber- fahren. Vor einigen Tagen lies auf der Schäferstraße eine 71jährige schwerhörige Almosenempfängerin einem mit mäßiger Geschwindigkeit fahrenden Radfahrer ins Rad, wobei sie mit dem Radfahrer zu Falle kam und sich einen Bruch der linken Hand sowie Verletzungen im Ge sicht zuzog. Nach den Zeugenaussagen trefft den Radfah rer keine Schuld. »lss-witz. —! A n g e s ch w o m m e n ist in Leutewitz bei Riesa das bei einer hiesigen Herrschaft in Stellung gewesene Dienstmädchen, welches sich, wie schon berichtet, vorige Woche in der Absicht entfernt hatte, in der Elbe den Tod zu suchen. Die Leiche wurde von der Mutter als die ver mißte Tochter erkannt und nach Aufhebung durch die Orts behörde im Heimatsdorfe beerdigt. —! Ein gefährlicher G a st, die unseren Na del-Wäldern und Föhren-Anlagen so schädliche „Nonne", zeigt sich seit gestern auch in unserem Orte und besonders zahlreich im „Waldpark", weshalb die Ortsbehörde sofort Maßregeln ergriffen hat, um der Weiteroerbreitung dieses schlimmen Schädlings der Nadelbäume nach Kräften ent- gegenzuarbeitcn. Es liegt im Interesse aller Gartenbesitzer, ihren Besitzungen daraufhin besondere Aufmerksamkeit zu widmen und an der Vernichtung des Falters durch Absu chen der Bäume mitzuwirken. Da Viele pss Insekt in sei ner Gestalt noch nicht kennen, glauben wir der Sache zu dienen, wenn wir — wie geschehen — in unserem Depe schenaushang am Eingänge unseres Druckereigebäudes. Vorderhaus, Tolkewitzerstraße 42 ein weibliches Exemplar der „Nonne" zur Ansicht stellen. (Fortsetzung Beilage 1. Seite.) tust, Wiffrischist I,» Miß». RSxigl. Opernhaus. Die erste Wagner-Aufführung in der neuen Spiel zeit hat immer die Bedeutung der tatsächlichen Saison-Er öffnung. Denn Wagner ist nun einmal für Dresden das A und das O des musikdramatischen Glaubensbekennt nisses. In anderen Städten läßt das Publikum neben dem Riesen von Bayreuth auch andere Meister gelten, so macht z. B. in Köln Lortzing durchweg volle Häuser, und ander wärts, wie in Wien, bevorzugt man in erster Linie Mozart. In Dresden aber.ist Wagner der unbestrittene Herrscher, demgegenüber kein Nebenbuhler anzukämpfen vermag. Da rum pflegte man in früheren Jahren mit einem Wagner- schen Werke die Spielzeit zu eröffnen und, wenn dies ein mal nicht der Fall ist, so sicht man dem ersten Wagnerabeuo im Publikum mit besonderer Spannung entgegen. Man kann sehr verschiedener Meinung darüber sein, ob dieser Wagnerfanatismus der Dresdner Opernfreunde erfreulich und vorteilhaft ist oder nicht, jedenfalls erbringt er den Beweis dafür, daß der Geschmack unseres Publikums sich auf das Große, Pathetische richtet und daß wir durch die Wiedergabe der Wagnerschen Werke im Kgl. Opernhause so verwöhnt worden sind, daß uns neben dieser Kost keine andere mehr recht behagen will. Es gibt sonderbare Leute genug, die ein Vergnügen darin suchen und finden, ab und zu über einen „Nieder gang der Dresdner Hoftheater" zu jammern. Wenn irgendwelche Veränderungen im Künstlerpersonal, deren Gründe zu beurteilen für den Fernstehenden meist sehr schwierig ist, vorgenonuncn werden oder wenn gewisse kleine Spannungen aus der überreizten Kulifsenwelt heraus ins Publikum dringen, gefallen sich manche Leute darin, einen Kaffandraton anzustimmen und den sicheren Verfall der altberühmten Dresdner Kunststätte fc'stzustellen oder vor aus zu sagen. Der Humor der Sache siegt darin, daß diese strengen Tadler meist sehr selten das Theater besuchen und darum außerstande sind, den Gang der Entwickelung genau zu beobachten. Wer, wie der Schreiber dieser Zeilen, seit nunmehr elf Jahren der Hofoper von Berufs wegen die engste Anteilnahme gewidmet und alle Veränderungen mit kritischem Auge und Ohr verfolgt hat, der weiß, daß die Personen wechseln, aber das Ganze bleibt. Es mögen Fehl griffe und Enttäuschungen zu verzeichnen sein, gewiß — aber überall wird mit Wasser gekocht und Ucbclstände fest- zustcllcn ist bei einem so großen Betriebe niemals schwer gewesen. Aber man braucht nur cinigemale im Jahr an dere Opernhäuser zu besuchen, um zu erkennen, daß wir in dem unseren ein Kunstinstitut allerersten Ranges be sitzen, in welchem speziell die Wagner-Aufführungen auf einer bedeutenden Höhe stehen. Wenn dies von der gestrigen Vorstellung von „T ann- Häuser" nicht in vollstem Maße gelten konnte, so liegt das zunächst einmal daran, daß das Ensemble sich nach der langen Ferienpause einarbciten muß und daß eine der tra genden Rollen mit einem fremden Gaste besetzt war. Den Landgrafen nämlich sang ein Herr Scheffel vom Stadt theater in Aachen, der sich um eine Anstellung an der Hof oper bewirbt. An stimmlichem Material fehlt es ihm nicht, auch deklamiert er gut, aber seinem Gesänge fehlt der edle Klang, die Schönheit und blühende Rundung des Tones, und gerade darauf muß bei dem Engagement eines neuen sericuscn Bastes das ausschlaggebende Gewicht zu legen sein. Herr Scheffel bot eine anständige, aber weder ge sanglich noch darstellerisch erwärmende Leistung; vielleicht macht leine bevorstehende zweite Gastrolle (Falstaffs noch manches gut. Ein Bassist wird freilich gebraucht, da Herr Lankow abgeht, aber man sollte doch vor allem wieder Herrn Wachter mehr beschäftigen, den man in letzter Zeit allzusehr vernachlässigt hat. Seine Stimme ist noch immer die ausgiebigste Paßstimme, die ich kenne. Herr v. Ba ry hat seinen Tannhäuser darstellerisch bis in die kleinste Einzelheit mit bewundernswerter Feinheit ausge- stnltet und führte die Rolle auch gesanglich, trotz einer fühl baren Indisposition, so gut durch, daß er alle Mitwirkcn- den weit überragte, selbst Frau Krull, deren Elisabeth gesanglich wohl vorzüglich, aber darstellerisch matter als sonst war. Herr Kieß ist als Wolfram höchst respektabel, aber sowohl seinem Gesänge als seinem Spiel mangelt noch die natürliche, mühelose Art. Seine Bewegungen sind zu steif und^zu thcatermäßig und über der großen Stimme lag wieder jener leichte Schleier, den der Sänger leider nicht fortbringen kann. Herr Erwin paßt mit seinem trocknen Organ nicht recht zu der Partie des Literolf, da gegen sang Herr Jäger (Walther) sein Lied sehr schön, wenn auch etwas schleppend. Die Damen Eibenschütz (Venus) und Keldorfer (Hirt > seien lobend genannt. Herr Ma lata scheint jetzt noch der einzige vom Urlaub zurückgekehrte Kapellmeister zu sein. Er zeigte schon in der Ouvertüre eine Neigung zur Ueberhastung der Zeitmaße, die späterhin beim Einzug der Gäste besonders störend hervortrat. Unangenehm fiel wieder das über laute Anschlägen des Soufleurs auf. Das sehr gut besuchte Haus spendete lebhaften Bei fall. F. A. Geißler. * Im Residenztheater geht am heutigen Don nerstag Ibsens „Klein Eyolf" mit Nina Sandow als Rita in Szene. Am Freitag ist die achte Aufführung von Oskar Wildes „Lady Windermeres Fächer". Am Sonnabend ist L'Arronges „Hasemanns Töchter".