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_ »M, Mr 7. M. AGHt tse «vh. t» PUtttz, «bgaopwffe vlaftsttz Beilagrur 69. Jahrg. 1.80 1.5S Oster^unller ir ir 15 14 is 10 IS- io l- -.w i.- 1.05 -.0» I.- So wandelt in Frende -ch Menscheaweh Gleich de« Wunder, ersehnt «ad verehre!. DaS alljährlich der Winters Flockenschnee In Blütenschnee Verkehrei. Du süßeS Wunder, »al Amselschlag, «oll vlmnendüste, du Ostertag! erei»hn> stung. »nachweit st erkunden i" « Krankv cßverstchmlllj ntlichrn Ntz« haften und > »ne«. enügt: senftiftuiig: inan praße < »fttstelle: »««ff- I. aLaalted« vünedvr - -tüoo kür alt I »!» Leaadoi x ran Orltod o<i ttaidjadei >« danlm. ock« r lmini»t«i»> ^wülrit^ l<«he kortdiicknog« baaedtv» -art kli >o^dlleii-> ^ncko, iloamto Rar! -.0? -.üa -LL 1- -35 -.35 -.2» -Zll 1.80 1.15 !.- -.18 -.0« -.Kl -.1« ILtz -.40 Der Frühling zog mit den Schwalben herein, A»S der Höhe zwitscher!'« und grüßet'S, Das EiS ist zerborsten im Sonnenscheins Ans den Schollen keimt eS und sprießet'«. Schneegläckchen lSntea mit leise« Schall: 's ist Ostern, steht ans ihr Schlüser all!" -.10 -Ob -.01 -.45 -.35 -.2.' -.SO — s-asprech«: --- ,«t D«<d« «r. 809. Da fühlt sich alles beglückt und entzückt. Und Sorge und Gram find erledigt, Denn Natur, die hehre, hält blumeugefchmückt Die herrlichste Osterpredigt. Und aus tausend Kehlen, fern und nah. Tönt'» jubelnd: „'s ist Ostern, halleluja? 3.. 2 .» -.20 -.20 -.20 —,N -.25 -LS -H -.1« !K. .35 .20 .10 .20 .08 .80 .18 .20 -.80 -.30 -.30 -.10. -.25 -.05 -.04 -.SO 1.40 -.40 -2« -.W -.20 -H -.24 -.20 -.40, -.24 -.30 -LS -24 -.40 -.40 Psg tagswahlen haben es gezeigt, daß man gewillt ist, da, wo es Has Wohl des Volkes und Landes erfordert, die unter schiedlichen, gegensätzlichen Meinungen zurückzustellen, um in Eintracht das gemeinsame Ziel zu erreichen. Aber es möchte auch nicht vergessen werden der nur zu wahre Satz, daß uns durch Kampf der Weg zum Siege führt. Nicht schlafen lasset uns darum, sondern wachen und kämpfen, damit wir stets schlagfertig da sein können, wenn der Ruf erschallt: Auf! Auf!, wenn es gilt, der Sonne den Sieg zu erleichtern, wenn es gilt, Ostern — Auferstehung zu feiern auch im politischen Leben. In Eintracht und gegen seitigem Verstehen wird die Mehrheit des deutschen Volkes stark dastehen, gefestigt im Innern, gefestigt, gefürchtet und geachtet im Ausland. Auch darüber möge uns das Osterfest eine Predigt halten. Frisches Grün soll der Baum der nationalen Blockparteien treiben. Daß er wei ter wachsen und gedeihen möge, das sei unser Osterwunsch. . t e «: »»«uYLHrl. >». - dtzsh MN*** 70, » . Leistungsfähigkeit unseres deutschen Volkes im Wettbewerb der anderen Nationen. Aus tiefen Quellen kommen aber die Quellen, die ein aufstrebend Volk gesund erhalten. Ein gesunder Geist ist die Quelle eines gesunden Lebens. Und gerade hier droht unserem Volke Gefahr. Der geistes- und ge mütsarme Materialismus, die über Leichen wandernde Gier nach Geld und Gut hat breite Schichten des deutschen Volkes unfähig gemacht, die rechte Bedeutung des Oster festes zu erkennen. Laßt euch, ihr armseligen Kleinmen schen doch das große Licht der Offenbarung aufgehcn ; Licht soll es werden in uns, wie es Licht wird in der großen er habenen Schöpfung der Natur. Licht soll es werden in uns und um uns auch im politischen Leben. Und darin dürfen wir und brauchen wir nicht zagen: die nationale Begeisterung, die mn 25. Januar und am 5. Februar mit den Mächten der Finsternis Abrechnung hielt, ist no<b nicht verpufft, der Frühlmgssonnenschcin hat ihr ein we^ teres starkes LebenSelixier eingehaucht. Die letzten Reichs- nck .08 .10 .35 .10 45 35 .25 8') ,r«-) Laroa >i üincilinx'^vw -llkiinowni'v" iküürvr, vtoao M»r. isoitatoU« NU' loüninn, ,o io HU—»an v»Ü! vinnvlv,' r. 3509. 3.- 2.40 3.50! SH Noch «Vem, wa» dich schwer getroffen Zieht mit den linden ftrühlingSwehrn Zn» müde Herz ein frische» Hoffen Und ein beglückend «userstohn! Ostern! Wir haben deiner geharrt mit verlangenden: Herzen und grüßen dich, da du gekommen bist, aus der Tiefe unserer Seele. Ringen deiner Glocken Töne sich mühsam durch Sturm und Schneegestöber, klingen sie lieb lich durch lachenden Sonnenschein — sie tragen Ostergrüße durch die Welt, sie künden Frühlingserwachen. Ostern ist nicht nur ein Frühlingsfest der Natur, auch ein Frühlingsfest der Menschheit im politischen und gewerblichen Leben. Freuen wollen wir uns mit Recht über den nationalen Aufschwung unseres Volkes, den der denkwürdige 13. Dezember 1906 gezeigt hat, freuen auch des wirtschaftlichen Aufschwunges und Ausbaues unseres Volkslebens. Mit Recht knüpfen wir jetzt Hoffnungen, Frühlingshoffnungen, und Erwartungen an die kulturelle Da erwach! der Riese ans träger Ruh', Er dehnt und reckt seine Glieder. Deckt statt mit Schnee dann mit Blumen stch z« Und lauscht verträumt ans die Lieder. »WaS gibt'», ihr Sänger im Aederkleid?" »Erhebe dich, Erde, 'S ist Ost«,eit!" (ßl»chdruck verboten). Kal una 7 ' - Wontrvm-, Ni". rupmnl.nck.«,u, vnrckin u. cki. «gl. Llllldtg«,, vodrlir m»,» . äi« ««»«>»««- p.gdglN-v"""' »nck e»tt<banck«. A »nck M.-U- r«»I-«».I-ee c»5ck,«itr. ««»«'L VE"" Urr,itr-«Mill«<il, « .Kn,»«.MN«-. Druck und «nlag: . »-»!««- » Keter«dn>»" - »0---' WU-. v. »ulll-r, Bl-ck-wch Sonntag, den 31. März 1W7 M. 75