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»ialpolitik gefolgt. Man mutz es aussprechen, auch bei dem ehemaligen Bankdirektor Dernburg, der kein lange- Studium auf der Universität und keine Beamtenlaufbahn hinter sich hat, bewahrheitet sich die alte große Erfahrung: StaatSinänner können nicht mühsam herangezogen wer den, sie müssen geboren sein. Auch im Auslande hat sich das politische Leben wie der in reichstem Matze entfaltet, die parlamentarischen Körperschaften haben ihre Arbeiten von neuem ausgenom men, und die alten Gegensätze sind sofort wieder aufein ander geplatzt. Das französische Ministerium Clemenceau das im alten Jahre felsenfest zu stehen schien, ist etwas ins Wanken geraten. Der marokkanische Häuptling Rai- suli, der in der Umgcgettd von Tanger allerlei Unfug stif tet, und um dessentwillen Franzosen und Spanier eine grotze Flotte mit Landungstruppen nach Afrika sandten, hat gegen die wider ihn ausgeschicktc Sultansarmee über haupt keinen Widerstand geleistet, und auch die Regier- ungssoldatcn haben sich weislich gehütet, den feindlichen Gewehren zu nahe zu kommen. So wird sich denn am Ende alles iu Wohlgefallen auflösen. In Ruhland meh ren sich, je näher die Wahlen kommen, die Attentate gegen die hohen Beamten in erschreckender Weise, und mit dem Präsidenten des russischen höchsten Militärgerichts, Gene ral Pawlow, ist ein dem Zaren persönlich nahestehender Vertrauensmann erschossen. Nikolaus H. sitzt wohlbewacht hinter seinen Schlohmauern und kann nicht auf die Straße. Neulich tväre die Nationalopcr, „das Leben für den Zaren" in Petersburg, eben ihrer Tendenz wegen, bei nahe ausgezischt! Fernsprecher 7VS6. - —Am 25. Januar, dem Tage derMeichstagswahl, werden all.e Schulen Sachsens geschlossen bleiben, um den Lehrern Gelegenheis.zu geben, ihrer Wahlpflicht nachzukommen. Besonders ten in Landbe zirken angestellten Herren wird dadurch die Ausübung des Wahlaktes erleichtert. —* Daß die Bestrebungen des Flottenbundes Deut scher Frauen auch in den höchsten Kreisen Interesse er- wecken, beweist die erfreuliche Tatsache, daß Frau Gräfin von Hohenthal und Bergen. Exzellenz, den Ehrenvorsitz der Ortsgruppe Dresden übernommen hat. —* Der in weiten Kreisen bekannte Wagenbauer C. Stoll in DreSden-Pieschen ist gestern gestorben. Stoll, dessen Werkstätten zahlreiche Straßenbahnwagen, Omnibusse usw. entstammen, war u. a. Erbauer der gleis- losen elektrischen Bahn Arsenale Klotzsche, deren.Nichtren- tabilität -ihm aber finanzielle Schwierigkeiten gebracht hatte. —* Bei der Sondervorstellung am 3. Dezember im Kgl. Opernhause vermißte ein Besucher seine goldene Her- ren-Rcmontoiruhr. Die Uhr ist von der Firma Patech in Genf mit dem Monogramm „A. S." geliefert worden und hat einen Wert von 430 Mk. Ob sie gestohlen oder verlo ren worden ist, steht nicht fest. Auf die Erlangung der Uhr ist eine Belohnung von 150 Mk. ausgesetzt worden. —* Auf der Spur des Verbrechers, der ! am 17. Dezember in Leipzig den Geldbriefträger Rübncr überfiel und ihm eine größere Summe raubte, scheint jetzt die Polizei zu sein. Der mutmaßliche Täter wird jetzt in Dresden gesucht. Es handelt sich um den 31 Jahre alten Kohlenarbei ter, Dachdeckergehilfen und Zuhälter Arthur Walter Rose, der sich der Polizeiaufsicht entzogen hatte und von Kötzschcnbroda nach Berlin geflüchtet war. Er befand sich in Begleitung der unter sittenpolizeilicher Kon trolle stehenden Marta Weinert. Beide hielten sich bis zum 15. Dezember unangemeldet im Hause Novalisstr. 1 aus und verschwanden plötzlich, nachdem in demselben Ge bäude ein nächtlicher Bodcndicbstahl ausgeführt war, der ihnen zur Last gelegt wird. In Leipzig hat Rose seiner Wirtin erzählt, er werde nach Dresden reisen, und man cherlei Anzeichen sprechen dafür, daß er cs auch getan hat. —* Tic Gesamtzahl der im Monat Dezember 1S06 im Dresdner elektrischen Straßcnbahnbetriebe vorgekom menen Unfälle betrug 35, darunter 84 Zusammen stöße. Bei 10 Unfällen wurden 13 Personen verletzt, 1 Person, ein Knabe, war sofort tot. —* Gestern wurde auf der Kaiserstraßc eine Frau von den Pferden eines Bcgleitwagens der städtischen Be erdigungsanstalt umgerissen, und überfahren. Die Ver unglückte war besinnungslos und mußte mittels Kranken wagens in das Friedrichstädter Krankenhaus überführt werden. Ihre Persönlichkeit konnte bis jetzt noch nicht fest gestellt werden. Sie ist ungefähr 40—45 Jahre alt. Au genzeugen versichern, daß den Geschirrführer keine Schuld trifft. —* Der Bezirksverein Dresden-Seidnitz hielt Mittwoch eine zahlreich besuchte Generalversammlung Nachdem der Vorsitzende über das Wirken des Vereins vergangenen Jahre einen Rückblick gegeben und der Sachßsie NachtiüM. Den 12. Januar 1VV7. Steuer«. Im Januar haben die Menschen am Tage viel mit der Arbeit, des Abends mancherlei mit dem Vergnügen zu 4uen, und zwischendurch, ärgern sie sich einiges. So z. B. über sog. gute Kunden und Geschäftsfreunde, denen man noch so oft die Rechnung schicken kann, ohne daß sie ans Bezahlen denken, uno auch über das Thema von der Steuer- Einschätzung. Tie hat, wie allbekannt, nicht viel Freunde, obwohl in ihrer Wirkung meist die Lokalzuschläge viel un erfreulicher sich bemerkbar machen, wie die eigentlichen Staatsstcucriätze. Aber — es gibt auch da einen Trost, wir sind noch lange nicht am schlimmsten dran. Unsere! westlichen Nachbarn z. B. haben keine direkten Einkommen ! steuern, die zahlreichen französischen Rentiers und übrigen Staatsbürger wehren sich aus Leibes-Kräften dagegen. Tarum sind sic aber absolut nicht besser dran, im Gegen-! teil: Außer den Grcnzzöllen haben die französischen Städte! noch ihren eigenen Accise-Satz für Lebensmittel, Weine,! Spirituosen usw., und der ist ganz gehörig gepfeffert. Für die Wohnungen besteht eine Sonder-Abgabe, die z. B. für ! Geschäftsräume 10—20 Prozent der Miete beträgt. Und die Mieten sind teurer, wie in Teutschland. Tabak und Zigarren und Streichhölzer sind durch Monopole sehr hoch belastet, und was noch unangenehm dazu ist, sie taugen nicht viel. Geistige Getränke sind stark besteuert. Jedes Zeitungs-Inserat zahlt ebenso seine Abgabe, wie eine Papptafel im Schlächter-Schaufenster: Heute gibts frische! Wurst! Jede Rechnung ist ebenso bei der Quittung abzn- ! stempeln, wie jede Seite im Kontbuch. Jedes Dienstmäd chen, jede Livree, jede Troschkc und mancher andere Wagen zahlen ihren Steuersatz, und die Erbschaftssteuer steigt bis l zum Satze von fast 15 Prozent, ist also außerordentlich ! hoch. Tas Postkartenporto kostet in Frankreich 8 Pfg., «Briefe 12—15 Pfg., je nach der Entfernung. Tic Sen dung von Paketeü ist Privatsachc, Zcitungs-Abonncmcnts bei der Post gibt es nicht, sondern die Bezieher sind auf Kreuzbänder angewiesen. . So ließe sich noch vieles andere sagen, aber der Raun« mangelt. Nur auf zwei Tatsachen sei noch hingcwiesen: Kein Franzose bleibt unbestraft, wenn er sich der Militärpflicht entzog, so bald er aus dem Auslände heimkehrt, und wäre er 60—70 Jahre Jahre alt: , kein Franzose wird vom Dienst befreit, wenn er arbeits unfähige Eltern hat. Tann hilft der Staat etwas! Dresden. —Der K önig jagte heute, begleitet von einigen! Herren, auf Ullersdorfer Revier. —* Auf Befehl Sr. Majestät des Königs wird we-1 gen erfolgten Ablebens der Königin-Witwe von Hannover am Königlichen Hofe eine Trauer von drei Wochen, vom 11. bis 31. d. M., angelegt. —* Prinzessin Mathilde wird sich im März auf einige Wochen zu Malstudien nach Spanien begeben. —* Sonderzüge in das Erzgebirge. Da! die Verhältnisse in« oberen Erzgebirge dem Schncesporr nach wie vor günstig sind, werden die bekannten Sonder-! züge auf den Bahnlinien —Geising-Altenberg, Hainsberg—Kipsdorf und Chemnitz—Oberwiesenthal die sen Sonntag, den 13. Januar, zu den üblichen Zeiten ver kehren. —* Es dürfte interessieren, daß im Verwaltungsbe zirke der Amtshauptmannschaft Tresden-A. irgendwelche Einwendungen gegen die Rcichstagswahllisten nicht be kannt geworden sind. —In der Stadtverordnetensitzung wurde auf Vor schlag des Rates dem Verein zur S p c i s u n g b e d ü r f - tiger Schulkinder, ein Zuschuß von 3000 Mark aus Stiftungsgeldern gewährt. —* Es wird darauf aufmerksam gemacht, daß Ncu - an bestehende Fernsprech-Vermittelungs- stellen, die im Frühjahrs-Bauabschnitt zur Ausführung kommen sollen, spätestens bis zum 1. März bei dem zu ständigen Vermittlungsamt anzumelden sind. —* Kolonialdirektor Dernburg ist von der hiesigen Abteilung der Deutschen Kolonialgesellschaft eingeladen worden, der am 23. Januar stattfindenden Versammlung beizuwohnen, in welcher eine deutsche Ansiedlerin, Frau Margarthc v. Eckenbrecher, über ihre Erlebnisse und Ge fahren im Tamaralande in Deutsch-Südwestafrika spre chen wird. - —* Der Gesamtvorstand der Dresdener Kaufmann schaft beschloß in seiner letzten Sitzung, an die beiden städtischen Kollegien eine Eingabe dahingehend zu rich ten, es bei dem bisher geltenden Wahlrechte für die Stadt verordnetenwahlen zu belasten. , —* Der Nationale Ausschuß bat für die Wahlzeit! jähriges S t i.f t u nq s fe.st am 10. Februa Wallstraße 6, 1., eine GeschaftssteÜe errichtet, welche heute Ischen Gasthof durch Tafel und, Ball feiern.^ Fernsprechanschluß erhalten hat und zwar Nr. 526 (Neben-! Z«r Rrichstajl-wshl. Nachdem nunmehr feststeht, daß die staatscrhalteu- den Parteien des 4. Wahlkreises Dresden-Neustadt mit drei Kandidaten herausgekommen sind und zwar stellten bisher auf: die Konservativen Herrn Generalmajor z. D. Schmaltz -! Radebeul, die Liberalen in Verbindung mit der freisinnigen Volks- i Partei Herrn Oberlehrer Dr. H. Barge - Leipzig, die Reformpartei in Verbindung mit der Mittelstandspar tei Herrn Glaserinnungsmeister Joh. Wetzl ich- Dresden, wird es der heute weitaus größten und bedeutendsten Par tei dieses Wahlkreises, den Nationalliberalen, Vorbehalten bleiben, sich aufdie Seite zu stellen, welche die größte Aus sicht hat, in die Stichwahl zu kommen. Das Wahlergebnis von 1903 mit 27 000 Stimmen! der Sozialdemokraten, 18 000 Stimmen der Konservati ven, 400 Stimmen des Zentrums und 300 Stimmen der Freisinnigen wird sich Heuer bedeutend verschieben: ver lieren an Stimmen werden die Sozialdemokraten und sehr bedeutend die Konservativen und gewinnen werden die übrigen Parteien, insbesondere die Nationallibcralcn. Ter Grund, tvarum diese heute von dem königstrcuen Arbeiter nicht minder als von dem Lehrerstand, Beamtenstand und von den Industrie-Freunden gesuchteste Vereinigung kei nen eigenen Kandidaten aufgestellt hat, ist der, daß das Hauptgewicht der Arbeit und Lasten der Partei auf den 5. Wahlkreis, Kandidat Landgerichtsdirektor Dr. Heinze, gelegt werden sollte und daß eine Vereinigung derNational- ,-lweralen mit den Konservativen wie im 6. Wahlkreis, Kan didat Dr. Bassenge, in« 4. Wahlkreise rechts der Elbe leider nicht erzielt werden konnte. Dieser Kompromiß . war in beiden Wahlkreisen 4 und 5 ebenfalls angestrcbt worden, ist aber, wie gewöhnlich, an der Kurzsichtigkeit ein zelner Größen gescheitert, das ist tief bedauerlich, umso mehr jetzt, wo jede auf nationalem Boden stehende Partei die Pflicht hätte, kleinliche Interessen hintenan zu setzen und gemeinsam mit den übrigen staatserhaltenden Par teien gegen den Kandidaten der Sozialdemokratie zu Operieren. Weiter ist es arg betrübend,-daß eine oder emige der ganz link- stehenden Bürger-Parteien di« Parole heraus-1 gegeben haben sollen, im Falle einer Stichwahl die rechts stehenden Regierungsparteiey nicht zu unterstützen. Derartige Bestimmungen und Beschlüsse mögen vielleicht in Wahlkreisen mit ausgesprochen liberaler oder freisinni- ger Gesinnung angebracht sein, aber nicht hier, wo die kleine liberale Partei auf Unterstützung aller nationalen Par- teixn angewiesen ist. Aus allen diesen vorgenannten Gründen wird es den Nationalliberalen des 4. Wahlkreises nicht möglich sein, ihre Stimmen auf einen ganz'rechts oder ganz links stehen den Kandidaten zu vereinigen. Btr. tt. Sette ». Süchftsche Dorfgett», «nd UEgmchttM. Sonntag, de« 1»! Januar 1907. . laffungen de- Kolonialdirektors Dernburg über die Kolo-j Weiter ist es argbetrübenddaß eine oder einige der anschluß>. Vorsitzender de-'Aü-schusses ist*Dr. med. Hopf Donnerstag: Zum ersten Male: „Das alte Heim." (V28.) Sonnabend: „Ein idealer Gatte." (M.) Sonntag: Nachm. halb 3 Uhr: „Dornröschen"; abends halb 8 Uhr: „Das alte Heim." ' 'HofopernsängcrKicßhat von der hiesigen Generaldircktion die Genehmigung erhalten, in der deut schen Opern in London (Direktion van Dyck) an Stelle Theodor Bcrtrams den Knrwenal und den Telramund zu singen. . * Wochcnspielplan des Residcnztbeaters. Sonntag, den 13. Januar, nachm. halb 4 Uhr „Robinson Crusoe" ; abends: „Die lustige Witwe." — Montag: Schau spiel-Abonnement, 2. Serie: „Kater Lampe." — Dienstag: I 0 nschlüsse „Die lustige Witwe." — Mittwoch, nachm. halb 4 Uhr: „Robinson Crusoe"; abends: „Die lustige Witwe." — Donnerstag: „Die lustige Witwe." — Freitag, Operetten- Abonnement, 3. Ferie: „Fatinitza.' — Sonnabend, nachm. halb 4 Uhr: „Robinson Crusoe"; abends: „Die lustige Witwe." — Beginn der Abendvorstellungen halb 8 Uhr. < . * In dem 2. Abonnementskonzert des König!. ' Konservator iums Donnerstag den 17. Januar, abends halb 8 Uhr, im Vereinshause gelangt eine Lustspiel- X Ouvertüre für Orchester von K. von Kaskel erstmalig zur Aufführung. Die Violinvirtuosin Frl. Erika Besserer aus Merlin spielt das Violinkonzert von Sinding. Eintritts dän im Kgl. Konservatorium Landhausstr. 11, 2. -*» * In Dresden-Neustadt, Ecke Hauptstraße und Ober ¬ graben, «urde am 9. -Januar ein neuer Äonzertsaal mit < der Bezeibnung „Dresdner Kammermusik» sali" eröffne, der nur etwa 200 Personen faßt und daher für kleine Müskaufführungen bestimmt ist. am ab. im Kassierer Bericht erstattet hatte, wurde auf mehrere Be schwerden von Mitgliedern und Bewohnern beschlossen, eine Eingabe an den Rat zu Dresden zu richten, daß der Preis für die Straßenbahnlinie verbilligt werden möchte. Wäh rend die Bewohner anderer Vororte bis an die entgegen gesetzte Peripherie der Stadt für 10 Pfg. fahren können, geht die 10 Pfg.-Streckc von Seidnitz nur bis Commenius- Straßc. Gelegenheit, für 15 Pfg. dort umzusteigen, gibt es auch nicht. Eine Verbilligung würde sicher auch den Pferderennen und Ausstellungen zugute kommen. Eine weitere Eingabe mußte abgcfaßt werden, die den Bebau ungsplan betraf. Bald sind cs 5 Jahre, daß Seidnitz ein verleibt wurde der Bebauungsplan ist immer noch nicht bcrausgegebcn, obschon ein sofortiger Ausbau einer Straße nach dem Bahnhof Reick als dringendes Bedürfnis aner kannt werden muß. Es wenden sich sonst bedeutende Dres dener Werke fort, so z. B. die Dresdner Gardinenfabrik, ! die ihr Domizil nach Dobritz verlegte. Klotzsche - KönlgSwald. —* Wähler- c r s a m m l u n g. Am Donners tag den 17. Januar d. I. abends halb 9 Uhr wird im Saale des Kurhauses hier eine vom konservativen Verein zu Klotzsche-Köni'gswald veranstaltete Wähler-Versammlung stattfinden, in der der Kandidat der konservativen Partei für den 4. Reichstagswahlkreis Tresdcn-Neust. und -Land, I Herr Generalmajor z. D. Schmaltz, den Wählern sich vor stellen, sein Programm entwickeln und auf etwaige Anfra- I gen antworten wird. Alle reichstrcu und deutsch-national gesinnten Wahlberechtigten aus Klotzsche-Königswald und I den Nachbarorten, insbesondere aus Cunnersdorf, Frie- l dersdorf, Gomlitz, Groß- und Kleinokrilla, Hermsdorf, Lausa, Moritzdorf, Ottendorf, Rähnitz, Weixdorf und Wilschdorf sind zu dieser Versammlung, die von Herrn Generalmajor z. D. Meißner-Klotzsche geleitet werden l wird, cingeladen. —* Sonntag den 20. Januar d. I. nachmittags 4 Uhr wird der K. S. Militär - Verein Klotzsche und I Umgegend seine Hauptversammlung in Tillys Restaurant „Zum weißen Roß" hier abhalten. Los«.. —* Der hiesige Mannergesangverein wird sein dies- Stiftunqsfe.st am^19. Februar im Hennig- i (Fortsetzung Beilage 1. Seite.)