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oder »Z Handri besteh« behald l bemüh N die Dai Ernähr Leben zioeig, Künstel Meinru t^wrß stenz d wie R< nichts 1 sich au; dürfni; wird e dingun 'S der En nen Kl fehlt, r sagte r säbrikn merk v rieren, Güte, Preise > losen 4 ausgest E spreche! Beweise in Rai finden leicht d immer wort d' brauch; Schien ichaft! dehnen Mit j< Ware 1 losen 4 loren t L «sind B moderr Gedieg kers n schmolz dah dc sehen inehr, Bevölk r ordnet- müssen zum § ungen, fort, auch j müssen 170 178 (-2) 184 151M-s-1M ver I'ei^Hprvebor LVS4. v2739, s-2 (-5 Ar- und 180 167 185 ) ) ) 1 Berlin, September Budapest, Oktober Paris, September u. Dezember Liverpool. September New V»rk, Hafer 160 160 170 171 178 180 180 176 176 183 ,95 Hannover Braunschweig Münster Düsseldorf »Sln Frankfurt a M. Mannheim Stuttgart Straßburg München l- ) l- 1 (-S- A«S Böhmen. —* Reichenberg. Der Kassierer der Jungbunzlauer Jndustrialbank-Filiale, Franz K. 'Kudej, ^»er feit 14 Tagen flüchtig ist, hat, wie jetzt festgestellt ist, eine Summe von mehr als 250000 Kronen unterschlagen. Man hat von dem ungetreuen Beamten «keine Spur. Weizen 180 184 184 186 178 178 175 17« 18V 183 179 189^-2»/,) 193 l-4>») '-Ich 1- ) i- ) <-2 ) (-1 ) (-1 ) Leineweberei Krone fast vollständig viedergebrannt. Schaden wird auf ungefähr 200 000 Maick geschätzt. Hamburg, 8. Aug. Diese Nacht wurde der 72jährige Gemeindevorsteher Janssen auf der hamburgischen Elbinsel Ochfenwärder ermordet, dessen Frau und das Dienstmädchen gefesselt rind lebensgefährlich verletzt. Eine Schatulle mit 1200 Mark Gemeindegeldern wurde geraubt. Die Täter sind bereits festgestellt. Hanau, 8. Aug. Eine Volksversammlung faßte eine Resolution, auf Grund deren sich alle Teilnehmer verpflich teten, sich des Biertrinkens zu enthalten, bis die Brauereien von 'der Erhöhung der Bierpreise Abstand genommen haben. 'Essena. d. Ruhr, 8. Aug. In Herten überfiel ein an getrunkener Bergmann Heinen ruhig daherkommenden beitSlkollegm, schlug ihn mit einer Spitzhacke nieder Krachte ihln tödliche Verletzungen bei. Straßburg, 8. Aug. Einem in drei Sprachen öffentlichten Aufruf ist ein allgemeiner Maurerausstand in Metz gefolgt. — In Schremingen gerieten beim Feueranzün- den mittels Petroleum die Frau und die Tochter eines Hüt- tenavbeiters in Brand. Der Mann «der Frau und ein Sohn versuchten die Verunglückten zu retten, wobei alle vier schwere Brandwunden daoontrugen. Die Tochter ist ihren Verletzun- gen bereits erlegen. Gleiwitz, 8. Aug. Ein Wirbelsturm hat den Hohen- loheschen Forst von Ouarghammer bis Stanitz bis zu einer Breite von WO Meter verwüstet. Meterstarke Fichten wurden wie Streichhölzer umgebrochen. Der Bruchschaden betrag 200000 Mark. Auch 20 Telegraphenstangen in der Richtung oon Räuden sind umgebrochen. Paris, 8. Aug. In der Nähe oon Mont de Marfan sind groß? V'?...^.ar'^r rurSgÄrechrn. DaL Fruor hat Lercit^ Kilo — Mk. — Pf. bis — Mk. — Pf. Wicke«, pro 1000 Kilo — Mk. — Pf. bis — Mk. — Pf-, SO Kilo — Mk. — Pf. bis — Mk. — Pf. Am (— ) 1-3) l- ) (- ) t-6> (-4) (-3) 1— ) <-1> «»« Nid ii» Km. Ha l le a. S., 8. Aug. Der 22jährige Bankbeamte Rosenstiel stahl in einem hiesigen Bankhaus Blankoschecks, die er 13 000 Mark fälschte. Er erhob das Geld bei der Reicysbank und flüchtete. Erfurt, 8. Aug. Eine von 5000 Personen besuchte öffentliche Volksversammlung verhängte den Boykott üb?r sämtliche Thüringer Brauereien, welche ihre Bierpreise er höht haben. »Osterode a. Harz, 8. Aug. In Northeim ist nach dein Genuß von Pudding die Familie des Gymnasialdirektors Nossener unter Vergiftungsersche-inungen schwer erkrankt. Ein Enkelkind des Direktors ist bereits gestorben. — Im Kaiser Wilhelm-Schacht zu Klausthal sind zwei Bergleute durch Ab- stürz verunglückt. Einer ist tot, der andere schwer verletzt. Gö t t i n g e n, 8. Aug. In Einbeck ist die mechanische Der 174.751— 1,00) 154,25( >0,25 - 124,90(—1^0) 183,45-1.0,80» 143.751— 3.50, 122,55 -5,40) bis 1 Mk. 75 Pf. Kartoffeln, alt, pr — Pf: bis — Mk. — Pf. Kartoffeln 2 Mk. 70 Pf. bi» 3 Mk. — Pf. ' 2 Mk. 60 Pf. bi» 2 Mk. 72 Pf. Butter, pro Kilo 2 Mk. 52 Pf. bi» — Mk. — Pf. Eier, pro Schock 8 Mk SO Pf. bis 4 Mk. 20 Pf. Ferkel, pro Stück 12 Mk. — Pf bi» 19 Mk. 50 Pf. Großenhainer Schweinemarkt vom 7 August Preis eines Ferkels 8—21 Mk., eine» Schweine» 36—95 Mk. Zufuhr 665 Ferkel, 166 Schweine. Königsberg Dan,ist Stettin . Posen Breslau Berlin Magdeburg Leipzig . Nostock Siner Gettrve-Wicheivaicht der PreiSderichtSstelle des Deutsche« Landwirt- schaftSratS vom Jnli diS G. Anguft LAOS. Bon Nordamerika ou-gehend, dessen Weizenernte von privater Seite aus 755 Millionen BuShelS gegen 698 im Borjahre geschätzt wird, bat die schwächere Stimmung noch weitere Fortschritte gemach», demgegenüber die unsicheren Ver hältnisse Rußland» keinen Einfluß auSüblen In Deutschland hat do» heiße Wetter die Erntehoffnnnqen noch erhöht, und La Liest L^ch die Tatsachen kuum noch übertroffeu werden Siirt. " Die Radrennen in Dresden am nächsten .Sonntag bilden durch ihre Besetzung ein Ereignis allererster .Art. Guignard ist in Dresden zum vierten Male auf dem .Zement und wird von dem Dresdner Publikum seiner ganz .vorzüglichen Fahrweise wegen gern gesehen. Er bildet die .schärfste Konkurrenz für Walthour, der sich gleich Guignard «in vorzüglicher Form befindet, was sein 'Sieg im 20 Kilometer- Fahren in Köln bewies. In dem goldenen Kranz von Köln mußte er durch Sturz ausscherden. Daß zu diesen beiden der zweite Monn der Weltmeisterschaft, Arthur Banderstuyft, hinzugezogen wurde, erhöht das Interesse an dem Rennen ganz hervorragend. Vanderstuyft zeigte am 5. August in> ^Fniedenau eine so hervorragende Form, daß das Dresdner Publikum mit besonderen Erwartungen seinem ersten Start, in Dresden entgegen sieht. Diesem Trio wurde nun noch Butler, dem die Dresdner Bahn ganz besonders zusagt, hin zugefügt. Butler war der erste Fahrer, der im 80 Kilometer- Tempo hier in Dresden ein Rennen noch Hause fuhr. Sein hervorragendes Können ist allen noch vom 13. Juni her in Er-1 innerung. Diese Zusammensetzung von Fahrern bedeutet ein I ^Ereignis in der deutschen Rennsaison. Walthvur trainiert I seit Dienstag wieder in Dresden. j einen Waldkomplex von über 100 Hektaren ergriffen. Meh-. könne», dürste» UeberraschuuAe« »nr noch i» «u-idffllge« s^ere Bataillone Soldaten sind mittel» Extra-vges an Ort I Stuue erfolae«. Daß sie »tt einiger Sicherheit aber anznnehwe» I und Stelle «-gegangen, um sich an Len Löscharbeiten zu -e-1 sind, beweisen, abgesehen von ungleiche» Rogzendruschergeti ' I mffeu, zahlreiche Berichte über de» ungünstigen Witterung«, N ewy o r k, 8. Aug. Ueber Newyork ist vorgestern eine Ieinfluß aus da» Wachstum der Kartoffel». Da» Vetreid^ .furchtbare Hitzwelle niedergegangen. 20 Personen sind in den sgeschifft wickelt^ sich iu mäßigen Grenze» ab, zumal auch die .Straßen vor Hitze umgekommen. Die Bevölkerung verbringt I die Nächte in den öffentlichen Parks und schläft auf den Bür gersteigen. ez. pro 1000 Kilo 150 Mk. — Pf. dis 168 Mk — Pf- —> Kilo 10 Mk 50 Pf. bis 11 Mk. 40 Pf. Hafer neu, pro 1000 Kilo — Mk. — Pf. bis — Mk. — Ps. S»zrf«N. Kür diese Rubrik übernehmen wir nur die Verantwortung im Sinne de» Preß-Gesetze». Fahrpreiskvniosu«. Daß ich eine Fahrt zweimal bezahle und dieselbe doch nicht ausführen «darf, sondern noch ein drittes Mal in den »Geldbeutel greifen muß, hätten Sie für unmöglich, nicht wahr? Mir ist es in meiner Ferienspritze so ergangen, und daran ist die eigentümliche Bestimmung der Sächsisch-Böhm. Danrpfschiftahrts-Gesellschaft schuld, daß Fahrtunterbrechung innerhalb zweier Stationen, für die man denselben Fahrpreis ausgeworfen hat, nicht gestattet ist. — Man löse einen Fahr schein Dresden—Krippen! In Schandau flechte man einen Abstecher nach der »Schleusentour ein. Wiewohl man in Krip pen übernachten will, so mutz man doch in Schandau seinen Fahrschein abgeben-, denn Fahrtunterbrechung gibts nicht nach obiger Bestimmung. Steigt man abends in Schandau wieder ein, um zum d-achtlager in Krippen und am andern Morgen nach Bodenbach weiterzufahren, so darf man nicht, wie doch natürlich wäre, einen Fahrschein Schandau—Boden bach lösen und denselben in Krippen unterbrechen, denn das gibts nicht (s. obige Bestimmung!); sondern man muß beson dere 15 Pfg. zu einem Sonderfahrscheine nach Kr. opfern. I Am andern Morgen aber ersteht man sich bei der Abfahrt von I Krippen frisch, fromm, fröhlich, frei einen Fahrschein Schan-1 dau—Bodenbach!! — Also, jetzt haben wir bezahlt: 1. Dres-1 den—Krippen; 2. Schandau—Bodenbach, 3. Schandau—Krip-. pen. Die in den ersten Fahrscheinen zweimal enthaltene. Strecke Schandau—Krippen mutzte noch ein 3. Mal bezahlt werden! .Haben Sie Worte? Höchst interessant wäre es zu. erfahren, welche Bedenken die Direktion zu einer solchen un gerechten und erschwerenden Bestimmung veranlaßt haben. — Auf unsere Anfrage bei der Direktion der Sächsisch-1 Böhmischen Dampfschiffahrts-Gesellschaft erhalten wir hierzu I folgende Aufklärung: „Dieses Kuriosum, »wenn es so bezeichnet werden soll,I besteht allerdings. Es hat sich aus der Praxis heraus ent-1 wickelt und bildet eine Notwendigkeit, welche allerdings hin I und wider als eine gewisse Härte in Erscheinung tritt. Bei. -en an und für sich niedrigen Dampfschiff-Fahnpreisen ergibt I sich die Notwendigkeit, daß für mehrere, ganz nahe beisam-1 men gelegene Stationen dieselben Preise gelten und gewisser-1 maßen diese Stationen als ein Bezirk angesehen werden. I Würde nun an einer dieser mit gleichen Preisen ausgestat teten Stationen die Fahrt unterbrochen werden dürfen, so würde einesteils durch allzu häufige Inanspruchnahme der Beamten die Schnelligkeit des Verkehrs beeinträchtigt werden, es würden sich vielleicht sogar Mißbräuche Herausstellen, da die abgelaufenen Billets, welche für alle 2 oder 3 Stationen gelten, in den Händen der Fahrgäste belassen werden müß ten, andernteils würde der Nahverkehr, der an und für sich > für die betr. Stationen nur minimale Preise auftveist, fast ganz in Wegfall kommen, und viele Anwohner würden die sen Vorteil zum Schaden der Gesellschaft insofern ausrrützen können, als sie die extra für den Nahverkehr zu lösenden Bil lots meist umgehen könnten. Die Eigentümlichkeit der Ver hältnisse erfordert solche Maßnahmen, welche allerdings ab und zu einmal als Kuriosum zutage treten, äber meist nicht zu vermeiden sind." (-5) ) vtlffMHt XLlffNHMU . , —* GerSdorf. Im Gteinknßlemverk „Karsergrube" si vesrun glückte der -ort beschäftigt« SHährig« Föeder- Msin Richard Müller. Er wurde durch hereinbrechende Köhle sofort getötet. ? »—* Obercunnersdorf. In der Nacht zum Frei- tag sind die Lrorrektionäre Ernst August Koch, 37 Jahre alt, aus Tauben-enn und Gustav Hermann Tempel, 40 Jahve alt, auS Obercunnersdorf, aus hiesiger Korrektionsanstalt ent wichen. —* Reichenbach i. V. Ein schwerer Unfall ereignete sich in einer Kammgarnspinnerei in der Greizer Straße hier. Eine dort mit Anlegen beschäftigte, aus Ruß- land stammende 18jährige Arbeiterin geriet, als sie sich unter der Maschine zu schaffen machte, mit dem Kopfhaar in die Delle Les Selfaktors, wodurch ihr die Haut vom Kopfe ge zogen ' wurde. Die Verunglückte wurde sofort nach dem Krankenhaus gebracht. —* Plauen i. V. Ein sogenanntes „Geldmännel" hatte sich in der Person des 38 Jahre alten Fabrikarbeiters Karl -Reinhard Dörfel aus Brunndöbra vor dem hiesigen Schwurgericht zu verantworten. .Dörfel wollte Herrn Ho- Letter Nürnberger in Adorf i. V. '(.Blauer Engel") zu einem reichen Mann machen, indem er ihm falsche Hundertmark, schritte zum Kaufe anbot. Herr Nürnberger hatte aber für! die menschenfreundliche Absicht Dörfels kein Verständnis; er ging auf den unsauberen Handel nicht em und machte oben- drein der Polizei Mitteilung von dem Vorfall. Gestern wurde Dörfel wegen Münzvergehens zu sechs Monaten Gefängnis verurteilt. —* Plauen. Welchen Umfang voraussichtlich -as. 7. WettinbundeSschiehen haben wird, zeigt der Umstand, daß der Schietzausschuß auf Grundlage der Erfahrung bei ahn- liehen Schießen, für Scheibenzwecke folgende Anschaffungen gemacht hat: 5 Zentner Pappen, 1265 Scheibenbilder und 7800 Schußpflafter für Gewohrscheiben, ferner 150 Scheiben- bilder und 6000 Schuhpflaster für Pisiolenscheiben, wovon schwerlich viel übrig bleiben wird. —* Markneukirchen. Ein schrecklicher Unglücks- fall ereignete sich in der Baumeister Graupnerschen Ziegelei. Der Werkführer Bär kam mit dem linken A«rm in die Wal zen; es wurde ihm hierbei fast der halbe Arm zerquetscht. Der Unglückliche wurde in das Krankenhaus nach Plauen ge- vracht. ' —* Adorf i. V. Vergangenen Sonnabend abend in der 6. Stunde, kurz vor Arbeitsschluß, ereignete sich in »Schön- lind ein schwerer Unglücks fall. Der in der dor tigen Ziegelei schon viele Jahre lang beschäftigte »Werkfühver Bar kam mit dem linken Arm in das Walzwerk. Däbei wurde ihm der linke Arm ziemlich abgerissen und erheblich zer- quetscht. Bär ist verheiratet und steht in den 50 er Jahren. „ «>»» »>, »»>, „» Xrrl Ärmer en» OH Marktpreise. Roßwein, am 7. August. Weizen, weiß, bez., pro 1000 Lx — Mk. — Pf. bi, — Mk. — Ps, pro 85 Irx. — Mk. — Pf. bi» — Mk. — Pf. Weizen, weiß, bez. neu, pro 1000 Kilo 170 Mk. — Pf. bis 174 Mk. — Pf., pro 85 Kilo 14 Mk. 40 Ps. bis 14 Mk 75 Ps. Welzen, braun, bez. alt pro 1000 Kilo — Mk. — Ps. bis — Mk. — Pf-, pro 85 Kilo — Mk. — Ps. bis — Mk. — Pf. Roggen, bez., neu, pro 1000 Kilo 145 Mk. — Ps. bis 150 Mk. — Ps., pro 80 Kilo 11 Mk. 60 Ps. dis 12 Mk. — Pf. Roggen, bez. alt, pro 1000 Kilo 145 Mk. — Pf. bis 150 Mk. — Pf, pro 80 Kilo 11 Mk. 60 Pf. bi» 12 Mk. — Pf. Gerste, Brau- bez. pro 1000 Kilo 150 Mk. — Pf. bis 168 Mk — Pf pro 70 bez ' , . pro 50 Kilo — Mk. — Pf. bi» — Mk. — Pf. Hafer, bez. alt, pro 1000 Kilo 150 Mk. — Pf. bi» 160 Mk. — Pf. pro 50 Kilo 7 Mk. 50 Pf. bi» 8 Mk. — Pf. Erbseu bez., pro -1000 Kilo — Ml. — Pf. bis^— Mk. — Psi, pro 90 " bez. pro Markte wurde bezahlt: Heu, neu, pro 50 Kilo 2 Mk. — Pf bi» 2 Mk. 25 Pf. Heu, alt, pro 50 Kilo — Mk. — Pf. bi» — Mk. — Psi Schüttstroh, pro 50 Kilo 1 Mk. 80 Ps. bi» 2 Mk. — Pf. Gebundstroh, pro 50 Kilo 1 Mk. 50 Ps. bi» Mk. 75 Pf. Kartoffeln, alt, pro 50 Kilo — Mk. >, neu, pro 50 Kilo Süßbutter, pro Kilo I Haltung der Mühlen die Warenbefitzer nicht zu größerer Ber- I k mfSgeneigrheit ouzuregen vermag. Bei der beiderseitige» »Zurückhaltung ließen sich Preisermäßigungen nicht vermeiden. .Die infolge der Erntearbeiten noch spärlich erscheinende neue «Ware findet teil» bei den aufnahmefähigeren Provinzmühlen, I eis für die Ausfuhr Verwendung: auch entziehen die in I Mitteldeutschland und am Rhein bewilligten befferen Preise dem Berliner Markt manchen Posten, für deren Enlgang »an sich durch Lieferungsverkäufe zu entschädigen sucht, wa» den Luferungspreisen einen verhältnismäßig kräftigen Rückhalt bietet und den Rückgang bei Weizenterminen auf eine Mark beschränkt, während Roggen ohne Preisverschlechterung schließt. Der Haferhandel vollzieht sich unter großer Zurückhaltung dc» Konsum», dessen Preisideen noch vielfach mit den Forderun gen, besonder» für nahe Lieferunq, im Widerspruch stehe». Weniger zögernd tritt der Bedarf für die übrigen Futtermittel heran, deren Absatz zu unveränderten Preisen befriedigt. In Braugerste hat sich noch kein reguläre» Geschäft entwickelt, nur ist bemerkenswert, daß in Süddeutschland vorliegende Muster zu Rückgriffen aus ungarische Sorten anregten. E» stellten sich die Getreidepreise am letzten Markttag» in Mark pro 1000 Kg. je nach Qualität an den nachgenann- ten Orten, wobei da» Mehr (>) bezw. Weniger (—-) gegen- über der Vorwoche in () beigefügt ist, wie folgt: Roggen 147 (-»-2»/<» 147 (— » 148VO—»/«, 143 (—6 » 145 (-5 ) I52»/«(—l'/r) 151 158 151 ,59 156 152 >62 163 155 162»/»—1 >64»/»<— 180 (— 186 (-