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Sk. 5«. Seite L. Gächfische Dorfzeitung uns Eldgaupreste. Donnerstag, den S. März IVOS. werden, ob tatsächlich ein Vorteil für die Heinrichstraße er zielt wird, was der Kgl. Amtshauptmannschaft auf die neuere Eingabe der Gemeinde Gohlis berichtet werden soll. 5. Ein Dispensationsgesuch wegen Bebauung einer Parzelle an der Dresdnerstraße soll der König!. Amtshauptmannschaft befür wortend überreicht werden. 6. Der Gemeinderat erklärt im Prinzip sein Einverständnis dazu, daß die Frage der Be schaffung eines 4. Nachtrags zum Gemeindeanlagen-Regula- tiv behandelt wird. 7. Der Herr Vorsitzende wird mit der Ausarbeitung des bezüglich des Beschleusungsprojektes der Gemeinden Cossebaude und Gohlis aufzustellenden Vertrages betraut. 8. Ein Gesuch um Hundesteuer-Ermäßigung er fährt Ablehnung. 9. Die Auszahlung des Rechnungsbetrages für das Versetzen der Hydranten an der Dresdnerstraße ge nehmigt der Gemeinderat. 10. Der Gemeinderat willigt in die Abschreibung von 73 Mark 22 Pfg. uneinbringlichen Ge meindeanlagen auf 1904. 11. Die bei der Erschließung der Herrenkugge für den Verschönerungsverein für Cossebaude u. Umg. geleisteten Arbeiten und das gelieferte Material wer den demselben in Anrechnung gebracht. 12. Der Gemeinde rat faßt Entschließung wegen neuerer Verwendung von be zahlten Besitzveränderungs-Abgaben für einen nicht zustande gekommenen Grundstücksverkauf. 13. Wegen Übernahme der Lotzebachbrücke, des Weges und Geländers entlang der Bahn sind mit dem Fiskus noch Verhandlungen wegen Über lassung einer Parzelle zu führen. Der Vertragsabschluß wird genehmigt. 14. Einem Schankkonzessionsgesuche läßt man Befürwortung angedeihen. 15. Der Wasserzins für eia Grundstück, bei welchem die Leitung abgestellt ist, wir- er lassen. 16. Zur Deckung der durch die Verbreiterung usw. i der Dresdnerstraße entstandenen Mehrkosten sind zu -er ordentlichen Hauptversammlung einen äußerst wichtigen An- malige, sondern eine Vmalige Beförderung von Postsendungen j 6 Uhr im Gasthofe zur Schmiede hier, um über Verpachtung ' der Jagd an Seine Majestät den König Beschluß zu fasten. ten, nur eine verschwindend geringe Anzahl von Sendungen für Dresden vorliegt. Das Postamt behält indessen die An gelegenheit fortgesetzt im Auge und wird, sofern eine Ver-! kehrssteigerung in dieser Richtung eintreten sollte, gern einer solchen Rechnung tragen. Uebrigens ist eine weitere Ver besserung der hiesigen Einrichtungen durch Einstellung von zwei Fahrrädern, die für die Telegramm- und Eilbestellung sowie für die Leerung der Briefkästen Verwendung finden, seit dem l. d. M. cingetreten. —* Bleiben die S t a u d i n g e r s ch e n Samm lungen Sa chsen erhalten? Der Name Staudinger hat in der Welt der Schmetterlingssammler einen guten Klang, seine Sammlungen sind weltberühmt, von einer Reich haltigkeit und Vollständigkeit, wie man sie wohl nie wieder antrifft. Selbst große Museen haben nicht entfernt eine gleiche aufzuweisen. ' Nun ist für unser engeres Vaterland die Gefahr vorhanden, diese Sammlungen zu verlieren. Im preußischen Abgeordnetenhause wies der Abg. v. Heiinburg auf das Berliner Zoologische Museum hin, das alle anderen Zoologischen Museen an Reichhaltigkeit übertrifft und es sei Pflicht, dafür zu sorgen, daß diese Stellung erhalten bleibt und nicht von anderen Museen übertroffen werde. Nun ist jetzt Gelegenheit geboten, in der S t a u d i n g e r s ch e n eine S ch m e t t e r l i n g s s a m m l u n g anzukaufen, wie sie vollständiger und reichhaltiger' nicht e xi - stiert. Die Sammlung soll 300 000 Mark kosten, es wer den aber damit 70—80 000 verschiedene Arten erworben.Der Sammlerwert dürfte eine Million errei chen. „Es liegt meiner Ansicht nach eine nationale Pflicht vor, die während 30 Jahren durch deutschen Fleiß zusammen getragene Sammlung dem deutschen Volke zu erhalten." (Bei fall.) Der Beifall, den der Bericht vermerkt, ist sehr wohl berechtigt und es ist wenigstens ein kleiner Trost, daß die Sammlung, die durch deutschen Fleiß zusammengetragen wurde, wenigstens nicht über das große Wasser geht. Es ist! wohl selbstverständlich, daß das Berliner Museum durch den Ankauf eine neue Anziehung allerersten Ranges erhält. In l Dresden haben wir auch Museen, denen der Besitz wohl zu gönnen wäre und mit Freuden würde man begrüßen, wenn die Sammlungen unserem engeren Vaterlande erhalten blie- I ben. Leider ist nur sehr, sehr wenig Aussicht dafür vorhan den. Der preußische Minister ist scheinbar nicht gewillt, auf den Kauf zu verzichten, denn er hat bereits Anordnungen ge- I troffen. Die Sammlung wird nach Angaben des Regie- I rungskommissars jetzt einer sachverständigen Prüfung unter zogen und die definitive Stellungnahme der Staatsregierung I muß natürlich von dem Ausfall dieser Prüfung abhängig ge macht werden. Ob nicht doch noch die Möglichkeit vorliegt, für Sachsen ein derartig wertvolles Objekt zu erhalten? Zu wünschen wäre es. —* Aus verschiedenen Jagdrevieren wird gemeldet, daß Junghasen angetroffen worden sind, die der Größe nach bereits 14 Tage alt waren. Für den hegenden Jäger ist es daher höchste Zeit, hetzende Hunde vom Revier fern zu halten und die Krähen und anderes Raubgesindel möglichst oft vors Rohr zu nehmen, um den ersten Satz gut durchzubringen. trag an: die Familienversicherung. Künftighin gewährt die «nach Blasewitz für die Werktage vorgesehen ist. Zum Schluß- Kasse für die Familie derer, die die Familienversicherung be- satz des Artikels wird folgende- bemerkt: Für Einrichtung antragt haben, in Krankheitsfällen dieselben Beihilfen wie einer früheren Postverbindung nach Dresden als 7.40 Uhr den bisherigen Mitgliedern, und zwar gegen eine jährliche vorm., eine Angelegenheit, die bei -der erst vor einigen Mona- Beitragssteuer von 16 Mark, so daß künftighin ein Lehrer für- ten erfolgten Neuregelung der Postverbindungen gleichfalls sich und Familie, wenn er mit Familie der Krankenkasse an- vom Postamt eingehend geprüft worden ist, kann ein Bedürf gehören will, 24 Mark jährlich zu zahlen hat. Nur für den nis zunächst nicht anerkannt werden, da für die genannte Post, Anfang der neuen Familienkasse können Badeunterstützungen mit welcher jetzt die von 10 Uhr nachm. bis 7 Uhr vorm. in nicht gewährt werden. Später wird die Unterstützungskasse den Briefkasten eingelegten Sendungen Beförderung erhol- auch hierfür eintreten. Da die Lehrerkrankenkasse auch in diesem Jähre wieder einen Überschuß erzielt hat, so hat man! -er neuen Familienkrankenkässe 1000 Mark als Grundstock aus den Überschüssen überwiesen. —* Die Tiedge -Stiftung verfügt laut Jahres bericht über ein Vermögen von 661 308 Mark 90 Pfg. Seit 1863 wurden aus dieser Stiftung an Ehrengeschenken und Unterstützung für nicht mehr erwerbsfähige. Künstler und Dichter sowie deren Hinterlassene 635 430 Mark, für Kunst- werke 214186 Mark ausgegeben. Es wird schwerlich eine zweite Stiftung geben, die auf künstlerischem Gebiete so segensreich wirkt, wie die Tiedgestiftung. —* Der soeben erscheinens 8. Geschäftsbericht des Dresdner Spar- und Ba «Vereins, der zugleich die Einladung zur Hauptversammlung am 20. März abends 8 Uhr in Meinholds Sälen enthält, gibt ein anschauliches Bild der Erfolge dieser planmäßig geleiteten gemeinnützigen Baugenossenschaft. Ter Wert des Grundbesitzes beträgt fast rund 2 150 000 Mark. Das mündelmäßig sicher angelegte Barvermögen stellt sich auf über 330 000 Mark. —* Vor dem Landgericht erschien gestern, aus der Strafanstalt vorgeführt, der 37 Jahre alte Techniker Karl L. Höffert, um sich noch wegen Betrugs zu verantworten. Be kanntlich wurde der Angeklagte am 10. Juli 1904 wegen Be trugs in mehreren Fällen zu 7 Jahren Gefängnis verurteilt. Die Mutter des Angeklagten, die verw. Hofphotograph Mila Höffert, erhielt damals wegen Betrugs drei Jahre Gefäng- ni s. Gegen die verw. Höffert konnte gestern nicht mit ver handelt werden, da sie nicht vernehmungsfähig ist. Es muß ten in der früheren Verhandlung zwei Fälle abgetrennt wer- den, die den Gegenstand der heutigen Verhandlung bildeten. Die verw. Höffert und deren Sohn sollen im Jahre 1902 den Tierarzt Herbig um 2700 Mark, sowie den inzwischen verstör- benen Bankdirektor Ofer in Dresden um 6000 Mark und dessen Ehefrau um 27 000 Mai^k betrogen haben. Im ganzen haben die Angeklagten 230 000 Mark ergaunert. H. wurde nur des Betrugs zum Schaden des Bankdirektors Oser schul dig befunden und nunmehr zu einer Gesamtstraße von sieben Jahren sechs Monaten Gefängnis verurteilt. —* Bck der heute erfolgten Ziehung der Kgl. Sachs. Landeslotterie wurden folgende größere Gewinne gezogen: 60000 Mark auf Nr. 27846. Bruno Ulbrich, Leipzig. — 3 0 0 0 0 Mark auf Nr. 79283. Leuthier, Leip- zig und Strobel, Leipzig - Schleußig. — 3000 Mark auf Hr. 40329 69399 und 82505. - 2 0 0 0 M a r k auf Nr. 18285 18642 1906 20887 29193 37043 und 54662. Niedergorbitz. —* Unter einem Baume tot aufgefunden wurde in Leutewitz der hiesige Schuhmachermeister Zönnchen. Ein Herzschlag hatte ihm ein rasches Ende bereitet. Leubnitz - Renostra. —* Zur gestrigen Musterung der Militärpflichtigen von hier wurden 38 vorgestellt. — Das hiesige Po sinnt wird in diesem Jahre nach dem Heg>'waldschen Hausgrund stück in der Dresdnerstraße 28 verlegt werden. — Als Vor steher des Turnvereins fungiert zufolge Neuwahl j"ht Herr Lithograph Arthur Uhlemann. Laubcgaft. —* Von den im Jahre 1905 außerhalb Dresdens vor- gekommenen Grundstückszwangsversteierungen entfiel auf unseren Ort die Höchstzahl, nämlich 43. Das ist fast lediglich eine Folge der unsinnigen Spekulationswut und mancher strebsame Bauhandwerker wird derselben unverschuldet den Verlust seiner Existenz und Not und Sorge zu danken haben. Blas-Witz. —* Aus dem Hause Süd st raße 17 drangen gestern abend in der 9. Stunde dichte Rauchwolken, was den erschreckten Bewohnern Veranlassung gab, die Feuerwehr zu alarmieren. Doch lag kein Grund zum Eingreifen vor, da ein Brandherd trotz sorgfältigster Prüfung nicht aufzufinden war. Der Oualm kam aus einer Esse. Die Loschwitzer Wehr kam ebenfalls, konnte aber bald wieder abrücken. —* Von den oberen Elbplätzen wird andauernd lang- samesFallen des Wassers gemeldet, so gestern 126 Zentimeter. Das vorübergehende Steigen vorgestern und gestern wurde durch das Moldauwasser veranlaßt, das unfern Ort nunmehr schon passiert haben dürfte. —* Eröffnung derPersonenschiffahrt. Kommenden Sonnabend den 10. März wird die Sächsisch- Böhmische Tampfschiffahrts-Gesellschaft den Personen- und Frachtenverkehr auf der gesamten Strecke Leitmeritz-Dresden- Mühlberg aufnehmen. Der Fahrplan weist der Jahreszeit entsprechend bereits reichliche Verbindungen auf und wird in Kürze — am 15. April a. c. — eine weitere Ausdehnung erfahren. Die Bekanntgabe der Fahrzeiten erfolgt in der bekannten umfangreichen Weise, durch Aushang der Fahr pläne auf den Dampfer- und Bahnstationen, den Schiffen selbst, sowie in den Hotels u. s. w., sodaß jedermann Gelegen- heit geboten ist, sich schnellstens informieren zu können. Die Verbindungen der neuen Fahrordnung sind wie in den vorher gegangenen Jahren, so auch Heuer, unter möglichster Rück- fichtnahme auf die Eisenbahnanschlüsse an den Hauptstationen festgelegt worden. Rundreisebilletts, sowie sonstige Abonne- mentseinrichtungen (Saison- und Monatskarten usw.) blei- ben in Gültigkeit. Geheizte und gut ventilierte Kajüten die- ten bei der noch kühlen und rauhen Witterung, welche einen Lauernden Aufenthalt auf Deck der Dampfer nicht ratsam er scheinen läßt, angenehme Unterkunft. — Speisen und Ge- tränke jeder Art sind bei anerkannt bester Qualität für bil lige Preise zu haben; die Restaurationen unterstehen regel mäßiger Kontrolle und haben sämtliche Waren dem Proviant lager der Gesellschaft zu entnehmen, welche den Einkauf nur von erstklassigen Firmen besorgt. Frachtgüter finden auch Weiterhin bei gewöhnlichen Sätzen „Expreß-Eilgutbeförde- rung", sodaß sich auch dieser Zweig des Unternehmens eines von Jahr zu Jahr steigenden Zuspruches zu erfreuen hat. —* Dvr Fährverkehr zwischen Blasewitz und koschwitz soll nächsten Sonnabend wieder ausgenommen wer- ben. Überall Anzeichen, daß es dem Frühling entgegengeht. —* Das hiesige Kaiserliche Postamt schreibt unS: Der Artikel in. Nr. 55 Ihres geschätzten Blattes über die Blase- witzer Verkehrsverhältnisse enthält insofern Unrichtigkeiten, als bie Zahl der hier beschäftigten Unterbeamten nicht mehr 17, sondern 21 beträgt, und von Dresden nicht eine 10- Graupa. —* Der Ortsverein hielt gestern seine regelmäßige Monatsversammlung in Adlers Restaurant ab. Dieselbe war sehr gut besucht und gedachte zu Anfang derselben Herr Kan- tor em. Drechsler in schwungvollen Worten des Doppeltstes am deutschen Kaiserhofe. Mit größter Freude wurde die Mit- Leitung ausgenommen, daß die mit der König!. Oberforstmei sterei gepflogenen Verhandlungen itkegen Ablassung eines ge- eigneten Stück Landes zu Friedhofszwecken nunmehr zu einem befriedigenden Ergebnisse geführt haben. Das Areal liegt an der alten schönen Lindenallee. — Freitag den 23. d. Mts soll im „Forsthaus" ein Familienabend abgehalten werden. — Die Anschaffung und Aufstellung von drei Stück neuen eisernen Ruhebänken wurde beschlossen, auch fand wieder eine Aufnahme neuer Mitglieder statt. Lofchwitz. —* In der Viktoriastrahe und der Parkstraße soll mit dem Schleusenbau begonnen werden, wodurch sich eine zeitweise Sperrung dieser Straßen nötig machen wird. Im Interesse des Verkehrs sei darauf hingewiesen. Niedersedlitz. —* In großer Aufregung befand sich die Fa milie des Herrn Garteningenieurs Eck, dessen lOjähriges Töchterchen seit vorgestern mittag spurlos verschwunden war. Erst andern Tags fand man das Kind auf der Bodentreppe vor, wohin es sich aus Furcht vor zu erwartender Strafe per steckt hatte. —* Gestohlen wurden nachts Herrn Fabrikbesitzer Habbicht aus dem verschlossenen Stalle 19 Hühner. Am Tat ort wurden 13 abgerissene Köpfe vorgefunden. —* Die F r ü h j a h r s m u st e r u n g in Niedersedlitz fand Montag und Dienstag unter Vorsitz der Herren Amkc Hauptmann Krug o. Nidda und Bezirksassessor Dr. Jlbeni- Dresden, im Gasthofe Niedersedlitz statt. An beiden Tage» wurden von zusammen 257 Gestellungspflichtigen aus den Orten Babisnau, Gostritz, Golberoda, Goppeln, Kauscha, Lock witz, Niedersedlitz, Nickern, Prohlis, Reick, Sobrigau uiu Torna 65 für aktiv ausgehoben, 93 für Ersatzreserve, 11 zu rückgestellt, 17 für Landsturm und 1 als untauglich. Cossebaude. —* Über die am 26. v. Mts. unter dem Vorsitze des Herrn Gemeindevorstandes Reinhardt abgehaltene Sitzung des G e m e i n de r a t e s ist u. a. folgendes zu berichten: 1. Der Gemeinderat nahm von einigen Registranöen-Ein- gängen Kenntnis. 2. Für eine größere Garten- und Feld Parzelle auf dem Hochplateau wurde aus Billigkeitsgründen der Wasserzins mit einer geringeren Pauschalsumme festge setzt, als das Regulativ bestimmt. 3. Nach dem Bericht des Herrn Vorsitzenden über den Sachstand wegen Ausbaues -er GohliserHraße beschloß der Gemeinderat von einer weiteren -- "veranstaltet diesen l V"l°lMng der Lache abzuschen, solange nicht die Änlieg-r DonnerStag von abends 7 Uhr an im Kote, Demnid einen unter sich eme «migung erzielt haben. 4. Wegen der Tag,. Elternabend, wobei Herr Schuldirektor Zimmer einen I Äusser der Heinrrchstraße hat man bei der Neuanlage der Vortrag: „Uber das Lesen der Kinder im Elternhause" ^Dresdnerstraße Rücksicht genommen. Es loll null abgewartet ten und unter Leitung des Herrn Kantor Kettner die Frida Schanzsche Dichtung: „Beim Rattenfänger im Zauberberge" aufgeführt werden wird. Wachwitz. —* Der hiesige Frauen - Verein veranstaltet em nächsten Sonntag in Ehlichs Restaurant eine theatralisch, musikalische Abend-Unterhaltung. Der Reinertrag ist zu Wohltätigkeitszwecken bestimmt. Weift« Hirsch. —* Ende März dieses Jahres haben nach der Kirchen- Vorstands, und Synodalordnung vom 30. März 1868 folgende vier Mitglieder des Kirchenvorstandes aus demselben auszuscheiden: Herr Zimmerpolier Bräuer, Herr Eisenbahn- betricbssekretär Grellmann, 'Herr Oberlehrer Pöthig und Herr Tapezierermeister Schubert. Die Ausfcheidenden sin- sämtlich wieder wählbar. Im Kirchenvorstande bleiben fol gende Herren: Gemeindcvorstand Großer, Kirchrechnungsfüh rer Bode, Ortsrichter Seidel und Schlossermeister Wünsch. Die Wahl findet am 18. März in der hiesigen Kirche statt. rsetftip. —* In der im Gasthof abgehaltenen Jagdgenossenschafts. Versammlung wurde der bisherige Vorstand Herr Gutsbesitzer Ernst Pietzsch, sowie dessen Stellvertreter Herr Gutsbesitzer Robert Lehnert, wiedergewählt. Vterpstzritz. —* Die Mitglieder der Jagdgenossenschaft Oberpoyritz^Söbrigen versammeln sich am 17. März abends D< Pflastern »uszahl, Auskunf 1906 wir tung fi- teilt -er Anlieger entlang Zebru « zu Radel in 739 y 112 Bück 4 schulrat hier sein nasium j Grimma Als Gel. tätig. 4 Real sch ui die neue, meister? Kießling ten als - Herr Ge! hauptma Herren der Kgl. Preisger für den l meister 1 dingung wird, zu. wird Sc „Heitere träge m abend fi: der Gut! dene zeic schenk gc hiesigen Prachtbii der Unte Wintert), 20 junge Holztran- 4 S., der i den Tod. hängt gen die sine Ehe tigen Ve 4 Treppen H. Kirch ist der et g e st ü r -engen c ten. M. tlgt UNd bezeichne Familie. 4 in der m Dwidenl sammlur Personen 4 fall erc in der R mit Abki kam hier und geac 4 lide Heil ein Unte macht. ziveiflum O mannes Vertrete) lichen B< mann Ez mit der i sicherte, md das -«banne Lmtshan Assessor