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geber tarifgemäße Bezahlung fordern oder auS der Organisation scheiden. Der arme Alte wird wohl letzteres wühlen unter einigen erbaulichen Seitengedansen auf die viclgerühmte Collegialität, welche eS nicht duldet, daß der müde Gewordene so lange für sich selbst sorgt, als es nur irgend geht. Oder soll der Arbeitgeber die halbe Kraft als volle bezahlen? — In Meeraue wird abermals ein junges Mädchen vermißt. Seit Dienstag Abend 9 Uhr hat sich eine 25jährige Näherin in schwermüthigem Zustande von dort entfernt, ohne daß man ihren Aufenthaltsort bis jetzt entdecken konnte. Am Mittwoch ist nun in Glauchau in der Mulde ein Strohhut angeschwommen, der von den Angehörigen der Vermißten als dieser gehörig be zeichnet worden ist. Von Seiten der Gendarmerie ist deshalb das Muldenufer abgesucht worden, um vielleicht Spuren des vermißten Mädchens zu finden. Die Un glückliche wollte nächsten Montag vor den Traualtar treten und waren hierzu bereits alle Vorbereitungen getroffen. — Der Nationalliberale Verein in Plauen i. B. hat in seiner letzten Sitzung einstimmig 150 M. für Erbauung der Bismarcksäule auf dem Kemmler bewilligt. — Der Consumverein in Plauen i. B. hat im verflossenen Geschäftsjahre einen Umsatz von 1,734,827 M. gehabt, das sind über 57,000 M. mehr als im Vorjahr. Während der eben zu Ende gegangenen Manövertage hatte der Consumverein 192 Soldaten als Einquartirung erhalten. — Am Dienstag Nachmittag ereignete sich in Nell- dörfchen ein bedauerlicher Unglücksfall. Das älteste Kind des Wirthschaftsbesitzers Münch, ein ^/zjährigcr Knabe, wollte sich wahrscheinlich aus dem in der Nähe befindlichen Teich einen Schilfstengel holen, ist hierbei ins Wasser gefallen und fand so ein jähes Ende. Nach dem die Eltern den Kleinen längere Zeit vermißt, und auch bei Nachbarn Umfrage gehalten hatten, wurden sie durch den am Teich sitzenden kleinen Hund, mit dem das kleine Kind gespielt, aufmerksam, konnten jedoch den Kleinen nur als Leiche aus dem Wasser ziehen. — Für die Verhandlung gegen den des Mordes an der Ella Hinkelmann in Großmilkau angeklagten Hand arbeiter Stirl hat das Schwurgericht Chemnitz fünf Tage angesetzt, den 1. bis 5. October. Stirl leugnet die That, es bedarf daher eines großen Zeugenapparates, ihn zu überführen. Das Verbrechen an dem Klein- schlaisdorfer Milchmädchen Marie Kohl kommt vom 7. bis 9. October zur Verhandlung. Dem Handarbeiter Franz Hermann Kuhn aus Obergräfenhain, der als Thäter in Frage kommt, wird indes der Prozeß als Todtschläger, nicht als Mörder gemacht. Außer diesen beiden langen Verhandlungen hat das Schwurgericht in dieser Sitzungsperiode noch über 7 Sittlichkeitsverbrechen, 2 Meineidsverbrechen, 1 Mord und 1 Unterschlagung das Urtheil zu sprechen. — Ein Bubenstück sondergleichen hat sich bei der am Sonntag Vormittag in Oetzsch abgehaltenen Uebung der dortigen freiwilligen Feuerwehr abgespielt. Entweder der bestehenden freiwilligen Feuerwehr^einen Possen zu spielen oder sonst seinen Rachegefühlen Ausdruck geben zu können, hatte ein bis jetzt unbekanntes Individuum in einen Schlauch einen Knäuel Werg gestopft, wovurch die Wasserzuführung durch die Schläuche vollständig gehindert wurde. Erst bei genauer Prüfung der Schläuche stellte sich dieses frevelhafte Werk heraus. — Der Roß- und Viehmarkt zu Lommatzsch war garnicht beschickt worden. Weder ein Pferd, noch eine Kuh, noch ein Schwein war auf ihm zu sehen. An dieser Thatsache kann man ermessen, welche Bedeutung dieser „Roß- und Viehmarkt" mit der Zeit genommen hat. — Als am Dienstag der Fuhrwerksbesitzer Langer aus Ulberndorf auf der Altenbergcrftraße in Dippoldis walde vom Wagen aus auschlcifen wollte, stürzte er herab. Ter Wagen ging über den Unglücklichen hinweg und verletzte ihn schwer. In der Nacht darauf trat der Tod ein. — Ein Raubmordversuch ist am Mittwoch Abend in Elsterberg vorgekommen. Eine dort wohnende Frau überraschte einen 21jährigen jungen Menschen bei einem Einbruchsversuch. Als die Frau Lärm schlug, wurde sie von dem Menschen angegriffen, der sie zu ermorden versuchte. Als Leute hinzukamen, ergriff der Verbrecher die Flucht. Der That verdächtig ist der 21jährige Ar beiter Paul Reuter, aus Elsterberg gebürtig. Er ist noch nicht ergriffen. — Das Opfer anonymer Briefschreiber wurde die Ehefrau deS Markthelfers Fickert in Altenburg, welche ihrem Leben durch Erhängen ein Ende gemacht hat. Hoffentlich gelingt es, den schändlichen Verfasser der Schmähbriefe ausfindig zu machen. Vermischtes. Allerlei. Ein Militärzug stieß bei Döbrököz in Ungarn mit einer Locomotive zusammen. Der Zugführer und zwölf Mann wurden schwer verletzt. — Der eng lische Torpedobootszerstörer „Cobra" ist, weil die Kessel bei einer Probefahrt platzten, in der Nordsee unter gegangen. Es wird der Verlust von 48 Menschenleben beklagt, während 12 Mann der Besatzung sich retten konnten. Offiziell wird der Admiralität in London ges meldet, daß die „Cobra" auf einen Felsen gelaufen war. Das Schiff war ganz neu und noch nicht von der Admiralität abgenommen. — Im Kaiser Joseph- Stollen bei Dux in Oesterreich sind 4 Grubenarbeiter an giftigen Gasen erstickt. — Der Generalstreik der Flaschenmacher Deutschlands ist zu Ungunsten der Arbeiter beendet. Letztere ersuchen um Wiedereinstellung. — Die „Post" berichtet aus Kolberg in Pommern: Bei der hiesigen Kreissparkasse fand dieser Tage der Revisor ein ganzes Bündel von Wechseln, die seit Jahren liegen und auf denen sich kein Fälligkeitstermin befand, die also auch nicht vorgezeigt und werthlose Papiere geworden sind. Die Schuld trägt der Rendant Sperber. Jetzt versucht die Kasse vielfach vergeblich (!), diese aus geliehenen Gelder noch einzuziehen. Die meisten Schuldner wollen es ans die Klage ankommen lassen. Man spricht von über 1000 solcher Wechsel!! (Ein Versehen sollte aber Keinen hindern, Geld, das man sich geborgt hat, zurückzuzahlen.) — Eine ganz hübsche Schuldenlast hat Berlin: rund 273 Mill. M. Die Passiva des engeren städtischen Haushalts betragen 85, die Activa 37^ Mill., wovon 20^g in baar. — Bei einem Zugzusammenstoß in Avon (Nordamerika) wurden 6 Personen getödtet, 3 verwundet. —Der neue Berliner Sternberg-Prozeß soll Ende October zur Verhandlung kommen. Es handelt sich wieder um Vergehen gegen minderjährige Mädchen. In Bremen wurde ein jüdisches Ehepaar aus Odessa (Rußland) unter dem Verdachte, Mädchenhandel getrieben zu haben, verhaftet. In ihrer Begleitung befanden sich zwei hübsche christliche Mädchen. — Bei einer Confcctions- firma in Braunschweig wurden große Waarendiebstähle entdeckt, die 16 Jahre zurückreichen. Schade 200,000 M. — In Mainz wurden einem hohen Beamten 100,000 M. gestohlen. — Die deutsche Schnelldampfcrflotte hat mit der Jnbetriebstellung des Schnelldampfers „Kronprinz Wilhelm" des Bremer Lloyd eine glänzende Vermehrung erfahren. Wir haben jetzt 13 Schnelldampfer, also Schiffe, Von 19 bis 24 Seemeilen Fahrgeschwindigkeit, im Betrieb, dem kein Seestaat der Welt, selbst England nicht, ähnliches entgegenzustcllen Vermag. Telegramme. Chemnitz, 20. September. Herr Siadtrath Müller, »er »cm hiesigen Raiyscolleginm seit 1875 angehört, hat nach nunmeqr 4Ijähriger Dienstzeit in Serück- sichtignng seines Gesnnvheitszustandcs um Versetzung in de« Ruhestand gebeten. Der R^ty genehmigte unter wärmster Anerkennung der langjährigen Dienste des Herrn Stavtratys Müller das Gesuch «ns setzte das Ruhegehalt auf das statutarisch zu gewährende Höchstmaß fest. Gera, 20. September. Di« Kesselexploston i« der Ricde'fchc« Papierfabrik in Rosenthal, Vie im April 1899 ftattfauo und bei der 5 Personen getödtet nnd mehrere schwer verletzt wurden, wird in kürzester Zeit die Gerichte beschäftigen. Die Untersuchung ist bereits abgeschloffen nnd der Maschinen- und Kessel- fabritant Paschke in Freiberg i. S. und der Direktor Hirsch von der Papierfabrik unter Anklage wegen fahrlässiger Tödtung gestellt Morse«. Die Anklage ist auf Grund verschiedener SachverständignngSgui- achten erhoben worden, nach welchem das Material, ans welchem »er Kessel hergestellt war, minver- werthig gewesen sein soll. Gelingt eS den» Gericht in Gera, diese» Beweis zu führen, so werden die Angeklagten auch noch wegen Schadenersatz u. s. w. haftpflichtig gemacht werden. Die Verhandlung wird im Oktober in Gera staltfinde«. Straßburg, 20. September. Ein schweres Unglück ereignete sich vorgestern in Habudinqr». Alo in dem in Braus gerathene» Hause der Witwe Basrian Löicharbeite« vorgenommen wursen, stürzte eine 18 Meter hohe Maner «in und begrub 15 Feuerwehr leute unter den Trümmern. Dieselben trugen zum größten Theil schwere Verletzungen davon. Ci« 24jahriger Fenerwehrman« ist seinen Verletzungen bereit- erlegen. Wien, 20 September. Wie bestimmt verlantet, wird »er hier ans Urlaub weilende Botschafter beim Vatikan, Graf Revertera, nicht auf seinen Posten zurückkehren, sondern durch de« Grafe« Thun er- setzt werden. Prag, 20. September. Der Erzbischof Skrbency hat den aus Frankreich anSgewiefene« Jesuiten seine Besitzung Selnoaz zur Verfügung gestellt. Reims, 20. September. Die die Stadt besetzende Infanterie, Gendarmerie und Kavallerie unter Be fehl eines Brigadegenerals sahen ans, als ob sie aus einer verlorenen Schlacht kamen. Sie waren sei» Mittwoch unterwegs und während des stunden langen Wartens fast ohne Nahrung. Das Publikum wurde mit »er Durchführung einer unbarmherzige« Absperrung so lange drangsalirt, daß man trotz der Anwesenheit von «a. 100,000 Personen nur Militär auf den Straßen sah. Im Rathhause bildeten die PompierS Spalier. Auch die Abgeordnete« und Senatoren von Reims wohnten Sem Empfange deS Zarenpaares bei. Die große Verspätung bei An kunft der hohen Gäste bewirkte, daß der ganze Be such im Rathhause nur 10 Minute« dauerte. Der Bürgermeister wies in seiner Ansprache nicht nur auf den Verbündete«, sondern auch auf den Be gründer der FrievenSconfere«, Yin. AlS der Wagen mit dem Zareupaar, dem Präsidenten «no de« Minister« vor der Kathedrale «rschieu, wurde vas Zarenpaar vom Kardinal Langbmien empfangen, der in seiner Ansprache betonte, daß er dem Zaren paar die Kirche nicht nur als Gotteshaus, sondern als «in hehres Wunder religiöser Kunst zeige« wolle. Ruf diese seine Wendung hin folgten alle Minister »em Rundgange durch die Kirche und dem Schatz. amt, während der in seiner Mehrheit soeialistlsch« Stadtrath vor de« Lhüre« blieb. Der Besuch der Kathedrale dauert« 45 Minute«. Der Abend brach an, als das Zareupaar mit dem Präsidenten zum Bahnhof führe«, um sich «ach Compiegn« zurück« zubegebe«. Compiögue, 20. September. DaS Zareupaar kehrt« gestern Abend 5'/- Uhr zurück und «ahm in de« Privatg«mächer« das Abendessen ei«. Präsident Loubet hatte wie vorgestern die Minister und ander« Persönlichkeiten zu sich geladen. Die Stadt war gestern aufs Prächtigste illuminirt, die Begeisterung ist überall eine sehr große. Für heute ist kein be sonderes Programm vorgesehen. Der Zar wir» mit Loubet und Deleaffs längere Conferenze« habe«. Außerdem erhielt ser Zar «mfaflende Correspon» denze« a«S Petersburg, welche er heute durchzulese« gedenkt. Der Besuch des Schlaffes PierrefondS wird wahrscheinlich aufgegeben werden. H««t« Abend findet großes Galadinrr «ebst Galavor stellung statt. Brüssel, 20. September Bei der Verdingung von sieben Loose« Waggon- für die belgische« Klein- bahneu erhielt die Sächsische Waggonfabrik z« Werdau de« Zuschlag für vier Loose, die Atelier- HongroiS für ein LooS und belgische Werke «ur für zwei Loose. Bukarest, 22 September Wege« «euerlich vorge kommener Pestfälle in Konstantinopel ordnete der SanitätSrath eine 12stündige Quarantäne in Kon stantinopel an. Haag, 20 September. Wie verlautet, wird Präst- dent Krüger den Präsidenten Roosevelt ersuche«, di« Initiative zur Friedensvermittelung zu ergreife«. Roosevelt soll »er Surensache günstiger gesinnt sei«, als Mac Kinley. Lonvon, 20. September Nach Mtldu«geu ans Kap stadt beschloß Kitchener uns Milner den BelagerungS- znstand ü^er die gesammte Kapeolo«ie vom äußerste« Norde« vis zur Meeresküste zu proclamire«. Loudon, 20. September. Die beiden von Kitchener gemeldeten britischen Niederlage« rufe« i« ganz England die größte Erregung hervor. London, 20 September. In der Westminster-Abtei fand gestern ein feierlicher Gottesdienst für Mae Kinley statt, dem ein Vertreter deö Königs, Spitze« ver Behörden rc. beiwohnten. Auch i« andere« Kirchen wurden solche Gottesdienste abgehalten. London, 20. September Ei« amtlicher Bericht über den Verlust des „Cobra" ist gestern Abend in »er Admiralität eingetroffen. Er stellt fest, daß vo« de« so Mann Besatzung 58 Mann umgekomme« find. Tanger, 20. September. Der spanische Kreuzer „St. Isabella" ist hier eingetroffen und geht heute nach Mazayran weiter. An Bord befindet sich ein Drago- ma« der spanische« Legation, welcher dem Sultan die letzte Note ver spanischen Regierung über mitteln sott. Präloria, 20 September General Lonis Botha hat scine« geplanten Einfall in Natal begönne«. Er führt mehr als 1000 Man«, 1 Cre«zot- ««d ein Pompom-Geschütz mit sich. New-York, 20. September. Mit dem Glockeuschlage 3, der Stunde deS Begrävniffes Mac Kin»eys, stockte der Pulsschlag Amerikas vom Atlantik vis zum Pacific. 5 Minuten ruhte jeder Telegrammverkehr, alle Dampfer, alle Eisenbahnzüge, Wage« machte« Halt, alle Arbeit stockte. Das Bild auf dem Brodway war imposant. Auf de« Straße« war fast kein Laut vernchmbar. Kirchliche Nachrichten. Am 16. Sonntag nach Trinitatis. Waldenburg. Früh /e8 Uhr hält Herr Diaconus ?. 'Walter Beichte und Communion. Vorm. '/-IO Uhr predigt Herr Oberpsarrer Harleß über Luk. 7, 11—17 (Lied 641). Collecte für den Kirchbau in Eibenberg bei Chemnitz. Nachmittags V-2 Uhr Betstunde. Wochenamt: Herr Diac. ? Walter. «ltstadtwaldeuburg. Spätgoltesdienst 10 Uhr. Collecte für den Kirchenbau zu Eibenberg bei Chemnitz. Nachmittag '/-2 Uhr Kindergottesdienst. Oberwinkel. Früh '/-8 Uhr: Gottesdienst. Collecte für Eibenberg. (Ephorie Chemnitz II) Grumbach. Borm. 10 Uhr: Gottesdienst. Nachmit tag 2 Uhr Katechismusunterredung. Collecte für Eibenberg. (Ephorie Chemnitz II.) Franken. Früh 7 Uhr: Predigtgottesdienst. Collecte für Eibenberg. Schlagwitz. Vorm. 10 Uhr: Predigtgotlesdienst. Collecte für Eibenberg. Langenchursdorf. Vorm. 9 Uhr Predigigoltesdienst. Ziegelheim. Vorm. 9 Uhr Predigtgcttesdienst. Nach mittag '/-2 Uhr Betstunde. Markt- und Börsenberichte. Chemnitz, 18. September. Notirungen der Produkten-Börse. Weizen, fremder 169 176 Mk., sächsischer 166-170 Mk. Roggen, hiesiger 143—146 Mk., niederländisch-sächs. u. Preuß. 149 -151 Mk.. fremder 144—148 Mk., Gerste, Brauwaare, fremde 160-180 Mk., Brauwaare, sächsische 150-155 Mk. Mahl- und Futterwaare 130 -140 Mk., Hafer, preußischer und sächsischer 154-160 Mk- Mais, grobkörnig 130—134 Mk., mittel 135—140 Mk., Cinquantin 136—i40Mk., Erbsen, Koch«, waare 190—220 Mk., Mahl- und Futterwaare 165 -175 Mk., Roggenkleie 98 -100 Mk., Weizenkleie, grob 98-100 Mk. Al les pr. 1000 Kilo netto. Obige Preise verstehen sich für Quan titäten von 10,OVO Ko an. Mehl: Kaiser-Auszug Mk. 30.00, Weizenmehl 00 Mk. 25.50 bis 26.50, do. 0 Mk. 24 00 bis 25.00, Roggenmehl 0 Mk. 23 25 bis 23 50, do I Mk. 21.25 bis 21.50 pro 100 Kx netto. Chemnitz, 19. September. Schlacht-und Biehhof. Auf trieb: 28 Rinder, 418 Landschweine, 0 ungar. Schweine, 420 Kälber, 8 Hammel, 0 Ziege. Preise: Rinder I. Qua lität 00 - 00 M. II. Qualität oO—00 M. u. III. Qualität 00—00 M. für 100 Pfd. Schlachtgewicht. — Landschwein«. 100 Pfund Lebendgewicht 63 - 68 M. bei 40 Pfund Tara per Stück. — Kälber 100 Pfd. Schlachtgewicht Mk. 4'0—45. — Hammel iOO: Pfd. Lebendgewicht 00-00 Mk. Leipzig, 19. September. Deutsche Reichsanleihe3proc. 90,60G. 3'/-proc. 100,50 G., do. 3'/,proc. conv. 100,50 G., K. Preuß.