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bald die Versicherungspflicht auf die dort näher be zeichneten Gewerbetreibenden und sonstigen Betriebs unternehmer zu erstrecken." *— Von forstamtlicher Seite wird ersucht, daran zu erinnern, daß das unberechtigte Pflücken des Haidekrautes eine strafbare Handlung ist. Die Forstverwaltung muß pflichtgemäß dagegen einschreiten. Sie kann keinen Unterschied machen zwischen Personen, welche die Sache gewerbsmäßig betreiben und solchen, die erhebliche Mengen von Haidekraut zu eigenem Gebrauche mit nach Hause nehmen. *— Der Vereinigung der Bürgermeister in Städten mit der Städteordnung für mittlere und kleine Städte hat Herr Geh. Schulrath Grüllich mitgetheilt, daß das königliche Ministerium beschlossen hat, später eine be sondere Prüfung der Lehrerinnen für Koch- und Haushaltungsschulcii einzurichten. Eine Preisarbeit des Herrn Gemeindevorstandes Werner in Radebeul über Koch- und Haushaltungsschulcn soll an sämmtliche Mit glieder der Vereinigung, sowie an das königl. Kultus ministerium und die Bezirksschulinspectoren versendet werden. — Lin Brand fand in Reinholdshain am Mitt woch Abend 7 Uhr statt. Als die Glauchauer Land spritze mit den nöthigen Mannschaften die Brandstelle erreichte, stellte sich heraus, daß das Seitengebäude des Gutsbesitzers Emil Morgner in Reinholdshain schon fast vollständig niedergebrannt war. Infolgedessen be schränkten sich auch die anwesenden Wehren in der Hauptsache darauf, das Wohnhaus zu erhalten. Diese Bemühungen hatten Erfolg. Tas Seitengebäude brannte aber ganz nieder. Die Entstehungsursache des Feuers ist unbekannt. — Ter älteste Einwohner der Stadt Rochlitz ist zur Zeit der vor mehreren Jahren aus Colditz dorthin verzogene Rentier Merseburger. Man sieht es dem fleißig spazierengehenden, rüstigen alten Herrn nicht an, daß er die Zeiten noch gesehen hat, da Napoleon I. aus dem Gipfel seiner Macht stand. Heute Freitag ist es Herrn Merseburger vergönnt, seinen 90. Geburtstag -U feiern. Aus vem Tachsenlaude. — Prinz Friedrich Auaust von Sachsen traf am Montag Nachmittag, von Wurzen kommend, in Leipzig ein und nahm im Hotel des Dresdner Bahnhofes Wohnung. ^ Begünstigt von prächtigem Wetter hat die Leip ziger Michaelismesse, deren erste Woche, wie seit Alters, so auch heute noch die Bezeichnung „Böltcherwoche" führt, ihren Anfang genommen. In allen den großen Sammelstätten des Mcßverkehrs, deren es nicht weniger denn 14 giebt, entwickelte sich bereits am Sonntag reges geschäftliches Leben, es wurden viele sehr beträchtliche Bestellungen gemacht. Als Verkaufsvermittler wirkt der Rath der Stadt von jetzt ab in solchen Fällen, in denen die Meßgrossisten ihre Muster in Leipzig lassen wollen. Damit soll dem zeithcr sehr im Schwünge gewesenen „Verramschen" dieser Muster an Private, wodurch sich die Leipziger Kaufleute benachtheiligt fühlten, vorgebeugt werden. — Vom 18. bis 22. October findet in Leipzig eine große allgemeine Motorwagen-Ausstellung statt. Mit der in sämmtlichen Räumen des Krystallpalastes unier- gebrachten Ausstellung wird die 4. deutsche Fahrradmesse verbunden sein. — Ter 23. Verbandstag der Schneiderinnungen Sachsens, der sächsischen Herzogthümer und Thüringens fand am Sonntag in Chemvitz statt. Dem Verband gehören 44 Innungen mit 3000 Mitgliedern an. Tie Berathungen über das Thema „Handwerkerkammern, Gesellen- und Meisterprüfungen" führten zu lebhafter Aussprache; die bisherige Thätigkeit der Gewerbekammer wurde zum Theil kritisirt, während anderseits auch Stimmen der Anerkennung nicht fehlten. Beschlossen wurde die Zustimmung zu dem Anträge der Schneider- innung zu Döbeln, den Vorstand mit einer Eingabe um Ausdehnung des Jnvaliditätsversicherungsgesetzes zu be- Aufträgen, damit dieses Gesetz dahin erweitert wird, daß auch kleine Meister und Gewerbetreibende zur Alters- «nd Jnvaliditätsversicherung zugelassen werden. Von allen Seiten wurde Klage geführt gegen die Bestim mungen der Militärbehörden, wonach das Tragen von Eigenthumsuniformstückcn, die von Civilschneidern ge fertigt werden, verboten sei. Des weiteren sprach man sich gegen die Aushebung der Schneider als Oekonomie- Handwerker aus und begrüßte die in Aussicht genom mene Aufhebung der Corpswerkstätten. Als Ort für den nächsten Verbandstag wurde Döbeln bestimmt. — In Meerane ist am Dienstag Abend gegen halb 7 Uhr ein mit dem Gasthaus „Zum Grünthal" verbunden gewesener Schuppen in Flammen aufgegangen. — In Lommatzsch findet am 22., 23. und 24. September eine bienenwirthschaftliche Verbandsaus stellung statt, für welche die Vorbereitungen im vollen Gange sind. — Ter Buchdruckereibesitzer und Redacteur des Leis niger Amtsblattes, Herr Herm. Ulrich, ist am Diens tag Abend 9 Uhr nach kurzem Krankenlager verschieden. Außer seinem Wirken im Stillen für Wohlthätigkeit er warb er sich ganz besonders große Verdienste um das Feuerlöschwesen und hat als eifriges Mitglied des Landes- ausschufses sächsischer Feuerwehren segensreich gewirkt. Die Stadt würdigte seine Verdienste als Hauptmann der Freiwilligen Feuerwehr durch Ernennung zum Brand director und der König verlieh ihm das Ehrenzeichen für Feuerwehren. Zu seinem am 6. September bevor stehenden 60. Geburtstage hatte man Seitens der Frei willigen Feuerwehren, Vereine rc. die verschiedentlichsten Ovationen geplant. Mit ihm trägt man einen Ver treter der Presse von vornehmster Gesinnung und einen wahren Patrioten zur letzten Ruhestätte. — In geistiger und körperlicher Frische feierte Herr Rentner Friedrich August Steinbach in Pleitza mit seiner Gattin das Fest der diamantenen Hochzeit. Dem würdigen Paare wurden vielfache freudige Ueberraschun- gen zu Theil. Herr Steinbach hat das 84. Lebensjahr bereits überschritten, Frau Steinbach ist 76 Jahre alt. — Am Montag fanden Arbeiter im Keller des Dufeldt'schen Neubaues in Radeberg etwa 25 Stück alte Gold- und Silbermünzen, die noch ziemlich gut erhalten waren und aus dem 16. und 17. Jahrhundert stammen. — In Unterheinsdorf bei Reichenbach büßte am Montag das Handarbeiter Rob. Herold'sche Ehepaar, dem im Vorjahre bereits 3 Kinder vorstorbcn waren, nun auch das letzte, das 5jährige Söhnchen Robert, durch einen Unglücksfall ein. Ter infolge eines Hüft- leidcns etwas zurückgebliebene Kleine fiel beim Spielen in eine mit Wasser gefüllte Waschwanne und ertrank. — Ter Tod des Erstickens ereilte am Sonntag beim Mittagessen das über ein Jahr alte, bei dem Hütten arbeiter Anton Müller in Hilbersdorf bei Freiberg in Pflege befindliche Enkelkind dadurch, daß ihm ein Stück Fleisch in die Luftröhre gerieth. — Ein Bermächtniß von 3000 Mk. hat die jüngst verstorbene Rentnerin Frau Or. Klahre der Stadtge meinde Werdau ausgesetzt. Die Zinsen des Kapitals ollen in erster Linie zur Instandhaltung der Grabstätte Verwendung finden, der übrige Theil ist zur Christbe- cheerung armer Kinder bestimmt. — Ein Greizer Blatt berichtet aus Elsterberg, daß dort 20 Personen nach dem Genüsse von Wurstbrühe an Vergiftung schwer erkrankt seien. — Von einem beträchtlichen Schadenfeuer ist der bekannte sächsische Schweizort Hinterhermsdorf betroffen worden. Dortselbst entstand in dem Gehöfte des Guts besitzers Kumpe Feuer, durch welches dieses aus Wohn haus und Scheune bestehende Anwesen, sowie die Scheune des benachbarten Gutsbesitzers Richter eingeäscherl wurden. Die Veranlassung zu diesem Brande sollen kleine Kinder gegeben haben, welche mit Streichhölzchen spielten. Tem Gutsbesitzer Kumpe ist alles verbrannt, namentlich die eingebrachte Ernte; auch baares Geld ist vernichtet worden. — Auf der Esplanade des Herzoglichen Mineral bades in Ronneburg erschoß sich am 27. d. abends in der neunten Stunde ein aus Gera gebürtiger Kauf mann Namens Friedewald. Was den schon älteren Mann in den Tod getrieben, ist zur Zeit noch unbe kannt. Vermischtes. Allerlei. In Zürich wurde unlängst ein Stier zur Schlachtbank geführt. Mitten in der Stadt riß er seinem Treiber aus und jagte Alles in die Flucht. Ein be herzter Droschkenkutscher warf sich dem Thier entgegen, und mit Hilfe eines Polizisten gelang es, den Ausreißer seinem Bestimmungsort zuzuführen. Etliche Tage später erhielt der muthige Kutscher ein Strafmandat über 6 Fr. 70 Cent, weil er durch bewußten Anlaß einen Volksauflauf hervorgerufen und sich in polizeiliche Func tionen eingemischt habe!! — Die Berliner Straßen bahnangestellten beklagen sich über Nichterfüllung der ihnen von der Tirection gemachten Zugeständnisse ge legentlich der Beilegung des vorjährigen Streiks. Es wird ein neuer Ausstand befürchtet, wenn die Gesell schaft es unterläßt, ihren Verpflichtungen gegenüber ihren Angestellten nachzukommen. — Aus Linz a. d. Donau wird berichtet: Nach dem Volksblatt fiel bei einem Manöver nächst Aurolzmünster von der Seite, wo das böhmische Jns.-Regt. Nr. 102 stand, gegen den General- stad ein scharfer Schuß. Ein Reservist der Tiroler Kaiserjäger sank, von der Kugel getroffen, zu Boden und starb alsbald. Telegramme. Chemnitz, 29. August. Gestern Nachmittag stürzte «in ans einem Nenban in Altendorf beschäftigter Zimmerman» von einer 8 Meter hohe« Mauer ab. Der Brrunglückt« war sofort todt. Er war ver heiratet. Chemnitz, 29 August. Im nahen EberSdorf wurde bei Steinkohlenbohruugen gestern in einer Tiefe von 92 Meter« ei« mächtige» Kohlenlager, welches eine« Bezirk von mehreren Dörfer« umfaßt, entdeckt. In der Stadt herrscht darüber, wie die „Allgem. Ztg." «eldet, groß« Freud,. Leipzig, 29 August. In der vergaugene« Nacht hat die 21 Jahre alte Plätterin Constantine Bredow auS Tambach, wohnhaft in Reudnitz, ihren Geliebten, de« Architekten Zschachert a«S Lindenau, durch eine« Schutz mittelst Revolvers in die rechte Brust «ud dann sich selbst erschossen. Zschachert wnrde schwer verletzt nach dem Krankenhaus« g«bracht. Flöha, 29. August. I« dem au der Chemnitzer« straße gelegene«, aus 4 Gebäude« beftehtnde« Se» Höft der Wittwe Liebert brach gestern Abend in der neunte« Stunde Feuer a«S, wodurch alle Gebäude, sowie auch die Scheune, tu welcher das F««er an-, kam, bi- auf die Grundmauer ei«geäsch«rt wurde«. Obwohl die Feuerwehren von ca. 8 Orten zur Stellt waren, konnte von dem Mobiliar, sowie von de« Erntevorräthen nichts mehr gerettet werde«. Der Schaden ist d«rch Versicherungen gedeckt. Noch i« der Nacht wurde dnrch sie Ortspolizei »«r erst vor Kurzem aus dem Krankenhause entlafftne 58 Jahre »lte Handarbeiter Paul Mehnert auS Chemnitz, als der Brandstiftung verdächtig, festgenomm««. Berlin, 29 August In der Näh« der Vorortstatio« „Grunewald" hat sich der Bankier Siegfried LaudS- berg erschossen. Die Motive zu der That scheinen darin zn suchen zu sein, »atz LaudSberg in letzter Zeit mißglückte Börs«ngeschäs<« «nternomme« hat. Er sei an der Börse als durchaus solider und ver trauenswürdiger Bankier bekannt gewesen. — De« ,,L. A." wird aus Hamburg depeschirtr Infolge der herrschende» Sturmsluth auf der Elb« kamen Schiffscollifionen vor. Der d«r Amerika Linie ge hörige Schleppdampfer „Expedient" ra»«te »«« Dampfer „Lessings au, der schwer an der St«»«r- bordseite beschädigt und betriebönusähig wurde. — Die Dampsbarkasse „Kiautschau" ist «»weit Amoy verbrannt. Bo» der Mannschaft find «nr 2 Chinese« gerettet. Di» übrige Besatzung ist bei der Kata strophe umgekommen. — Während eines schwere« Gewitters schlug unweit Klintchamea der Blitz auf hoher See i« die Macht „Frihcten". Das Schiff ging in Flamme« auf nnd sank. Die ganze Be» ,atz««g ist zweifelsohne umS Lebe« gekommen. Berlin, 29 August. Der „S.-A." berichtet aus Lonvour In Peking war vom Prinzen Tsching «i« Telegramm eiugeiroffen, nach dem er vor Kais«» Wilhelm 2 Verbeugungen mache« ««d datz sei« Legationssekretär «nd seine Untergebenen sich vor »en Monarchen hinwerfe« sollten. Die chiuefische« Bevollmächtigten appelltrten a« den deutfchen Ge sandten und baten um Abänderung der Ceremonieu. Herr von Mumm lehnte »les ab. — Nach eine« Telegramm desselben Blattes ans Basel ging gester« Nachmittag vom Prinzen Tschung ein Telegramm nach Peking ab, worin dringende Mittheilunge« über die Unterzeichnung des Protokolls vor der Fort setzung seiner Reife verlangt wurde«. Berlin, 29. August. In einem Schreiben an die „Nat-Ztg." theilt der Verthetdiger des Sergante« Hrckel, Rechtsanwalt Hör« mit, daß der Gerichtsherr die militärischen Gesetzesbestimmungen über daS Geschäftsjahr des Kriegsgerichts, nachdem die mili tärische« Rihter «rst im Juni, gelegentlich einer militärische« Expedition vereint waren, einsach i« der Weise commentirt, datz mau au Stelle d«S Kalenderjahres ei« solches von Juni 1901 biSJuui 1802 gewählt hat. Wie Rechtsanwalt Horn mit» theilt, bildet dieser Umstand nicht »eu geringft«« Revtstonsgrun». Frankfurt a. M., 29. August. Di« „Frks. Ztg." »«richtet auS New York: Auf dem Flutzdampser Trenton erfolgt« in d«r Näh« von Tor«sdal« i« Penushlvanten eine Keffelexploston, wobei 38 Per son«« getödtet «n» vi«ie v«rl«tzt wur»«u. Wie«, 29 August. Di« hiesige Presse bezeichnet de« Artikel der „PeterSburgika Wtevomosti", welcher die Kaiserreise «ach Da«ztg präludirt, alS eine Auf merk,amk«it, die alle politische« Kreise i« hohem Grade in A«spr«ch nehme. Di« „Nene Ar. Pr." schreibt: Wenngleich die Worte »eS officiöseu Organ wohl abgewogen find und den Intentionen der russischen Regierung entspreche», so find st« jedenfalls von internationaler Bedemnng. — Kaiser Frau- Joseph ist wohlvehalt«» aus Ischl hier «ingetroffe«. Wit«, 29. August. Di« beunruhigend«« M«ldu«ge« über eine« drohenden österreichisch rnsstfchen Con» flict find nach «»ficht hiefiger leiteuder «reis« vi«l zu weitgehende, wen« auch nicht geleugnet wir», datz sich die Beziehungen zwischen beide« Höse« durch russische Preßtreivereien gegen Oesterreich abgekühlt Haven. An diplomatisch leitende« Stellen ist mau der Ansicht, datz dies« Stimmung«« nur Segleiter» scheinunge« der Zarenreis« nach Danzig und Frank- re,ch feie« «nd sich bald verflüchtig««» werd««. Salzburg, 29. August. A«f d«m Werke i« Saal felden, welches kürzlich durch ei« Feuer theilweis« zerstört wurde, stürzte« 2 Schornsteine «in, wodurch 2 Personen getödtet «ud 2 lebensgefährlich verletzt wurden. Basel, 29. August. Bei einem gestrige« Hauseiu» fturz wurden 2 Personen getödtet «nd 7 verletzt, davon 4 schwer. Verschüttet stad 5—8 Perso«««, meistens Italiener. Da» Hervorbringe« »er unter dem Schutte Begrabene« wir» «rst heute erfolge« können* Haag, 29. August. Wie holländische Blätter mit- tyeUen, steht »i« Königin Wilhelmi«« ihrer Ent bindung gegen Weihnachten entgegen. Bukarest, 29. August. Hier wir» demnächst ei»« mit rusfischrm Geld« «aterstützt« Postbank ihr« Thätigkcit Vegi»«««. Di« Hauptaufgav« oer Ba«k wrr» sein, dnrch Gewährung von Darlehen sie Landbevölkerung Rumäniens für das Programm der Vereinigung aller Balkan Völker u«ter russische« Pnlpount zn gewinnen* Loudon, 29. August. „Daily Mail" berichtet aus Petersvurgr Der Zar würde vei »er Zusammen» tunft mit Kaiser Wilhelm in Dauzig auch di« süd» asrikanische Frage zur Erörterung bringen. — Ans Cravock w>ro gemeldet: Das Commanoo Botha ^«findet sich neuerdings «« »er Umgegend von Cra dock un» wird durch Trupp«« de- Vverstea Scovel verfotgt. — Das Krtegsamt veröffentlichte gester« Abend di« Verlustliste oer Engländer in Südafrika vom 27. d. M„ danach sind 14 Man» todt, 36 ver wundet, 29 gefangen, sie jedoch wieder freigelafse« wurde« und 6 an Krankheiten Verstorbene. London, 29. August. Lor» Salisbury wird Eno«