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sächsische» Lande» A « r »lg er (She M«1 tzer « e ne r al- Sl »1 et j» e k>. Nci 37. —. 14. Februar 13SL wurde vvrgenommeii und bez. dcS zweite» Punkte» gelaugte folgende Resolution zur Annahme: „Ter Kaufmännische Verein zu Chemnitz, welcher da» Gesetz über die Soiinlagsrnhe mit Freuden begrüßt ha», hält e» in Bezug auf dessen Ausführnug für wünscheiiswerih, daß: 1) für alle kauf männische» Bank-, Fabrik- und Engrvs Geschäfte die vollständige Sonntagsruhe durchgeführt werde, — 3) die Dctailgcschäfte an So»»- und Festtagen, — natürlich unter Berücksichtigung der durch das Gesetz vorgesehenen Ausnahme» vor Ostern, Psiugstcn und Weihnachten, — spätesten» >»» 1 Uhr Mittags geschlossen werde», um de» Priucipalen sowohl, wie Angestellte» eine» freien Sonntag- Nachmittag zu sicher». Die Arbeitszeit ist zu verthcilen auf die Vormittagsstunden von 7—'/-O Uhr (im Sommer vielleicht Von 6—>/,9 Uhr) und von V-ll—1 Uhr Mittags. Im allge meinen Interesse liegt die einheitliche Durchführung dieser Be stimmungen innerhalb des Königreichs Sachsen»" Gleichzeitig »heilen wir mit, daß im „Kaufmännischen Verein" Donnerstag, de» 18. Februar, ein Franenabcnd in der „Linde" stattfindct. Den Vortrag hält Herr I),-. LoniS Lewes ans Müm chen über: „Lord Byron's Leben und geistiges Schaffen" Wer die Vorträge, welche Herr vr. LewcS bereit» im Verein gehalten, gehört ha», wird sich gewiß de» Genuß nicht versage», auch diesem Bortrage beiznivohnen. —t—. Mosktta. I» diesem beliebte» Vergnüguugs-Etablisse ment absolvirt gegenwärtig die wirklich niedliche königl. lilipu- tanische Huskünstler-Trnppe „ColibriS" einige Gastspiele, »velche einen Hauptauzichuugspnnkt der auch i>» Uebrigen viel Gutes bietenden Vorstellungen und eine angenehme Abwechslung des reichhaltige» Programm» derselben bilden. Es ist eine Freude, die 7 kleinen Ge stalte», welche wirklich an» dem Märchcnreich Liliput zu stammen scheine», in ihren Pracht-Miniatnr-Equipage» von winzigen Ponys gezogen ans der Bühne hernuifahren zu sehen. Einen wirksame» Contrast hierzu bildet der im Jahre 1874 in Hammerscst geborene Riescudiener Leon Anak, welchem ausschließlich die Bedienung des Prinzen Pompe» obliegt und der bei seiner Größe von 330 om seine» 68 eia hohen Herr» fast um das Vierfache überragt, obgleich er fast 3 Jahre jünger als dieser ist. Die kleinen Künstler, welche übrigens auch aus ihre» Instrumenten in »msilalischer Beziehung, sowie als Sänger und — Ningkämpser recht BcachtenSwcrthes leisten, bewegen sich bei jedem Auftreten mit größter Ungezwungenheit unter dem Publikum und bieten recht ainnulhigc, gewinnende Erscheinungen. Ter kleinste der Gäste ist „Prinz Pompe»" mit 68 cm, dann folgt „Madame Johanna Napoleon" mit 70 cm, „Prinz Cvlibri" mit 76 ew, „Monsieur Henry" mit dem gleichen Körpermaß, „Mademoiselle Josephine" mit 76 cm, „Prinzessin Tedal" mit 82 cm und ihr Gatte „Prinz Dcdal" mit 85 cm Körpergröße. Van dem Künstler- rusemble d.ü „Mosellasaal" sind besonders der Salvnkomikcr Herr Hempel mit seinen urkomischen Vorträgen, die Soubrette Fräulein K»ncewirz und die Drahtkünstlcr und Acrobaten Fräulein Elsa und Lolly Pontelli herv^rzuhrben,deren Leistungen durch die übrigen Specialitäle» bestens ergänzt werde». — Extrazug ins Vogtland. Ans Ansuchen des Vogt- länder-Vereins zu Chemnitz hat die Direktion der köngl. sächs. Staats-Eisenbahnen beschlossen, am 7. Anglist ds. Js. von Chemnitz au» einen Neg e-Sondcrzng nach Plauen und Greiz zu ermäßigten Preisen verkehren zu lasst». —* Wieder Einer. Heute früh Uhr wurde ein vom kgl Amlsauwalt zu Schwerin wegen Diebstahls nud Unterschlagung steckbrieflich verfolgter Bäckergeselle in hiesiger Stadt fistgenommen. —*Von Krämpfe» befallen. Gestern Abend in der 11.Stunde Wurde ein hiesiger Einwohner auf der Hohen Straße von Krämpfen be fallen und blieb bewußtlos ans der Straße liegen. I» diesem Zu stande wurde er von cinem patroullircuden Schutzmann aufgesunden, der ihn daun »ach seiner Wohnung bringen ließ. —* Immer derselbe Leichtsinn. Vorgestern Abend hatte rin Dienstmädchen in einem Hause der Zwickaucr Vorstadt, um das Jener rascher znm stärkeren Brennen zu bringen, Petroleum in den Ösen geschüttet. In Folge dessen schlug die Flamme sosort aus dem Ofe» heraus dem Mädchen in's Gesicht, wodurch dasselbe mehrere nicht unbedeutende Brandwunden erhielt. —* Billige Schuhsohlen. In einer hiesigen Spinnerei waren in letzter Zeit »ichrsach von einem nicht im Gebrauch befind lichen Treibriemen größere Stücke abgcichnitten und gestohlen worden. Als Tiedin wurde eine in der betr. Fabrik beschäftigte Arbeiterin er mittelt, welche das gestohlene Leder einem Schuhmacher zum Besohlen ihrer Clirsel übergeben halte. —* Ermittelt. Bor ca. einein halben Jahre wurde' ans einem Hause der Leipzigerstraße eine Geige ii» Wcrlh von 50 Mk. gcstoblcn. Nunmehr ist der Dieb in der Person eines jungen Menschen crmillclt worden. Die Geige hat derselbe zertrümmert. — * Diebstahl. Bor 8 Tagen wurde ans einem offeiistehcnden Thonveg eines Grundstücks der Leipzigersiraße eine Kiste, enthaltend 60 Flaschen Wein, gestohlen. —* Rohheit. Am Mittwoch früh in der 3. Sinnt c stießen drei Handwciksgesellcn eine» ruhig des Wegs kommenden Geschirr- sichrer vom Fußweg hinab. Als sich dieser den Unfug verbat, fielen die Strolche über ihn her und schlugen ihn in s Gesicht. Zwei dazngekommcne Wächter führten die rohe» Bursche» nach der nächsten Wache. —* Fatales Mißgeschick. In einer hiesige» Gießerei spritzten beim Gieße» einem Arbeiter einige Tropfe» flüssiges Eisen auf den Fuß, wodurch derselbe nicht »»bedeutende Brandwunden erhielt. man» und Krähmer. Eine elegante Hosgestalt stellte Herr Stemmler dar, an ihm hätte sich der ganze Hof, auch „Königs" inbegriffen, im Anslrctc» ein Muster nehme» dürfen. Nicht genug könne» wir eventuelle Wiederholungen der recht vorthcilhaft wirkenden nud auch gut besetzten Oper zum Besuche empfehlen. Sie unterhält, ohne Kopfzerbrechen zu fordern, auf'S Beste und bietet viel anmnthlge Musik. — ar. Stadtthcalee. Oper- „Des Teufels Anthcil". am 1t. Februar 1892. Ein Bcn.'sizabcno, der die bcrcchiiglcn Hossnnnae» eine» der leistungs fähigsten Micgliedcr einer Bühne so jäh zerstört, wie die« am Donnerstag der Fall war, läßt eigentlich stets eine» Reif ans die Lcistnngssrendigtcit des also Betroffenen fallen, und cS gereicht Frl. Richter, der vortrefflichen Colvrmnriüttgerin innerer Oper zur hohen Ehre, daß ihrer activcn Bethätig« »mg mich nicht die leiseste Spur von Ernüchterung anziiinerkc» war, ini Gcgcnthe.l, daß sie, was spcciell Reinheit der Intonation anllingt, »och über den Werth ihrer Anthcilunhme an dcr Erstausführung hinanSkam. Sie fand bei dcr kümmerlichen Anzahl der Erichnncncn dcitienlsprechciid auch reiche» Beifall »ud a„ Blumen fehlte cs ebenso nicht. Allerdings dürslc dieser schlimme Anesall eine natürliche Folge d>r Verhältnisse sei». Wer hat denn das meiste Imeresjc a» den Benefizianten? Doch die regelmäßigeren Besucher, heißen fi>.- ,,n» Abonnenten oder nicht. Ihr Interesse winde aber gerade jetzt durch Außergewöhnliches gefesselt. Kaum hat sich im Abonnement das Gastspiel der genialen Frau Kammer sängerin Moran-Olde» vollzogen, da erscheint Herr Hosschauspieler Adolf Klein und zieht gleich einem mächtigen Magneten. Dazu kommt „Tcitsels Antheil" als Wiederholung außer Abonnement und ohne Extrareizmittel. Die Spccnlatio» war sehr gewagt und ist mißglückt- Jin Interesse dcr so tüchtige» Frl. Richter bedauern wir da« Mißgeschick von Herzen, aber es ist uns erklärlich. Ohne uns eingehend mit der Anssührung beschäftigen z» wollen, rühmen Wir im Allgemeinen noch das gute Gesanitntgelingen. n» Specielle» die Mit wirkung des Frl. Giesr und an-schlicßlich gelanglich von Frau Stennn- ler-Wagner, ferner der Herren Siebert als sehr flotte» und ansprechen den Raphael, Drnmin (mit Rückhalten hinsichtlich des Spieler), Bau- Ern psychologisch merkwürdiger Fall. AnS BcnShcii» in Hessen wird unterm 10. d. M. geschrieben^ Ein höchst inieresscmter Fall, wie ein solcher gewiß zu de» aller' größte» Seltenheiten gehören dürfte, hat sich heute hier ereignet. In dcr Frühe wurde der in der Nähe dcr Stadt a» einem Wegübergang Postirte Bahnwärter Schambach daselbst mit einem Schuß lcbcnsgc> fährlich verletzt aufgcf,inden. Da man keine Waffe bei ihm fand, vcrinnlhete »>a» einen Mordanfall, »nd al» nach einiger Zeit der Schwerverletzte etwas zui» Bewußtsein kam, gab er an, daß ein von hier gebürtiger junger Mann, namens Schumann, mit dem er gestern Streit gehabt, auf ihn geschossen habe. Selbstverständlich sollte der also Beschuldigte sofort verhaftet werden, doch vermochte derselbe ans das Ilebcrzcngendstc sein Alibi nachznwcisen. Der katholische Geist liche, welcher zu de», mit dem Tode ringenden Schambach gerufen wurde» war, um demselben das Sterbcsacranicnt zu spenden, sprach ihm nun in eingehender Weise z», die Wahrheit zu offenbare», woraus dieser dann eingcstand, daß er sich selbst aus Lebensüberdruß habe erschießen wollen. Der dazu benutzt« Revolver wurde nach seiner Aitgabe in einer Manteltasche gesunde». Wie der Man», welcher Wittwer und Vater bereits erwachsener Kinder ist, ans den geradezu entsetzliche» Gedanken kam, Angesichts des Tvdcs — de»» er durfte kam» mit dem Leben davon komme» — einen völlig Unschuldigen des Mordes zu bezichtigten, ist ui» so schwerer zu erkläre», als derselbe bisher allgemein als braver, durchaus zuverlässiger Manu galt, dem vvu seinen Vorgesetzten das beste Zcugniß ausgestellt wird, da er sich niemals das geringste Versehen hatte zu Schulden komme» lassen. Nachträglich wurde ermittelt, daß Schambach bereits seit einiger Zeit Verwandte» gegenüber Selbstmordgedanken geäußert »nd «st vor Kurzem den Revolver gekauft hat. Drahtnachrichten nnd letzte Meldungen. Chemnitz, 13. Februar 1892. Wilhelmshaven. Einem nncontrolirbine,» Ge rücht znfolge ist ein französischer Aviso in der Jade- Mündung gesehen worden. London. Eine in Manchester abgehaltene Eon- erenz erklärte sich zn Gnnsten der Arbeitseinstellung in allen Kohlengruben. Die betreffenden Knndignngen lausen mit dem IS. März ab. M adrid. Gestern Nachmittag hat eine Anarchistcn- bande in ckeres eine Pliinvernng begonnen, wurde aber dnrch die Polizei vertrieben. Zahlreiche Verhaftungen wurden vorgenommen. Die Stadt ist unter dem Druck des Schreckens beinahe verödet, Theater und CafS's find geschloffen. In dcr Umgegend von Acres wurden eben allö 8 Anarchisten ans einer dort hanscnde» Bande dnrch die Gensdarmerie verhaftet. Lissabon. Eine Dhnamitbombe ist hier vor dem panische» Consnlate während der Nacht geplatzt, ohne Jemand zn verwunden. Paris. Der Minister des Inner», Consta»s, der wieder hierher znrückgckehrt ist, widerspricht den Meld- «ngen, als habe er seine Reise »ach Italien «nd der Schweiz zn politischen Zwecke» unternommen. Es habe sich nur um eine Erholungsreise gehandelt. Königsberg. I» der vergangenen Nacht ist die See in dieStrandseldstrecke dcr Bernsteingrube» bei Palm- nicken etngevrochc»; innerhalb 20 Minuten war der ganze Grubenbau voll Wasser; sechs Mann der Beleg schaft der südlichen Strandselder werden vermißt; vcr- mnthlich sind sie ertrunken. Rom. Monsignore Boccalil, Auditeur und In tlmns des Papstes liegt im Sterben; der Papst ist tics gebeugt. Warscha n. Der amtliche „Dnew nik Warszaw ö ki" meldet, die Auswanderung der Inden ans Polen nehme ganz bedeutende Dimensionen an; die wohlhabenderen Familien gehen nach den Bereinigten Staaten von Nord-Amerika, die ärmeren nach Argentinien. Zum Befinde«» der Prinzessin Louise. Wie nnS ans Anfrage in Dresden telephonisch mit- getheilt wird, giebt das Befinden dcr Prinzessin Louise, der Gemahlin des Prinzen Friedrich Angnst, durchaus keinen Anlaß zn ernsten Besorgnisse». Die Patientin ist nur gezwungen, das Zimmer zn hüten. Zur Affaire Fusangel Baare. Der Zank um di« Bochum« Schienen will und will nicht zu E-nde komme». Der deutschen Industrie zum Vortheil ist da« nicht gerade, und es wäre recht zn wünsche», daß die Justiz recht bald dnrchgriffe und die Sache zn», AnSIrag brächte, so oder so. Las »encste Bulletin von diesem Zaitkschauplatze lautet: In einer an die „Köln. Ztg." gerichtete» Erklärung über de» Fall Baare und die Bochum« Schicncttste»>pelsälsch»iige» macht Redacleur FnSangel die Mitlhcilnng, daß nach glaubwürdigen Berichten, die er erhalte» habe, die Voruntersuchung in dem Stempelprocesse von Neuem er öffnet worden sei. Da Herr FnSangel behauptet und i» einer Reihe von Artikeln zn beweisen gesucht hat, daß Herr Baare bei »och nnverjährtcn Fälschungen von Stempeln bctheiligt gewesen sei, so scheint mit dcr Ankündigung der Wiedereröffnung der Vorunter suchung gesagt zn werden, daß das Verfahren nunmehr sich auch gegen Herrn Baare richte und ans de» von Fusangel erörterte» Thatbestand ansdehnc. Vom Wetzelproeetz. Wetze! hat am Dienstag Nachmittag gegen dnS Todcsnrthcil Revision eingelegt. Da d r.Vertheidigcr abgelehnt hal(?), das Ne- visionsgcsuch cinzurciche», ließ Wetze! de» Gcrichtsschreiber kommen und gab den Antrag zn Protocoll. Vcraniniortlich: für Politische». OertlichcS und Feni'lleloiilslisckieS: Julias Theiß: für Sächsisches: Franz Götz e; für den gerichtlichen Theil: O. Renncwitz! für den Jnscratenthcil: der Verleger Alexander Wiede; sämmtlich i» Chemnitz. (Für nicht erbetene Zusendungen find Verlag und Redaktion nicht verbindlich.) Ein junger Mensch von brave» Eltern, dcr Lust hat, Maler zu werden, findet zu Ostern Unter kommen bei H. Schütze,iberger, Maler, Nentirche» b. Chemnitz. Heule eingelrosfcn: Schellfisch «nd Cablian. Tafel Zander, nnges. Heringe, Pfund 10 Pf., Bleie, Braßen, Weißfisch zn billigste» Tagespreise»! Oslsse-OvIieal.-tivt-mgo. ohne Gräten, Dose 75 Pf. u. 1 Mk. Anchovis und rnff. Sardinen, ü Pat.-Glas 45 Pf. »WllIIIM sKMzllö, IV. IVsder, innere Iohnnnisstraßc 18, neben „Reudnitz« Bicrhallen." Dresden. (Mittags). Nach Aussage des Herrn Ge heimen Medieinalrathes 1>r. Fiedler ist das Unwohl- sein der Prinzessin Louise unbedenklich, doch ist Schonung derselben immerhin erforderlich. Dresden. (V2S Uhr Nachm.). Im Befinden der Prinzessin Louise ist im Allgemeinen eine Besserung ein- getrete»; da indes; der Katarrh noch nicht behoben ist, macht sich immer noch Mattigkeit bemerkbar. Frische Sendung. 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Da lächelt schlau nnd überlegen, Die Emmeriche» vor sich hin Und spricht sodann, zn», Heil und Segen Der klagenden Gevatterin: So mach' Dir meiiu n Nalh zn Nutze, Dann kriegt die liebe Seele Nny, Das Praktischste bei dickem Schmutze Sind, ohne Zweifel, Gummischuh! Was ich damit für Schnhwcrk spare. Denn nur Zerriss»«; zieh ich 'nein. Und billig kaufst Tn Primawaare, Beim Meist« Gottfried Schleen- Hain r 18 mm Achrstr. 18. Zur Creutzburg, Friedrichstraße 21 — Ecke dcr Nengasse. Dl'cgrößtcSehettswnrdigkeitvonChcmnitzistjctztdcr vis»Ml-kg!g8t l!k8 8iillgi!8 von rsurilM, ansgcführt von dein rnhmlichst bekannten Dccoratiousmalcr Herr» Llaitiu»»»; dessen ncneste nnüvcrtroffene Kttnstletstung. Heute »md folgende Tage t» sämmllichen Räumen großes Bockbier Fest! Heute Sonntag von /„II bis 1 Uhr MM- srüksvhüppsn. -MD Stoff großartig schön! Ncttig, Bockwürstchen, Bock,nütze» k Lillige 81k'llikll!i!k«i. 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