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ESchfischer La« de»-« «,e1g er (Chemnitzer «eneral-rlnzek ger» Rr. 34. — 11. Februar 1SSA Sinnahme mildernder Uuistände und Anrechnung von 3 Wochen der erlittenen Untersuchungshaft mit 3 Monate» Gesängniß bestraft. Es bandelte sich nm das Nachmacheu von deutschen Zwanstgniarkstücken. Die Sitzung war geheim. Verlhcidigcr: Herr Rechtsanwalt Müller-Chemnitz. Obmann der Ge schworen«,: Herr Ctadtrath Robert Hösel-Chemnitz. 10. 2. 1832. Bors.: Herr Lendgcrichtsdirector Jaspis. Vorsätzliche Brandstiftung. Ter Strumpfwirker Carl Albert Gustav Wagner a»S Schöna» hat sich wegen vorsätzlicher Brandstiftung zu ver antworten. Der Angeklagte, welcher bereits wiederholt vorbestraft ist, hatte i» einem Seitengebäude seines in Schöna» befindlichen Gnies mehrere Nnnd- stühlc und Wcbmaßl inen stehen. Dieses Seitengebäude ist in der Nacht »um 10. November v. I. mit lammt den Maschinen und sonstigen Vorrat!,cn fast gänzlich ausgebrannt; in dem Hanse waren auch verschiedene, dem Wagner selbst nicht gehörige Maschinen ausgestellt, sowie viel fcucrgesährliche Sachen. Der Angeklagte legt sich ans's Leugnen, behauptet insbesondere, am Montag Abend gegen 8 Uhr vor dem Brande den Schlüssel zn de», Maschinengcbäude nicht abgezogen, das Hans auch nicht verschlossen zu haben und null über haupt von dem Verbleib des Schlüssel-Z nicht das Geringste wisse», stellt sich mit diesen Behauptungen aber in direct«, Gegensatz zu seine,, früheren Aus sagen. Das Anwesen war für 11,250 Mk-bei der »British Mercant-Gcsellsch." versichert; die Prämie betrug 84 Mk. 50 Pf. jährlich. Obwohl die Ver mögenslage deS Angellagtc» sich bedeutend verschlechtert hatte, hak er gleich wohl, trotzdem auch viel weniger an Maaren und Maschine» vorhanden war, als bei Schließung der ersten Versicherung, eine nachträgliche Erhöhung der Versicherung n», 3000 Mark vorgenommen. An, Montag vor den, Brande nun erschien der Angeklagte bei de», VersicherungSinspcctor, nm eine »och nus- stehende Vicrleljahrsrate der Prämie zu erlege», obwohl ihn nichts dazu drängte, dies sofort z» thii». Und um nun einen Beleg dafür zn habe», daß die Prämie bezahlt war, lies; er sich, als er de» Inspector nicht antras, sogar von dessen Frau, die gar nicht zur Ausstellung einer Quittung berechtigt war, die geleistete Zahlung bescheinige». (!). Es stellte sich »»» heraus, daß der Brand angelegt sei» mußte. Das Hans war verschlossen, der Schlüssel in Gewahrsam Wagner's. auch die Fenster zugewirbelt, so daß die zu Hilfe kommenden Nachbarn die Scheiben einschlagen mußten: an nicht weniger als 5 Stellen nun waren Brandherde im Erdgeschoß und ersten Stockwerk errichtet, kleine Ncisighanscu lagen unter der Trippe und waren i» Brand gesteckt, so daß eine shstematischc Vorbereitung zur In brandsetzung deS Hanfes sich ans de» ersten Blick den Eintretenden osjenbartS' (Schluß felgt i» nächster Nummer.) GeneralfeldrimrsihaN Freiherr v. Manteuffel über die Soldaterrbeharidluiig. Da gegenwärtig so viel von Soldatenmißhandlnngen die Rede ist, verdient der nachstehende Erlaß deS Geuecalseldmarschalls Frei herr» v. Mantensfcl, des frühere» Statthalters von Elsaß Lothringen, in Erinnerung gebracht zn werden: „Die Stellung eines Compagnic- nnd Eskadrvnschcfs würde nicht das Bedeutende »nd doch auch das eigene Gefühl Lohnende haben, wenn es sich bloß darum handelte, jahraus jahrein Rekruten zn cxercire», die Compagnie zusammen;»- stellen, sie zu exerciren u. s. w. de» ganzen Dieustkalcndcr durch. Nein! Das Hochwichtige und Hochverantwortlichc i» ihre», Berufe ist zuglcich, die ihrer Führung anverlrauie Mannschaft zn fleißigen, moralischen, tüchtigen Menschen für ihr ganzcS Leben zn erziehen. Der Soldat muß sehe», daß sein Ossicier nicht allein für ihn sorgt, sondern daß er ihn auch achtet. Nicht Zahlenpcrsönlichleite» muß der Ossicier in seinen Untergebene» sehe». Schimpfen greift die Gefühle der Ehre a» und vertilgt sie, und der Ossicier, der die Untergebene» schimpft, wühlt in seinem eigenen Blute; denn auf den, der sich schimpfen läßt, ist kein Verlaß in Treue noch in Bravheit. Der Regimentscommcindcur, der mich in de» ersten zehn Jahren meines Dienens erzogen hat, sagte uns immer» cs hinge von dem Leutnant selbst ab, welche Stellung er entnehmen wolle. Behandle er seine Untergebenen als ehrliebendc Soldaten, so sei es eine schöne Stellung, 24 solche Soldaten im Zuge zu haben, die aus sein Commando hören müßten; schimpfe er sie bei der Ausbildung »Schweinehunde" und mit ähnlichen Ausdrücke»', so sei eine Lentnantsstellnttg, wen» er vor 24' „Schweinehunden" reite, wenig respeciabel. Mit einem Worte: Wie der Vorgesetzte vom General bis z»»> Leutnant die Untergebenen behandelt, so sind sie. Ihr ganzer Characler bildet sich nach dieser Behandlung. Jede Willkür muß, wo gute Discipli» erhallen werden soll, verbannt sein; der Vorgesetzte muß einen Tag wie den andern sein, darf keine snbjcctiven Stimmungen ans sein Verhallen im Dienste übertragen. Strenge ist oft nolhwcndig, Schreien und Schcllcnnie. Harle Beuveisc,herabsetzendeBe- lcnchlmigcn der Manöver, einem Vorgesetzten in Gegenwart der Untcrgcdencn crtheili, sind der Tod der Discipli». Das erstreckt sich herunter aus die Art der Ncclificalion, welche Unterofsicieren gegeben werde». Das Beispiel thnt viel. Hat ein Hauplmann oder gar ei» Cvmmandcur die Gewohnheit zu schreien und in einem fort zu corrigircn, anstatt zn erkennen, woran der Fehler liegt, und durch sachgemäße Instruction ihn, abznheifc», so verliert er an moralischer Stellung, denn die Untergebenen gewöhnen sich an sein Schreien und werben abgestumpft, sein Ton geht aber doch bis ans den jüngste» Rckrnlennnlcrossicicr über, »nd der Geist der Truppe wird nicht aus- gebildet." Drahtnachrichten «nd letzte Meldnngen. Chemnitz, 10. Februar 1892. Cleve. Ter Grotzcapitelsh of in 30 Kühe «ttk» 5 nrr^«^- arbeyen ist Niedergebra,int. Nt) Kühe und 5 Pferde find mit ver brannt. Der Schaden ist dnrch die Versichernngösttnime gedeckt. Spandau. Zwei vierzehnjährige Schüler ertranken beim Schlittschuhlaufen auf dem Fcstttttgsgrabc«. Danzig. Am 20. Febrnar wird der west- prenfrische Landtag eröffnet werden. Bremen. Der Direktor des „Norddeutschen Llohd", Loh mann, ist gestern Abend infolge Schlag- anfalls gestorben. Pest. Wegen Herabsetzung der Löhne um 20 pCt. steht ein Generalstreik der Goldschläger nahe bevor. Paris. Königin Victoria von England wird am 10. März in Hydreö ei,«treffen. Das Gepäck wird schon morgen erwartet. Madrid. Canovas lehnte den Empfang einer Abordnung Madrider Maurer ab, welche nm Besür- wortnng der Begnadigung der in Peres Vcrurtheilten bei ihm nachsuchen wollten. Die vier in .Peres Vcrnr- iheilten legten ein Geständnis! ab. Zahlreiche Familien verlassen Peres. — Eine Meldung ans Barcelona ve sagt, in der vergangenen Nacht habe daselbst eine Explosion durch Petarden stattgesnttden. Eine Person ist getödtet, drei sind verwundet. Der Thäter ist noch ««bekannt. Gestern zerstreute die Polizei in Barcelona eine Anarchistenschaar, welche eine Kundgebung veranstaltete; es fanden mehrere Verhaftungen statt. Die Stadt selbst ist ruhig. Moskau. Die „Moök. Ztg." erfährt, das; dem Reichsrath elu Gesetzentwurf zur Bcschlusjsassuug vorlie.re wonach dieiu Esthland nnd Livland erscheinenden lettischen und esthnischcn Volkszeitungen ansgehobcn werden sollen. Petersburg. Die r «ssische n Zollbehörden haben seit einiger Zelt ihre besondere Ansmerksamkeit ans die in der Nähe der Grenze lebenden Getreidehändler ge richtet, da von diesen wiederholt der Versuch gemacht ist, den zur Ausfuhr erlaubten Schoten- nnd Hülsenfrüchte», Noggen und Weizen beiz,,mischen. Noch »«,«längst wurde vom Soönowizer Zollamt ei», angeblich mit Wicke», srachtelcr Eisenbahnwaggon a,»gehalten, in welchem die Beimischung von Weizen die Quantität der Wicke» weit üb erwog. Petersburg. In Nischnh-Nowgorod ist das grotze Hotel von Filimonow Niedergebra,»nt. Die Fra», des Besitzers und zwei Hotelgäste sind in de», Flammen „„»gekommen. Der Schaden ist beträchtlich. Der letzte Brief Robert Blum's. Durch sächsische Blätter geht gegenwärtig folgende Mitthcilnng: „J»> Besitze eines Chemnitzer Einwohners befindet sich das Original eines Brieses, den der IclaniNe 48er, Robert Blmn, eine Stunde vor seiner in Wie» erfolgten Exccntion a» seine Fron gerichtet. Dir Aries ist ein jetzt stark vergilbtes Blau Papier, das znsamn engesaltet war nnd im mittleren Felde die Adresse trägt: „Frau Cngenie Blum. Eisenbahnslraße Nr- 8, Leipzig." Ter Brief lautet dann wie folgt: Mein thcnrcs- gutes, liebes Weib, lebe wohl! wohl für die Zeit, die man ewig nennt, die cs aber nicht fein! wird. Erziehe nufere — letzt nur Deine Kinder — zu edlen Mcusck «>, bann werden sic ihrem Vater nimmer Schande mache». Unser kleines Vermöge» verlause mit Hilfe unserer Freunde. Gott und gnic Mensche» werde» Euch ja helfe». Alles, was ich cmpjinde, rinnt in Thuine» dahin, daher nun noch» alS: leb'wohl, thenres Weib! Be trachte unsere Kinder als thcnreZ Vermächtnis,, mit dem Dn wnchern mußt und ehre so Te ile» treuen Gatten. Lev' wohl, leb' wvhl! Tausend, tausend, die letzten Küsse von Deinem Robert. Wie», d. 9. Nov. 1818 Morgens 5 Uhr, um 6 Uhr habe ich vollendet. Die Ringe hatte ich vergeben» ich drücke Dir den letzten Kuß auf den Trauring. Mein Siegelring ist für Hans, die Uhr sür Richard, der Diamant- knops sür Iba, die Kette sür Alfred, als Andenken. Alle sonstigen Andenken vertheilc Du nach Deinem Ermessen. Man kommt! Lebe wohl! wohl!" Da nicht anznnehmcn war, daß dieser letzte weltbekannte Brief Robert Blnm's in fremde Hände übcrgcgaiigen sei» sollte, so wandte sich ein Frennd llnscres Blattes an den Sohn des be rühmten Vulksmaunes, Herrn Rechtsanwalt Ur. Haus Blum i» Leipzig, der ihm daraufhin Folgendes wittheilie: „Der letzte Brief meines seligen Vaters ist 1848 dnrch das lithogr- Institut von Fritzsche in Leipzig mit Genehmigung meiner (erst 1874 verstorbenen) Mutier sacsimilirt, d. h. in genauer Nachahmung der Handschrift, einschließlich der Adresse des Briefes, vervielfältigt worden. Am Fuße dieser Vclpielfällignng ist die Firma „Lithogr. Anstalt von Fritzsche in Leipzig" gedruckt. Der „Chemnitzer Ein wohner" kan» nur einen dieser völlig werthlose» Drucke be sitzen, da die Urschrift des Briefes natürlich in meiner Hand ist. Auf dieser Urschrift befinden sich Kennzeichen der Echt heit, welche der Nachbildung fehlen, nämlich der Sicgclabdrnck des Ringes, der gleichfalls in meiner Hand ist, die Spur der heiße» Thränen» welche auf dieses Blatt fielen, als es beschrieben wurde, und endlich das Bist»» des AndilcurS dcs Wiener Kriegsgerichts Wolferom. Ich labe diesen Brief 1878 als Beigabe zu der grgßen Biographie mc.iies Vaters (Leipzig, Verlag von Ernst Keil) besser als dies 1848 möglich war, von neuem »achbilden lassen, und ihn seither nie aus der Hand gegeben. Ich bekomme jährlich mindestens ein Dutzend Anerbieten dcs letzten Brieses meines Vaters zn den erstaunlichste» Preise». Daß aber Jemand dieses Geschäft durch die unbefangene Behaupiung in einer Zeitung, er besitze den letzte» Brief Robert Blums, zu mache» wagt, das blieb dem „Chemnitzer Einwohner" Vorbehalten." Verantwortlich: sür Politisches. Ocrtllchcs iind FcnillctonistischeS Julius Theiß; sür Sächsisches: Franz Götze; säe de» gerichtlichen Theil: O. N ciinewlh; für den Jiiseralenth«!: der Verleger Alexan irr Wiede; säniinllich inChemnitz: (8ür »Ich, erbetene Zusendungen sind Verlaa und Rrdactio» nicht verbindlich^ ksorg Norsll in kksMilr, sL'ÜLl°uL I'«8l8«». 10, I. l'llng;« (lsögsnüdöp liöm Loellvi-iiönlcmsl), IiüU ickoli 7.nr121.1,<it.tni ic! niib lloo.-mn nii^cckcipcunblialiübvmplIIiIsii. * Jede«' find. sof. Stellung. Ford. Sie Slcllcn-Eonr. Bcrlui-Wcstcnd. I-NMll. * In eine Apotheke der Chemnitzer Gegend kann ein junger Mann als Lehrling cintrctc». Tüchtige Ausbildung zngcsichert. Offerten unter 1». 120 befördert die Vcrl.-Anst. d. Bl. fieolüenki-LnlLe trockene, nässende Schnppeiiflcchlcii »nd das mit diesem Uebel Verbund, so unerträglich lästige ,,1!»»1- juvleei»" heilt n»ter Garantie selbst Denen, die nirgends Heilung fanden „Oe. »kbi-a'8 kloestlsn- lorl". Bezug: St. Marion-Dro- gucrie, Danzig. Ein sehr floltgehciidcs Nestan- rant und ein Butter-, Käsc- n. Grünwaaren-Gcschäst zu verkaufe». 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