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Innerhalb meiner Grenzen gilt mein Wille als absolntes Gesetz, dem sich Alle zu unterwerfen haben, die hier leben. Diese Villa ist eine ziemliche Strecke von dein Herrenhnns entfernt, Jhr Haushalt und der meinige dürfen nicht miteinander in Berührung kommen - ich möchte nicht zn häufig nn Jhre Nähe erinnert werden; Sie sollen sich also fern von mir halten, jeden Verkehr mit mir meiden, der snicht absolnt nothwendig ist; Sie sollen es niemals vergessen, daß les einzig und allein Inn des Kindes- willen geschieht, daß ich JJhnen»di-ese Heintathanhiciezf »Und um des lieben Kindes willen nehine ich dieselbe anl« antwortete Iris mit einem Anflnge von Würde. »So wäre diese Angelegenheit also erledigt, erwarten Sie aber nichts von inir, weder jetzt, noch in der Zukunft. Jch wieder hole Ihnen, was ich bereits-S gestern sagte: Mein Testament ist genianit, mein Erbe gewählt.« »Verzeihen Sie der Neugierde einer Mutter: darf ich nach seinem Namen fragen?« »Sie Gervase Grenlock von Snssex in England. Und nun, Madame, alle übrigen Angelegenheiten können Sie mit meiner Häusliälterin besprechen. Seitden Sie nrir Jhre Rechnungen zur Erledigung. An dem Tage jedoch, an dein Sie meinen Befehlen nwider handeln, werde ich inich meiner freiwillig eingegangenen hernflichtnngen entbunden erachten. Leben Sie wohl; ich hoffe-, daß wir keine Veranlassung haben mögen, je wieder mit einander zu retzen.« · » Er verbengte sich und schritt aus der Thür- Jris beeilie sich, Hannah herbeiznrufen. Ein verlockender meiß wartete im Speiseziinmer; der schwarze Hut und Schleier verursachten ihr Kopfschrnerzen· Ohne weitere Umstände warf sie diese Trauer-Einbleme weg und brach in ein lautes Gelächter ans. »Sieh Dich um, Hannah«, sagte sie; ~dies ist unsere künftige Hei-noth; wir sollen hier leben, und Godsreh Greylock wird unser Kerkermeister sein. Oh, dieses Herz von Stein, diese Seele von Eissl Wie ich den Mann hasse! Jch soll nie ohne seine Cr lanbniß dieses Anwesen verlassen, nie soll ich es wagen, vor seiner erhabenen Person zu erscheinen; er wird uns indessen füttern nnd kleiden nnd Dir den Lohn aus-bezahlen, den ich Dir schnlde.« · »Gott sei gedanktl« rief Hannah aus; ~nian kann ja nicht nniner von der Lust nnd bloßen Versprechnng leben, Madame-« ,Seine Diener werden inich bewachen, ich werde siir die Welt begraben sein, denn dieses Haus steht gleichsam allein in einer Wildniszz «oon Bergnügungen ist hier keine Rede. Das Leben hier ist tustjchlnniner als der Tod. Jch werde niir wie eine Gesange-te in einer Zelle vorkommen; allein dies ist Greylock Binon Hannah, nnd endlich, endlich habe ich, Robert-S verachtetes Wittwe, auf dem Boden des ihm rechtmäßig zustehenden Erbesi Eingang gefundenl« l »So ist ess, Ykadgmc.« »Es- ist ein Schritt in der rechten Richtung ein Anfang. dei- zn groszesn Resultate führen mag. Der Himmel weiß, es wird hart sein, eine solche Existenz auch nur auf einige Zeit zu ertragen. Immerhin wird sich’s hier besser leben, als in unserem Kostlmufe in New-York Machen wir uns an den Jtnbisz iin nächsten Zinnner!« Sie nalnn Ethel auf ihren Schoß. Ein boshafter Blick flannnie uns ihren schwarzen Augen, als-S sie das goldblonde Köpfchen des Kindes zurilirbog und demselben prüfend ins Gesicht sah. »Ich linbe Arbeit fiir Dich, Kleine«, sagte sie in fast zischeiioein Tone. »Du hast mir die Tbiir zu dein Außenfort meine-Z Feindes geöffnet, allein Dn nlnßt mehr-, noch weit ntelir thun. Tsn innszt die Festung ganz nnd gar erobern; Du sollft alle die Beleidigungen rächen, mit denen er mich überhäuft hat, sollst issn zu ineinet Beut-: und Dich selbst zur Herrin von Greylock Woods machen. Du sollst die grossen Erwartungen des Sir Geroase, des englischen Erben, zu nicyte machen, sollst inir zu Reichtbnnh Macht Und Ansehen verhelfen, meine gehorsanie Tochter sein, die keinen anderen Willen hat, als den nreiuigen. Eit- wird eine schwere, vielleicht gefährliche Aufgabe sein, alle diese Dinge zu erreichet-, allein Du ninszt es thuu!« ~Wehe dein armen Kinde, wenn es diese Aufgabe I:ichrlös«tl« ninruielte Hannah leise Vor sich hin. 12. Capitel Pollys weitere Erlebnisse Llns einem kleinen, weißen Bett in einem kiilslem stillen Hospitalzinnner lag ich, mit dem Tode ringend. Ich hatte meine Anhänglichkeit an Nan theuer zu bezahlen, die gräßlichsten Schmerzen ioiitheten in allen meinen Gliedern. Mein verbunden-er Kons, von dein irgend eine sorgsame Hand die verworrenen Haare weg geschnitten hatte, pochte und arbeitete unablässig; das Delirinm gaukelte mir Tag und Nacht die seltsamsten Visionen vor· Ein Fenster am Kopfende meines Bettes sandte einen Lichtstrahl herein, der zitternd auf der schneeweißen Decke lag, die meinen hilflosen kleinen Körper einl)iillte; mein Gesicht marterte sich beständig ab, die Lichtleiter zu ersteigen, auf deren oberster Sprosse Nan anf mich wartete. Jch mußte sie finden, selbst inmitten meiner Qualen beschäftigte mein Geist sich immer mit ihr· Jch erschöpft-.- mich mit vergeblichen Bemühungen, die Sonnenleiter zn erklimmen und die verlorene Nan zu suchen. Jn jenen schrecklichen Tagen glaubte weder Dr. Zteclc, einer der Hofpitaläscth noch sein Neffe, Dick Vandine, ein Student der Medicin, der dem Onkel assistirle, daß ich mi: dem Leben davon konuuen könne. »Das arme Ding!« sagte der junge Mann; »ich werde das Entsetzen, das ich empfand, als ich sie unter den Hufen der Pferde fah, nicht so bald vergessen-« »Du wirst Dich an deilei Dinge gewöhnen niiissen, mein Jnnge«, entgegnete der ältere Herr, nnd sie entfernten sich Beide- Eine freundliche Wärterin befand sich im HoipitaL die sich viel mit mir beschäftigte; sie erschien mir wie ein Engel der Barmherzigkeit- Dr. Steele und sein Neffe sprachen häufig rnit ihr über meinen Zustand; er ließ sich Alle-Z erzälslm was ich im Delirintn sprach, nnd so rannten sie Alle bald meine ganze Geschichte. Eines Tage-J öfsnctp ich mir vgllethewmszticiu meine hthen Augen und crpljcue Baudine, der sich über mich beugte und der Wärtcrm behilflich war, nur eine neue Bmidage uknznlegm