Volltext Seite (XML)
HW IFAPTJT Ins-»s- «- W ÆEFSHLHHJE "·«·-: IFGJIIJ EHUTE IMdh , ~ . G 723 v- —Nr « « »AEZI-Jäd-. fix 4.:-1L IT-: f WFUS fsø . 00.. -. .:::?:-::ir L"«L« '. sp- « »O 4—-'f . sp- H . v- Es kq. .- ?-T««-—2Is« lsrrk)«B Zu ; 7:?f:—.:—L-:.IA X L . E THFA G « I O n Ä EIN s TM W« . I i -«D« . AC« s Es « ! : s IRS Nr. 281. Tisliche Unterhaltnagsbeiluc u m »Musik« Rachrithten«. 21. August. Verlorenei Spiel. Original-Roman von P. Felgberg. ——- Mchdknck letbstetu - Gortfetzunqd - Hart! Das sind sie keineswegs; ich hoffe, die Ersiillung ernst dieses meiyet Wunsches soll Jhnen ein großes Vergnügen Lenden-, unterbrach ihn Magdey und wiederum zuckte es wie dvhu um ihre Lippen— ,Magba, wir Beide kennen uns, ich fürchte, Sie haben nicht en Gutes vor. Wenn Jhre Bedingungen wirklich nicht allzn irrt sit-, und wenn sie mit meiner Ehre nicht collibiren —« s e junge Wittwe stieß ein lurzes Lachen ans. . .Magbai« brauste Jener aug »Mein lieber Dbrner, w u ersieckens spielen? Sie sagten wir kennen nnzl Bitte allem regen Sie sich nicht unniitz auf· Ihnen aber zu zeigen, baß ich gar nicht so grausam bin, Sie meinen, so will ich Jhnen sagen, daß Sie nur nöthig , die Macht, welche Sie leider über uns arme Frauen be , bazu anzuwenden, um ein junges, schönes Mädchen von ehn Jahren zu beriicken und von hier zu entfernen. Nach neerita ober der Türkei, was weiß ich, wohin, nur fort —« - Forschend sah Magda in das Gesicht Dörners, der nach denklich, rnit einem Lächeln aus den Lippen, den langen, dunklen Schnurrbakt unt ben Zeigefinger drehte. Z Wagba suhr fort: ,Sobalb dies geschehen, werden Sie eine nunne erhalten, welche Sie befriedigen wird.« »Oui« htu, eine wunderbare Sache, ich gestehe, daß bie Be dingungen günstig, aber doch gefährlich find«, meinte nach einigem Zögern Diirnen .Gesöhrlich fiir Sie durchaus nicht; sie wird Jhnen folgen, ohin Sie wollen, wenn Sie ihre Liebe sich gewinnen.« « - -gss·d pechswotngjilzst Sie is Dis-ex Handxuiigst .- , JJch hasse« dieses Mädchicsts gab Nitsng zuriick,«und ihre Mo blicken wie die einer gereizten Tigekin. »Ich will sie , eu.« . . ,Jn der-That, fehr schnieichelhaft für mich. Sie hassen das Men, nnd ich soll sie lieben. Sie wollen »das Mädchen ver derben nnd lassen mis deshalb ihre Bekanntschaft machen; Sie haben eine gute M nung von mir, Magda«, erwiderte mit leisem Anflachen Dörner. »Nun wohl, ist Jhnen die Bedingung nicht genehm, so kann ich gehen«, sprach Magda nnd erhob sich. »Ich ditie Sie, seien Sie nicht verletzt, mich interessirt das ädchen, welches Sie hassen. Jst sie schön warum sollte ich Wicht liebenl Jch will versuchen, oh es Inir gelingt, Jhre sche guetsiillen«, xagte in frivolem Gleichnmth Dörner; dann fuhr er nachdenklich ort: »Wenn ich ader die Kleine allen Rnlitieeg lieben sollte, wenn ich zum Beispiel fie heirathen IV « Ein zwdxlabes Lächeln trat in Mast-as Gesicht. Wenn ie mit ihr die Stadt für immer verlassen, so will sitt eme gute Mitgift sorgen-, erwiderte sie. »Aber wenn fie mit widerstehen solltet- «So Iniifsen Sie dieselbe mit Gewalt von hier entfernen; fie ist eine Beise, Niemand wird sich um sie bemüheu«, sprach Magda und les-te die Mastille um den Kopf. , d m und wo werde ich sie sehens« fragte neugierig Diese-. det I indes That schon fiir fein M Opfer interessiktr. »Ich empfange Sonnabends; kommen Sie also am nächsten Empfangsabend, und Sie werden sie sehen, und dann weiß ich, daß sie Jhnen verfallen ist —-sie ist schön, sehr schön und unschulds voll; ihr Herz ist. unberührt ich denke, daß es Ihnen gelingen muß, sie zu bethiiren.« »Sie denken hoch von mir-, sprach lächelnd, die weißen Zähne zeigend, Dörner. »Hoch?« sprach Magda niit unendlicher Verachtung; sie zog die Mantille über ihr Gesicht, und ohne die Hand zu fassen, welche Dörner ihr entgegenstreckte, schritt sie zur Thür, schob den Riegel zurück, öffnete dieselbe geränschlos, und mit einer Hand bewegung die Begleitung Dörners zukückweisend, verschwand sie. «Nun, Maria Carina, bist Du in guten Händen, und ich fürchte Dich nicht nicht«-, fliisterte mit triumphirendem Blick Magda Borsten als sie die Treppe hinabstieg. «Nnn, mein Junge, wäre Dein Schützling verforgt«, sprach mit frohem Gesichte Sanitätsrath Baumaun, nachdem er einige Tage später Vanofen seinen Besuch gemacht und mit Genug thnung gesehen hatte, wie neubelebt sein Patient durch die An wesenheit Maria Carinas war, und daß diese selbst eine Stellung einnahm, welche sie sich gar nicht besser wünschen konnte. »So rasch L« fragte Kurt, denn er hatte bis jetzt nichts wieder von seiner Reisegefährtig vernommen » » » » Nun eizäljlfe ·de«r Sanitätsrath von Herrn Vanofen, feinem Reichthume, seiner Tochter und der Aehnlichkeit, welche Maria Catincz mit «dexse«lken hatte. « . Um · ",,Nur eins ist mir unangenehm für das junge Mädchen, welches mir, ossen gestanden, recht wohl gefiel«, meinte dann der Sauitätsrathz »das ist die Borsier, dieser traue ich nicht recht, trotz all ihres Wohlthunö; sie wird eifersüchtig auf das Mädchen fein und jede Gunst Vanofens ihr mißgönnenz sie speculirt auf sein Erbe ich glaube zwar kaum, daß es ihr gelingen witd.« Wart D.i.i-Fkg« Mggpg Biskaer sagte Juzsi Kzusk »Du kennst sie? Allerdings ist sie eine bekannte Dame, aber es wundert mich, daß Du in Deiner langen Abwesenheit den Namen nicht vergessen hast«, erwiderte mit leichter Ver wunderung der Onkel. Kutt lächelte eigen vok sich hin und eine feine Vöthe üban sein-Gesicht· » . « »· « »Ich kenne Magda Borster sehr gut, denn ich habe sie vor zwei Jahren auf meiner Reise nach Italien in Heidelberg ge troffen und einige recht schöne Tage in ihrer Gesellschaft verlebt. Es war ein kleines roniantisches Abenteuer dabei im Monden ghein aus der Terrasse des Schlosses sie ist eine schöne rau.« - Verwundert stand der Onkel vor dem Neffen und sein Gesicht zeigte einen sfbttischen Ausdruck, als er sagte: »So, so - solche Abenteuer hatDu also erlebtl Sie ist schön, ja, ja, bei Monden schein ganz besonders, und siir einen so unersahrenen Menschen, wie Du, der all den Trug, die Schminke und was sonst noch an ihr unecht ist, nicht sieht. Aber ich habe sie ohne alle ihre Toileitenkiinste gesehen, vor einem alten Arzte scheut man sich nicht« einem jungen zu Liebe macht diese Art Frauen noch Toilette, wenn sie auch schon halb todt sind. Uebrigens ist sie zehn Jahre älter als Du, und doch hast Du Dich in ein Abenteuer mit ihr einstens-ist - .- - - « .- - . - ~Jch hätte sie nicht fiir so alt gehalten, ich fand sie jung nnd ichön«, erwiderte Kurt. » »So - und liebenswürdig auch? Das ift sie- immer. Nimm Dichin Acht vor ihr, ich glaube, sie könnte Dir noch ge fährlich-werdens sprach nicht ohne Spott der alte Herr. '