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>tadt- ltung ickeln , in- zeich- gen. te — elben alisch s ge- tagen mgs- durch ?rden, zirks- rngs- chsten giger »st zu Sr. vierte nung uer- rngs- hren. Gr. n die Lan- l der chren Im nter- wrps rgen, eder- stäb- Jn ides- ollen beide nasse chem aben lsters nini- den- um cigen r der Dr. is k. ver- und Naj. - 'A - zu A. H. Globig. Frisch gesottene Preiselbeeren H. L. Fromm empfiehlt 's Magdeburger Sauerkohl, A. H. Globig sehr schön, empfiehlt Kisten, Flaschen, Nasche, Makulatur werden heute IO —LS Uh»; eiu goldues Armboa-, Ohrringe, Ra del«, eine Gylinderuhr, Barbiergeräth- sckaften und viele Bücher von T—S Uhr bei mir verauctionirt. C. G. Ärnold. Veste neue Bostheringe Veste Cahern empfiehlt - Streu-Auction. Kommenden Sonnabend, den 3. Novbr., nachm. 1 Uhr soll im hiesigen Psarrbolze eine Partie No-elstreu in Haufen versteigert wer den. Ausgangsort: der Gasthof zu Linz. Linz, den 28. October 1866. Eißner, Pf. des Königs wieder zurückgekehrt. — Mit dem Tage der Ratification des Friedensvertrags, den 24, Oct., har in Dresden die Verpflichtung der Quartierwirthe, die k. preußischen Truppen zu bewirthen, aufgehört, und haben Letztere nur noch Anspruch auf Wohnung, Heizung, Licht und den Kochherd nebst Feuerung. — Die erste Abtheilung der heimkehrenden k. sächsischen Truppen traf am 28. Octbr. auf dem Leipziger Bahnhofe zu Dres den ein, wurde daselbst im Namen des Landes, der Dtadt und des versammelten Empfangscomites vom Herrn Hofrath Ackermann mit einer herz lichen Ansprache begrüßt und alsdann in der zum Speisesaal umgewandelten Wagenhalle durch das Verpflegungscomile mit Speise und Trank erfreut. — In Leipzig und Zwickau ist die Cholera fast ganz erloschen. Lattdwirchschaftliches von vr. Schneider. Bericht über den Stand des Herbst- und Winterfntters. Die Grummeternte ist fast allent halben sehr reichlich ausgefallen und hat die Dörrfutter- vorräthe in recht erfreulicher Weise vermehrt. Auch die Nachwahlen des Klees haben mehr geliefert, als man erwartete, wiewohl im Allgemeinen auch in diesem Jahre die Kleebestände nicht ganz befriedigten. Am meisten gestört erwiesen sich die perennirenden Kleearten, namentlich da, wo man in allzu knappen Zeitabschnitten Klee auf Klee folgen ließ. Der junge Klee zeigt einen befriedigenden Stand. — Der Pferdezahnmais hat recht sehr befriedigende Ergebnisse geliefert. Ein Landwirth aus der Pfalz schreibt uns, daß er von 1V4 Morgen Pferdezahnmais seine 12 Stück Großvieh 9 Wochen lang mit wenig anderem Beifutter reichlich ernährt habe. In Rheinhessen konnte viel Pferde zahnmais gar nicht alle grün consumirt werden und wurde daher, in Pyramiden zusammengestellt, gedörrt, um im Winter, kurz geschnitten, als Brühfutter verwendet zu werden. Die Futterrüben haben sich allgemein gut ent wickelt; nicht nur, daß dieselben sich einer günstigen Wit terung zu erfreuen hatten, sie wurden auch mehr wie früher von dem Entblättern verschont, das eine so nachtheilige Wirkung auf ihr Wachsthum ausübt. Besonders günstig lauten aus Schlesien die Berichts über den Rübenftand. Man hebt in denselben hervor, daß sich die Düngungen mit Superphosphat recht lohnend erwiesen hätten. Ueber den Ausfall der Kartoffeln lauten die Nachrichten sehr verschieden. Vom Niederrheine her mehren sich die Klagen über starke Fäulniß der bereits in den Keller verbrachten Kartoffeln.. Aus Franken, ebenso aus dem badischen Ober- lande wird berichtet, daß die Engerlinge den Kartoffeln stark zusetzten, und daß daher die Ernte beschleunigt werde. Soviel scheint fest zu stehen, daß die Kartoffelernte im Allgemeinen den gehegten Erwartungen nicht ganz entspricht. Deutsche Industrie im Auslände. In den meisten französischen Blättern lesen wir, daß das m Deutschland längst rühmlich bekannte Specisicum der Apotheker der ersten Elaste, Herren Bergmann und Co., Boulevard Magenta, Nr. 70, die Aahnwolle, welche jeden Zahnschmerz stillt, ohne den kranken Zahn zu berühren, vom dortigen Publikum die lobenswertheste Anerkennung gefunden hat. — Wir freuen uns um so mehr über diesen Beweis des kosmopolitischen Fortschrittes, als durch die Patentirung der Zahnwolle (laine tlenlifriee bievetve 8- U. K.) die Consumenten vor Nachahmung bewahrt werden und dieser Stempel der Echtheit ein wirksamer Weg ist, dieses Heilmittel über die ganze civilisirte Welt zu verbreiten. Man sollte es nicht glauben, daß der Tourist in den Alpen, der Ent deckungsreisende in den Cordilleren, selbst der Soldat im Felde in fast jeder Apotheke der Welt dieses winzige Päck chen der köstlichen Wolle, die dem Städtchen Rochlitz in Sachsen ihren Ursprung verdankt, für eine kleine Silber- münze kaufen kann, und können wir nur dem kühnen Ent decker unsern wackren Chymisten Herrn Bergmann aus Rochlitz zurufen: Avanti! avrmti ! dem Muthigen gehört die Welt. *) DepUk Hülse 2'/» Ngr.) bei 6. k. SokmiM in Großenhain. Preißelveeren, gesotten, Zucker, ganz und gemahlen, billigsten Preisen bei AtüItSr Hun. Apothekergaffe. Beste Brabanter Sardellen, Kirchliche Nachrichten. Am Reformationsfeste (den 31. October), Colleete ZUM Besten der hiesigen Schulanstatt, Beichtrede (8 Uhr): Herr Diaconus Hedrich. Vormittagspredigt: Herr Superintendent Clauß, über 1 Cor. 3, 11 — 15. Nachmittags- und Stiftspredigt: Herr Archidiaconus Müller, über 2 Tim. 1, 13 und 14. Heute entschlief sanft und ruhig nach kurzem Krankenlager unser guter Gatte, Vater, Schwie ger- und Großvater, der Kammmachermstr. kranL im 70. Lebensjahre. Die Beerdigung findet Dienstag, Nachm. 3 Uhr statt. Am stille Theilnahme bitten Großenhain, den 27. Dctober 1866. die trauernden Hinterlassenen. Heute Abend Uebung. Das Erscheinen Aller ist wünschenswerth. Versammlung des freiw. Feuerlöschcorps morgen, Nachm. 4 Uhr im Schützenhause. Lotterie-Anzeige. Nächsten Montag, den 5., bis Mittwoch den 21. November sind die Hauptziehungstage der 5. Classe 70. Landeslotterie. Koose zu dersel ben empfiehlt in allen Theilen die Untereollection von I. G. Stelzner. Großenhain, Kirchplatz Nr. 259. Stadtbrauerei Großenhain. Mittwoch früh: .T««gbier und Kofent, sowie ZkrLber Berkaus.