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aus Anlaß der dortigen Deputirtenersatzwahl publicirten und vom 2. Mai datirten Briefes interpellirte. Der Brief, sagte Girerd, sei von dem Centralausschuß des Vereins „Berufung ans Volk" ausgegangen und verpflichtete die Vereinsmitglieder, auf inactive Offiziere einzuwirken, um dieselben sür die Wahl des ehemaligen kaiserl. Stallmeisters Baron de Bourgoing zu gewinnen. Redner lenkt die Auf merksamkeit der Regierung auf diesen geheimen Verein und interpellirte die Minister des Innern und der Justiz, ob sie einen solchen dulden würden. Der Justizminister er widerte, die Regierung werde keinen geheimen permanenten Ausschuß erlauben und denselben nöthigenfalls überwachen. Rouher erklärt, er kenne einen derartigen Centralausschuß nicht und halte den fraglichen Brief, dessen Inhalt tadelnö- werth sei, für unecht; er danke dem Vorredner, daß der selbe ihm Gelegenheit gegeben habe, sich über solche Ma chinationen auszulassen, und verlange eine strenge Unter suchung, damit die Wahrheit festgestellt werde. Der Minister des Innen: versprach hierauf, falls ein solcher Verein existire, die gerichtliche Verfolgung gegen den Centralausschuß ein leiten zu lassen. Sodann richtete Gambetta heftige Angriffe gegen den Kriegsminister de Cisseh und den Finanzminister Magne, welche er als Mitschuldige der Bonapartisten be zeichnete. Nachdem Kriegsminister de Cisseh diesen Vorwurf zurückgewiesen, wandte sich Gambetta gegen Rouher, das jetzige Haupt der bonapartistischen Partei, und äußerte: es gäbe eine Kategorie von Leuten, denen er alle Berechtigung absprechen müsse, über die Ereignisse des 4. Septbr. 1870 zu urtheilen; das seien jene Elenden, welche das Land vom 2. December bis Sedan geführt hätten. Präsident Buffet forderte Gambetta auf, diese Schmähungen zurückzunehmen; Letzterer erklärte aber, seine Worte seien mehr als eine Schmähung, sie seien eine Beschimpfung, die er aufrecht erhalte. Darauf sprach der Präsident den Ordnungsruf gegen Gambetta aus. (Stürmische Aufregung.) Als Rouher wieder die Rednerbühne betrat, rief ihm der Deputirte Cazot zu: „Gebt uns erst Elsaß und Lothringen zurück, bevor Ihr wieder auf der Tribüne erscheint." Rouher erklärte darauf, daß die Aeußerungen Gambetta's nur Verachtung verdienten. Die Sitzung wurde sodann aufgehoben. Bei der am 10. Juni fortgesetzten Berathung des Mu- nicipalgesetzes erlitt die vereinigte Rechte eine empfindliche Schlappe dadurch, daß bei Art. 5 der Antrag der Linken, das zur Ausübung des Wahlrechts erforderliche Alter auf 21 Jahre festzusetzen, nach langer und lebhafter Discussion mit 348 gegen 337 Stimmen angenommen wurde. Die Commission hatte die Festsetzung eines Alters von 25 Jah ren vorgeschlagen. England. Wie der „K. Z." aus London gemeldet wird, soll zwischen der französischen und der englischen Re gierung in Betreff Henri Rochefort's und der anderen aus Neucaledonien entflohenen deportirten Communemitglieder ein Schriftwechsel stattgefunden haben. Die englische Regierung ist angeblich bereit, die Flüchtlinge, sobald dieselben in Eng land landen, auszuliefern. Die Kronjuristen sollen der An sicht sein, daß Verbrechen vorliegen, welche die Auslieferung begründen. — Die vorstehende Nachricht wird vom „Echo" aber als vollständig unbegründet bezeichnet. Die Kohlenarbeiter haben es abgelehnt, auf eine Lohn herabsetzung von 10 Procent einzugehen, welche statt der ursprünglich in Aussicht genommenen Lohnminderung von 12^2 Procent vorgeschlagen worden war. Die bedeutend sten Kohlengrubenbesitzer von Süd - Iorkshire und Nord- Derbyshire haben infolge dessen beschlossen, ihren Arbeitern anzuzeigen, daß sie in 14 Tagen die Arbeit in ihren Gru ben einstellen würden. Von dieser Maßregel werden circa 240,000 Arbeiter betroffen werden. Spanien. Vom Kriegsschauplätze im Norden wird aus Santander gemeldet, daß die Verbindung zwischen Victoria und Miranda durch carlistische Streifcorps unter brochen ist. Die Nordarmee hat Logronno und Tafalla besetzt. Zwischen dem General Concha und dem Carlisten- : chef Dorregaray finden Verhandlungen wegen Wiedereröff nung und Offenerhaltung der Eisenbahn von Miranda nach der französischen Grenze statt. Vermischtes. Die Berliner Diebe haben es allem Anschein nach auf die Wohnungen und Hotels der dortigen Diplomaten abgesehen. Nachdem sie zuerst das Hotel des belgischen Gesandten heimgesucht, sind darauf zwei Mal von ihnen Versuche bei dem österreichischen Botschafter gemacht worden, deren letzter freilich durch den Lärm einer Kammerfrau für die Diebe vollständig mißlang. Neuere Nachrichten nun melden, daß am vorigen Sonntag Nachts wiederum, und zwar diesmal in das Hotel des englischen Botschafters ein gebrochen worden ist und die Diebe den daselbst befind lichen Schreibsecretär gewaltsam geöffnet haben. Die Po lizei telegraphirte dem abwesenden Botschafter nach England, um den etwaigen Inhalt der im Schreibsecretär befind lichen Schubladen zu erfragen. In jedem Falle muß das gestohlene Gut einen bedeutenden Werth haben, denn bei einem Thäter, der schon am Montag der Polizei in die Hände fiel, fand man eine Menge Pretiosen, darunter etwa dreißig Ringe, im Gesammtbetrage von 1000 bis 1500 Thlr. Eine anscheinend den besseren Ständen angehörende Frau, welche angeblich^von Hamburg gekommen und am 7. Juni mit ihrem etwa zweijährigen Töchterchen in einem Berliner Hotel abgestiegen war, wurde am 9. srüh sammt ihrem Kinde anscheinend leblos im Bette liegend aufgefunden. Auf einem vor dem letzteren stehenden Stuhle befand sich eine eiserne Kohlenschaufel mit den Ueberresten verbrannter Holz kohlen und einem Trauringe, gez. L. L. 28/2. 72., welchen die Frau, wahrscheinlich, um ihn zu vernichten, aus die glühenden Kohlen gelegt hatte. Die seitens des Gasthofs- Personals und des herbeigerufenen Arztes sofort angestellten Wiederbelebungsversuche waren nur bei der Frau von Erfolg; dfls Kind war bereits in Folge EinathmenS von Kohlen oxydgas verstorben. Alle Bemühungen, die Frau, nachdem sie das Bewußtsein wiedererlangt hatte, zu näheren An gaben über ihre Person zu bewegen, waren bisher erfolg los; auch hatte sie jedes Zeichen, welches zur Feststellung derselben hätte beitragen können, sorgfältig vernichtet. Der „Nd. A." meldet aus Sagan: Am 5. Juni in früher Morgenstunde wurde in Wiesau ein Verbrechen ver übt. Vor mehreren Wochen kam ein Sträfling, namens Wilhelm Kiethe, gen. Krüger, der 15 Jahre im Zuchthause gesessen und sich unter Polizeiaufsicht befindet, nach Wiesau zurück. Auf Ersuchen des Ortsvorstehers wurde derselbe, da man ihm die Hand zum ordentlichen Lebenswandel reichen wollte, in der Grube des Herrn Holzhausen beschäftigt. An reichlichem Verdienst hat es ihm dort nicht gefehlt, wohl aber mag ihm das stramme Commando nicht gepaßt haben, denn seit einer Woche hat er in der Tafelhütte in Wiesau Arbeit gesucht und gefunden. In der Nacht vom Sonnabend zum Sonntag gegen 3 Uhr wurde der rc. Krüger mit einer Karre Steine abgefaßt, die er in der Hütte von Rothenburger, Müller und Eichner gestohlen. Darüber vom Hüttenmeister Weberbauer zur Rede gestellt, zieht Krüger das Messer und stößt es dem Weberbauer in die Brust. Kaum eine Minute später war Weberbauer eine Leiche. Der Mörder hält sich in hiesiger Gegend versteckt. Aus Schwerin wird unterm 8. Juni berichtet: Der Oberinspector H., welcher in Morn beim Rittergutsbesitzer Pflug functionirl, war am 6. d. M. mit dem zweiten Jn- spector und dein dortigen Förster Nachmittags 5 Uhr zwischen dem Dorfe und dem Vorwerk an deu Warthedamm von der Jagd zurückgekehrt, wo sie ihre Gewehre ablegten. Der 36 Jahre alte Hirt weidete hier die Gänse und Puten der Herrschaft. H. greift nach einem Gewehr in der Mei nung, dasselbe sei nicht geladen, und drückt es auf den nur wenige Schritte von ihm entfernten Hirten los. Der Schuß mit Rehposten fuhr ihm durchs Kreuz und kam auf der Brust wieder heraus. Mau schaffte den schwer Verletzten sofort in seine Wohnung, wo er um 11 Uhr starb. Ober inspector H., welcher zugleich Polizeiverwaller in Morn ist, reiste sofort nach Landsberg a. d. W., wo er sich dem Gerichte stellte. In Wien ist in der Nacht zum 6. Juni ein großartiger Juwelendiebstahl verübt worden. Die Diebe hatten eine Wand durchbrochen und aus dem Juwelengeschäfte des Herrn I. Herzl Pretriosen im Werthe von 60,000 Gulden gestohlen. Nicht lange jedoch konnten sie sich ihrer Beute erfreuen, denn am Sonnabend Mittag waren sie bereits in Baden bei Wien verhaftet. Die geraubten Gegenstände fand man alle noch bei ihnen vor. Es sind drei italienische Arbeiter. Am 6. Juni war die Gegend des französischen Dorfes Eolmey, zwischen Longuyon und Vezin, der Schauplatz eines traurigen Ereignisses. Eine Bande belgischer Schmuggler, welche in einen Hinterhalt von Grenzwächtern gefallen waren, machte den verzweifelten Versuch, wieder durch die Chiers, durch welche sie in einer Fuhrt gekommen, zurück auf das andere Ufer zu gelangen. Aber in der Eile konnten 5 nicht zu der Fuhrt gelangen, und verschwanden, ohne daß es die Grenzwächter bemerkten, im Strome. Schon glaubten sie, daß sich sämmtliche Schmuggler auf das andere Ufer gerettet hätten, als man am 8. die 5 Leichen fand, von denen zwei fest aneinander verschlungen waren. Der Chef der Bande, der sich unter den Opfern befand, war ein im Lande berüchtigter Schmuggler. Aus Toulouse wird gemeldet, daß daselbst am 8. Juni der Glättraum der nationalen Pulverfabrik und zwei Hütten, in welchen sich 3500 Kilo Pulver befaudeu, in die Lust ge flogen sind. Menschenleben sind nicht zu beklagen, doch hat die Explosion bedeutende Verheerungen angerichtet. Nach einer vom 18. Mai datirten Depesche des „ New- Jork-Herald" hat der Alkalde von Jakobo in Mexico, M. Castillo, einen Herrn Jos6 Maria Bonilla und dessen Frau festnehmen und wegen Zauberei lebendig verbrennen lassen. Der „Diario" fügt hinzu, daß derselbe Alkalbe sich später genöthigt gesehen habe, eine alte Frau sammt ihrem Sohne, desselben Verbrechens wegen, zum Tode auf dem Scheiterhaufen zu verurtheilen. Kirchliche Nachrichten. Am 2. Sonntage nach Trinitatis Beichtrede (halb 8 Uhr): Herr Diaconus Peter. Bormittagspredigt: Herr Archidiaconus Weißbrenner, über Jae. 1, B. 21 -25. Nachmittagsprcdigt: Herr Pastor Schröter aus Wildenhain. Missionsstunde 5 Uhr. Mittwoch den 17. Juni: Kommunion. Die Beichtredc hält Herr Diaconus Peter. (Anfang der Kirche und Bcichtandacht 8 Uhr.) Amtswoche vom 13. —I!). Juni: Herr Diaconus Peter. Beerdigte. Berst, den 4. Juni: Emilie Lina, unehel. Tochter d. Fabrikarbeiterin Lina Auguste Spindler, 6 M. 2 W. 3 T. — Emilie Ida, ehcl. T. d. Fabrikarbeiters Friedr. Aug. Giebel hier, 1 I 11 M. 5 T. — Den 0.: Hr. Joh. Daniel Aug. Pfennigwerth, Gartcn- nabrungsauszügler am Bobersberge, 71 I. 2 M. I W. I. T. — Herrmann Paul, ehcl. S. des Fleischers August Herrin. Wendt in Adelsdorf, 3 W. 1 T. — Auguste Marie, ebcl. T. d. Handarbeiters Karl Gotthard Pursche, l I. l M. 3 W. 4 T. — Den 7.: Frau Hedwig Lbercsia Eleonora Auerbach geb. Hübmaycr, hinter!. Wwe. des B. und Fischhändlers Hrn. Joh. Traug. Auerbach, 73 I. 7 M. 1 W. — Den 8.: Fr. Marie Sophie Caspari geb. Klare, Hinteri. Wwe. d. B. u. Luchfabrikanten Hrn. Friedr. Gottlob Caspari, 82 I. 3 M. 3 W. 4 T. — Den 9.: Johannes Gustav Adolph, unehel. S. d. Marie Louise Auguste Michalk, 5 M. 4 T. — Friedr. Wilh., hinter!, unehel. S. d. Christiane Wihelmine Schöps in Naundorf, 4 M. 1 W. 1 T. — Karl Traug. Bürke, B. uud Tuchm., 70 I. 10 M. 1 W. 3 T. «ertrank in der Röder). Getraut den 7. Juni: Friedr. Wilh. Glöckner, herrschaftlicher Diener in Dresden, mit Jgfr. Amalie Ida Wendisch von hier. — Carl Friedr. Böhme, Hausbes. und Maurer in Weßnitz, ein Jggs., mit Jgfr. Christiane Emilie John das. — Friedr. Willi. Willkomm, Reservist und Fleischer in Wachwitz, mit Emilie Therese Hover aus Naundorf. Getauft vom b.—11. Juni: 0 Knaben und 1 Mädchen. Todesanzeige. Verwandten und Freunden bringe ich hierdurch die traurige Nachricht, daß meine theure, mir unvergeßliche Fran Olu'ktiane 8ekM Mb. 8eliMMr am 11. d. M. früh 7 Uhr nach kurzer Krankheit sanft und ruhig entschlafen ist. Ihre Beerdigung findet heute, Sonnabend, Nachmittags 4 Uhr statt. Robert Schenk, Klempnermeister. Für die vielen Beweise liebevoller Theilnahme bei der Be erdigung unsrer guten Mutter, Schwieger- und Großmutter Irau Marie Sophie verw. Kaspari sagen ihren innigsten Dank die Hinterlassenen. Allen werthen Pathen, Freunden, Nachbarn und Be kannten sagen wir für die herzliche Theilnahme beim Tode, sowie für die Schmückung des Sarges unserer geliebten einzigen Ida den herzlichsten Dank. August Giebel nebst Frau. Herzlichen Pank der Gemeinde Blochwitz für die vielen, schönen werthvollen Geschenke und Kränze, welche mir im Namen der ganzen Gemeinde durch den hiesigen Gemeinderath und Herrn Kirchschullehrer Zeis hier ganz unerwartet überreicht wurden, sowie auch denjenigen Herren, welche mir an demselben Tage schriftliche und mündliche Gratulationen liebevoll dar brachten. Ich wurde durch die mir erwiesene Achtung und Werthschätzung so tief ergriffen, daß ich nicht im Stande war, einen mündlichen Dank Allen abzustatten; deshalb erlaube ich mir, Ihnen Allen hierdurch meinen herzlichsten Dank mit der Versicherung darzubringen, daß dieser Tag mir gewiß lebenslänglich in dankbarer Erinnerung bleiben wird. Blochwitz, den 1l. Juni 1874. Richter, Ortsrichter. Allen Denjenigen, welche uns bei dem am 3. Juni er folgten Hinscheiden unseres guten Vaters, Johann Gottfried Jenhfch in Neuseußlitz, ihre Liebe und Theilnahme bewiesen, sowie Herrn Pastor- Buschbeck und Herrn Cantor Seifert in Seußlitz für die erhebende Rede und Gesänge bei der Beerdigung sei hier mit unser herzlichster Dank dargebracht. Neuseußlitz und Großenhain, am 11. Juni 1874. Die hinterlassenen Kinder. Pividendenmarkcn -Abnahme des Consmnvercins „zum Baum" Sonntag, den 21. Juni u. e., Nachmittags von 3 bis 7 Uhr in der Wohnung des Unterzeichneten. Die Vereinsmitglieder und eingetragenen Consumenten werden ersucht, ihre Kurten mitzubringen und vorher die kleineren Marken gegen größere umzuwechseln. Der Verwaltungsrath des Confumvereins „zum Baum." 0. I . IZ<r1tH6i, Vors. Illi Heute nach dem Turnen Ver- ^LtUv. sammlung in der „guten Quelle." D. V. Bekanntmachung. Die alsbaldige Lieferung von 10 neuen SrAseUien für die hiesige Schule soll dem Mindestfordernden, mit Vorbehalt der Auswahl unter den Licitanten, übergeben werden. Es werden daher diejenigen, welche diese Subsellien liefern wollen, hiermit ersucht, zur Submission am Dienstag, den L6. Juni d. I., Nachmittags 4 Uhr ¬ in hiesiger Schule sich einzufinden. Nauwalde, am 11. Juni 1874. Der Schulvorstand daselbst. Bach, Vors. Das Haus Nr. 22«, Lindengasse hier, in welchem viele Jahre Gastwirthschaft betrieben wurde und nebenbei noch Fleischerei mit gutem Erfolg betrieben wird, soll nächsten Sonnabend 1V Uhr an Ort und Stelle wegen Fortzug des Besitzers durch mich verauctionirt werden. C. G. Arnold. Güter-Verkauf. Die beiden Restgüter des Vorwerks Kotz schka bei Elsterwerda mit je 30 bis 50 Morgen der besten Felder, Wiesen, großem schönen Obstgarten und der anstehenden Ernte sollen unter sehr günstigen Bedingungen Lillig ver kauft werden; auch werden die Güter zusammen verkauft. Gebäude massiv und gut. Käufer wollen sich an den Be sitzer daselbst wenden. Wtrthschaftsverkauf. Veränderungshalber ist die Wirthschaft Nr. 38 in Peritz mit 5 Acker Feld und Garten auszugs- und hcrbergsfrei aus freier Hand sofort zu verkaufen. Näheres beim Besitzer daselb st. Zwei Garlknbänkc, Z1 MerAafchen, Teller, Gläser, Tische, sechs Bretstühle, Kleider rc. ver- auctionire nächsten Donnerstag LV Uhr in der Restauration des Herrn Kochan hier. C. G. Arnold, Königl. Gerichtsamts-Auctionator.