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Sächsischer Landes-A „zeiger (Chemnitzer G e n e r a l - A u I ei g eNr 13. — 17. Januar 1SSH dieselbe selbst getödiet halte. Habe» Sie das Geld sofort nach der Thar »e »ommea und rS elngenähl? — «„gell.: Ja. — Präs.: Also qcbk» Li« wrnigslenr jetzt zu. daß Sir die Thar zuiic Zweite des Tiebstab^s be gingen? — Angel-: Ja- — Präs.: Tie ganze Beschicht« von dem Mekserptttzen ist wenig glaubwürdig. Tie Adler war «ine starke kräftige Person und ?ie sind schwächlich. sie mußten schon eine günstige Belcgenheil abn-arte», ui» die That aus»,»ihre», n»d diese Gelegenbeil doi sich während dcS NachmittgSschlass der Adler. Tie Adler hatte ^>nf den, Eopha »»'t bedecklein Gesicht gilegen. Ter Kcpf lag <u f den, Fiißbob::! genau an der Stelle des Sophas, wo die Adler u it beni stopf gelegen, E- kau» kein Üaaipf statlgefniiden labe», jotideru sie uniß im Zckla'e n-knall-n worden sei». Wollen Sie nicht lieber die Wahrheit sagen? — Angeld Ich sag« die Wahcheit. — Präs-: Die Adlerpflegt die Schube während des Schlafen- aiisnifte en und mit nubellcidel»» Füße,, ist die Leiche gefunden worden. Sie pstezte gleich nach dem Erwachen stassee zn trinlen. Tics hat sie an jenem Tage auch nicht gethan, den» dcr stassee war unberührt. Wann trank die Adler gewöhnlich Kaffee? — Angel!.: Um 4 Uhr. — Präi.: Wie lange pfie i« die Adler zu schlafen? — An gell.: ES war v rschicdc», manchmal länger, manchmal kürzer. — Präs.: Es ist durchaus „nglaubwürdig drß die Adler Sie an jenem Tage hinenigenise» hat. ui»Ihne» Vorworte cremen res Meffer- Pntzens zn machen. Unter dem stopfe der E.moikeiei, hat ein Tranchiimefser gelegen, haben Sie es dort hiiig-legt? — An gell.: Ja. — Präs.: Ich frage «och einmal. Sie wollte» «voll dadurch den Glauben erwecke», als habe die Adler sich selbst „mgebracht? — Angekl.: Ja. — Präs.: Tie ganze A»s- sührniig der That spricht sür eine furchtbare Rol heii. Sie habe» d e fchldfriide Herrin zunächst am Halse gewürgt? üstbe» Sie doch der Wahrheit die Edre, ist e» nicht so?— Angekl.: Nein, eS ist wie ich getagt bade. — Präi.: Sie haben bei einer Ihrer vielen Beniehn >,»ge» auch geiagi, daß Sie Ihre Herrin mit Oleum zu vergifte» versucht haben. Ist das wahr, »der ist daS eine Ihrer vielen Lügen? — Angel!-: Nein, das ist nick, wahr. — Präs.: Weshalb haben Sie daS gesagt? — Angekl. schweigt. R^A. Jonas: Ich bitte, das Jnquisiloriiu» »och einmal auf die Einzel- des Lorga ges z» richten. Ich mache daraus auimerlsam, tag die A> ge klagt, eine unwahre Person ist, welche bei ihren verschick!,,«» Vernehmungen die verschie ensteu Angaben gemacht hat. Ich lege Werth daraus, die Vor gilnze ganz genau sestgestcllt zu sehe». — Ans nochmaliges, cnigehcndcs Befraget erklärt die Angellagte, daß das Messer, mit welchem die That vollbracht ist, nicht von ihr aus der stüche mi.gedrackt worden sei. seiner,, auf dein Buffet gel ge» habe. Sie habe dann cas Messer ergriffen und fei au Frl. Adler Hera,«getreten: ob bieselbe ge fchlascn oder schon wach gewesen sei, wisse sie nicht. Sie habe dann dem Jrö»!ei„ Adler die Kehle zngeichuürt und ihr zwei Sticke versetzt, woraus dieselbe hernuler gefallen, sei. — Präs-: Har die Adler nock gelebt, als sie am Bod-n log? — Angekl.: Las weiß ich nicht. — Präs-: Hat Fräulein Adler «fwa noch gcichrien? — Angell.: Nein. — Damit ist die Vernehmung der Angeklagte» beendet. Ans die Aussage der meisten der vorgeladcnen Zeugen wurde nach dem Ge stäudniß der Angeklagten verzichtet. Ter Zeuge M hli »s, welcher des Mittags «ei dcr Ermordeten zn essen pflegte, schildert dieselbe als eine ftcinisliche, k.ines- fallS geistes- oder altersschwache Dante, welche an li am Tage de- Mordes mit ihn« noch ganz heiter geplaudert hatte. Auch dcr Zeuge chircctcr Schüler V>:iß, daß die Eriitorcrle ihrem Ticnslmädc! en gegenüber gut, ja sogar viel zn gut gewesen sei, wenn sie auch Verwandten gegenüber bei manchen stlri» g- keiiei, leicht erregbar war. Noch kurz vor der Ermordung hale F>l- Adler U»f Befragen erklär:, daß sie mit dcr Angeklagten nicht ganz zniriedcn sei, da dieselbe nicht reinlich genug und unzuverlässig sei; sie Nabe aber die Hoffnung» daß sich das Mädchen mit der Zeit noch mache» werde. Die Beweiso.usnahme schließt mit dem Gutachten dcr Sachverständigen Medicinalraih T>r. Long und Or. Slraßmaini, wonach dcr Tod durch das Erwürge» Hervorgerufe» ist. Den Beschworenen wird in Betreff des Mordes die Uutcrsrage vorgclegt: ob die Angellagte mit Uedcrlegnug gehandelt habe. Ans den Antrag de- Ver- IheldigerS wird noch die Nebcnfrage gestellt, ob im Falle dcr Verneinung der Ucbcrlegung dcr Angeklagten mildernde Umstände z,^„billigen sind. Hierauf erg,iss der Staatsanwalt da- Wort- Nachdem dieier nach einem kurzen Nesiniice an die Geschworenen über die Sachlage des Falles dicselbc» ansgcsordcri hatte, die Schnldfrage bcz. des Mordes und der Diebstähle in bejahenden, Sinuc zn beantworte», suchte der Bcrtheidigcr, dcr selbst zngab, bezüglich aller thatiächlichc» Pnnk e mit den, Staatsanwalt einer Mciunng zn sein, die Möglichkeit ansziisleücn, die Machns Hab« vielleicht doch nicht mit voller Ucdcrlcgung bei Begehung der That ge bandelt. Sollten die Geschworene» jedoch anderer Ansicht sei», so bäte er, mit Rücksicht ans die Jugend und bisherige Unbescholtenheit dcr Angeklagten, wenigstens um Annahme mildernder Umstände. Der Staatsanwalt hob darauf hervor, eS könne keine Rede davon sei», daß die Mörderin nicht mil Vorsatz uub Ucberlegmig gehandelt habe, und bei Normirnug mildernder Umstände könne die bisherige Unbescholtenheit nicht berücksichtigt werden, und dürfe die Jngeiidlichkeit der Thäicrin auch erst i» zweiter Linie in Betracht komme». Die Geschworenen zogen sich alsdann zurück. Nach fast drciviericlstünbigcr Vcralhnng verkündete» sie hierauf ihr Berdlct, wonach die Hauptsragc des Verbrechens wider das Leben zwar bejaht, daS Vorhandensein einer Ucberlcgnug ans Seite» der Angeklagten aber als nicht erwiese» erachtet ivnrdc. — Dcr Gerichtsbos veinrthcillc daraus die Auguste Machns wegen Diebstahls in zwei Fälle» zn 2 Iah,re» 6 Monaten Gefängnis), wegen des Todtsch lags unter erschwerenden Umständen zu lebenslänglichem Znchtdanse ist,» am 8. Februar eine Versammlung abhalten werben, bei welcher Gelegenheit Chamberlain ein stimmig zum Führer der Partei im Hause ver Gemeine«» ernannt werden wird. LI. Jago. Ter letzte der Parteigänger Bat «na- ccdas, welche» in das amerikanische GesaudischaftS- hotel geflohen, hat sich in der vergangene» Nacht von hier entfernt «no zwar in Begleitnng des amerika- nischen Gesandten Cg au. New-Hort. Tie „World" veröffentlicht eine Tepesche ans Washington, welche Auszüge auö der »nit Chile geführten t5orresponde»z enthält. Dieselben beweisen, das; Ltaatssccretär Bla ine de«» Gesandten Cg an mitztrante, weil dessen Berichte so feindseliger Natur gegen Chile waren. London. Die Beisetznngsseier für den verstorbenen Herzog von Cläre nee findet voraussichtlich am Milt woch Mittag in Windsor statt; osfieielle Bestimmnngen darüber sind noch nicht getroffen. Mehrere Blätter mel den, die Gesundheit der Prinzessin von Wales sei durch den Todesfall sehe stark angegriffen, doch sei der Zustand dersellen bis jetzt »och nicht beunruhigend. Zanzibar. Ter Asrikareisende B orchert ist hier angekommr». Znnr Ende des Herzogs von tzlnrenee. Zun, plötzlichen Hiiiichcidc» d>s Herzogs von Elarence, des ältesten Sohliis des britischen Thronfolgers, werden äns London »och folgende Einzelbeilen berichtet: Ta- Ende de- Prinzen war friedlich, ohne Tode-kamvs. An seinem Sterbebette standen frine Ellern und seine halbveczireisclnde Brank, die Prinzessin von Teck, mit welcher er kommenden Monat sich zn vermählen gedachte. Am Mittwoch wies die Lungcncnizüudnng noch eine erhebliche Besserung ans, die auch bis Tonncrslag Morgen 2 Uhr anhiei'l. Dann sanken die Kräfte plötzlich sehr rapid, bis »m Uhr der Tod rintrat. Der Prinz war gerade kein hervorragend begabter junger Mann, in geistiger Be ziehung überragte ihn sei» jüngerer, ursprünglich sür die Seemanns- earriere bestimmter Bruder Georg erheblich, wie den» auch der Letztere eine viel scstere Körperconstitntion besitzt, als sein verstorbener Bruder, aber er war eine außerordentlich lieb.nsmürdlge und anspruchslose Persönlichkeit, die sich dadurch viele Freunde erwarb. Hinz» kommt, „in die lebhafteste Theilnahme zu erwecken, der jähe Tod so kurz vor der Hochzeit. Tie Trauer in England um den jungen Prinzen kann nicht größer sein,' in allen Orten werden Tranerkiiiidgcöniigen ver anstallct. In politischer oder dyn.islischcr Beziehung entsteht durch des Herzogs Hins,Heiden keine wesentliche Veränderung. Dcr Prinz Georg von Wales wird jetzt der präsumtive Thronerbe. Er wird voraus sichtlich das Seelcbcn angeben und für seine neue hohe Stellung sich vorbercilen. Die Königin von England und der Prinz von Wales empfinge» am Tonuerslag Beileidsdepeschen vom dentschen Kaiser, dem Kaiser von -Oesterreich, dem König von Italien, dem Papst, dein Präsidenten Carnot »nd viele» cmderen Herrscher» Europas. Die irdische Hülle des Verstorbenen wird von Sandr'nighcim nach Windsor übergesührt, mit militärischem Gepränge vom Bahnhvse »ach dcr Albert-Memorinl- kapelle gebracht und dort ausgcbahrt. ES ist möglich, daß der Leichen- zng ans dem Wege nach Windsor durch die Hänplstraße» Londons zieht- Die Beerdigung findet Ende der nächsten Woche statt. Ter Sarg wird in der Äönigsgrnft der St. Gevrgscapelle zu Windsor »eöc» der letzten Nnhcstälte des Herzogs von Albany beigcsetzt. Abwechslung In da- eintönige Leben der Maure,istadt. So bracht, das Mnsilcvrp» de» .Tnndeccr" dem Pascha «in Ständchen und wird am 14. bei einem vom englischen Minister veranstaltete» Ball »um Tanz ansspiele». Hoffentlich w rd da- Feuer der Knallbonbon- beim Cotillon die einzige Kampferinnerniig und dcr dabei empfangene Orden die einzige Auszeichnung bleiben, welche bi« Jünger Nelsons von hier mitnehmc». Ter „Tnndercr", dessen Maschine» nicht ganz in Stand gesetzt sind, wird übrigens demnächst „ach England zurück-- kehren und durch ein anderes Schiff abgelöst werden. verantwortlich: für Politische», Ocrtlilhes und FeiiiNetonIstlsche» Juli,,» Thrtßi sür Sächsisches: Franz Götze; sür be» gerichtliche» Töcil: 0. N enneiof,; kür de» Jnseralewheil: der Verleger Alepa,wer Wiede; säninitlich In Ehemn« lvür nicht erbetene Zusendung«» sind Verlag und Redaktion nicht verbindlich^ Extra-Beilage! Der vorliegenden Nummer ist eine Extra-Beilage beigefügt. Welche von der Borzüglichkeit des v»» I.iicle In Qwllbrix handelt »nd wird dieselbe einer gcneigten Beachtung empfohlen. Bei sili8isn, lioissi-keit, Verselileimung, Lrusi-, i-ungsn- und stslsleiiien angewandt, ist decsclbe ein unüdvrtrolfsnes lisus- mitlsl. Z» haben in drei Flaschcngrößen ü 1 Mk, 1 Mk. 75 Pfg. und 3 Mk. 50 Psg. Kräiilcr-Thee ir Carlo» 50 Pfg. Kein Geheimmittcl. Bestaudtheile sind in der beigesügten Ge- branchsaiiiocisnng augegebe». Prospccle mit Gebrauchsanweisung und vielen Atteste» bei jeder Flasche. Ccntral-Vecsaiidt durch Ö. L,ü«Ir in tziicdcrlagen in Chrmnitz in der Nicolai-Apotheke Zwickau«- slraße 4. in der Adler-Apotheke, Johannis-Apotheke und Schloff-Apotheke, sowie in de» Apotheken zu Lchöuau, Gablenz, Glanchan, Ztvieta»», Marienverg, Lengefetd, Adorf, Ane, 2lnerbach, Bäreustein, Bnchholz, Hohenstki»«- Ernstthal, Frankenberg, Äirchbrrg, Lngan, Flöhe», Plane», Rtichcnbach, Sieinodors, Trcne»», NengerSdors rc. Ans Nah ,li»d Fern. — Der Tannenbann» in Amerika. Daß dcr Tannen bäum als Shmbol der Weihnachlssrendc sich Amerika in jahrzehnte langem Vordringen iiiimcr mehr und mehr erobert, ist bekannt. Beim letzte» Fest aber hat er einen bedeutsamen und beispielgebenden Schritt vorwärts gemacht — er Prangte in gcwaliigcr Große und in herrliche», Schmuck im „Weißen Hause" zn Mas.ingivn. Präsident Harrison ha! ihn fashionable gemacht. Die Berichte über de» Hcilig-Abcnd in dem Palast des Prasidcnicn klingen überaus an- heimclnd, wenn man erwägt, daß cS sich »>» eine Feier handelt, die erst a»f einen fremden Stamm gcpsropsr worden ist. Als es äiising, zn dunkel», versammelte sich die ganze Familie des Prä sidenten in srin-m Bidliothckzimmer, einschließlich des dicncndcn Personals. Dan» mußten die Enkelkinder Harrisvns deutsche Ge dichte anssagen, sic haben deutsche Erzieher, und cs wird ausdrück lich bemerkt, daß in den schwere» Kämpfe», welche das Dciltschkhum sür die Erhaltung dcr Mnitcrsprache in Amerika zn bestehen hat, ihm durch diese wenigen Gedichte gerade an dieser Stelle ein mächtiger Bundesgenosse erwachse» ist. Dann aber begann dcr Marsch nach dem Zimmer, in welchem dcr Tannenbani» in seinem Kerzcnglanzc strahlte. Voraus zog der Präsident, ans einem Horn tnlcnd, dann Alles, was znm Hause gehörte, die Kleinsten vorauf. Co ging es als Polonaise kreuz und guer durch die Räume des HauseS, bis sich schließlich die Thürcn anslhaten, lfintcr denen sich alle Herrlichkeiten verbargen. So geschehen >'»> Jahre nach dcm Jnkrasltretcu der McKinlch-Bill, unter welche Harrison seine Unterschrift gesetzt halte. Sie Hai nicht verhindern können, daß dciilsche- Empfindcn und Gc- »lülh-lcbc» über alle errichtete» Schranken hinweg sich in der Union mehr und mehr cinbnrgcrt. Und je mehr cs wächst, desto schwerer wird cs sc n, jenen politische» Geist aufrecht zu erhalte», ans welchem die Absperriiiigs-Maßtcgeln aller Art hcranswachsen. Dralitnachrcchterr rmd letzte Meldunge,». Chemnitz, 1V. Jainiar 1892. Hambnra. Der holländische Schooncv „8z»vL «» I» elvo", »nit Pttlper noch Rio gründe do sttl be stimmt, ist ans der Nordsee vom Eise dnrchschnittr», worden. Im sinkenden Zustande wurde der Lchooncr nach Cuxhaven geschleppt, »vo das Pulver in Leichter schiffe gelöscht wird. Non». Cardinal Rampolla empfing gestern die Sterbesakramente. Tanger. Hier »st der französische Monitor „Bahard" angekommen. Ein italienisches Dopprl- thurmschiff fährt eben in den Hase»» ein. London. Di- „Times" melden, das; die liberalen Zur Flottendemonstration in Tanger wird der „Köln. Ztg." von dort geschrieben: Nnnmehr ist auch der franzvsische Panzerkreuzer „CoSmao" in »»iere Bai eingelaufc» »nd hat sich nuweit des englischen Thnrmschisss „Tnndcrer" vor Anker gelegt. Der „Cosmao" hat 180 Mann Besatzung und verschwindet säst »»eben seinem englischen Ricseucollegcn. Nächstens wird ein spanisches Kricgsschisj erwartet, und wenn die künstlich gepflegte Er- rcgniig über den Zwischenfall i» Garbia in dcm bisherige» Maße wächst und weiter »»> sich greift, so wird unser sonst so friedlicher Hasen bald eine Floltenpersammlniig beherberge», deren kriegerisches Ansschen in umgekehrtem Verhältnis; zu dcr Bedeutung dcr Ereignisse fleht, die sic veranlaßt habe». Ten» cs ist wirklich '1'nut üo biuib our mro umolotko. Mir Europäer freilich können uns die An wesenheit der Kriegsschiffe schon gcsalkcn lassen, den» sie bringe» etwas Blasensrankheiten. Blasenbeschwerdcn sind sehr allgemein und die qualvollsten Leiden des Menschen, und verursachen heftige körperliche und geistige Zer rüttungen. Diese Leiden sind sehr hartnäckig »nd bei keinen ist die allgemeine Behandlung so machtlos wie bei diese». Die heftigsten Blasenleiden werden jedoch sicher dem Gebrauche von IVirrnor'a Znko .l)ui-o weichen, welches die natürlichen Thäiigkeiten der Niere» und Blase wieder hcrstellt, den Urin in natürliche». Zustande erhält, die Anhäufung der zu Entzündung führenden Säuren in demsclbc» ver hütet, welche die Schleimhäute dcr Blase »nd Harnröhre zerstört. Nachstehend eines der vielen Atteste vo» Gehei'lle», imlches de» unumstößlichen Beweis liefert, daß ^Vui-nsr's 8-rko Euro das einzig erfolgreiche Heilmittel zur Beseilignng solcher Leide» ist. „Nach dein Gebrauch von 4 Flaschen ^Vnrnor's Kalo Ouro ist meine Frau vo» ihrem langen n»d schmerzlichen Blasenleiden, welches alle früher gebrauchte» ärztlichen Mittel nicht zn beseitigen ver,»achten, gründlich hergcstellt worden. Im Interesse der leidenden Menschheit bitte ich, diese- bekannt machen zn wollen. W. Ackermann, Gerichtsdiener, in Ncnbrandeubnrg in Mecklenburg." Zn beziehen von: Schloß-Apotheke, Adler-Apotheke und Mohrcn- Apotheke in Chemnitz, Schloß-Apotheke. Schellcnbcrg-AugiistuSl-urg; Apotheker F. Knebel in Flöha; Engel-Apotheke, Leipzig, Keorg liiloi-v» in kiieMilr, I'v'-tnt,. Lv, I. I2<»8« tsivgvnübkl- dom LkmtisnIönItMllI,) finit cficfiLur 12i.fiottsrio mit fioossu mr^elo^tzntirefist oniptollton. w Mich Min'»,W versendet franco unter Nachnahme !(. Ku88) U!m a. v. 3 klit. 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