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Chemnitzer Anzeiger und Stadtbote : 10.05.1885
- Erscheinungsdatum
- 1885-05-10
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id512382794-188505106
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id512382794-18850510
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-512382794-18850510
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Chemnitzer Anzeiger und Stadtbote
-
Jahr
1885
-
Monat
1885-05
- Tag 1885-05-10
-
Monat
1885-05
-
Jahr
1885
- Titel
- Chemnitzer Anzeiger und Stadtbote : 10.05.1885
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-MW. Chemnitzer Anzeiger und Stadlbote. Nr. 1«V. Sonntag, 10. Mai 1885. Seite 2. gegen die Beamten. Der Mann ist wegen ähnlicher Exzesse schon wiederholt bestrast worden. —" Ein vor mehreren Wochen von hier in die Fremde ge gangener Handwerksgeselle schrieb bald nach seinem Weggang, daß ihm von 3 unbekannten Gesellen im Kümmelblättchenspiel 10 Mark und rin Zacket in der Nähe eines benachbarten Dorfes abgenommen worden seien. Gestern Abend nun gelang es dem Bruder des Be trogenen in einer hiesigen Herberge, zwei der von dem Bruder genau beschriebenen Gesellen zu ermitteln und einen davon festzunehmen, Während der Andere durch daS Fenster entfloh. Der Ergriffene wurde der Polizeibehörde zugeführt und war hier geständig, mit noch zwei Anderen etwa 10 Wochen lang in Sachsen umhergezogen zu sein und ihren Unterhalt lediglich durch Betrug beim Spiel erworben zu haben. —* Gestern Vormittag ist bei einem Neubau an der Limbacher- straße ein Arbeiter infolge Zusammenbrechens eines wahrscheinlich über asteten Gerüstes 6 Meter tief hiuabgestürzt und wegen schwerer innerer Verletzungen hierauf im Stadtkrankenhaus untergebracht worden —* Auf der Sonnenstraße machte vergangene Nacht gegen 1 Uhr . ein Mann durch lautes Schimpfen und Schreien ruhestörenden Lärm und wurde deshalb von einem Schutzmann zur Ruhe verwiesen. Dem Ruhegel ote leistete der Krakehler aber nicht Folge, sondern schlug laut schimpfend auf den Beamten los. Mit Hilfe zweier anderer Beamten gelang es, den Mann zu überwältigen und fortzu führen. Noch während seines Transportes setzte er die Schimpfereien gegen die Polizei und den Reichskanzler Fürst Bismarck unge schwächter Weise fort. —* Einem hiesigen Kürschnermeister waren seit Herbst vorigen Jahres viele Kürschnerwaaren im Gesammtwerth von 280 Mark ge stohlen wordcn. Sein Verdacht lenkte sich schließlich auf einen Ge hilfen» der bei ihm in Arbeit gestanden hatte. Er erstattete gegen den Verdächtigen Anzeige und stellte es sich denn heraus, daß der selbe in der That die Maaren nach und nach gestohlen und an einen hiesigen Geschäftsmann verkauft hatte. — Im benachbarten Neukirchen hat sich vor einigen Tagen die Ehefrau eines Strumpfwirkers daselbst infolge eines Fieberanfalles aus dem Fenster der Bodenkammer herab aus die Straße gestürzt und ist der Tod sofort eingctreten. Acht unerzogene Kinder beweinen den Verlust der Mutter. 11. Sinfonie-Konzert. „Unser Fritz" wurde gestern zum Helden des Schwankes: „Der Kapell meister in taulend Aengsten" oder „Was thut man, wenn man die Brahms'sche 6-moU-Sinfonie versprochen bat und die beiden besten Hornisten machen sich auf und davon in die Sommerfrische, resp. in den Svmmerdicnst?" — Er mußte sich auf diese Frage die einfachste und Naturgemäßeste Antwort geben: „Man spielt sie nicht." Wir hätten auch keinen anderen Rath gewußt. Dafür nun gab es ein Programm, das an strengster Klassizität nichts zu wünschen übrig ließ und dem die Namen Bach und Haydn das charakteristische Gepräge verliehen. Der Meister der Fuge introducirte mit einer achtsätzigen Orchestersuite, einem imponirenden Werke, das weniger Liebliches und Anmutyiges als für Kunst- speziell Bachkenner musikalisch Hochinteressantes, Instrumental-Eigenartiges bietet, und mit Macht und Energie den Bach'schen «herneu Schritt wandelt. Den strikten Gegensatz bildet der Sinfoniker Altmeister Haydn. Bei ihm ist alles lieblich, reizend neckisch; wenn er einmal ernsthaft scheint, so wissen wir doch ganz genau, daß er'S nicht so ernsthaft meint, und ehe wir'S uns versehen, kommt er mit einem feinen Scherz, der uns in unserem Glauben bestärkt. Bach's Suite und Haydn's Sinfonie bildeten Anfang und Ende. Dazwischen lag: die Ouvertüre zur „Ernte.Kantate", eine der inhaltlich weniger starken und minder orginellen Kompositionen Karl Maria von Web er'S, die aber schon deshalb für sich einnimmt, weil sie den Glanz Weber'scher Instrumentation trägt und allerorten den Schöpfer des „Freischütz" und der Jubel-Ouverture erkennen läßt; ferner das L-molt-Scherzo von Chopin, das übrigens durch das Orchestergewand eine vom Komponisten wohl kaum beabsichtigte realistische Schärfe und massige Wucht erhält, von seinem poetisch-traumhaften Charakter viel einbüßt und von Neuem den Wunsch entstehen läßt, daß man doch von der Orchester- übertraguug solcher bekannter und beliebter Klavier-Mcistcrschöpfungen ab- sehen sollte. Als Novität sigurirte noch „Walzer für Streichorchester von Fr. Kiel. So eigenthümlich dieser Titel uns berührte, so bürgte doch zugleich der Name eines der bedeutendsten Kirchenmusikkomponistcn der Gegenwart dafür, daß hinter dem bescheidenen Titel wohl noch etwas mehr, «lS ein gewöhnlicher Walzer stecken müsse. Wir haben uns auch nicht getäuscht. DaS eigenartige Merkchen, das wohl eigentlich den Namen „Humoreske" oder „Walzerphantasie" verdiente, zeigt vor allen Dingen den gewandten mit allen Geheimnissen des Streichorchesterkörpers vertrauten Jnstrumentalkünstler, der keine der mannigfachen Eigenthümlichkeiten und Fähigkeiten der Streichinstrumente unbenutzt läßt. Kompositorisch enthält es neben weniger Bedeutendem manchen originellen Gedanken, manches Ueber- raschende und Neue und fesselt von Anfang bis Schluß seiner sehr respektablen Ausdehnung durch noble, interessante Musik. Wir sind überzeugt, daß diese Walzerphantasie sich als stets gern gesehener Gast in unseren Programmen einbürgern wird. Die Ausführung der besprochenen Tonstücke verrieth in Allem fleißige Borbereitung Das Orchester war gut am Platze und leistete vornehmlich Tüchtige« in Sätzen der Bach'schen Suite und in der Haydn'schcn Sinfonie. Die Kiel'schen Walzer geben den Streichern eine sehr harte Nuß zum Knacken und es ist anzuerkennen, wie die Herren sich mit der schwierigen Nummer abfanden, wenn wir auch glauben, daß sich bei Wiederholungen «och Manches vervollkommnen lassen wird. Das Konzert war besser be sucht als die vorhergegangenen. —är. S. Klasse der 10V. König!. Sachs. Landes-Lotterie. 5. Ziehungstag: Freitag, den 8. Mai 1885. (Ohne Gewähr ) »«««« Mark auf Nr: 32552. ISO«» Mark auf Nr.: 62258 95635. S««0 Mark aus Nr.: 48336 69835. » «00 Mark aus Nr : 1759 6029 11650 12853 14837 15615 19593 19992 20767 20999 22697 25830 28741 32504 33600 35293 41619 41852 43271 48169 51343 53393 53758 60196 65585 68005 69487 74709 78263 78793 83848 85699 86926 87480 89419 89589 90448 97482. 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606 98 738 843 957 »»008 45 260 313 64 445 68 88 505 657 829 31 908 30 81 »5002 10 81 102 53 79 86 241 379 511 92 93 609 766 883 957 77 »«203 21 45 52 91 93 97 3M 362 91 409 40 48 86 610 97 782 912 41 53 »5046 102 72 82 89 218 401 24 43 535 60 608 14 36 37 67 701 23 40 61 73 75 82 818 74 82 »8051 351 62 78 81 443 89 96 526 608 10 41 858 72 905 »»055 88 149 71 386 592 672 785 98 814 76 87 912 49 76 88. Berantwortlicher Redakteur Franz Götze in Chemnitz Gottesdienste. Am Sonntag Rogate, den 1v. Mai: St- Jakobikirche: Früh V>8 Uhr Unterredung mit der konfirmirten Jugend. Herr Archidiakonus von Soden. Früh 9 Uhr predigt Herr Oberpfarrer vr. Graue über Joh. 16, 24—28. Nach der Predigt ist Beichte und Kommunion. Beichtrede: Herr Dia- konus Ino. vr. Karo. Musik vor der Predigt: Tenor- »ud Sopran-Solo und Chor aus dem Oratorium „Elias" von Fel. Mendelssohn-Barth. Abends 6 Uhr predigt Herr Archidiakonus von Soden. Wochenamt: Herr Oberpfarrer vr. Graue. ?t- Johanniskirche: Früh 6 Uhr Predigt und Abendmahlsfeier. Herr Diakonus Ebeling. Früh halb 9 Uhr predigt Herr Pastor Seidel über Joh. 16, 23—28. Vormittags 10'/. Uhr kirchliche Unterredung mit den Konsirmanden des Herrn Pastor Trautzsch. Wochenamt: Herr Pastor Trautzsch Mittags 1 Uhr Kind erg ott esdi enst in der Aula der höheren Knabenschule. St. Paulikirchc: Früh 6 Uhr Abendmahlsgottesdienst. Beichtrede: Herr Diakonus JermiS. Früh 7 Uhr kirchliche Unterredung mit der konfirmirten Jugend von St- Petri. HerrDiakonus Frommhold. Früh halb 9 Uhr predigt Herr Pastor vr. Hos fmann über Joh. 16,23—28 Nach der Predigt Beichte und Kommunion. Beichtrede: HerrDiakonus Jermis. Musik vor der Predigt: „Vater unser" von F. G. Jansen, s ospolla. Wochenamt: St. Pauli: Herr Pastor vr. Hossmaun. St. Petri: Herr Diakonus Frommhold. Chemiher Prediger-Konferenz nächsten Montag den 11. Mai Abends halb 8 Uhr im Viktoria-Hotel. Schloßkirche: Früh halb 9 Uhr Predigtgottesdienst. Nach der Predigt Beichte und heiliges Abendmahl. St. Nikolai: In der Paulikirche früh 6 Uhr Abendmahlsgottesdicnst. Herr Diakonus Jermis. Ephorie: Kirchenvisitation in Glösa durch Herrn Sup. Michael. Früh 8 Uhr Predigtgoltesdienst, 10 Uhr Katechismusunterredung mit der er wachsenen Jugend, 11 Uhr Hausväterbesprechung. Wochenamt sür St. Nikolai: Herr Diakonus Jermis. Paro chie Altch emnitz: Früh 8 Uhr Predigtgottesdienst ohne Beichte und Kommunion. Parochie Hilbersdorf: Früh 8 Uhr Predigtgottesdienst mit Kommunion. Die Beichte beginnt halb 8 Uhr Nachmittags 1 Uhr Katechismusunterredung mit den konfirmirten Jünglingen. Parochie Reiwenbrand mit Mittelbach: In Reichenbrand predigt Herr Diakonus Hohlseld, in Mittelbach Herr Pastor Koch. In Reichenbrand Beichte und Kommunion und Nachmittags halb 2 Uhr kirchliche Katechismusunterrcdung. In der oberen Schule zu Grüna Abends 6 Uhr Bibelstunde. Parochie Niederrabenstein: Früh 8 Uhr Beichte. Früh halb 9 Uhr Predigtgvttesdienst mit hl. Abendmahl. Mittags 1 Uhr Katechismusunterrcdung. Geschäfts-Verlegung. Ich zeige ergebenst an, daß ich mein Holz- und Kohlengeschäft von 8lIs1»1r>»8S 3 nach MM" iril»«-»«.»-««»« SH "MW verlegt habe. Empfehle mich gleichzeitig zur Annahme aller Lastfuhren mit Schleif- und Kastenwagen. Für dar mir in meinem alten Lokal ge schenkte Vertrauen bestens dankend, bitte ich um ferneres Wohlwollen, und versichere, daß es stets mein eifrigstes Bestrebe» sein wird, durch reelle Bedienung und billigste Preise mein« werthen Kunden zufrieden zu stellen. Hochachtungsvoll >1. »«lui-leli Hei-»-»»»««. am Wo kauft der Arbeiterstand billigsten neue und getragene Bei E. Mehner, Gartenstraße 3, fchrägüb. d. Kron.-Apoth. u. Königstr. killt UlltllMllM-krilMilt li» nlvelvrvn LlrLsisvIKIrx«. Mineralbad. Kaltwafser- Heilanstalt, Nachkur und Sommerfrische, Moor bäder, Fichtennadel- und medizinische Bäder, Dampfbäder. Doucheu, Inhalation, Milchkuran stalt. Ausgebreit. staub freie u. beschattete Pro- menaden- u. Wald-Tva- (Direkte Bahnverbindung.) ziergänge. Grost.Weiher mit gefahrloser Gondel-Führung. Gelegenheit zur Jagd. Ueber 100 Badewohnungen, Speisesaal, Kur- und Konzert-Saal, Billard- und Lesezimmer. Auf der mittleren Falte des Erzgebirges, gegen 1000 Fuß über der Ostsee, hart am Rande ausgedehnter Nadelholzwaldungen, im an- muthigen Thale gelegen, und durch dieselben vor Nord- und Ost winden geschützt, mit 2 Eisenquellen mittlerer Stärke, die zum Trinker» und Baden benutzt werden. In der Wasserheilanstalt wird das kalte Wasser in den ver schiedenen Formen, Dampf-, Kiefernadel- und Moorbäder, verbunden mit Elektrizität, Heilgymnastik, Massage angewendet. Blut- armnth und Bleichsucht, Nervenleiden und Schwächezu stände, chronische Verdauungsstörungen, Haut,chwäche, chronischer Rheumatismus, Frauenkrankheiten und deren Folgezustände, Schwachbrüstigkeit, Lungen- und Bronchial katarrhe, unvollständig geheilte Brustfellentzündungen und beginnende Lungenleiden, insbesondere auch chronische Metall- Vergiftungen, dyskrasische Zustände, Leiden des zentralen und peripheren Nervensystems mit anatomischen Veränderungen, wie beispielsweise Tabes finden hier die geeigneten Bedingungen für ihre Wiederherstellung. Für Zuckerharnruhr, Gicht und Fett sucht werde» besondere Diätkuren angewendet. speziell werde« Diabelites nach den Prinzipien des verstorbenen vr. von Düring behandelt. Zu Milchkuren ist durch eine mit dem Bade ver bundene Oekonomie mit thierärztlich untersuchtem Viehbestand, welcher in trockener Fütterung steht, die beste Gelegenheit gegeben. Die Anstalt ist das ganze Jahr geöffnet. Die ärztliche Leitung hat der Unterzeichnete, früher Assistenzarzt an der inneren Klinik zu Leipzig, übernommen. Wohnungen direkt im Park und Wald von 5 Mark an Pro Woche, vollständige Pension wöchentlich 25 Mark. Bei längerem Aufenthalt, sowie für Familien entsprechende Preis minderung. Jede weitere Auskunft wird über medizinische Angelegenheiten von dem Unterzeichneten Badearzt, über Wohnungs- und PenfiouS- verhältniffe von der Badeverwaltung bereitwilligst ertheilt werden. M W. «S M MM. stack Ottenstein im sächs. Erzgebirge. Mineral-Eisen-Schwefel- Quellc zu Trink u- Bade kuren. Moorbäder, Dampf- bäderDouchen,Inhalation, auch Milchkuranstalt m 122 Badewohnungen,Speisesaal, Kur-u. Konzertsaal, Billard- (Direkte Bahnverbindung.) u. Lesezimmer, ausgebrei- leteu, staubfreien u. beschatteten Promenaden u. Waldspaziergängrnrc. Vermöge seiner Kurmittel und seiner äußerst gesunden Lage i« dem milden Thale eines großen Gebirgskessels, inmitten des sächsischen Erzgebirges, vom Schwarzwaffer umschlossen, 1512 Fuß über dem Spiegel der Ostsee, nach Nordost und Nordwest von grotesken FrlS- bildungen geschützt, nach Südost, Süden und Südwest freiliegend, mit reinster, außerordentlich belebender Höhenluft, sichert Bad Otten stein erfolgreiche Anwendung gegen Blutarmuth und Bleichsucht, Krankheiten des Nervensystems. Frauenkrankheiten, Gicht und Rheumatismus, Lähmungen, Maaenleideu, Hämorrhoidalleiden, Lungenkrankheit, allgemeine Schwächezuftände und macht dasselbe auch zur Sommersrische und Nachkur vorzüglich geeignet. Der Badearzt wohnt in der Anstalt. Freundliche Wohnungen direkt im Park und am Wald von 6 Mark an per Woche; gewählte kräftige, auch kurgemäße Beköstigung, sowie vollständige Pension, wöchentlich 25 Mark. Bei längerem Aufenthalt, sowie für Familien entsprechende Preisminderung. Me Verwaltung llee ksüee 0Nen8lem-8e»,wsrrsndvrg. «SrmßqNZWN Steinbacher begründete Anstalt. Beste Erfolge bei Nerven-, Magen- und Unterkeibskeiden. Ausführliche Prospekte 2 gratis durch die Direktion. > I Hausverkauf. Veränderungshalber ist ein fast neneS Lendhaus, in einem Orte mit ca. 1400 Einw-, in nächster Nähe von Kirche, Schule» Post« und Bahnstation, welches sich zu jeder Geschäftsanlage, sowie als schöne Privatwohuung eignet, für den billigen Preis von 5000 Mark sofort zu verkaufen. Näheres durch die Expedition dieses Bl. Die 1. Etage im Hause vborv llrüolcilwlrss»» llo. 7k ist vom 1. Juli ab zu be ziehen. Näh. BrauhauSstraße 8,1. Eine zweite große Etage mit Ssllgoinclvktung und Karlen an der llovfoalr. ist vom 1. Juli ab zu beziehen. Näh.BrauhauSst.8,1. M Ml MM ist zu vermiethen und den 1. Aug. zu bezieh. M«»>>U» >»>«>,«, Heinrichstrahe IS«. Zwei orduungSl. Leute k. Logis «. wenn gewünscht onh Kost erh. NeuhilberSdorf, Clarastr. 54 p.,ll.T. 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