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1 , M). ' " . : ' '' ' - - Bekanntmachung, landwirthschastl. Spar- und BvrschHvcmn str Großenhain und Umgegend bctr. Nachdem am 25. Januar die stattgehabte constituirende Generalversammlung des obengenannten Vereins be schlossen, daß die Einzahlungen der Mitgliederbeiträge sowohl, als auch Stammeinlagen laut ß 4 der Statuten vollzogen werden sollen, so wird dieses hierdurch mit dem Bemerken bekannt gemacht, daß diese Einzahlungen bei den provisorisch Bevollmächtigten der Genossenschaft, dem Herrn Kaufmann FLiuLLt i> äußere Naun dorfer Gasse, und bei dem Herrn Lotterie-Collecteur EK. am Kirchplatze in Großenhain bis mit Freitag, den 7. Februar d. I., gegen Abstempelung der Mitgliedskarten, welche zu diesem Behufs an Cassenstelle vor zuzeigen sind, zu erfolgen hat. Alle Diejenigen, welche etwa behindert sein sollten, bis dahin dieses zu thun und an der für die Genossenschaft so wichtigen Wahl der Verwaltungsrathsmitglieder, welche Sonnabend, den 8. Februar d. I., Nachmittags 1 Uhr im Saale des Gasthofs zur „goldenen Krone" stattfindet, theilnehmen wollen, können dieses am Tage der Wahl von 12 bis 1 Uhr im genannten Gasthofe noch bewirken. Außerdem wird noch bemerkt, daß laut § 4 der Statuten ein Mit gliedsbeitrag auf 2 Thlr. und die erste Stammeinlage auf 5 Thlr. festgesetzt worden ist. Reinersdorf, im Januar 1873. Jür das provisorische Konnte: Bekanntmachung, landwirthschastl. Spar- und Bvrschnßvmm str Großenhain nnd Umgegend betr. Sonnabend, den 8. Februar d. I., Nachmittags 1 Uhr soll im Saale des Gasthofs zur „goldenen Krone" in Großenhain die Wahl der Verwaltungsrathsmitglieder für die Genossenschaft stattfinden. Es werden alle diejenigen Mitglieder, welche ihre Mitgliedskarten zur Abstempeluug gebracht und die bedingten Einlagen vollzogen haben, hierzu laut § 27 der Statuten eingeladen, möglichst zahlreich zu erscheinen, um sich au der für die Genossenschaft so wichtigen Wahlhandlung zu betheiligen. Tagesordnung. Wahl von 9 Verwaltungsrathsmitgliedern nach Z 12 der Statuten. Reinersdorf, im Januar 1873. Jür das provisorische Konnte: Lebensverstcherungsbank f. D. in Gotha gegründet 1827. Diese älteste und größte Lebensversicherungs-Anstalt in Deutschland, welche mit dem Vorzüge unbezweifelter Sicherheit den Vortheil ungem ein er Billigkeit der Versicherungskosten verbindet, hat sich im Jahre 1872 außerordentlich günstiger Geschäftsergebnisse zu erfreuen gehabt, indem der Zugang au neuen Versicherungen nicht weniger als 8,275300 Thlr. betrug, die Sterblichkeit unter den Versicherten aber um mehr als 200,000 Thlr. hinter der rechnungs mäßigen Erwartung zurückblieb. Dies sichert den Theilhabern der Bank für das entsprechende Jahr eine reichliche Dividende, deren seit 1834 —1872 überhaupt 10,700000 Thaler ausgezahlt worden sind. Auf die 1868 eingezahlten Prämien werden 1873 an die Versicherten 727,156 Thaler zurückgegeben, was einer Dividende von SS Proeent entspricht. Ende 1872 betrug: der Versicherungsbestand 78,430000 Thlr. der Gesammtfonds 19,385000 „ die Jahreseinnahme an Prämien und Zinsen 3,570000 „ die Summe der 1872 ausbezahlten Sterbefälle 1,430000 „ die Summe der seit dem Bestehen der Bank ausbezahlten Sterbefälle 26,500000 „ Versicherungen werden durch unterzeichneten Agenten vermittelt. irvrnlLUU Ä »rLner in Großenhain. MdnmWlünen. Von einer bestrenommirten ^äkmasokinon-I^abi'ik sind mir eine Krosse partkie Näkmasoki'non oommrssions^ oiso snm Ver kauf überleben worden, die iok unter Garantie tür VoL^üAliek- keit ^u Fabrikpreisen oKerire. I u ur iu u Innere Naundorfer 6asse. Auf verschiedene an mich gelangte Anfragen erkläre ich, -aß das Lm vorigen Jahre in Ar. 123 Bl. veröffentlichte Inserat, das Etablissement eines zweiten Geschäfts betr., so zu verstehen ist, daß die in diesem Locale bisher betriebene SeLaukHrSrlksedutt nach wie vor meinem Schwager, Herrn Eduard Saal- bäch. üshört. Loose des Albert-Vereins, ä Stück 15 Ngr., empfiehlt Im. am Hauptmarkt. Den 8 6. W. kls/er'svkvn aus Breslau habe ich gegen .Heiserkeit nnd katarrhalischen Husten öfters verordnet und für nützlich befunden, welches ich hiermit attestire. Wolgast. Ve. m<A. Dieses vorzügliche Hausmittel ist nur allein echt 8 zu haben in Großenhain bei Dresdner Gasse. Ein halbes Schock Roggenstroh ist zu verkaufen in Nr. 507, äußere Wildenhainer Gasse. Eine starke Kuh, worunter das Kalb steht, ist zu ver- kaufen in Nr. 15 zu Lenz. Ein kleiner Schraubstock, so gut wie neu, ist billig (für 2 Thaler) zu verkaufen in der neuen Schmiede zu Pristewitz. May, Schmied. Junge kräftige und gesunde Burschen, welche zu Ostern die Schule verlassen, finden in unseren Werkstätten gegen einen Lohn von 6 Groschen pro Eag Aufnahme und dauernde Beschäftigung. Durch die am Orte bestndliche Speise- Anstalt und sonstigen Einrichtungen wird den jungen Leuten ebensowohl Ge legenheit zur Erlangung einer billigen und kräftigen Kost, als auch Ouartier zum Aufenthalt geboten. Lisen WS» k -M ö OÄStL. Lehrlings - Gesuch. Für meine Klempnerei suche für jetzt oder Ostern einen Lehrling unter den annehmbarsten Bedingungen. ^RIK»8t LLIvttlk«. Als Tischlerlehrling kann ein junger Mensch so fort oder auch später autreten bei Hensel, Tischlermeister. Ein junger kräftiger Mensch, welcher Luft hat die Schuriedeprofession zu erlernen, findet ein 3 jähriges uueutgeldlicheS Unterkommen beim Schmied Däweritz in Göhra. Ein junger Mensch, welcher Lust hat Schmied zu lernen, kann billig in die Lehre treten beim Schmiedemstr. (5. Lehmann in Streumeu. Dienstmädchen Gesuch. Ein an Ordnung gewöhntes Mädchen wird pr. 1. März zu miethen gesucht von ^„K«8t Ein Dienstmädchen im Alter von 16 Jahren wird baldigst gesucht; wo? ist in der Exped. d. Bl. zu erfahren. Gesucht wird ein Logis mit Arbeitslocal, für einen Tischler passend, 1. April beziehbar. Auskunft durch die Exped. d. Bl. kosiauration ksrgköHsr. Morgen Pökelschweinsknöchel. Morgen, Mittwoch, ladet zum L»ULrsK8- 8vl»i»»»ri88, wobei mit guten Speisen nnd Ge tränken aufwarten kann, hierdurch ergebenst ein AL. Neumarkt Nr. 105. Zum Schlachtfest morgen, Mittwoch (von früh 9 Uhr an Wellfleisch), ladet Freunde und Gönner ergebenst ein - Ernst Thieme. Lindengasse. Verloren wurde am Sonntag gegen Abend von Pristewitz herein mit dem Zuge 5 Uhr 14 Alin, bis in die Stadt ein goldner Ning mit grünem Stein. Der Finder wird gebeten, da der Ring besonderen Werth für den Verlustträger hat, sel bigen gegen gute Belohnung in der Expedition d. Bl. niederzulegen. Eine blane Leinwand-Jacke ist vom Meißn. Thor bis zur Meißuer'schen Fabrik verloren worden und gegen Belohnung abzng. beim Brieftr. Göbel, äuß. Meißn. G.450. Llro88viu1»a1uvr E»vtrei<Lvp^vl8v vom 1. »l-nmr 1873. 85 kcilo netto >Veiren « l'I'lr. 25 tVxr. bis 7 11,1 r. - 5Pr. 80 „ Lorn 4 ... 25 .. 4 27 7« „ „ Kerbte 3 .. 22 „ „ 3 2t 5g „ Unser 2 . Ü .. „ 2 8 ,, 75 ... üeülekor» 4 „ 25 „ „ Autukre: 385 Hektoliter. 4 28 .. 1 Kilogramm Lutter 26 Nzr. 4 Pf. bi« 27 N-r. 2 Lt. Heute Dampf» und Wannenbad.