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804 Die seit 12 Jahren bekannte Vr. kattiso»'» Mittel bei Gicht und Rheumatismen aller Art, als bei Gesichts-, Brust-, Hals- und Zahn schmerzen, Kopf-, Hand- und Kniegicht, Magen- u. Unterleibsschmerzen/ Rücken- u. Lendenschmerz rc. Ganze Pakete zu 8 Ngr. Halbe Pakete zu 5 Ngr. Gebrauchsanweisungen und Zeugnisse werden gratis abgegeben. Allein echt in Großenhain bei C. G. Weber am Hauptmarkte. Man achte Wohl auf Siegel und Namenszug zur Unterscheidung der Nachahmungen. Der Unterzeichnete hatte seit sieben Jahren die unsäg lichsten Schmerzen im linken Schenkel zu erdulden, welche sich in letzterer Zeit noch über mebrere Theile des Kör pers verbreiteten. Da ward ich endlich — alles seither Angewandte nicht Hülfe bringend — durch ein Zeitungs blatt auf die Di. Pattison's Gichtwatte aufmerksam gemacht. Gar nicht ahnend, daß diese Gichtwatte eine so überraschend schnelle Wirkung hervorbringen werde, ließ ich ein Paket, blos um ihre Wirkung zu prüfen, kommen, und legte vor Schlafengehen dasselbe auf die Stelle, wo ich schon lange die brennendsten Schmerzen hatte erdulden müssen. Früh beim Aufstehen war mein Schmerz verschwunden! aber nun zogen wieder Schmerzen im rechten Beine, rechten Arm, Hand und Finger umher. Rasch legte ich die Watte auf die schmerzhaftesten Stellen, und nach mehreren Stunden hatten auch diese aufgehört. Gar oft und viel litt ich auch an starkem Brustkrampf; seit des Gebrauchs dieser Gkchtwatte hatte ich auch noch keinen Anfall wieder verspürt. Ich empfehle auf das Dringendste diese vortreffliche Gichtwatte allen an rheu matischen Schmerzen Leidenden, sie mögen ihren Sitz haben wo sie wollen, indem es noch dazu ein so wohlfeiles als wohlthätiges Hülfsmittel für sie werden kann, wie für mich. Ich selbst lasse diese Watte nie mehr von mir, damit ich gewaffnet bin, wenn je wieder ein Unfall kommen sollte. Nindorf bei Neustadt a. d. Saale, 8. März 1862. Chr. Weigand, Lehrer. Vor einiger Zeit hatte ich die unsäglichsten Schmerzen im Halse, so daß ich kaum noch Flüssigkeiten zu mir nehmen konnte. Ich nahm von Or. Pattison's Gichtwatte, umhüllte am Abend den Hals; am Morgen waren die Schmerzen gänzlich verschwunden. Jb. Oehringer. Rapperswyl, 17. März 1863. Echt KairiH'sche Waldwok-Gichtwatte; dergl. gewirkte Unterkleider und EUenzeuge; dergl. Ohren-, Hals-, Brust-, Rückgrat- und . Leibbinden; dergl. Handschuhe, Arm-, Puts- und Kniewärmer; dergl. Strümpfe, Strickgarn und Einlegesohlen; dergl. Waldwollöl, Spiritus, Balsam, Extract und Seife zu Einreibungen, Einathmen, Rau chern und Badern; Kiefernadel-Extract-Bonbons und Liqueur-Essenz. Sämmtliche Artikel sind sanitats-polizei lich geprüft, haben sich bei Gicht und Rhen- rnatismus hundertfältig bewahrt, sowie auch jedes Stück mit dem Namen KairiH bezeichnet ist. AK» Lager in Großenhain bei Herrn Carl Ang. Wilhelms Wwe. 19 Meißner Gasse 19. Die Lairitz'sche Maldwossmaaren-Msink in R emda am Thüringer Wald. Die Waldwoll-Präparate äußern eine zu heilsame Wirkung, welche bisweilen wunderbar schnell und uner wartet eintritt, als daß man sie nicht nach Verbrauch wieder suchen und bei vorkommenden Fällen wieder ge brauchen sollte. Warum sollte die Nützlichkeit so heilsamer Mittet der leidenden Menschheit vorenthalten werden? Pienonskowo bei Ezerwinsk, den 9. Juni 1861. Knopp, Pfarrer. Achtungsvoll Hamburg. - tabilischer Haarbalsam ist in großen Originalflaschen n 1 Thlr., halben Fl. ü 20 Ngr., Viertelfl. n 10 Ngr. echtnurbeimir und in Großenhain allein bei Herrn C. G. Weber am Hauptmarkte zu haben. Julius Aratre UuelilvI^er in Ein beachtenswerther Feind des Haarwuchses und eine der häufigsten Ur sachen des Ausfallens der Haare find die Schup pen (auch Schirm genannt). Für den damit Behafteten muß es daher von Interesse sein, hierdurch auf ein eben so einfaches als billiges cosmetisches Mittel aufmerksam gemacht zu wer den, das dieses Uebel dauernd und gründlich, nicht blos vorübergehend beseitigt. Ein solches ist, wie nachstehende Briese beweisen, der als vorzüglichstes Toilettemittel zur Conservirung des Haarwuchses, gegen das Ausfallen der Haare und zur Wiederherstellung des Haar wuchses bereits allgemein anerkannte llauselM'Me llrulMklNll. Wilhelm John. Katharinenkirchhof Nr. 9. Ew. Wohlgeboren ersuche ich noch um eine große Flasche Haarbalsam, denn ich bin jetzt überzeugt, daß derselbe hilft, denn das Ausfallen hat gänzlich aufgehört, und werde seit vierzehn Lagen gewahr, daß sich ein ganz feiner Haar wuchs einstellt; auch haben sich, seitdem ich Ihren Balsam brauche, -Le Schuppen gänzlich verloren rc. Berlin. A. Hartmann, Barbier. Gertraudenstraße 4. Das zweite Glas von Ihrem vegetabilischen Haarbalsam ist bereits zu Ende und ich ersuche Sie deshalb, mir für beifolgenden Betrag ein weiteres gefälligst zu senden. SchuPpenM-ung und Haarausfall ist jetzt beseitigt, auch zeigt sich bereits auf den meistenStellenjungerHaarwuchs. Meine Kopfhaut war so mit Schuppen bedeckt, daß man keine Haut sah; jetzt ist von ersteren keine Spur mehr zu sehen rc. Dätzdorf bei Prieborn. Carl Pohl. Gegen Zahnschmerz empfiehlt zum augenblicklichen Stillen „Lnlrn- ä Hülse 2^ Ngr. SelrinLÄt am Hauptmarkt. Papierhandlung und Leihbibliothek. Gegen bei der hiesigen preußischen Post einge zahlte 2 Thlr. bitte ich Sie, mir noch zwei Fla schen Hauschild'schen Haarbalsam umgehend zukommen zu lassen. Obgleich ich erst seit Ende vorigen Monats mit dem Gebrauche dieses Balsams angefangen, bin ich doch dadurch schon jetzt von dem so lästigen Schinnübel gänzlich befreit, an dem ich schon Jahre lang gelitten habe rc. Der echte LL. NniLDitL'sche Kräuterligueur, bereitet von dem Apotheker R. F. Daubitz in Berlin, Eharlottenftr. 19, ist nur allein zu beziehen durch die in öffentlichen Blättern annoncirten autorisirtm Niederlagen; in Großenhain bei O. am Hauptmarkte. Beste bapr. Schmalzbutter empfiehlt billigst L. I,.