Sächsischer Landes-Anzeiger : 06.05.1892

• Erscheinungsdatum: 1892-05-06
• Sprache: Deutsch
• Vorlage: SLUB Dresden
• Digitalisat: SLUB Dresden
• Rechtehinweis: Public Domain Mark 1.0
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• OAI: oai:de:slub-dresden:db:id-512384622-18920506
• Sammlungen: Zeitungen
• Sammlungen: Saxonica
• Sammlungen: LDP: Zeitungen
• Bemerkung: Unvollständig: S. 1-4 fehlen.
• Strukturtyp: Ausgabe

------ ----- ^7» -- > «Schslfche» «««»,». «ehmen werde. Z»m Schluß gab der Vorfitzend« noch bekannt, daß de« Verein fünf neue Mitglieder beigetreten feien. —8- Evangelischer Arbeiterverein Gruppe 3. In der letzten Wochenversammlung der Gruppe 3 deS evangel. Arbeiter- Verein- wu-.de beschlossen, die BersainmlnngS-Abeade für dieses Eoiunierhalbjahr alt'eitigem Wunsch gemäß auf Freitag zu verlegt». Während deS Sommer- sollen alle 4 Wochen Ver-in-versammlung resp. Vortragsabende stattfinden. Während dieser Zeit soll Gelegen heit genommen werden, den Mitgliedern den Besuch verschiedener sehen-werther Etablissement-, Bauten n. f. w. zu ermöglichen, sowie durch Beranstaltung von fami ieren Zulammenkiinste» bezw. Aus- flüge» di« Geselligkeit. Pflegen. Morgen Freilag, den 6. Mai, Abends 8'/i Uhr soll im Restaurant zum Schloßgarlen der I. Vvltrags- abend für dieses Sommerhalbjahr statlfinden und zwar wird Herr Paul Fischer über »Sociale Rückblicke und An-blicke" spreche». Alle, »velche sich für die socialpolitischen Aufgaben der Gegenwart interefsire», sind zu dem Vortrage eingeladen. Ans Rah nnd Fern. — AnstvandererelenV! In einem jammervolle» Zustand sah man am Montag eine» ans acht kiöpfcn bestehende» Zug zurück» lehrender Auswanderer vor das Nathhan- in Berlin ziehen. Zwei Ehepaare, zivei Kinder im Alter von 9 und Ich- Jahren und zwei ledige Männer hatten vor 18 Monaten ihre Heimath Jnowrazlaw, bezw. Warschau verlassen, um »ach Brasilien überzusiedcln. Don erging es ihnen so schlecht, daß sie den Rest ihrer Mittel dazu be nutzten, sich »ach Europa eiuznschisie». Bor 8 Tagen landete» sie in ciuem frauzvsischcn Hafen, verkaufte» dort alles Entbehrliche und trafen Montag Mittag völlig erschöpft und verhungert in Berlin eim Alle acht Personen hatten während dreier Tage von einem einzigen Brod gelebt, tvrlches sie für 50 Centimes »ach der Veräußerung ibrer Habe noch kaufen konnten. Ti« vor Schwäche fast ohnmächtigen Menschen wnrdeu zunächst im Polizeigewahrsam unlergedracht nnd später mit Lebensmitteln, Kleidung und auch Geld von der Bürger schaft versehe,,. Dienstag Morgen ist die kleine Schaar ihrer alten Heimath zngrwaiidert. . — Unsere ostasrikanische Post. Bei den neuen häufige» Mittheiliingr» aus Ostasrika tritt neuerdings recht lebhaft hervor, daß die Meldungen ans dem Innern, selbst von den großen Binnensee», in ungewöhnlich kurzer Zeit zu n„S kommen. Kann, zwei Monate nach dem Abgänge der Expedition Borchert ersnhren wir schon, daß sie in Mpwapwa angekomme» sei und wenige Tage nachher wurde der Wechsel in ihrer Leitung bekannt. Noch nnsfallendcr waren die Nachrichten von I),-. Baninanns Expedition; im Januar war er von der Küste abmarschirt und bereits im April ivar die Nachricht da, daß er am Viktoriasee »»gelangt sei, obwohl er selbst in seinem letzten Berich!« angegeben hatte, man iverde vor August wohl keine weiteren Nachrichten erwarte» können. Die ncueingerichtele deutsche Neichspost ju Ostasrika will allerdings Postsache» in 90 Tagen von der Küste »ach dein Viktoriasee und zurück besorgen; aber es ist ein großer Unterschied zwischen der Bewegung und Verpflegung einzelner schnell füßiger Bote» und einer schwer belasteten Karawane von »ichieren hundert Leuten. Aus de» neueren Nachrichten gehl hervor, daß die Verbindungen anf unserem Schutzgebiete immer bessere werden nnd daß sich die Zeiten der Reisen stetig verringern. „Matvlümchen kommt bestimmt." Als Fraulei» Emmi diese drei Worte inhaltsschwer niedergeschrieben halte, erröthetr sie hold nnd verschämt. Denn das Maiblnmchc», das bestimmt kam, war sie selbst, obgleich sie schon längst über den ersten Mai der Jugend hinaus war. Die frohe Botschaft war aber an eine Persönlichkeit männlichen Geschlechts gerichtet, mit welcher Maiblümchcn seit vier Wochen in brieflichem Verkehr stand. Sie Halle ihn durch ein Zeitungs-Inserat kennen gelernt, in welchem »ein junger gebildeter Man» geistreichen Briefwechsel mit ebensolcher Dame anonym nnd postlagernd" sachte. Fräulein E»»»i hatte dem Jüngling geantwortet, nnd der Inserent hatte bewiese», daß er eine» geistreichen Verkehr zn schätzen verstand. Ten» schon in de», dritten Briefe bat er um ein Rendezvous, ein Ansinnen, welches Emmi mit drei empörten Ansrnsungszeichen nnd diversen Entrüstnngs-Gedankenstrichen abwics. Da aber der Correspondcnt für Geist und Herz nicht z» bitten anf- hörte, so suhlte die Harle endlich ei» menschliches Rühren. Und cil- in de,» letzten Briese „Narziß" sei» „Maiblümchen" zn eine», Aus flüge am nächste» Sonntag einlud, da erfolgte die hoffnungsvolle Antwort: „Erwarte» Sie mich um 1 Uhr auf de», Anhaltcr Bahn Hof. Erkennungszeichen: rolhc Nelke im Knopfloch. Maiblnmchen kommt bestimmt!" * * * Am I. Mai Mittags fiel den Ausflügler» anf de», Anhalte, Bahnhof in Berlin eine junge Dame auf, die ganz verstört und fassungslos schien. „Was fehlt den» der Dame?" fragte Jemand theiliicihmsvoll einen Bahnbedienstete». — Der Man» tippte sich »in dem Zeigefinger lächelnd vor die Stirn. — „Bei der pickt's!" ant wortete er. „Vorhin, wie sie 'ranfkam, fragte sie mir: ob ich nicbt eine» Herrn mit rvther Nelle im Knopfloch hier oben gesehen habe. wie oft die leidige Politik Nicht nur a» den Höfen, Anf einer in Charleston, gegebenen Hochzeitsfeier, Einen? sage ich. Ne — aber mindesten- fünfhundert dad' ich heut schon gesehen. Vorhin hatten wir eine» ganzen Zog voll — alle mit rothe Nelken! — „Da- ist eine Unverschämtheit!" meinte sie. — „Ne, da- ist Arbeilerfeiertag, Fräulein!" erklärte ich ihr^ »Sehen Sie, da kommt wieder rin ganzer Hanfe mit rothe» Nelke»!" — Maiblümche» hat ihren Narziß nicht gefunden trotz de- Erkennungs zeichens. ES ist ihr aber noch heule unerklärlich, wo die vielen Leute mit rothe» Nelken plötzlich herkamen. Narziß mußte entschieden eine große Indiskretion begangen haben. An- dieser kleine» harm losen Geschichte ersieht man wiederum, die zartesten Pläne der Liebe durchkreuzt, sondern auch an den Bahnhöfen! — Ei»» beglückender Vorschlag, der Hauvtstadt des Staate- Süd-Carolina, an welcher eine große Anzahl unverheiratheter Herren und Dame» theilnahm, machte ei» junger Advokat folgenden Vorschlag: „Die «»- Verheirathelen Mitglieder der Gesellschaft wählen a»S ihrer Mitte einen Vorsitzenden. Dieser »»iß sich mit feierlichem Eid verpflichten, alle ihm i» seiner aintlichcn Eigenschaft a» de», Abend zngehenden Mit- lheilnngen geheim zu halten. Jeder ledige Herr und jede ledige Dame i» der Gesellschaft nun schreibt seinen oder ihre» Namen auf ei» Blatt Papier und darunter den Name» der Person, welche er oder ie heiralhe» möchte; der auf diese Weise beschriebene Zettel wird dem Präsidenten eingchändigt, und dieser hat in, Fall, daß ein Herr und eine Dame sich laut Zettel gegenteilig zn ehelichen wünschen, beide» davon Mittlieilung zu machen; die Namen derjenigen Personen, bei welchen dieser Wunsch kein gegenseitiger ist, muffen von, Präsidenten geheim gehalten werden." Dieser Vorschlag wurde angenommen und zur Ausführung gebracht. Das Ergebniß war, daß zwvlj junge Damen und zwölf Herren gegenseitig schriftlich de» Wunsch äußerten, sich ehelich zu verbinde»; doch erfuhren von dieser Wahl anßer dem Vor sitzenden nur die Betreffende» selbst. Einige Monate »ach dieser Be gebenheit waren bereit« elf der Paare, welche sich anf so eigenthümtiche Weise gefunden Hallen verheiralhet, und acht der junge» Ehemänner erklärten, daß sie niemals den Mnth gehabt hätten, um ihr« Lebens gefährtinnen auf andere Weise wie die oben beschriebene zu werben. Marktpreise vom 4. Mai 1802. Weiten, russische Lorten 10 Mark 40 Pf-, bts l 1 Mark 10 Pfg. pr. >0 Silo. - weiß und baut — - — - - — - — - - - » sächs. gi lb n. weiii 10 - 60 . B 10 - 80 - - - - Weizen 11 - — » E 1l - — < - - B Roggen vrenmscher 10 — - » 10 . 50 B - 5 - - sächsischer 10 » — - B 10 . 40 « - - B - rnssiicher 10 — - B 10 . 40 B - - - Braugerste 7 - 85 - - 9 « 25 - « - - Futier-ierste 7 B 50 » » 8 « 25 - - - - Hafte, sächsischer. 7 - 30 - 7 - 50 « - - - Nrdie», Koch- 10 - 50 » B 11 « 50 - - - - Erbsen» Mahl- n. Fniter» 8 B 90 - - 9 - 15 - - - He» 3 B 30 - - 3 . 70 - - « Stroh 2 B 80 - » 3 - 10 B - » « Kartoffeln 3 B 50 « - 4 - O - « Butler 2 20 . > 2 . 70 - - 1 - Dera-itwortlich: silr VolltisLc?. Ocrtlich«:'; mid Aeullle1o>iisl>sHeS Ouliüs TY-itH für Sächsisches: Franz Botze ; mr bei» übrmcn Therl der Acrleqei; säinuill>ch in Tsiemnitz. (Mr «usdew-ihruii« „xd Rü lscnduog uichl crlclcurr «Ii»n»sl„vtr w-rb nicht L"ü>sl > Briefe, welche an die Person des Verlegers oder eines Mitarbeiters iniftrs BlatieS adressirt wäre», »nißicn bisweilen liegen blciac», Va die Betreffenden zur Zeit nicht im Geschälte anwesend Ware»; um Verzögerungen zn ver meide», wird deshalb gebeten, alle Sendungen au »ie Berlags- Ll »»statt von Aleranvcr Wted« zu adressircn. Verlag un» Revaetion. 5. Llaffe der 121. Kgl. Zächs. Mene. Alle Nummern, hinter welchen kein Gewinn verzeichnet ist, find mit SSO xc gezogen worden. (Ohne Gewähr der Richtigkeit.) Gezogen am 4. Mai 1892. 5000 auf Rr. 32796 bei Hrn. Aerd. Huhle in Leipzig. 5000 auf Nr. 77841 bei Hrn. Hkinr. Au ». Böhme in Leipzig. 5000 auf Nr. 52127 bei Hrn. Albert Auntze in Dresden. «7 339 272 «43 SW «»058 4« Iw IS« 818 331 so 327 480 481 179 S7« 474 557 SIS 935 77 844 60232 «7 705 soI sss (300) 398 (300) Ivo LK9 298 ISS (300) 905 (1000) 981 219 599 709 149 61538 747 231 (1000) 811 851 8 502 372 (30V) 232 so K05 (300) 551 38 489 478 193 ,1000) 79 6 299« 17« 331 21 132 (3E) 292 l'3000) 519 105 159 988 321 220 813 (IV00> 127 lsooo) 910 <10V0) 922 398 6 3249 842 4«« 878 715 58« 918 «84 372 S7V 951 9« (3000) 7«9 312 217 528 SIS 701 987 514 384 438 829 59 sss «52 (3001) «22 139 721 717 «5« 6LLS1 (3000) 981 32 113 IVO (300) 445 54« 870 (3000) 490 7«9 158 903 390 920 393 220 331 154 573 123 August Lvtkel, Liismnitr, Lcliütrvnstr. i8, ?1»-. Neu eröffnet! Dienstverm.-Bnrean. Kellnerinnen, Küchen-, Stube»- n. Dienst Mädchen eich, stets gute Stell. Geehrte Herrschaften bitte, sich «35 823 muri 7 Hs; s s" 7«'" " 5.P'^ ! 5 5443 4« 23 244 71 952 «9 269 72« 5S4 241 (1000) 288 857 949 Iiänoll an mich IN wenden, sooo aus Nr. .W6I < de, Hru. Georg Morell ,n sthemnitz. 811 (300) 912 «78 60798 412 572 (500) 530 (3000) 893 797 3->-> ^,,rcl"u»rn.vr,n UN MIN) z» me.» OS93 241 318 (1000) «11 «33 (3000) 993 85 572 912 211 171 505 «48 927 734 330 183 814 94« 943 75 42 52 6734« 739 458 387 814 852 i - «08 SSO 118 737 418 249 531 23 448 9« (3000) 252 940 598 779 1628 732 811 7«1 495 7« 952 (3000) 584 1K8 757 410 299 124 138 221 «10 37 (300) 552 (500) 787 (300) 517 97 «25 7V8 19« 377 277 792 945 283 311 21« 398 68194 211 3 730 (300) 238 217 187 521 881 779 800 23« 113 508 2455 «15 499 128 854 982 521 142 , 300) 84 903 444 487 783 990 82 ISO 408 277 105 17 758 201 68048 17« 851 982 3« 354 (500) F. 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Rittergut, N.-Schlesien, Areal 932 Morgen schön i»aff. Hof, gut bestellte Felder, 80M( rg.sch.Wicscn, die Hälfte sch. Wald, ist für 43,000 Lhlr. mit !2,0(.0 Thlr. Anz.z. v.-rk. Ei»Sladtg»t,'/)St.v.Gariiisv»st. gck., meist Weizeub., sch. Wirsen, letzte Ernte 100 Schock Weizen, 220 Nogg., 35 Gerste, 60 Haser, 25 Gemenge, 4 Pferde,24Z t.Nindv, 6 Schweine ist für 23,000 Thlr. mit 6000 Thlr. Anz. zn verkauf. Näh. erth C. Eckardt, Görlitz, Rauschwaldcrstr. 2540. Ikliliililrrliuu»»*. Lange Zeit lag ich schwer an dieser Krantheit, so daß der Arzt erklärte, ich würde nicht wieder richtig gehen lernen. Durch eine Cinrcibnng gelang es mir nun, dies Li ide» schnell n. glücklich zn beseitigen »nd habe ich durch die es Mittel schon viele» solchen Leidende» gehulsen, bin gern bereit, es jedem Rheumatismus - tranken zukommen zn lassen. Viele Daiilschrciben liegen zur Einsicht. ST. Magdeburg, Zamcnhandlnng. Bahnhvfstr. 34. liiiltkii»' null Beile ist eins eluLixv Älittel, ivelelros »ot'oi't ivirkt ^eßoii 8«i>»iuve.iz»i'«8- «eu, Alileksei, rioiueii, II»li11IveIi.ei» otc. Oi:ri!>»tio iür volle Islnscliii-ftioliftoii. ^»,- »ellit und ulelier « i» Iren«! mit 8c.'lintrmrrrlee »uä 1-4r,nn linl,», kark Sriie»- l»ei»8. Hier losi ^ul. «Ir,88, dröiii^strimze 12. Abonnements-Einladung für die Monate Mai und Juni. Chemrritzev st" ^ Monate Mai und Juni Sächsischer Landes-Aitzeiger »MttiW iSMt Zlilunz M Kn i PlWilmu 1. Kleine Botschaft 2. Sächsischer Erzähler 3. Sächsische Gerichtözeitnng 4. Sächsisches Allerlei (illustrirt) k. JllttstrirteS llttterhaltttnstöblatt (Sseitig) 6. Sonntnstöblatt 7. Lustiges Bilderbuch (jede Woche 6 Seiten reich illnstr. 1Iiiterhaltn»gSstoff, wie „Fliegende Blätter"). Der tägliche „Sächsische LaudeS-Anzeiger" kostet monatlich bei de»» Sl»tsgabeste1le»» in Chemmh 7V Pf., mit Zutraget» in's Hau-S in Chemnitz SS Pf., Autzerhalb Chemnitz monatlich 75 Pf. tZntragcu 15 Pf.) Jede Postanstalt nimmt Abonnements-Bestellungen entgegen (Nr. 5580 der Post-Zeit,ingspreisliste). Unter dem Titel: General-Anzeiger sind auch die Hauptblätter des täglichen „Sächsischen LandeS-Anzeiger" gesondert (ohne die 7 wöchentliche» Extra-Beiblätter) zu beziehen. Ter tägliche „Chemnitzer General-Llnzciger" kostet wie bisher: bsi cken /lusgkcheslsllvn in tztiemnitr monaUieli nur SS kl., mltZtttr.,getti,»'sHattsi»»Cl)emnitzmo,»atl.40Pf. <,r«»elivntllel» »1«» kan», I« I»t.) Slnfttrhalb Chemnitz monatlich 37 Pf., (mit Zutragen 5V Pf.). neu beitretende Abonnent (der seine Abo»n«»ie»ts-O.niltiing an den Unterzeichneten Verlag sendet) erhält den im April bereits erschienenen Thcil der fesselnden Criminal-Erzählung „Ms unentgeltlich geliefert. von F. Arnefcldt Wir bitten, eine der beiden Ausgaben unseres Anzeigers freund« lichst abomiircn zu wollen. MM NA Chemnitz, rheaterstratze 5. Jede Pvstanstalt nimmt Abonnements « Bestellungen entgegen. (Nr. 1342 der Pvst-Zeitnngspreisliste.) Unser Anzeiger bringt im Mai im Feuilleton den Abdruck der ebenso lehrreichen wie unterhaltenden zeitgemäßen Schrift des Reichstags-Abgeordnete» Engen Richter: „Socmldemokmtische Zukunfts-Bilder".