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Nr. 7«. «öchftscher Lar»de--««-etger (Chemnitzer General'«»t-iger). 1. April 1892. — Eigenartige rinsstellung. Eine solche findet am nächsten Sonntag i» dem «ine Treppe hoch gelegene» Saale des Nestanrant »Drei Naben" (Brüdcrgasse) statt, indem an diesem Tage lind zwar von Vormittags ^11 bis Nachmittags 4 Uhr die hiesige Schah macher-Jnnung das von ihr nen beschaffte Leichen-Ornnt für Jedermann zur Besichtigung auSstellt. Da- schöne Ornat ist i» kunstvollster Weise und in verhältnißmäßig kurzer Zeit von einer rin- heittiischett Künstlerin auf diesem Gebiete, Fräulein Hertel, Souiien- straße, gestickt und zeigt, daß dergleichen Arbeiten recht gnt auch in unserer Sladt geliefert werden können, swährend man sich meist mit Aufträge» für «nuststickerei »ach auswärt» zu wenden pflegt. —* «„fall. Ein in einer Maschinenfabrik in der Zwickaner Vorstadt beschäftigter Arbeiter hat sich vor einigen Tage» beim Aus schüßen einer Drehbankseder den Daumen der rechten Hand dermaßen ausgcrissen, daß der Finger von einem Arzte zugcnäht werden mußte. —* Jugendlicher Dieb. In eine» Matcrialwaarenlnden oer Ostvorstadt war in letzter Zeit mehrfach ein Knabe gekommen, hatte in einem unbewachten Augenblicke den Ladentischkaste» auSge- zogen, daran- «ine Hand voll kleines Geld entwendet und sich dann schleunigst entfernt. Als er vor einigen Tagen die gleiche Mani pulativ» wieder ausgeführt hatte, bemerkte dies der Geschäftsinhaber und lief dem rasfinirten Burschen »ach, konnte ihn aber nicht mehr «inhvle». Nachdem Anzeige erstattet worden war, wurde der diebische Schlingel, ein IZjähriger Schulknabe, ermittelt. Derselbe war auch geständig, in dem erwähnten Lade» mehrfach Geld gestohlen und dasselbe verthan zu haben. —* Nugetrcuer Bote. Vor einigen Wochen übergab ern hiesiger Einwohner einem Handarbeiter eine Anzahl Leibwäsche und Hemdkragen mit dem Austrage, dieselben z»m Plätten in eine Wasch anstalt zu tragen. Als der Auftraggeber dann nach einiger Zeit den Arbeiter auffordcrte, ihm die Wäsche zurnckznbringe», machte dieser alle möglichen Ausflüchte uud es stellte sich schließlich heraus, daß der Mensch die Wäsch« gar nicht an die Waschanstalt abgelicsert hatte. Außerdem hatte er auch noch «inen Geldbetrag, den er dort abzuliefer» beauftragt worden war, unterschlagen. —* Diebstähle. Einer in der Schloßvorstadt wohnhaften Wiltwe wurden vor einigen Tagen aus verschlossener Wohnnng, die nachgelchlvssen worden war, zwei neue Untecröcke, ein Paar Damen- sticfelellen und mehrere Schürzen im Gesammtwcrthe von 30 M-, anßcrdem noch ein Portemonnaie mit 5 Mark Inhalt gestohlen. Die geslvhlcnen Gegenstände wurden, auf erstattete Anzeige hin, in einer hiesigen Pfandleihanslalt vorgefunden, wo dieselben verpfändet worden waren. — Einem in der Anncnstraße wohnhaften Arbeiter wurde» am 25. März in den Vormittagsstunden ans einem in der verschlossene» Wohnstube stehende» Kleiderschrank, in welchem der Schlüssel steckte, 1 Winterübcrzieher im Werth von 30 Mark, 1 Franenkleid im Werth von 20 Mark und ein neuer Tragkorb ge stohlen. Nachdem der Arbeiter Anzeige erstattet hatte, ergab eS sich, daß Ueberzieher und Nock in einer hiesigen Pfandleihanstalt für 5 M. Versetzt worden waren. Strafkammer Berhaudlimge»» — Chemnitz. 30. 3: Billige Feuerung «nd LebenSmittel. Der in, Jahre 1854 in Gah lenz bei Ocbera» geborene und zuletzt hier wohnhafte Hand arbeiter Oscar Moritz Börner, noch nicht vorbestraft, entwendet« an de» Abenden vom 22.-29. November v. I. an« einem verschlossenen Zimmer- Platze, zu welchen» er sich »üttcls Einstelgens Zugang verschaffte, nach und nach ltr/z m Nutzholz im Werthe von 60 Mk. Außerdem machte er sich am 23. oder 2l. November a»f einem anderen Zimwerplatze der gewaltsame» Entwendung von Hölzern im Werthe von 3 Mark 50 Pf. schuldig und endlich stahl er am Abende des 30. November v. I. aus dem Keller eines Hauses in Furth bei Chemnitz eine Quantität Kartoffeln im Werlhe von S—6 Mark. Wege» schweren und einfachen Diebstahls wurde der Angeklagte zu 9 Mo naten Gsängitiß »nd 2 Jahre» Ehrenrechtsvcrlust vernrtheilt. Eine gefährliche Stubenuachbarin» Die schon vorbestrafte, im Jahre 1861 inCHc t» »itz geborene »nd hier wohiihastc Gcschirrführcrs-Ehefrau Henriette Marie Bochtnann geb. Schneider stahl am 25 November v. I. ihrer damaligen Stitbennachbari» ans deren Wohnung, in welcher sich die Angeklagte beinchSwcisc anshiclt, von der Kommode weg ein Portemonnaie mit 10 Mark 12 Ps. Inhalt. Wegen dieses im Nücksalle verübten Diebstahls wurde die Angeklagte z» einer Gesängnißstrafe i» der Dauer von 6 Mo nate» »»dz« Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte auf 3 Jahre vernriheilt- Wege»« eiucr Kleinigkeit. Die »n Jahre 1837 geborene und schon wiederholt vorbestrafte Händlerin Angnstc Panlinc vrrw. Hähnel geb. Lange ans Löbnitz eignctc sich am >9. März d. I. widerrechtlich in der Hausflur eines a» der hiesigen Lohgasse gelegene» Grundstückes eine kleine Partie Seifet i»i Werthe vo» 20 Pfennige» an. Da cs sich aber hierbei um «ine» Nücksallsdicbstahl handelte, so lautete das Urtheil auf eine Strafe vo» k Monateu Gesang»iß und 3 Jahren E h re»recht s v crl nst. Schwerer Rückfallödiebstahl. Ter Handarbeiter Karl Gustav Brödner aus Zschopau, >850 geb., war schon wiederholt, darunter auch mit Zuchthaus, vorbestraft worden, dessen ungeachtet machte er sich ncnerüm.-S mehrerer schn-eicr Verbreche» schuldig, die ihn »»» wieder ans die Anklage bank brachtet,. Brödner stattete dem Gutsbesitzer N. In Zschopau 3„,ai seinen Besuch ab — es geschah dies in de» Monate» Januar »nd Februar b. I. — und jedes Mal gelang cS ihm, in die Scheune des erwähnte» Guts besitzers zu dringe», was sreiii.l, erst nach Erbreche» des Schein,cnth rs mög- lich war und unter den dort lagernde» Hascrvorräthc» gründlich anfznrätimeti. So stahl er einmal 2 Cciuncr 63 Pfund später 2 Säcke mit 95 ,„,d 50 Psiind und «schließlich l Centn» Haler, der Cciilner i»l Werthe von 7 Mk. 30 Pf. Brödner tonrde für diese im Nücksallc begangenen schweren Diebstähle zu -Jahren Zuchthaus 10 Jahren E h re n r e ch t s v er l n st ver- urtbeiit. Auch wurde ausStcllnng Brödners unter Polizeianssicht erkaintt. Gefährliche Körperverletzung. Ter bisher noch nicht vorbestrafte Fabrikarbeiter Franz Albin Emmerich, 1874 in Weibbach bei Zschopau geb., Halle sich der gcsährlichcn Körperverletzung schuldig gemacht. Es war i» der Nacht vom 1. ans den 2. März d. I., als der Angeklagte mit einem andere» Fabrikarbeiter auf der Dorsstrabe zu Weibbach in Streit ge riet!,, der alsbald in Thätlichkeilcn ansartctc. Emm er ich zog hierbei sein Taschenmesser hervor, mit dem er blindlings aus seinen Gegner losstach, so daß dieser eine» Stich in de» Hals, die rechte Huste und in die Hand erhielt. Der Verletzte ninbte in Folge seiner Verwundungen sofort ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen »nd blieb drei Wochen lang arbeitsunfähig. Der Messer held unlb »un seine rohe Thal mit 4 Monate» Gesängnib bitben. Diebstahl. Die bereits ein Mal vorbestrafte Schilittwaaretthüildleriii Margarethe Martha Fietz geb.Matthes, 1869 in Chemnitz geboren, stahl in der Zeit vom Monat December v. I. bis znm Februar d. I. ans einem hiesige» größeren Waarengcschäste nach und nach für 657 Mk. Maaren, bestehend in Kleiderstoffe», Barchen,, Borhangstoffen rc. Die Angeklagte ivnrde Wege» einfachen Diebstahls, ,,nt» Annahme mildernder Umstände, zu IJahr, 3 Monaten Gesängnib und 5 Jahren Ehrenrcchtsverlnst ver- urthcill. meldet ferner die Verhaftung Ravachols. Zeh«« Polizisten Ware»» nöthig, n»n ihn zn feste!»». Gegenwärtig werde» zahlreiche Haussuchungen vorge»om,»en. Paris, «et der Haussuchung in der Wohnung Ravachols in Saininiande wnrde Schwefelsäure, sowie Salpetersäure in Retorten gefunden. Alles deutet darauf hin, baff Ravachol der Anstifter der Explosion in der Rne Clichh gewesen ist. Rene Verhaft»»,»ge,» stehen bevor. Wie es hettzt, wnrden sowohl bei Asnieres alS auch in de« Nähe der Uavelbriicke in der Seine gröbere Mengen Dynamit gefttttden. Sebilla. Die Herzogin vonMontpenfier ist bedenk- lich erkrankt; die Gräfin von Parts ist hierher berufen worbe»«. Lissabon. Die CorteS werden an» 2. April ge schlossen. Mariano Eorvalho ist hente nach Berlin abgereist. London. Die in Dnrham gesammelten Stimmzettel betreffs des Anöstandes find noch nicht z,»satt»»ne»«gestellt. Das Resultat einzelner Zechen ergiebt 9718 Stimmen für den Ausstand nnd 1698 für einen AnSgleich. Die übrigen Stimmen »oerven diese» Proeentsatz wahrscheinlich redn- eiren. Es steht zn erwarten, daß der Ausstand ver längert wird. Kopenhagen. Das Folkethlng hat da- Leichen verbrennungsgesetz »nit den von» Landöthinge beschlosse nen Aenderiinge«, in einmaliger Lesung »nit 69 gegen 1 Stimme angenommen; nnd es »vird nunmehr den» Könige zur Sanetioi, vorgelegt werden. Stockholm. Der Wiener Schneider Zeitung, der hier feiner Gepflogenheit geinäb in ei»»er Kiste angerekst kan«, wnrde von der Polizei verhaftet. Petersbnrg. Der Zeitung „N,»ffkaja Shisn" wnrde wegen angeblich übertriebener Berichte über den Roth stand die Erlanbnih z»»m Ei»«zelverkanf entzöge»». Petersburg. Der Generalgottvernenr des Amur- gebietes, von Bieniewski, ist zi»»»r Generalstabschef des Kiewer Militärbezirkes ernannt worden. Petersburg. Znm Direktor des Eisenbah»»depar tementö im Verkehrsntinisteri»«»» wnrde der Direktor der Warschau-Petersburger Eisenbahn von Snmarokow er nannt. Schlacht- nnd Biehhos zn «heinnitz. Vom 3l März 1892. Austrieb: , 41 Rinder, 232 Landschweine, 132 „„gar. Schweine, 24> Kälber, 51 Hamme Das Geschäft war in Rindern langsam und in den übrige» Vichgatlungen ainiähernd milteltttäßig. Preis«: Rinder: 1. Qual. 59—64 svt. und II. 53—57 Mk. für 100 Psnnd Schlachtgewicht. Landschwein«; 56—59 Mk. sür 100 Psnnd Lebendgewicht bei 10 Psnnd Tara per Stück. Ungar. Schweine: 50-51 Mk. sür 100 Psd. Schlachtgewicht, Kälber» 53—58 Mk. für 100 Pst>. Schlachtgewicht. Hammel: 28—30 Mk. sür 100 Psd. Lebendgewicht. Vera» «wörtlich: für P-Iitisch-S. OrrtlichrZ und Fcuill-t-inlNIche» Julius Theiß: für Sächsisches: Franz Gvtze; für den übrigen The» der Verleger; fämmtttch in Ctiemilttz. (Lür Äusbewuhrnng und Rürfenduna nicht erbetener Mannlinvte wird nicht aet-llwt.t ^ such« f. f. Herrsch. 1 g. Köchln und t Stubenmädchen, sowie Haus. u. Küche,»Mädchen sucht verw.»««!», Jacobikirchpl.6. Ein« i» jeder Beziehung tüchtige Modistin sür Damenhüte, welche versteht mit Chic zn garniren, bei 100 Mk. MoimtSgehalt per sofort gesucht. vuntav »«lim« si-, Leipzig, Grimmaischestr. 19, Ecke Nicolaistr. ksüeiiimlmii, welche zugleich tüchtige Masseuse und i» der Naturheitknnde nicht unerfahren, wird für eine größere gut eingeführte Bndeanstalt per April gesucht. * Gefl. Offerten »uff öl. 803 a» Rudolf Moste, Nürnberg. Mädchen können das Schneidern und Schniltzeichnci» erlernen. Zu erfrage» Karlsstraßc 2,11 Ich suche für Mitte April einen geübten, tüchtigen und zuverlässigen kveklsanivall ststoko. 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Der Prinzrcgcnt Luitpold spendete für die Abgebrannten in Bilchossmais (Niederbatz KV« Mark. Paris. Ans Befehl des Cardinals Richard werden die Kirche»»' in welchen Predigten über die sociale Frage an gekündigt werden, geschloffen. arretirte 4V ausländische 5!'' >1"^ A,«s„ah,„e Italiener. Die Ber- yasleten werden morgen iiber die Grenze gebracht. Man Eine Lfenstr.Stnb«, I.Et.,paff. f.1od.2Pers.,z verm.Neitbah»str.43. Ei» frenttdl. gnt möbl. Z«, sowie Stube ».Schläfst., nahe de» Tech». Lehraust., a» 2 H. sofort oder 1b. April zu verm. Lindenstr.13, P.l. * Eine Stube »nit Alk. «nd Bodenkammer ist 1. April zn verm. A„g»«st»»sb»«rgerstr. >9. Eine Stnbe »nit Boden kammer ist 1. April zu ver«»». A»«g»»sti»sb,»rgerstraffe 19. * Ein gr. möbl. Zimmer, vornh., an 2 Herren oder Schüler mit Pension zu velinicthen bei einer allcinst. Wittive Knrzestr. 8, 1 Tr. Möbl. Z. fr. Zicschestr. 31,111. r. Frcundl. Halbelage, 64 Thaler, freundl. Stube und Alk. 40 Thaler, vorgerichtet, zn verm. 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Erscheint täglich, anffer So»»»- und Feiertags, Nachmittagö für den folgenden Tag. Dasselbe beginnt mit dem 1. April 1802 das 2. Vierteljahr seines 90. Jahrganges. Ter Abonnementöpreis beträgt 3 Mark pro Quartal und dcrJ»«sertio»«starif 15 Pfennige sür die 5gespaltcne Petit-Zeile. ^' Hwickanei Wochenblatt bringt nach den amtliche» Erlassen anßer den politischen Tagesneuigkeiten und telegraphischen Nach richten anch die wichtigsten Ereignisse aus engeren und weiteren Kreisen mit möglichster Beschleunigung, ingleiche«« eonnnereielle Bekannttnachnngen nnd Börsennotizen nach telegraphischen Mitthkilnngrn, telephonisch vermittclte Leipziger Börsennotirung von dem selbe» Tage, Conrszetlcl der Zwickaner Börse, vollständige Gewinnliste der K. S. Laudcslvtterie an jedem eitizeliien Ziehnngstage, die an demselben gezogenen größeren Gewinne telephonisch, Sonntags beilage, tägliches Feuilleton mit Beiträgen, für welche ausgedehnte literarische Verbindungen ange knüpft sind, sowie als Gratis-Bcilage: „Kirchliche Mittheilnngen für Zwickan nnd Um gegend", ein von den Herren Geistlichen «nserer Stadt redtgirtes Wochenblatt. Wiederholt haben wir angenehme Veranlassung, für die fortdauernd so erfreulich vermehrte Theil- »ahme am Abonnement lebhaften Dank zn sage», nnd wird die Nedactiun auch fernerhin beniüht bleibe», möglichst allen Wünsche» des Publikums nach belehrender und unterhaltender Lectüre gerecht zu werde». Wir haben, um den so vielfach ausgesprochenen Aufforderungen nachzukoinmen, für Wiesenbnrg, Wildcnfels, Härteiistcin, Kirchberg, sowie Lichtenste!» mit Callnberg und Ilmgegend besondere Austräger eugagirt, und habe» sür Wildenfels Herr I?. L.vlvli.'eviii'liip;, für Hartenstei»» Herr ir»n8«, für Kirchberg Herr äliiliii» I« I*vtlt, sür Elsterbcrg Herr 8tvliiii»üllvi-, sür Lichtenstei««, Call»»berg »l»»d U«ngege»«d Herr Sparcassirer P'iloili-i«!! IVIIIivliii 'I'riiilviiliiiliii in Callnberg Filialen unsere- Blattes zu Vermittelung von Annoncen und Abonnements übernommen. Bei seiner starken Verbreitung in weitesten Kreisen sowohl als in Zwickan selbst uud in der durch Kohlenbergbau und Industrie stark bevölkerte», verkehrsreichen Umgegend bietet zugleich da» Zwickauer Wochenblatt die beste Gelegenheit zu sicherer und wirksamer Insertion nach jeder Richtung hin. Mcim »ilS HBitteil sts ZMmr WsWlM.