5lO Offermann 2 ngr.; Hrn. Carl Lippold 2 ngr.; Hrn. Carl Schlegel 2 ngr.; Hrn. Gottl. Ziller 2 ngr.; Hrn. Gottfr. Wendt 2 ngr.; Hrn. Gottl. Krause 2 ngr.; Hrn. Gottfr. Eichler sen. 2 ngr., Hrn. Traug. Scheffler 2 ngr.; Hrn. Aug. Ulbricht I ngr. 5 pf.; Hrn. Christian Wiedemann 1 ngr.; Hrn. Carl Trentzsch 1 ngr.; Hrn. Glob. Ulbricht 1 ngr.; Hrn. Traug. Prießner 1 ngr.; Hrn. Wilh. Gut mann 1 ngr.; Hrn. Wilh. Kuntze 1 ngr. (allerseits in Folbern); Herren Fabrikbes. Aug. Zschille und Nommel 5 thlr.; Hr. Cantor Klinger 15 ngr.; Frau Kummer 10 ngr.; Hr. Rittergutspachter Voigt in Walda 1 thlr.; Frau Lange 1 thlr.; Hr. Gutsbes. Thiemig in Klein raschütz 10 ngr.; von mehreren Mädchen hier gesammelt 2 thlr. 16 ngr.; von den Schulkindern zu Folbern durch Herrn Schullehrer Offermann 1 thlr. 13 ngr. 7 pf.; Frau Gruber 5 ngr.; Hr. Schankwirth Netto 15 ngr.; C. O. 5 ngr.; durch Hrn. Pastor Lischke in Walda gesammelt 1 thlr. 14 ngr. 5 pf., und zwar von Hrn. L. Kirste 4 ngr.; Hrn. I. Kauer 5 ngr.; Hrn. Taupitz 2 ngr. 5 pf.; Wwe. Schurig 5 ngr.; Hrn. Kühne 3 ngr.; Hrn. Mühlenbesitzer Lange 10 ngr.; Hrn. Oswald 5 ngr.; Hrn. Ludwig 5 ngr. (allerseits in Walda); Hrn. G. Hönicke in Nasseböhla 5ngr.; e) bei Herrn Kaufmann Storz: F. R. 20 ngr.; L. S. 10 ngr.; Hr. C. A. Otto 5 ngr.; Hr. G. Müller 10 ngr.; C. F. M. 10 ngr.; k) bei Herrn Kaufmann Töpelmann: Hr. Kürschner- mstr. Hinkelmann 20 ngr.; Hr. Kaufmann Pfefferkorn 20 ngr.; Hr. Richter 10 ngr.; Ungenannt 5 ngr.; Hr. Obercommissar Füssel 1 thlr., Hr. Schönfärber Seip 15 ngr.; Mad. Hauptmann 5 ngr.; Ertrag eines vom Trompeterchor des Kgl. Sächs. 1. Reiter-Regiments ver anstalteten Concerts 4 thlr. 26 ngr.; Hr. Lehrer Schüller 10 ngr.; Hr. Fleischer Händel 1 thlr.; 8) bei Herrn Restaurateur Weinberger: Hr. H. Eidner 15 ngr.; Hr. I. G. H. Hofmann 10 ngr.; F. I. 10 ngr.; Hr. F. Mammitzsch 10 ngr.; A. L. 1 thlr.; Hr. Globig 8vn. und dessen Schwiegertochter 15 ngr.; C. A. 15 ngr.; A. A. 15 ngr.; Hr. H. Lippmann 10 ngr.; Hr. D. Bachmann 5 ngr.; Herren Schilling und Comp. 5 thlr.; Hr. H. Thränhardt 1 thlr.; Erlös von dem ver anstalteten Schießen der Freihandschützengesellschaft zu Großenhain am 14. Juli 15 thlr.; freiwillige Steuern von drei Mitgliedern ders. Gesellschaft 1 thlr. 20 ngr.; freiwillig zurückgelaffene Gewinne ders. Gesellschaft 1 thlr. 12 ngr. 1 pf. K) bei Herrn Kaufmann Reuß: M. T. 20 ngr.; Hr. Pastor Otto in Lenz 2 thlr.; Hr. K. Gäbert 1 thlr.; Hr. Schnittwaarenh. Naumann 1 thlr.; Frau Therese Kühne in Medessen 5 ngr.; Herren Gebrüder Zschille 5 thlr.; Or. Drch. 1 thlr.; P. St. 2 thlr.; Hr. Ober förster Franke in Weißig 1 thlr.; Hr. Pastor Pötzsch in Skäßchen 2 thlr.; Hr. Pastor Meißner in Lampertswalda 1 thlr.; Hr. L. Sicker 1 thlr.; i) bei Herrn Kaufmann Hoffmann: H. K. u. G. 10 ngr.; Hr. Stellmacher Jentzsch 10 ngr.: k) bei Herrn Kaufmann Barth: Hr. Gerichtsamtm. Pechmann 1 thlr.; S. I. M. W. 1 thlr. 5 ngr.; Unge nannt 5 ngr.; von den Schulkindern zu Zabeltitz 2 thlr. 10 ngr.; Madame Füssel 15 ngr.; Hr. Ed. Götze 7^ ngr.; Hr. Gemeindevorstand Schurig in Kleinthiemig 15 ngr.; I) bei Herrn Seifenstedermstr. Brückner: Hr. ZLm- mermstr. Herrmann 1 thlr.; Hr. Junghanß 5 ngr.; G. B. 1 thlr.; W. B. 10 ngr.; in) bei Herrn Restaurateur Schumann: Hr. Guts besitzer Striegler in Porschütz 1 thlr.; Fräul. Henriette Müller 10 ngr.; Hr. Productenh. H. Globig 15 ngr.; Frau Fleischermstr. Mammitzsch sen. 10 ngr.; Hr. Flei- schermstr. Herrmann 15 ngr.; Hr. I. G. Rendler 15 ngr.; Hr. Bahnhofs-Inspektor Gretschel 20 ngr.; in Summa 325 thlv. 1 ngr» 5 pf», wovon bereits 320 thlr. an das Comitvmitglied Herrn Pastor Schneider in Lugau eingesendet worden sind. Für die empfangenen Liebesgaben den gütigen Gebern hierdurch unsern besten Dank aussprechend, bemerken wir, daß die Annahme von Beiträgen an den bezeichneten Sammelstellen noch fortgesetzt wird. Der Stadtratk. Großenhain, am 19. Juli 1867. Franke, stellv. Vors. Lagesnachrichten. Sachsen. Aus dem nieder» Erzgebirge be richtet die „K. Z.", daß die Kohlenförderung auf dem im Lugauer Revier liegenden „Ottoschacht" Wirt worden ist, und man die Reparatur der Schachtauszimmerung in Angriff genommen hat. Ein Gleiches hofft man täglich von dem „Hed- wigsschachte" zu hören. Man schließt aus diesen Nachrichten gern auf ein Machtgebot von feiten der Oberbehörde und hofft, daß wenigstens von jetzt an eine strenge Ausübung der Bergpolizei auf allen Werken des Niederwürschnitz-Lugauer Steinkohlenreviers Platz greifen werde. — Nach einer Correspondenz aus Lugau vom 17. Juli sind für die Hinterbliebenen der verunglückten Bergarbeiter bereits über 20,000 Thlr. bei dem Comito eingegangen und jede Post bringt neue reichliche Sendungen. Sobald die Höhe der zur Verfügung stehenden Geldmittel sich übersehen laßt, wird der Comito einen festen Unterstützungs plan aufstellen; vor der Hand erhalt jede Witwe 20 Ngr., jedes Kind unter 14 Jahren 10 Ngr. und jede ihres Ernährers beraubte Familie 15 Ngr. Außerdem werden die eingehenden Naturalien un ter die bedürftigsten Familien vertheilt. In der Hauptsache geht die Absicht des Comitos dahin, den Hinterbliebenen fortlaufende Unterstützungen zu gewahren, und namentlich für die Kinder bis zum vollendeten 14. Lebensjahre zu sorgen. — In Stötteritz bei Leipzig sind am 13. Juli beim Ausstechen eines neuen Grabens zwei menschliche Gerippe in einer Tiefe von 1Z Elle aufgefunden worden. Man bringt die Thatsache mit dem vor vielen Jahren erfolgten spurlosen Verschwinden eines erzgebirgischen Leinwebers und eines Tauben handlers in Verbindung. Preußen. Die „Prov.-Corr." meldet, daß Se. Maj. der König die Ernennung des Minister präsidenten Grafen v. Bismarck zum Bundes kanzler vollzogen habe und daß die Einrichtung der Bundesverwaltung dessen nächste Aufgabe sein werde. Der Stellvertreter des Bundeskanzlers werde den Titel Bundesvicekanzler erhalten. — Dänemark hat die preußische Note bezüglich Nordschleswigs bisher noch nicht beantwortet. —- Die Kasseler „Hess. Morg.-Ztg." schreibt: Die Verordnungen und Maßnahmen, wodurch in unsre öffentlichen Interessen und Rechte auf die empfind lichste Weise eingegriffen wird, jagen sich förmlich. Kaum sind die Steuerverordnungen, welche eine bedeutende Vermehrung der Abgaben zur Folge haben werden, in Anwendung gebracht, kaum sind die wichtigsten politischen Strafsachen den hiesigen Gerichten entzogen und vor das KammergerichL in Berlin verwiesen, kaum ist die ganze Gerichts verfassung und das Verfahren in Civilproceßsachen in eingreifendster Weise geändert und vielfach ver schlechtert worden, da werden wir auch mit dem preußischen Wechsel-, Kalender- und Spielkarten- stempcl und mit der Zeitungssteuer bedacht, da wird die Verwaltung der Staatscapitalien, also namentlich des Staatsschatzes und des nicht min der bedeutenden Laudemialfonds, der General- staatscasse in Berlin übertragen. Dieser letzte Gegenstand gehört offenbar zu den wichtigsten.