Volltext Seite (XML)
Nr. 89. SSchsische» Lande--rln-etg«» <«he«nttzer veneral-Aniei-er). 17. April 1382.' — Großer Waldbrand. Ei» Waldbrand schlimmster Art hat i» dem südlich von Uelzen belegene» Klostersorst bei Niebcck ge« Wüthet. Angeblich durch Funke» der Locomvtive eines vorbeifahrende» EisenbahiizugeS hat sich da» trockene Gras und die Haide auf der Cisenbahndöschiing entzündet. Ta- Feuer ist dann, durch den Ostwind getrieben, in die anstoßende» Forsten übergesprunge», die vom Kloster- sond- seit etwa 20 Jahre» mit großer Mühe und vielen Opfern angelegt sind. Obwohl sofort von Uelzen an- ein Arbcitcrzng, von Celle a»S ein Militärkommando zur Hilfe geschickt wurde, hat sich menschliche Macht dem verderblichen Element nicht gewachsen erwiesen. Nach Schätzung der Forstbcamlen sind zwischen 8000 und 9000 Morgen junger, im besten Wachsthum befindlicher Forstbesläude voll- ständig vernichtet worden. — Ans Furcht vor Strafe. Dem Grandenzer „Geselligen" wird aus Thor» geschrieben: Eine Alarmirung unserer Garnison bat ein trauriges Nachspiel gehabt. Ein i» de» Rudvukcr Baracken liegender Soldat, der zu einem Patrouillengange verwandt worden War, hatte sich »ine» Rausch angelrunke» und soll i» diesem Zustande Ausschreitungen grober Art begangen haben. Aus Furcht vor der zu erwartenden Strafe erschoß sich der Soldat in seinem Belle, als seine Kameraden zum Wäscheappell das Zimmer verlassen Ha len. Die Kugel de» kleiukalibrigen Gewehres Halle den Kopf quer durchbohrt und war dann vom eisernen Bctlgeslelle aus noch ein Stück in die Wand gegangen. — Schrecklicher Aberglaube. Ans Pancsova wird berichtet In der Nähe von Homvlicz kamen sehr viele Fülle von Lcichenver stümuielungen vor. Die Gensdarmerie eruirte, daß Verstümmelungen von junge» Leuten verübt wurden, die mit Witlive» veilobt waren Die Wittwe» halten aus Aberglaube» ihre Verlobte» veranlaßt, die Leichen ihrer verstorbenen Ehemänner zu exhnminiren und zn ver stümmeln. ES wurden neun derartige Fälle constalirt und mehrere der Thäter verhaftet. — Der Faust rusfificirt. In der reichen russischen Handels Padt Jelez fand kürzlich eine russische Aufführung von Goethe s „Faust" statt, die mit nachstehendem Plakat bekannt wurde: .Faust — Da» Werk des unsterblichen großen Schriftstellers Goethe. Musik von Gounod, in 5 Alten und 10 Bilder» Tie Piece ivird im Arrangement des bekannten Münchener Hofichauspiclers E. Possart gestellt. Die Tragödie diente der bekannten Oper »Faust" von Gounod als Thema. Für die Piece sind mehrere neue Dekorationen gemacht worden. „Die Macht Satans oder die Vernichtung des ge- heimnißvollen kabbalistische» Symbols „Pentagramm" durch Ratten." Z»u, Schluß die Apotheose: »Gerettet oder die Niederwerfung des Satans." Dekorationen in de» Wolken von P. D. Lauchen. Mit wirkung der gesammten Truppe. Bei Vorstellung der Tragödie werden mehrere musikalische Nummern aus der Gounod'schcn Oper „Faust" au-geführt werden: di« Romanze Siebel'S (?!) »Oh erzählt e», Ihr Blumen" tausgeführt von Frl. Wolski), die „Ballade von der Ratte" (auSgesührt von Herrn Kapylow). Das Orchester unter Leitung des Herrn O. Treu wird in den Entreakts alle Orchesternummern ans der Oper „Faust" spielen. Zum Schluß wird ein hiesiger (Jelezer) ettant de» russischen Nationaltanz „Kamariuskaja" aufsnhrcn...." — Merkwürdiger Sport. Eine wahre Namensverschwenduug wird manchmal bei englichcn Taufe» getrieben. Diesen merkwürdige» Sport illustrirt die Zuschrift eines Psarres a» den „Standard"; es werden darin einige Auszüge aus Kirchenregistern mitgetheilt und die Namen angeführt, die einzelne Personen in der Taufe erhielten. Da heißt z. B. Einer: Robert Alma Balaklava Jnkcrmaun Sebastopol Delhi Dugdale, aber dieser »Ncichgesegnete" muß beschämt in de» Hintergrund treten vor der Miß, welche mit folgenden Namen paradirt: Anna Bertha Cecilia Diana Emily Fanny Gcrlrude Hypatia Juez Jane Kaie Louisa Maud Nora Ophelia Qniuce Rebecca Starkcy Teresa Ulysis Venn- Winifred Lcnophon Actty ZenS Pepper! — Macht sich auf Visitenkarten sehr hübsch! — „Julius-Löser." Was der Spandauer Juliusthnrm ist und welchen kostbaren Inhalt er birgt, weiß Jedermann, aber nur wenige der Leser dürsten wissen, was ein Julius-Löser ist und welche Einnverwandtjchast ihn mit dem Spandaner JnlinSthurm verbindet. Der »Frkf. Ztg." wird darüber geschrieben: »Als in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhundert» die Silbcrgruben des Harzes eine immer reichere Ausbeute ergaben, ließ Herzog Julius von Brannschwcig Eilbermnnze» prägen von bi» dahin.»ne»hörler Größe, welche je nach ihrem Gewichte den Werth von 2^, 3, 5, 8 oder 10 Speciesthaler» repräsenlirlen; zugleich verordnet« er, daß jeder Hausbesitzer je nach Stand und Vermögen eine oder mehrere dieser mächtigen Silbcrmnnzen «inlösen sollte, woher denn auch der Name. Diese Löser nun mußten den Beamte» jederzeit vorgezeigt werden, damit der Herzog wisse, wieviel baarc» Geld im Falle der Nvth im Lande cingrsordcrt und zu geringen Münzsortcn umgeprägt werden könne — also ein Kriegs» schätz in optima. forma, wie die 120 Millionen im Spandaner JuliuSthurm, nur nicht so bequem auf eine» Fleck, sondern bei den liebe» Unterthanen im ganzen Lande vcrthcilt. Die echten Julins- Löscr sind heute sehr selten geworden, weil sie wegen ihrer unhand liche» Größe zumeist eingeschmolzen wurden; von Münzliebhabcrn werden sie wegen ihres überaus interessanten Gepräges, welches außer de». Bilde und Wappen des Herzogs Julius noch die 7 Planeten, die 12 Zeichen dcs Thierkreises und mehrere interessante Sinnsprnche in denlscher und lateinischer Sprache ausweise», hoch geschätzt. Di große Rcimmann'sche Münzsammlung, die kürzlich in Frankfurt a. M. versteigert wurde, enthielt vier solche „Julius-Löser", nämlich zu 10, 8, 5 und 2'/, Speciesthaler» Werth; sie erzielte» in der Versteigerung die ansehnlichen Preise von 550, 550, 240 und 215 Mark. Der Krieg gegen die Schleppe! Allerorten entbrennt gegenwärtig ein heftiger Krieg gegen die Schleppe. In Berlin, wo sich diese Mvdcthorheit eben so — nicht breit, sondern — lang zu machen beginnt, ist bereits die Frage auf geworfen worden, ob es nicht rathsam sei, einen Schleppenabtretungs- vereiu zn gründen, dessen (natürlich männliche) Mitglieder eine» Wahlen Vernichtungskrieg gegen die ebenso häßliche al» rücksichtslose Kleiderverlängcrnng zu führen hätten. Ein Spaßvogel hat vorge- chlagcn, man solle durch Polizeigesetz jede schleppetragende Dame sverpflsihten, stets «in mit Wasser gefülltes — Gießkännchen bei sich zu tragen und damit den Pfad vor ihren zarten Füßchen zu besprenge», um so jede Staubanfwirbelung unmöglich zu mache» I Ernster nimmt man die Sache in Budapest; dort hat per ungarische Landesverei» für öffentliche Gesundheitspflege, dem die esten Acrzte Ungarns angchören, eine Eingabe an den Minister- rräsidente» Szapary gerichtet, in welcher dieser direct angegangen wird, im Interesse der öffent'iche» GesnndheitSznsländc administrative Maß regeln gegen das Tragen von Schleppkleider» ans der Straße zn treffe». Die Ausführungen der Eingabe verdienen, daß sie weitere» Kreise» zugänglich gemacht werde». Man erfährt daraus, daß der Verein die Schleppen- srage sehr eingehend di-culirt habe. Die Tuberkulose wüthet bekannt lich zumeist i» bei, große» Städten: der Ansteckuiigssloff der Tuber kulose ist in dem Spntnm enthalte», da- die Straßen der Stadt be deckt und sich mit den, Straßenstanb vermengt. Durch die Schleppe ivird dieser Stoff nicht nur weiter getragen, sondern i» der trockene» Jahreszeit auch ausgewirbelt, wodurch die Lungen der Spaziergänger gefährdet werde». Die Schleppe ist aber auch zumeist der Reinigung oder Ausbesserung bedürftig, wodurch wieder die Stubenmädchen und Schneiderinnen gefährdet erscheine». Ebenso liege» die Verhältnisse bei dem AnsteckungSslosfe des Tuphns, der im Schmutz gezüchtet ivird, und so kan» die Schleppe Verbreiterin dieses Giftes werde». Dem nach gefährdet das Schleppklud nicht nur die Gesundheit seiner eigenen Trägerin »nd ist daher nicht bloS auS den, Gesichtspunkte der Hygicine de- Individuums verderblich, sonder» es bedroht durch die Ver breitung des Giftstoffes auch die öffentliche» Sanitälsznstände. Drahtnachrichten «nd letzte Meldnngen. Chemnitz, 16. April 1892. Wien. In Turro confisrirte die Polizei mehrere Kisten mit anarchistischen Proklamationen, welche aus Lyon gesendet zum t. Mai unter die italienischen Arbeiter vertheilt werden sollten. Wien. Die Verhandlungen wegen Pachtung einer Villa in der Umgebung von Graz für die Exkönigin Natalie find gescheitert; dieselbe wird den Sommer jeden fall- in Steiermark und zwar in Hallstadt oder Gleichen- berg znbringe». Wien. Der Prinzregent Luitpold von Bayern trifft z« Anfang Mai zu« Besuche seiner Schwester hier ei». Rom. In Cuneo ist der ftanzösische Consul Griffet von einem aus Frankreich anSgewiescnen Arbeiter NamcnS Robiolo überfallen und geschlagen worden; Robiolo ist verhaftet und dem Landgericht übergeben worden. Die Ursache der Thal scheint Rache für die Aus weisung zu sei». Mailand. Die „Perseveranza" fordert die Ne gierungen auf, sich über ein gemeinsame- Vorgehen gegen die Anarchisten zn verständigen. Paris. Die Strafrathskammer hat dnrch ihre» Be- schlug Ravachol nnd seine 4 Genossen an den Asfisenhof der Seine verwiesen; die Anklage lantet auf Mord nnd versuchten Mord. Paris. Die Londoner Depesche, wonach Samory 4 französische Officiere und 80 Soldaten gefangen ge. nommen habe, ist falsch. Paris. Die soeialislischen Gruppen haben sich darüber geeinigt, znm l. Mai eine Kundgebung im Wintercircns zu veranstalten. Die Mitglieder der Gruppen würden sich hier versammeln, in Art einer Procession dnrch die Straßen ziehen, nm ein großes Meeting ab. zuhalten; die vorbereitenden Verhandlungen hierzu haben begonnen. Brüssel. Die Meldung eines Berliner Blattes, König Leopold habe im Ministerrath eine europäische Anarchisten - Convention vorgeschlagen, wird hier als gänzlich falsch bezeichnet. Der König hat seit Monaten keinem Ministerrath beigewohnt. Der erwähnte Vorschlag ist überhaupt nie aufgetancht. Brüssel. Anläßlich des feindseligen Borgehens einiger Gemeindeverwaltungen gegen den Straßenverkanf liberaler Blätter hat der Minister des Innern die Provinz- vehörde» zu Maßnahmen behufs Achtung der Preßfreiheit veranlaßt. Luxemburg. Di« hier -ufgefni,denen angeblichen Bomben sind einfache hölzerne Behälter; ob sie Sprengstoff enthalten, ist vor- läufig »och nicht festgestellt. Madrid. Die wegen des Attentats ans die Kammer verhasieien Anarchisten haben erklärt, sie hätten alle Kirchen mit Bomben in die Luft sprengen wollen. Stockholm. Die Abreise der Königin nach Deutsch, land ist zum 2V. d. M. bestimmt worden; der König hat dagegen seine Abreise um einige Tage verschoben. Dem Vernehmei» nach beabsichtigt der König den Feierlich keiten in Kopenhagen in Veranlassung der goldenen Hoch, zeit des Königöpaares beiznwohnen. Warschau. Die durch verschiedene denifche Blätter angeblich von hier ans verbreitete Nachricht über ungünstige finanzielle Verhältnisse des Generalgonver nenrS Gnrko, wonach derselbe zweimal vom Aaren be deutende Summen erhalten nnd seine letzte Petersburger Reise hauptsächlich ans mißliche Bermögensverhältniffe zurückzustthren sei, beruht, wie von znständiger Seite mitgetheilt wird, ans Erfindung. Bezüglich der Reise wird betont, daß dieselbe nnr politische und militärische Zwecke verfolgte. Wien. Die Verhandliuigen über vi« Balntaregiiliriing hoben z» einer vollständige» Verständigung geführt und die betreffenden Vorlagen werden i»> Mai de» legislativen Körperschaften vvrgelegt werden. In unterrichteten Kreisen wird ans da» Bestimmteste per» sichert, daß dann die Convcrsionc» sofort in Angriff genommen werden solle». Die diesbezüglichen Vorlagen seien vollständig fertig. Die Conversionen beider Staaten werde» einen bedeutenden Umfang annehmen. Diejenigen Ungarns werden mehr als 1 Milliarde Kronen n in fassen. Shemnltzer Fener.Glockenstgnale. II. Bezirk. Nord-Borstadt (zwtschril West- »md Schillerstrabe). Zwei Schläge mit der kleinen »nd ein I. Bezirk. West-Vorstadt (zwischen Stollbergerftr. littb Weststraße). Ein Schlag mit der kleinen und ein Schlag mit der großen Glocke. Schlag mit der großen Glocke. V. Bezirk. Innere Stadt (»«grrn», dnrch PoNstmbe „nd Thra,erprobe). Fünf Schläge mit der kleine» und ein Schlag mit der ^ großen Glocke. IV. Bezirk. Süd-Borstadt (zwischen «ngnstliSbiirgerr btiw. Oststraße «nd Stoktbcrgerstrave). Bier Schläge mit der kleine» und »in Schlag mit der großen Glocke. »I. Bezirk. Ost-Borstad« Zwilchen Schiller- ua» N„g„stu»b»rg,r- de,». Opprove). Drei Schläge mit der kleine» und ein Schlag mit der große» Glocke. Verantwortlich: für Politische-, OertlicheS nnd FenilletonlstischeS I ulluS Theiß; für Sächsisches: Franz Götze; für den übrigen Theil der Verlege»; sa»»mtlich in Cliemnitz. (Für Aufbewahrung und R/ickfendung nicht erbetener Manuscupte wird nicht gebürgt.) Wer an Kopsschm., Mattkgk., Schwlnder,Magendr., Nerven« schwäche, AttgenfchM.u.Schwächeznst. leid, findet seit 50 Jahre» "SS" Irr persönliche Schlitz Alle, deren Nervensystem durch Jugendsünden od. Ausschweifung zerrüttet ist. 1,50 Mk. <1»»«»tx L l.viprig. LrÜW ii»PmseWsHdisUWk.,ii>»lichsrsch. M Mll KMM Nil MM empfiehlt billig DWO" »«»« V» LL. -ME Hosvrit» ÄKvi" empfiehlt in bester Qualität k. si088bkkg, loiisnnisolslr 14, neben Willis?« 6isr8tubo. 8opkas, lülslralrsn, lülöbel, Lpikgvl, 8MI«, solid gearbeitet,empfiehlt i» großer Auswahl äußerst billig II I « it«"i t I.oiistas8v 27. kSekkrlekrling. Ein j., kräst. Mensch, welcher Lust hat, die Bäckerei zn erlerne», kann ein gutes Unterkommen finde». Lehrgeld wird nicht beansprucht. 6lvmsn8 ßiolilöi', Bäckermeister, Ksblsnr, Hauptstr. 108. Prima weiße feste Hoiznagcl rseitig gespitzt s lientncr 27 M. 1 „ .. i >S ,. empfiehlt Srnnolsuvoksi-, Nsrtkau i. k. sibeslislie SFeldllebs.sllssIeltuilliisse, ^ sDliis, tbeds, fischten, Sine»- «IlselM» liells smsüinisü s-rnolit, tüiSWitr, duilruse N 8t> »N88tv«l«r» W Ilutbliiiiie» 8 ia 8t>«IsI»iit« L m großartiger Auswahl Z s zu billige» Preisen s .A empfehlen 8 Z I lMU L M, s Z SchMchisiIsrii-«. oiMeslsinch, xz S Ecke Königstraße. Emil Kemter, Uhrmacher, Okemnltr, ki-iikt 67, empfiehlt alle Arte» Uhren, Ketten- nnv Golvwanrcn. Nickeltvecker M. 8.5«. M'ellei» für Maschinenfabriken, L'vil«!» „ Schlosser, » Mechaniker, W'vllei» » Schmiede, W'vtt«,» . Tischler, »Ule» » Uhrmacher rc. empfiehlt in bk8lsn üusliläion die Feilenhancrei von * 6u8lav 8tief, änß. Klosicrstr. 11. Fernsprecher 889. -ibl ssilsklu^ Lohgaffe 24. VvmBrot allein konn man nicht leben, 'S muß auch a gutes Bierle geben, In lichte», Lncher dies besteht, Bei Edclbrän man nicht vergeht, Und unser sein Schloßlagcrbier Unübertrefflich trinkt man's hier.— Darum beeile Jedermann sich, Zu geh n Lohgaffe viernnd- zivanzig, Daselbst im Abt Hilarius Ein Jeder fröhlich werde» muß. Mit Speisen, kalt und warm, könnt laben Ihr Euch dort ».Bouillon auch haben Stets schon von früh '/zOUhr an; Dar»,» geht schleunigst — Mann für Mann- Dahi», wo man sich fühlt wonnig und frei, Im AbtHilarins b.ErnstGreh ^ I kUvrtax L » nl>- ' "I» »,ol»«pz»«u,8 fix Vogtiiinöei'-Vem». .lecke» 8o»naPenck V6p3amm- ItMg im VereinLlolcnl (i^la^cke- dnl'Ler UierlinUe). N. V. Verkauf »euer n. gebr. Möbel, Matratzen,schönerSophaS,Lade»tisch Federbetten Börnichsgasse 3. KM Hkirchsiitsich. Ein junger, vermögender Kauf mann, 27 Jahre alt, von guten, Characler, gesund, hübscher Figur, aiigcnehmcn Aenßcreni, wünscht sich, da es ihm an Daiiienbckanntschaft fealt, ans diese», nicht mehr un gewöhnliche» Wege mit einer Jung frau (Willwen nicht ansgcschlvssc» >, welche sich i» geordnete» Verhält nisse» des. und von licbenswüld. Charakter sein muß,zu verheirathen. Etwas Vermögen erwünscht, doch ist es nicht unbedingt nvlhwendig, wenn selbige obige Cigenschafle» besitzt. Geehrte Dame», welche diese», ernstgemeinten Gesuch« Ver trauen schenken, wollen gefl. ihre Osscric» mit oder ohne Photo graphie unter j.. si. Ivll in der Verlags-Anstalt d. Bl. niederlegen. O VcritaS, o Veriias, Dein Wort war nicht die Wahrheit, Daß Du sehr oft geflunkert hast. Wird immer wehr zur Klarheit. 6p. Der darauffolgende für Sie so böse Tag hat mich in meinem Argwohn nur noch bestärkt. Ich * nah», es al» Antwort auf mein f. und als solche ist sie mir denkw. Mes Chemilcher Flaschenbier-Versandtgeschäft » , FIor tlA HIÜII« ! 1U»«I»NK., Ht»«»t«r8tr»88v -K» ^ dovdeelnvs Vllvjivr'solivs Lavrlsvli, 8putvn, ksestorrdrüu, Lulmst. kirport, vvkt kilsnei-, Xostrituvr 8edv»rLl»I«i, ^oissdlor, I-ssei- v Livkaed Vlvr i» V» u. V» 8Ü '-'-i ^—