Volltext Seite (XML)
Nr. 8». eine junge, einfach gekleidete Daine auf, welche dem Bieten der Kauf, lustigen mit angstvoller Miene beiwohnte und sich augenscheinlich in der größten Aufregung befand; »eben ihr stand eine ältere Dame, die beruhigend ans sie ei,«sprach und selbst ans das Pianino initbot. Aber gegen den Ring der Trödler, die als solidarische Genossenschaft austreten, vermochte die ältere Dame nicht aufzukomme». Mit lautem Ansschrei brach plötzlich das junge Mädchen zusammen und verfiel in Schreikrämpfe. Die Auctio» wurde dadurch unterbrochen und Alles eilt« »ach der Stelle, wo die Kranke lag. Weinend erzählte nun die ältere Dame, daß ihrer Nichte, einer jungen Lehrerin, durch unver schuldetes Unglück das Instrument abgepsändet morde» sei, und daß sie selbst ihre kleinen Ersparnisse daran gesetzt, in» der Verzweifelnden das Pianino zu erhalten, was ihr infolge des hohen BietenS u» möglich sei. Das Unglück der Aermstcn aber rührte unsere Trödler, und als die Lehrerin sich wieder erholt, ging die Auctio» weiter; wie ans Cominando schwiegen die Geschäftsleute, und so konnte die Dame zni» Preise von 250 Mk. da» Pianino zurückerstchc». Mil von Glück strahlende» Mienen verließen die beide» Frauen das Local, den Trödler» herzlich dankend. — Ei«» »verthvoller Silberfund. I» der Gegend von Schleswig ist dieser Tage ein werthvollcr Silberfund gemacht worden. I» bcträchilicher Tiefe entdeckte ma» eine Anzahl Töpfe, die mit Silbcriniinzen der verschiede istc» Größe gefüllt waren; der ganze Fund wog nicht weniger als 25 Pfund. Sämintliche Münzen stammen aus de», 17. Jahrhundert und zeigen die gut erhaltene» Bildnisse der dänischen Könige Christian IV. (1568—1648), Friedrich III. (1648—70), Christian V. (1670—99). Muthmaßlich ist da» Geld, das damals ein kleines Vermögen bildete, Ende des 17. Jahrhundert- in den Kriegen der Däne» »>it den Schwede» unter Karl XII. ver graben worden. — Ei»» angenehmes Hotel. San Remo war in den letzten Tagen von Fremden stark besucht und einem Reisenden, der daselbst eintraf, gelang es erst nach langem Suchen, ein Ziminerchen i» einem Gaslhvf zweiten Nangcs zn finden. Gegen Mitternacht wurde der Fremde plötzlich durch ein Geräusch geweckt und nachdem er sich im Bette anfgcrichlet, bemerkte er z» seinem nicht geringen Schrecke», daß zwei Männer i» da» Zimmer cingetrctcn waren, die einen Sarg trugen. Der Reisende faßte sich rasch und meinte lächelnd: „Liebe Leute, ihr habt Euch sicherlich in der Zimmern»»»»« geirrt; ich habe durchaus keine Lust, mich begraben zn lassen." — „Beruhigen Sie sich," antwortete einer der Todlengräber, „wir sind nicht Ihrethalben gekommen!" Und die Männer öffneten eine» Wandschrank, entnähme» demselben den Leichnam eines Mannes, legte» ihn in den Sarg und trugen ihn vor de» erstaunten Blicken des Reisende», dem die Haare zn Berge standen, zur Thüre hinaus. Die Geschichte war bald auf geklärt. Der Man» war am vergangenen Morgen gestorben und da der Wirth das Zimmer gleich weiter vermiethe» wollte, so halte er einfach den Leichnam inzwischen im Schranke dcponirt. — Wie „historische Thatfachen" entstehe». Archibald Forbes, der bekannte Kriegs-Correspondent führt im Hinatwentlr Oonbur)' einige Erinnerungen ans den Tagen von Sedan vor. Derselbe schlief in de»,selben Hanse, dem Chateau Bellevue, ja in demselben Belte, in welchem Napoleon von seiner Ueberführung »ach WilhelmShöhe in der vorhergehenden Nacht geruht Halle. I» diesem Schlosse schrieb er an einem großen Eßtisch auch seine so viel Auf sehen erregenden Berichte für dieOaii^ dlesvs. „Ergab nichts mehr z» essen," berichtet Mr. Forbes und fährt dann fort: „Mein Be gleiter nagte trostlos an einem Schinkenknochen, dem armseligen Ueberblcibsel unserer Proviants; aber es war schlecht Pudeln und mit einem unterdrückten Finch warf er schließlich den Knochen zornig ans den Tisch, indem er zugleich mein Tintenfaß nmwarf, dessen In halt über den Tisch auSgcgossen wurde. Als ich einige Monate später das Schloß wieder bcsnchte, zeigte man mir allen Ernstes ans dem Eßtisch einen großen Tintenflecken, der, wie me!» Führer feier lichst initlheilte, durch daS Umstoßen des Tintenfasses verursacht wor den, welches man bei der Unterzeichnung der Capilnlation von Sedan gebraucht hatte. Wimpfen, versicherte mich der Mann, hatte cs u»>- gesloßen in seiner Anfrcgnng, i» welche ihn Scham und Tran« ver setzt hatte». Ter Führer fügte Hinz», daß große Summen für diesen Tisch mit dem historischen Tintenklecks geboten seien, aber daß kein Geld de» Eigenthnmer veranlassen würde, denselben zu veräußern". — Arg übertriebe». Aus Berlin wird uns von unserem dortigen Correspondenlen geschrieben: „Die Berliner Reporter haben thatsächlich in ihren Berichten über die Krawalltage furchtbar ge schwindelt. Die „Geplünderten" vom Freitag Abend wohnen ziemlich in meiner Nähe und ich habe mit mehreren derselben persönlich ge sprochen. Die Leute sage» gerade heraus, daß die Reporter sie nach den Einzelheiten gefragt, aber das ihnen Mitgctheüte vierfach über trieben haben. Von dem Ucbcrfall eines Geldbriefträgcrs, Bedrohung einzelner Passanten rc. ist kein Wort wahr. Ein Dienstmädel aus meinem Hanse ist mit einigen Flaschen Bier durch den dicken Krawall i» der kleinen Hainbnrgcrstraßc gegangen, Niemand hat sie angerührt. Einige Zeitungen schrieben, das Mädel hätte kein ganzes Stück Zeug ans dem Leibe behalten. Je graulicher, um so „schöner zu lesen" Das ist so Mode hier." — Tie gestörte» Schatzgräber. In einer der letzten Nächte wurde» drei Schatzgräber bei ihrer Arbeit durch de» Nachtwächter des im Negiernngsbezirke Königsberg gelegenen Dorfes Secrappen bei ihrer Arbeit gestört. Der Wächter entt eckte „Nachts um die Geisterstunde" in der Nähe de» Krcnzweges „wandelnde Lichter" und kroch auf allen Vieren näher heran. Dabei erkannte er deutlich den Fuhrmann ans dem Dorfe, den Schreiner und de» Schuhmacher. Der Eine stand in einer Grube und schaufelte, der Zweite hielt die Kerzen und der Dritte trieb unter fortwährendem Murmeln allerlei Hokuspokus. Plötzlich sprang der Wächter ans und stand im nächsten Augenblick mitten unter den Schatzgräbern, die entsetzt anSeinander- stobcn und Alle» im Stich ließen, denn die Leute hielten den Wächter für nichts weniger als den Teufel. Nachher klärte sich die Sache ans. Schreiner, Schuster und Fuhrmann hatten von einer KricgSkasse munkeln gehört, die irgendwo in der Gegend vergraben sei» sollte. Nach vielen Nachforschungen glaubten sie endlich die richtige Stelle gefunden zu haben. Aber etwas Beschwörung mußte schon hinzn- kommen» sonst könnte ihnen der Schatz möglicherweise doch verloren Sächsischer LandeS-Anzetgrr («hemnrtzer General.«ntetge»). 6. gehen und so hatten sie denn Wünschelrnthen, Möhre», ja selbst die TcufelSschnnr ans Belladonnabeeren und dazu ein ganz neues Be- schwörnngSmittel, nämlich — Traktätchen nach allen Regeln der Kunst bei dem nächtlichen Zauber nngewandt. Die Geschichte legt Zengniß von dem Aberglauben ab, der sich noch in vielen Thcilcn unseres Ostens vorsindet. Chemnitzer BalMhofs-VerkehrsNste^ (Gültig vom 1. Oktober 1891 an). Central - Bahnhof Chemnitz. Absahrt nach: Annaberg: 8,40 Anschl. nach Wcipcrt — 9,OS Anschl- nach Wcipcrt — 11,48 — 3,35 Anschl- »ach Weipert — 6.33 - 9,40 — 11,52 (n. b.FIöha). Aue-Adorf: 4,42 — 7,40 nur bis Anc — 9,20 — 13,25 mir bis Thalhcim — 3,55 — 7,30 n. bis JagerSgrün. Berlin über Rödcra»: 7,58 Schnellzug 13,45 — 5,50 ab Nödera» Schncllz. Berlin über Elslcrwcrda: 4,10— 8,38 — 13,45. Dresden über Frciberg: 4,23 — 7,5l Schnellzug - 6,40 - 11,30 - IFO — 4,17 - 6.I Schnellzug - 7,54 Schnellzug — 8,00. Eger über Planen i/V-: 4,20 oder 7,7 Schnellzug bis Reichend. — 9.8 odcr 10,38 Schnell-.bis Reichend.—13,14 — 3,00 oder 8,50 Schnellzug bis Rcichenbach — 10,31 — 12,55. EhrcnfricdcrSdvrs überWiI>lchthal:6,40 -9,00 — 2,35 — 6,22 Gera übcrGößnitz: 4,20—7,7 Schnell ing bis Glaucha» — 9,8 — I2,l4 — 3.00 — 6,15 oder 6,50 Schnellzug bis Glauchau — 10,31 nur bis Gößnitz. Hvs über Reichenbach: 4,20 — 7,7 Schncllz. — 9,8 — 10,38 Schnellzug — 12,>4 - 3,00 — 6,15 — 6,50 Schnellzug — 8,22 mir bis Zwickau — >0.31 bis Rcichenbach - 12,55 Schnellzug ab Reichcnbach. Johaimgcorgenstadt über Aue: 4,42 — 7,40 — 9,30 nur bis Aue — 2,55 — 7,30 »nr bis A»e bez. Schwarzenberg- Leipzig über Borna: 7,9 — 9,3 — 13,2 — 3.00 — 9,00. Leipzig über Gcitbai»-La»sigk: 9,3 — 3,00 — 7,31 Schnellzug. Leipzig über Döbeln-LciSnig: 4,10 — 8.28 — >3.45 — 3.4 — 5,50 — 9,15 „nr bis LeiSnig. Lcipzignb.Gößnitz: 4.20— 7,7 Schnell zug bis Glaucha» — 9,8 — 12,14- 3,00 — 6,15 oder 6,50 Schncllz. bis Glaucha» — 10,3l nur b. Altenbnrg. Limbach: 8.0 - 10,40 - 1,40 - 5,20 — 7,3l Schnellzug bis Witt- gcnSdorl — 10,54, Penig über NarSdvrs: 7,9 — 12,2 — 3,00 — 9,00. Penig über Glaucha»: 4,20 oder 7,7 Schnellzug bis Glaucha» — 0,8 oder 10,38 Schnellzug bis Glauchau — 12,14 — 3,0 — 8,32. Rcitzciihain-Olbcrnhau: 6,17 — 11,30 — 4.48 — 8,00. Stteia: 4,10 — 7.56 Schnellzug — 8.28 - 12,45 - 3.4 - 5,50 - 9,15. Nochlitz über NarSdvrs: 7,9 — 12,2 — 3 00 — 9,00. Roßwcm tlbcr Hainichen: 6,5 — 8,39 bis Hainichen — 3,3? — 6,49 — 9.50 „nr bis Hainichen. Roßwcm über Döbeln: 4,10 — 8,23 — >3.45 — 3,4 — 5,50 — 9,15. Stollbcrg über Luga»- 6,35 — 10,00 — 2,40 oder 3.00 — 7,25. Stvllberg über St. Egidic»: 4,30 oder 7.7 Schnellzug bis St. Egidien — 9.8 - 13,14 — 3,0 - 6,15 oder 6.50 bis St. Egidien Schncllz.—8,33. T>>»»> über Wilijchthnl: 6,40 — 9,00 2,35 - 6,22. I» Nikolai-Vorstadt Hallen alle Züge Ankunft vom Annaberg: 7,49 — 11,26 Anschluß vo» Wcipcrt — 2,15 — 5,2 Anschl- von Wcipcrt 6,15 — 11,29 Anschluß von Wcipcrt. Aue-Adorf: 7,26 mir von Aue — 10,11 —1,30 — 3,44 „ur voii Thalhcim — 7,00 - 11,37. Berlin über Röderan: 2,8 — 5,57 — 9.35 Schnellzug. Berlin über Elslcrwcrda: 2,8 — 9,25 ab Riesa Schiicllziig oder >2,18. Dresden über Frciberg: 7,4 Schnell». 6,52 — 10,35 Schnellzug — >>,4:» — 2,43 — 5,43 — 6,46 Schnellzug — 10,17 - 12,50. Eger über Planen >, V-: 3,58 — 11,10 — 4,7 — 5,59 Schnellzug ab Reicheubach od. 7,24 — 7,51 Schmilz, ab Rcichenbach oder 10,38. Ehrensiiedersdors nbcrWililchihal: 7,49 — 11,36 - 5,2 - 8,15. Gera über Gößnitz: 3,58 ,,„r von Gößnitz — 7,48 Schnellzug av Glanchan oder 6,19 — II,>0 — 13.35 — 4,7 - 7,34 oder 7.51 Schnellzug ab Glanchan — 10,38. Hof über Reichenbach: 1,3 nur von -Uvula» — 3,58 — 0,45 mir vo» Hohenstein (nur Werktags) — 7,48 Schnellzug oder 8,19 — 11,10 »urvo» Reuth — 13,35—4,7 — 5,59 Schnell zug-7,24-7,bl Schnellzug-10,38. Johanngcorgeiistndt über Anc: 7,36 nur v. Schwarzenberg — 10,15 — 1,20 — 7,m» — I!,37. Leipzig über Borna: 6,8 — 11,13 — 1,55 - 5,33 — 11,36. 7 Leipzig über Lanstgk-Gcithalii: II,>3 — 5,32 - 8,16 Schnell,. - I>,36. Leipzig über Döbclii-Lcismg: 7,33 „nr von LeiSnig — II,>6 — 3,8 — 5,57 — 8.46 — 13,18. Leipzig über Gößnitz: 3,58 — 7,48 Schnellzug ab Glanchan oder 8,19 — 11,10 — 12,35 - 4,7 — 7,24 — 10,38. Limbach: 6.59 - 9,43 - 12,33 - 3,43 — 6,10 Schnellzug ab Witt- gcnSdors — 9,30. Penig über NarSdvrs: 8,8 — I,5o — 5.32 - N.36. Penig über Glaucha»: 7,48 Schnellzug ab Glanchan oder 8,19 — 13,35 — 4.7 — 7,34 - 10,39. Ncitzcnhaltt-Olbcrnhan 6,14 — 1,56 — 6,15 — 1129. Riesa: 7.33 - 11.16 - 2.8 - 5,57 — 8,48 - 9,25 Schnellzug — 12,>8, Rochlitz über NarSdorf: 8,8 — 1,55 5.33 — 11,36. Noßwcin über Hainichen: 6,28 nur von Hainichen — 8,39 nur v. Hainichen — 11,55 — 4,39 — 8,7. Noßwein über Döbeln: 7,33 — II,16 — 5,57 — 6,46 — 13, >8. Stollbcrg überLugan: 7,35 — 9,56 — I, 49 — 6,49. Stollbcrg über St- Egidien: 6,19 — II, 10 — 4,7 — 7,5> Schnellzug v. St. Egidien — 10,38. Thnni über Wilisthihat: 7,49 — 11,36 5,3 nur Sonn- ». Festtags — 8,15. mit Ausnahme der Schnellzüge »ud Miihlenstratze 8, empfiehlt fich znr Anfnahme vo» Scholartnnen. Prospecte gratis und franco. verte! Lvietre, 3» bevorstehende«» N«,«z»gS.Termine empfehlen Uttsere x» «»«K Irl«lu«i» perschlikssparen MÜbSlVLKVIl zn Stadt, Land- und Bahn-Transporten, »Iiter I»vIrr»i»»tvL ni»a ««»zxtiilttsxsr Anfträge bitte» rechtzeitig auf »,»seren» Contor, Friedrichstratze 8, z» melden. Kontor: nur frisürivlistr. 8, NE" Al«. 20. des >3,55 NarbtS vom clentralbabnbm abaebenden Per>onca»iia»4. A°ra!>«w°rNich: fiir 'VNMlch.'S, Ocrllich-Z mW F-E-tomMscheS IiillnS Theiß! flir Siichilschcs: Franz Glltze; sjjr den übrigen Thcil der Verle-ici; sä'mmtlich in Cl'emuitz. (äiir Aufbewahrnttg EI» japanesischer Grnss. Der Frage der Deutschen: „Wie geht eS Ihnen?" stellt der Franzose sein: „Wie tragen Sie sich?" zur Seite, während d« Eng länder behaglich fragt: „Wie thne» Sie ihnen?"; dcr Japans e trifft den Nagel aber ans den Kopf, indem er fragt: „Wie ist Ihre Leber?" de»» diesem scharssichtigen Volke ist es wohlbewußt, daß der Gesund heitszustand des Mensche» von dem seiner Leb« abhängt. Unter den Völker» des Alterthnms war der Glaube verbreitet, daß alle Uebcl und Leide» des Körpers vo» der Leber herrnhrten. Die Auffassung ist wahrlich keine irrliiümtiche, den» bei sehr vielen Fällen ist dcr ungesunde Zustand der Leber die Grundursache der verschiedenen Krank- heitSerschcinungen. „Wie ist Ihre Leber?" ist gleichbedeutend mit der Frage: Be finden Sie sich in einer fröhlichen oder mürrischen Stimmung? Neun zehntel alle- mürrische» und streitsüchtige» Wesens, Familien-Zwistig- keilen, Gardinen-Predigten, Streitereien, gar nicht zn «wähnen Mord und Tvdtschlag, finstere Geiiinthsstiminung, finde» ihre Hanptnrsachc und Grund in dcr Unthäligkeit der Leber und ihrer Eimvirkniig ans das Gchirn. Es ist daher von größter Wichtigkeit, daß die Thätigkeit der Leber eine normale und gesunde ist und ist Warner's Safe Cure das anerkannt beste Mittel, die gesunde Thätigkeit dcr Leber hcrzu- stcllen und alle Erkrankungen dieses Organs zu heile», wie dieses von vielen Hunderten bereits anerkannt worden ist. Zn beziehen von: Schloss-Apotheke, Adler-Apotheke in Ehemuitz, Schloss-Apotheke in Schellenbrrg-AngnstttSdnig Apot eker Kriebel in ?clöha, »nd Engel-Apotheke in Leipzig. E>>. «»>»>»« Lsttiopu.lspsrisr, Thalheim i. Eezgeb., empfiehlt sein reichhaltiges Lager fertiger SophaS, Polster- und Rohrstühle, Geld- und Handtasche», Neisekoffer, Leder- schürze» alle Größen, Strumpfbänder, Hosenträger aller Art, Geschirre. Halfter» und 3ä»me, Peitschen, Näh-, Binde- und Treibriemen u. s. w. ». s. w. »nd versichert bei reeller Be dienung die billigsten Preise. Hochachtungsvoll a. O Empfehle allcrfeitiste Hv88t8eli8 Isfölbutlep n 1-Psd. Stück 7« Pf., unübertroffen an Güte, ü 78 Pf., 8«L ^ 188 >»I «1, nur 88 Pf. * psul stestmsnn, """ Gefchtifts-Grssfnnng. Heule ervssne ich am hiesigen Platze liönigZlr'aZZk Ko. 14, e n Specialgeschäft «»ILIZIlLL tvl DM- Arkus Ulk) 8kMt. -HW Indem ich bitte hiervon gcfl. Notiz zn nehmen, werde ich be müht bleiben, nur bewährte Fabrikate zn führen und durch billigste Preise mir Ihre Ivcrlhe Kundschaft zn siche, n. Hochachtungsvoll t.ouis KolöZvInnick, ^abriklager emaillirter Maaren. KvsodLttL-MöLinmK. Hierdurch erlaube ich mir dem geehrten Publik»,» von Chemnitz und Umgegend ergebenst anznzeigen, daß ich Donnercitag, den 8. März» Nndolsstrasse 1i), ein feines fleisok- uncl Äur-st-KeseliAfl eröffnet habe »nd bitte bei Bedarf „>» gütige Berücksichtigung. Es wird mein eifrigstes Bestreben sei», bei nnr guter ttttd frischer Waare das mir cnlgcgengcbrachtc Wohlwollen zn würdigen. Hochachtungsvoll tt.ili»»' Geschäfts-Anzeige. Hierdurch beehre ich mich ergebenst anznzeigen, daß ich am hiesige» Platze, änsscre Johauuiöstrasse 18, eine FeiiWoffmi !»>l! ÜilMlistmmWt errichtet habe »nd bitte das geehrte Publikum, mich mit werksskn Aufträgen »nterstntzcn zu wolle». * Gleichzeitig erlaube ich mir bekannt zn machen, daß mir die Fabrikation von Fischer's Patent-Dichcrheits-Attslöseschlössern für Pferdegeschirre übergeben worden ist. Chemnitz, I. März 1892. Hochachtungsvoll IknOolt kp6tgS888 4. Empfehle alle Sorten Gemüse, ff. Tafel-Äpfel „ Tafel-Birnen E. R. Merkel, Bretgasse 4. * Schlag-» Streich- 3ither-Unterricht jcrlh. ki-unoUnZOiikk, Zitherl., El-emuiss, Plalancnstr 3,(rechtsd.Zwickane,s>r,) Grosses Lager vorzügl.Hitlierii, Saiten, Mnsikalien rc. Ein j. 3icl)hitiid billig zn verk. Jacobstr. Nr. 1», l Tr. Hinterhaus. LLr »ledicinischen Antoritätc»empfohlen HM u dunkel, Laaer u. Eillkaäl ^'«dhettsb.erals dn inu..d' siiMc» Nrmm .Unk NM ohne Verlust «» Kohlensäure gegründet 1696. .-WO Hausgetecink, ^ - empfiehlt -- - liüüNvn VIsvkßoIgvi^VdvllML 7kes1kr8lps88e lU * Lr»te» Ldeiunltrvr T1»»el»val»ler-VT808. ^ ' V l -4-,