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md. tehl östlichen ad durch tlich der ft- irkt. ^äft as Beste st billiger ikum die empfehle r Sotten indet sich l. ne. Nr. 37. rr einige ein ord- chlafstelle Platze. Dhep Zünftigen rfgemach, )er ohne send, ist bezogen Zl. sofortigen )urch die Großenhainer UntcrhMW- md AychMM. Amtsblatt des König!. Gerichtsamts und Stadtraths zu Großenhain. Gedruckt, verlegt und redigirt von Herrmann Starke in Großenhain. 122. Sonnabend, den 19. Oktober 1861. Nachdem die zur Schuttablagerung zeither mitbestimmte, sogen. Horngrube völlig ausgefüllt ist, wird die weitere Abfuhr dahin hiermit bei 2 Thaler Strafe verboten. Zu obigem Zwecke sind zur Zeit 1) die städtischen Lehmgruben und 2) ein Platz bei der großen SLechenbrücke angewiesen. Der Stadtrath. Großenhain, den 17. October 1861. Schickert. Speisezettel der öffentlichen Speiseanftalt. Sonntag: Nudeln mit Rindfleisch Montag: Hirse mit Schweinefleisch. Dienstag: Graupen mit Rindfleisch. Mittwoch: Möhren und grüne Erbsen mit Schöpsenfleisch. Heute Dampf- und Wannenbad. Bekanntmachung. Zn der Woche vom 21. bis mit 27. October müffen, bei 6 thlr. 5 ngr. pro Scheffel Weizenpreis und 1 thlr. 10 ngr. angenommene Herstellungskosten, die Weizen- waaren wenigstens folgendes Gewicht haben: a) für 3 pf. Semmel 3 Loth 9 Quent, d) - 5 - - 6 - 6 - e) - 6 - - 7-9 - 6) - 10 - - 13 - 1 - e) - 12 - - 15 - 8 - k) für 3 pf. Brod von Weizenmehl 5 Loth 9 Quent, 8) - 6 - - - - 11-8 - Großenhain, am 18. October 1861. Der Stadtrath. Bekanntmachung. Nach den bei uns eingegangenen Anzeigen haben auf die Zeit vom 21. bis mit 27. Oetober folgende billigste Brod- preise angemeldet: 9 pf. für 1 Pfund hausbacknes Brod die Weißbäcker meister Globig meä., Günther, Globig Hun., Kalix und Naumann. 8 pf. für 1 Pfund Schwarzbrod die Weißbäckermeister Globig meä. und Günther. Großenhain, am 18. October 1861. Der Stadtrath. Dank. Ich kann nicht unterlassen, allen Denen herzlich und innig zu danken, welche mich bei dem Unglück, das mich in den Frühstunden des 16. Juli dieses Jahres traf, so reichlich und liebevoll unterstützt haben. Mein Haus und fast alle meine Habseligkeiten wurden mir durch den zündenden Blitz genommen; rath- und hilflos stand ich da mit den Meinigen, aber Gott ver- lüffet Keinen, der auf ihn sich stets verlaßt, und so wurde auch mir Hilfe und Beistand von allen Seiten, in der Nahe und Ferne; Materialien zmn Neubau wurden mir angefahren, mit Geld wurde ich dabei aus allen Ortschaften in der Nahe reichlich unterstützt. Für Alles, was mir gethan und gegeben wor den ist, siehe ich Gott zum reichen Vergelten an. ^ch werde nie vergessen, daß, wenn die NoLH am größten ist, auch da die Hilfe am nächsten und größten ist. Gottfried Hönicke. Döschütz, den 18. October 1861. WalkenverpachLung. Die Tuchmacher-Innung beabsichtigt, ihre bei der Stadt und in der Naundorfer Borstadt ge legene, mit hinreichender Kraft versehene Duch- walke wieder auf ein Jahr zu verpachten. Und es ist zu diesem Termin der I. November Borm. 10 Uhr in unserem oberen Siegelhauslokale anberaumt worden. Die Pachtbedingungen sind bei dem dermaligen Obermeister Friedrich Müller von heute ab zu jeder Zeit einzusehen. Die Auswahl unter den Licitanten wird Vor behalten. Die Tuchmacher - Innung. Wie wir vernehmen, steht die Zusammenlegung der Flur Naundorf nahe in Aussicht. Auf Grund crtheilter Vollmacht laden wir deßhalb alle hie sigen Bürger, welche Grundstücke in Naundorfer Flur besitzen, sowie die Begüterten von Naundorf,