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Sächsischer LandeS-Anzetger (Ehen,nitzer Genera».Anzeiger). 25. Februar 189L vornehmlich der sogenannten höheren Gesellschaftskreise eine tranrige Rolle gespielt habe» bez. die- nächstens zu Ihn» gezwungen sind. GerichtSspluch in Berlin eine jahrelang die öffentliche Meinung aufregende, zu den heftigste» Polemiken Anlaß gebend« Angelegenheit — da» Vorgehen Ahlwardts — wenigstens formell zu», Abschluß gekommen ist, kan» man sich die Erkenntniß nicht verschließe», daß in großen Kreisen unserer Bevölkerung eine bedenkliche Fäulniß sich bemerklich macht, die unter einer glänzenden anspruchsvollen Hülle wuchert. Gewiß ist Ahlwardt verurtheilt worden — ob aber darum sein Vorgehen vergeblich gewesen ist? Wir glauben nicht. Das Erste ist anznerkennen. An rücksichtsloser Mühe in dem Verzweiflungskampfe gegen die Macht des jüdischen CapitaliSinu» hat es ihm nicht gefehlt, und wenn auch die Richter, gebunden au den Kanon des Gesetzes, den Beweis der von ihm an- gestellteu Behauptungen nicht als vollkommen geführt ansehen konnten und ihn deshalb verurtheile» mnßlen, so urtheilt die öffentliche Meinung doch anders. Vux xopuli, vox clei gilt auch in diesem Falle. Zu bedauern war an der ganzen Sache, daß gerade Ahlwardt, wenn auch vielleicht weniger durch seine Schuld, nicht frei von Makel ist und darum seinen Gegnern einfache Eingrisfspuukle bot, die dies denn auch redlich anSgenntzt haben. vit'üoilo est satirum uon soriksis — es erforderte die Feder eines Martial, alle die ungesunden Zustände kritisch zu beleuchte», die Ahlwardt'S Buch und Proceß bloßgelegt hat. Sehr richtig be merken die ..Drei»,. Nachr.", ans den Fall bezugnehmend: Ahlwardt'S »Verzweiflungskampf der Arier gegen das Jndeuthnm" hat eine große Fülle von Anklage» erhoben, die namentlich die Wnchcrerschast Berlins in hohem Grade trafen. Von diesen hat sich Niemand be leidigt gefühlt. Da» ist ein bemerkenswertheS Charakteristikum, zu mal doch mindestens 150 Namen hierbei in Frage komme». Das Buch hat dann namentlich sich gegen die Stadtverwaltung Berlins gerichtet, welcher die völlige Vcrjndnng — dies Wort in keinem ehrenden Sinne gcnomnie» — vorgeworfcn wnrde. Zunächst be hauptete Ahlwardt, daß die städtischen Gelder fast ausschließlich jüdischen Firmen zur Verwerthnng überlassen würden; die Aussagen des StadtkämmererS Maaß haben diese Thatsache erwiesen, wenn auch als Motiv angeführt wnrde, daß die jüdischen Firmen doch eben in erster Linie die creditsähigcn Geschälte vertreten. Leider gelangte man nicht dazu, die Listen der belichencu Persönlich keiten zu verlese»; das Verzeichniß hätte wahrscheinlich sehr alt- testamentlich geklungen. Ebensowenig erfuhr mau die Liste der Abgewiescne». Gerade dis Gegenüberstellung dieser beiden Listen wäre von brenneudem Interesse gewesen, und ihre Ver lesung hätte unter Umstände» den Vorwurf der Berjndnug von der Berliner Verwaltung besser ablenkcn können, als des Herrn vr. Horwitz langathmige Verwahrungen. Ein zweiter schwerwiegen der Vorwurf Ahlwardt'S lag in der Behauptung, daß bei Ankäufen von Grnnstückeu zu städtischen Zwecken unverantwortliche Schiebungen zu Gunsten jüdischer Mitbürger stattfindeu. Diese Thatsache selbst ist kaum mehr abzulenguen, überdies pseife», wie der Vertheidigcr sehr treffend bemerkte, die Spatzen ans dem Dache dieses Lied. I» der Stadtverordnetenversammlung selbst haben die Verhandlungen nach dieser Richtung einen überaus peinliche» Eindruck gemacht, denn man halte dort das Gefühl, daß etwas Wahres daran sei. Und in der That wird dieses Gefühl auch in weiten Kreisen getheilt werden, Wenn man hört, daß ein Hausbesitzer sich vergebens bemüht, sei» Grundstück an die Stadt zu verlausen, und daß eS dann mit einem Male, als der Agent Schlesinger e» erwirbt, von der Stadt gegen einen um 50,000 Mk. erhöhten Preis erstanden wird (!). Eine ähnliche Praxis wurde namentlich gegenüber Herrn Pincussohn geübt, der jetzt einer der reichste» Männer Berlins ist. Wie bezeichnend sind ferner die Enthüllungen über das Berliner Schulwesen! Und welche tranrige Rolle hat der Vorsitzende der Berliner städtische» Schuldeputatio», vr. Hermes, gespielt! Da be rührt c» schon anmuthig, daß diese wichtige Commission ans 11 Christen und 13 Hebräern besteht, wobei die getauften Inden z»r «rslereu Categorie gerechnet sind. Noch anmnlhiger aber ist die Thatsache, daß der Chef des Ganzen, der genannte Herr 1)r. Hermes, zngeben mußte, daß er die neuanznstellendcn Leiter der Berliner Schule» einem politischen und religiösen Examen zu nntcrwcrfe» pflege, ei» Geständniß, das auch durch den Zusatz: „Dies geschehe nur in Privatgesprächen", nicht an Bedeutsamkeit verliert. Denn daß der Amtsbewcrbcr nicht zwischen dem mvmcnta» amtliche» oder nicht amtliche» Charakter des Fragestellers unterscheidet, und daß Herr Hermes Privatänßcrnngen von seinem amtlichen Urtheil trennt, ist wohl kaum anznnehmen. Die Unterhaltungen pflege» sich in erster Linie um religiöse Dinge zn drehe», bei denen der Chef der Ber liner Schulen fragt, ivie sich der Bewerber zu dem »Märchen von Christus" (!) stelle und zu einem Rector, der sich zn dem Glauben an de» Erlöser bekennt, eine Bemerkung macht, die dieser sich schämt, vor Gericht wiederzugeben. Man hat vo» gewisser Seite versucht, Herrn vi. Hermes damit zu entschuldigen, daß er ans der evangelische» Kirche ausgetreten und „Dissident" geworden sei. Aber ist cs auch bann »ichtein unerhörter Scandal, daß in einem riesigen Gemein wesen an der Spitze der Leitung der christlichen Schulen ein Mann Wie Hermes steht? Ist es nicht rin Scandal, wenn die städtische» Collcgien einen solchen Mann jahraus, jahrein, trotz seiner abso luten Negation, immer wieder zn diesem Amte erkürcn? Liegt hier nicht ein Zengniß dafür vor, daß die Collegien selbst den Stand punkt dieses Herrn theilen oder ihn doch voll billige»? Hat man nicht das Recht zu der Frage, ob die Hauptstadt des Deutsche» Reiches überhaupt noch einen deutschen, christlichen Charakter besitzt, oder ob sie die Verkörperung des ersehnten, neuen Jerusalems bildet? Hat mo» nicht alljährlich das Gefühl, daß i» Veili» die Judenschaft das Christenthum überhaupt nur noch duldet? Hier ist das Wespen ncst, ans dem die stachligen Jnsecte» gegen die schöne Idee los fahre», der Schule wieder einen christlichen Charakter z» geben, hier ist aber auch der Fäulnißbvdcn, von dem ans giftige Maden über den Leib des ehrlichen, deutschen Michel hinwegkriechcn, der immer noch in dem Schlafe liegt, in den er mit Hilfe d:S »Hnmanität" Opiates vor einem halben Jahrhundert versenkt worden ist. Wie lange wird cs dane u, »nd das Kreuz verschwindet ans Berlin! Im Herzen eber des Reiches, wo einst die deutsche Eiche ihre Krone znm Himmel erhob, wo im freundlichen Schalten der Linde die deutsche Mutter dem Kinde christliche Weishcitslchre» in's Herz senkte, da hebt sich schimmernd der Riesenbau der Synagoge. Ai,s Nah »md Feim. — Ein geistesgegenwärtiger Schnlknabe. Bei einem kürzlich in Heilbronn stattgchabtcn Brande spielte sich eine hübsche Episode ab. I», Nachbargebäude dcS brennende» Hauses wohnt unter Anderen ein Wittwer allein mit seinem kleine» Sohne. Der Vater war ansgegangen, der Junge lag zu Bette. Als das Feuer ans brach, erwachte der Kleine, kleidet« sich an, packte seine Schulbücher und Hefte in den Ranze», nahm ihn ans den Rücken und schloß die Wohnung ab, um weinend seinen Vater zu suche». Als er ihn nach langem Suche» gefunden, begrüßt« er.ihn mit den Worten «Vater, da ist der Schlüffe! znr Wohnung, hinein kann Niemand". Man muß die Geistesgegenwart des Jungen bewundern» der in der großen Angst und Eile nicht vergaß, die Wohnung zu schließen, und das Nöthigste znm Schulbesuch des anderen Tages rettete. — Lynchjnstiz. In Texarkana (Texas) ivurde ei» Neger, welcher eine weiße Fra» mißhandelt hatte, von Einwohnern des Ortes cingefange», an einen Pfahl gekettet, mit Oel übcrgossen und lebendig verbrannt. Die Fra» selber steckte die Kleider des Negers in Brand. »»l Berliner Prodneten-Börse vom 23. Februar. Weizen: loco 202-220 Mk.. pr. April-Mal 202,75 Mk., pr. Mai Juni 201,50 Mk., Pr. Juni-Juli 206,25 Mk. — Roggen: loco 212,— Mk., Pr. April-Mai 214.25 Mk., pr. Mai-Juni 210,—Mk-, pr. Juni-Juli 206.50 Mk. Kündigung: — Tendenz: Matt. —Spi ri InS: 70er loco 45,60 Mk., pr.April-Mai 45,00 Mk., pr. Juni-Juli 48,40 Mk.. pr. Juli-August 46.80Mk, pr. Aug.-Sept. 46,00 Mk. Kündigung: —. Tendenz: Still. Nüböl: loco 57,— Mk., pr. April-Mai 55,80 Mk., pr. September-October 55,50 Mk. Tendenz: Matt. — Hafer: pr. April-Mai 152,75 Mk., pr. Mai-Juni 153,55 Mk. 1?Ur Korr-, ^stdmalelckoncks, IVZolt- nvrinilvn vtv. oillpk. ivaieliAspolstsrts« dis 2ur Litildöllo mekr rrls 15 kirell Drahtnachrichten und letzte Meldungen. Chemnitz, 24. Februar 1892. Köln. Der „K. V.-Z tg." zufolge ist eine allgemeine Besserung in» Siegerläuder Eisengeschäft noch nicht elngetreten. Die günstigen Absatzberhältnisse für die Hochöfen dauern Indes; fort; sic haben bis April hinein anöverkanft. Die Preise find unverändert. In Eisen- stein macht sich für das ztvcite Quartal bessere Frage geltend. Die Lage der Feinblechwerke ist eine sehr un günstige. Wien. In Brünn erschoß sich der Prokurist Mayer in Firma Brüder Schöller. Derselbe war seit 37 Jahre«« in dein Geschäft angestellt nnd genoß das vollste Ver trauen der Firmeninhaber. Die Ursache des Selbst mordes ist bisher nicht ermittelt worden. Nürnberg. Der „Fränkische Courier" meldet: Der Ausschuss desdentsche n Hopfenbanverekns beschloß, eine Petition an die Reichsregiernng des Inhalts z» richten, daß dieselbe bei Frankreich» Amerika und Rußland ans eine Herabsetz,«ng des Hopfenzottes ans die früheren Beträge hinwirke. San Francisco. Das Bremische Schiff „Clara", der Firma A. H. Wätjen gehörig, mit Kohlen nach hier bestimmt, ist ans offenen» Meer verbrannt; der Capital« mit zwölf Mann find hier mit dem Schiffe „California" a««gerommen, die übrige Besatzung wird vermißt. Madrid. Der Secretär des Minister«athes empfing die Nachricht, die italienische Negierung beabsichtige die Festsetzung einer Weinexportprämie von sieben Lire pro Hektoliter ohne Unterschied des Gradegehaltes. Wien. Mehrere» Polenblättern zufolge bezweckt der Petersburger Aufenthalt Gnrko's die Ein- führ»mg des Lebelgewehres bei den Truppe» in Eongreßpolen. Paris. Die Polizei verhaftete drei Anarchisten, die in einen» Steinvrnche 35 Kilo Dhnamit gestohlen hatten. Madrid. Die Ueverfchwemmungett dauern fort, die Provinzen Malaga, Almerta und Jaen find ge fährdet; der Tajo droht ans den Ufern zu trete»». Der Regen hält an; die bereits entstandenen Verluste sind beträchtlich. London. Das Nnterhans lehnte mit 267 gegen 22« Stimmen den Antrag Sam»»el Smith' s zn Gunsten der Entstaatlichnng der Kirche in Wales ab. Paris. Betreffs des Dhnamitdiebstahls, so berichten die „Dubais", sei die Polizei in großer Unruhe, da ver- mnthet wird, daß noch eine große Anzahl gestohlener Patronen nicht gefunden sei. Zur Sicherung der spa nischen Botschaft sind besondere Maßnahme» getroffen. Es soll den Anarchisten gelnngen sein, eine«« Thcil des Dynamits nach Spanien zn schaffen. Danzig. Der „Danz. Ztg." -«folge, habe der Polizeidireetor gestern dem hiesigen Magistrat die Mit- theilnng gemacht, 3000 Arbeiter «nd 1000 Arbeiterinnen seien angenblicklich ohne Erlverb. Der Polizeidirector ersnchte ve» Magistrat zur Abhttlfe der großen Noth, schleunige Maßregeln zu treffen, insbesondere Arbeits gelegenheit zn geben. Verantwortlich: für Politischer, Oeillicljer nnd Fcnillctonislnchcr: Julius Theiß; für Sächsisches: Franz Götze; für den gerichtlichen Thctl: O.Rennewitz; für den Jilscratentticil: der Verleger Alexander Miede: sämmllich in Cticmnitz. jFür nicht erbetene 3»se>li»i»gc» sind Verlast nnd Redactin» nicht verbindlich.) keorg Mors» l„ klMiililtr. I*»8l8<». L9, I. I2<»8« (gsgvnübvr tlvm ffoolcsrtlsnicmsl,) Iiült sioii nur 121.l-otiteris mit Koosvn niiAolugkildlioltsdöiuploIlls». rr „ — ran » a ", Actien-Gesellschast für Kranken-, Unfall- und Lebenö- Verfichcrnng zn Dresden. (Wettinerstr. Rr. 30, I.) Grundccipital: 1,000,000 Mark. Die Gesellschaft übernimmt gegen feste Prämien ohne jede Nachschnßvcrbiiidlichkeit »Nit nnd ohne Gewiunaulheil: mit x-utem viellberuA. vor Krank« kann sie selbst leieilt verstellen. I^ielu 22 lUbc. iuvl. Vor- ;,aekung. Ilel vorlieri'»er deläeinsenäunA iraneo jeäsr koststat. Lettbreite ist an^nFeben. ^bsenäung sot'ort. ff. Iavkol'8 ffslvnt-lllijlwl-^sdrilc, fforiin 8Ak., läsrkgrafonslr. 20. OatalvAe über Ivranken-^löbel aller Tlrt, I'atsnt-Zett-8c>i)bn, unck. -Ltl'iblg unä Iran«;«. V«-I>4i»»1t werde» Möbel, Betten, Kleider ». s. iv. Feldstraße 15. Ein unabhängiger, nüchlerner, junger Mann, welcher mehrere Jahre iil-anksnivZntkn gewesen ist, empsichlt sich als solcher für Privat. 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