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Ich bin überzeugt, daß die Seelen der Toten vor Freude ge zittert haben, als sie die Trikolore mied er sahen, für die sie gekämpft haben und ihr Blut vergossen haben und die noch immer den Wahlspruch trägt: Freiheit, Gleichheit, Brüderlich keit. Lurch pietätvolle Ehrung der Erinnerung ihrer Bvrfahren haben die Kreuznacher Veteranen hiermit auch eie Erinnerung an Frankreich auf recht erhalten. Ich habe daraus die Ueberzeugung, gewonnen, daß Franzosen und Rheinländer zus a mm engehen und gemeinsam an dem Werke des Friedens arbeiten können." Was wir Deutschen bei solchen Reden empfinden, braucht nicht erst gesagt zu werden. Vielleicht aber geben die Franzosenreden glicht bloß dein Neutralen, sondern auch den Angelsachsen diesseits und jenseits des großen Teiches zu denken. Es könnte wirklich nichts schaden, wenn sie ihnettz bekannt würde". Ler Traum der Napoleonischen Weltherrschaft, die Eng land seinerzeit mit stürzen half, ist jedenfalls in den Köpfen französischer Offiziere mitnichten ms- geträumt. Deutsche Rheinländer erscheinen den Franzosen noch immer als gut genug, um sie gegen das eigene Vaterland auszuspielen und wer weiß, für welche weitausschauenden Pläne als Bölkerdün- ger und, muß es sein, als Kanonenfutter, vorzubcreiten. Leiber blieben die Franzosen bei der Feier nicht unter sich. Lie Stadt Kreuznach vertrat der Beigeordnete Lr. Fischer, der für den ausge wiesenen, unbeugsam deutschgesinntein Bürgermeister die städtische Leitung inne hatte. Er war der einzige, der in seiner sonst überaus schwächlichen Begrüßung das Wort „deutsch" gebrauchte, wenigstens in dem Zusammenhang, daß er von alten Kämpfern deut schen Stammes sprach. Ganz nach dem Herzen der Franzosen aber, ohne eine Spur vaterländischem Gefühls und Gedenkens der Toten, die jetzt für Deutschland und dgs Rheinland gefallen sind, sprach dann als Anhänger der „rheinischem Republik" ein Studienreferendar Krischer, Sohn eines Kreuz nacher Zentrumsmannes, selbst hall' Sozialist, halb klerikal, der wegen Beschimpfung des deutschen Flie gcrhelden von Richthofen 1918 vor seinen Schülern gemaßregelt und gerichtlich bestraft wurde Lieser „Deutsche" wagte Sätze wie: „Frankreichs Kar- ser war auch Rheinlands Kaiser", er feierte gegen alle historische Wahrheit Napoleon als den Führer, dem die Rheinländer „mit Begeizte rung gefolgt seien". Lie Kämpfe damals seien „den Gedanken der Aufklärung, der Freiheit, Brüderlich keit und Humanität entsprungen. Tas Weltreich Na poleons sollte das Mittel sein, um das Reich des ewigen Friedens zu begründen. Obwohl dies Ziel nicht erreicht sei, so bleibe es erstrebenswert." „Ler Geist der Friedfertigkeit", schloß er, „der Versöhnlichkeit, der echten Humanität beseelte die Besten jener Zeit. Wohl dürfen ivir sagen, daß auch unsere Toten, die hier ruhen, die tapferen Krieger Napoleons, deren Namen auf dem Steine dort ein- gemeißell sind zum ewigen Gedenke,', und ihre rhei nischen Kameraden für diese Idee gekämpft ha ben. Möge dieser Geist in unserer Zeit mehr und mehr zur Herrschaft gelangen und uns und un seren Kindern zum Segen gereichen " Was würden wohl die Franzosen sagen, wenn in gleicher Lage einer der Ihren so gesprochen hätte! Sie hätten ihm die „Humanität" gezeigt, die sie reit gehabt haben. So also sieht die „friedliche Durch dringung" aus, so der „Frieden", wie ihn Sle Franzosen mit Gewalt im besetzten Land „durchs führen", indem sie Annektionen vorbereiten, die sie bei ihren Verbündeten nicht offen habe!» durchsetzen können Wir dürfen die Hosfnu-rg haben, daß si- trotz alledem links des Rheins auf Granit beißen und daß dre Schleichwege der Verräter erkannt wer den So einfach lassen sich 100 Jahre gemeinsamer deutscher Geschichte denn doch nicht auslöschen. 0. L. rc. Auf öer -Hochzeitsreise. Humoristische Novelle von Rudolf Zollinger. 5. Fortsetzung. Im Vestibül des Hotels, bis zu dem er seine zer schlagenen Glieder mühsam geschleppt hatte, stieß er näm lich auf einen Bekannten, der gleichfalls dort absteigen wollte, nachdem er eben mit dem letzten Abendzuge an gekommen war. Der Mann machte, während er ihm zur Begrüßung die Hand reichte, ein merkwürdiges, halb ver legenes und halb mitleidiges Gesicht. Und als er be merkte, daß Fritz Huber sich seiner Gesellschaft rasch entziehen wollte, führte er ihn mit sanfter Gewalt ein wenig beiseite. „Ich will mich ja nicht i» Ihre Privat-Angelegen» Helten eindrängen, lieber Freund — zumal wenn sie wie im vorliegenden Fall von etwas delikater Natur zu sein scheinen. Aber vielleicht ist die Mitteilung, die ich Ihnen machen kann, für Sie von einiger Wichtigkeit. Ich bin nämlich vor einigen Stunden zufällig Ihrer Frau Ge» «ahlin begegnet, der Sie mich ja während Ihrer Ver lobung,zeit einmal vorgestellt hatten." Mit ungestümem Griff packte Fritz Huber seinen Arm. „Sie find ihr begegnet — meiner armen, unglückliche» Ulli? O, sprechen Sie — sprechen Sie schnell: wo und unter welchen Umständen ist es geschehen?" „Es war in Neustadt, wo ich mich am heutigen Nachmittag ein paar Stunden lang aufhielt. Ich sah sie auf dem dortigen Bahnhof, ohne indessen von ihr bemerkt oder erkannt zu werden." „Und Sie haben sie nicht angeredet? Sie haben sich Ihr« nicht a»GW«u>»»n? ch mM Gott, hätten Sie es doch getan." „Verzeihen St«, verehrtest« — aber ich konnte nicht annehmen. daß Ihre Gattin meine» Beistandes irgendwie bedürftig sei, da sie sich bereits unter dem Schutze eines anderen Herrn befand — eines Herr», mit dem sie auf sehr - nun. auf sehr vertrautem Fuße zu stehen schien." Fritz Huber starrte ihn an, als hätte er in einer ihm unbekannten Sprache gesprochen. „Eittes — eines Herrn ?" wiederholte er endlich. „Was für eines Herrn?" „Ich kannte ihn nicht, und ich kann Ihnen über ihn weiter nichts sagen, als daß es ein recht stattlicher Mann in den besten Jahren war." „Und Sie sagen, er hätte mit meiner — mit meiner Frau auf vertrautem Fuße gestanden?" „Ich hielt mich natürlich aus Diskretion in zu großer Entfernung, als daß ich hätte hören können, was die Herrschaften miteinander sprachen. Aber es machte aller dings den Eindruck, als ob es sich zwischen ihnen um recht intime Angelegenheiten handeln müsse. Soweit man den Inhalt eines Gespräches aus Gesten und Mienenspiel folgern kann, möchte ich vermuten, daß der Herr Ihre Frau Gemahlin zu etwas zu überreden suchte, gegen das sie sich anfangs zu sträuben schien. Schließlich aber hat sie dann doch wohl nachgegeben." „Nachgegeben? Sie hat nachgegeben? Woraus schließen Sie das?" „Daraus, daß sie Arm in Arm zu dem in der Rich tung nach Norden fahrenden Zuge gingen und ein Einzel coup desselben bestiegen." Fritz Huber begann auf eine besorgniserregende Wels« mit den Augen zu rollen. „Und Sie können sich nicht getäuscht haben? Eine Pe» sonenverwechselung ist ganz ausgeschlossen?" „Vollständig! Eine so hübsche Dame wie Ihre Frau Gemahlin muß man doch woyl unter allen Umständen wiedererkennen." „Und sie gingen Arm in Arm ? Sie stiegen in ein Einzel coups ? Der — der Schurke spielte vielleicht sogar den galanten Kavalier?" „Wenn ich der Wahrheit die Ehre geben soll, muß ich leider bestätigen, daß es sich so verhielt." Nun ballte Friz Huber auch noch die Fäuste und knirschte vernehmlich mit den Zähnen. „Es ist gut." stieß er hervor. „Es ist sehr gut, daß Sie mir diese Mitteilungen gemacht haben. Nun weiß ich doch wenigstens, woran ich bin." „O, es ist sehr gern geschehen, Herr Huber! Ich bin nun mal von Natur ein gefälliger Mensch, und ich lasse mir nie eine Gelegenheit entgehen, wo ich jemandem was Liebes erweisen kann." „Ja, das habe ich gemerkt. Nun aber müssen Sie mich entschuldigen. Ich habe »och etwas Dringendes zu be sorgen." Er lief wieder auf die Straße hinaus, weil es ihn» un möglich gewesen märe, die Gesellschaft des Unglücksboten noch länger zu ertragen. Fast die halbe Nacht hindurch irrte er umher, ohne zu einem festen Entschluß gelangen zu können. Dann, weil ihn seine Füße kaum noch trugen, kehrte er in irgendeinem Restaurant ein und ertränkte sein namenloses Leid in echtem Münchener Bier Bei der Große des Herzeleids war für seine Betäubung natürlich auch eine entsprechende Menge alkoholischer Flüssig keit vonnöten, und als Fritz Huber am nächsten Mittag mit heftig schmerzendem Schädel und unvermindertem Herzeleid erwachte, lann er vergeblich darüber »ach, auf welche Weise er glücklich hierher in jein Hotelzimmer ge langt sein konnte. Aber nicht allzulange verweilte er bei dieser im Grunde ja ziemlich bedeutungslosen Frage. Soweit sein pyramidaler Katzenjammer eine ordentliche Denktätigkeit überhaupt zuließ, beschäftigten sich sehr bald alle seine Ge danken nur noch mit der unseligen, pflichtvergessenen Elli und mit der» elenden Don Juan, dessen Fallstricken sie ohne allen Zweifel zum Opfer gefallen war. Daß er ihn töten würde, war klar. Aber ehe man einen Menschen töten kann, muß man ihn zunächst in seiner Gewalt haben, oder man muß doch wenigstens wissen, wo er zu finden ist. Und das flüchtige Pärchen würde natürlich darauf be dacht sein, jede Spur so sorgfältig als möglich hinter sich zu verwischen. Jedenfalls durfte mit der Verfolgung der beiden keine Zeit verloren werden, und obwohl der be dauernswerte Fritz nur unter Aechzen und Stöhnen seinen wie mit tausend glühenden Nadeln gespickten Schädel aus den Kissen erheben konnte, trieb ihn doch der Stachel der Eifersucht, den er noch viel schmerzlicher in seinem Herzen spürte, zu energischem Handeln. Freilich konnte dies energische Handeln vorerst in nichts anderem bestehen als darin, daß er zum Bahnhof fuhr und sich ein Billett »ach Rotenfels löste. Anfangs hatte er nur bis Neustadt fahren wollen, um dort weitere Nachforschungen anzustellen. Aber er sagte sich, daß das wahrscheinlich nur vergeudete Zeit sein würde. Viel mehr Wahrscheinlichkeit sprach dafür, daß er in Rotenfels, wo die Flüchtigen unbedingt durchgekommen sein mußten, und wo vielleicht der eine oder der andere Elli wiedererkannt hatte, etwas Wichtiges erfahren würde. Und siehe, dies mal hatte sei» Scharfsinn ihn zum ersten Male auf den richtigen Weg geführt. Das gnädigste Ungefähr von der Welt ließ ihn auf dem Bahnhof zu Rotenfels den Ge päckträger erwischen, dessen er sich bei seiner glückseligen Ankunft am Abend des Hochzeitstages bedient hatte und der sich um des königlichen Trinkgeldes willen seiner noch seyr gut erinnerte. Als er diesen Braven fragte, ob ihm seine Frau inzwischen vielleicht noch einmal zu Gesicht ge kommen sei, erschien sofort ein breites, verständnisvolles Grinsen auf dem Antlitz des vielerfahrenen Mannes. Und mit einem bedeutsamen Augenzwinkern sagte er: „Freilich habe ich die Dame wiedergesehen — gestern nachmittag." „War Ihnen der Begleiter der Dame vielleicht zufällig bekannt?" „Nicht dem Namen nach: aber gesehen habe ich ihn hier aus dem Bahnhof allerdings schon öfter. Es muß ein Geschäftsreisender sein oder etwas dergleichen." (Fortsetzung folgt) Landwirtschaftliches. — Die Fliege soll der schlimmste Feind für die Seelen ruhe der Kuh und damit für die Milchrrgie- btgkeit derselben sein. ES wurde also beobachtet, wie große Mtlchmengen drei verschiedene Gruppen von Kühen gaben, von denen die erste sich völlig selbst überlassen war. Bet der zweiten Gruppe war der Stalle gegen Fügen geschützt, und bet der dritten Gruppe waren außer dem Stall auch die Kühe selbst von der Fliegenplage befreit. Und da« Re sultat ? Die Kühe der ersten Gruppe gaben am wenigsten Milch, die der -wetten mehr und die der dritten am met- sten. — Hühnerseel« und Eierlegen. Es ist eine jedem Geflügelzüchter bekannte Erscheinung, daß di« Hühner sofort zu legen aufhören, wenn man sie auS ge-, wohnten Verhältnissen in ungewohnte versetzt oder auch nur in enge Käfige etnsperrt. Man h«t dieses Aufhören d«S Eierlegens bei den Hühnern mit veränderten Er nährungsbedingungen, mangelnder Bewegung usw. in Verbindung zu bringen versucht. Dies ist aber durchaus nicht richtig, wie Adolf Koelsch in den „Sozialistischen Monatsheften" betont. ES sind vielmehr die rein seeli schen Vorgänge der Angst und der Unlust, die ganz »n- mittelbar auf die Organe der Tiere einwirken. Rach dm Untersuchungen von H. Stieve ist der Legesttllstand, der nach der Ueberführung in «ine andere Umgebung oder der Einsperrung eintritt, mit sofort sich bemerkbar machende» schweren Störungen der anatomischen Baues der Eierstöcke verbunden, und diese Störungen selbst sind wieder die direkte Folge der veränderten Seelenverfassung der Tiere, besonders der beständigen Angstgefühl«. Die organischen Störungen haben den Charakter ausgesprochener Rückbil- dungSprozesse. Am heftigsten werden von ihnen die Eier- behälter ergriffen, die kur- vor der Abstoßung ihrer Pro dutte stehen, sie bilden die Tier nicht weiter, sondern lösen sie auf, zerstören sie und letten den Inhalt in den Körper zurück. Läßt die Aufregung der Tiere nicht nach, so er strecken sich die NllckbildungSvorgäuge allmählich auf den gan-en Eierstock, und «S kommt bei reichlicher Ernährung zu einer fettigen Entartung des Keimdrüsengewebes, das die Fruchtbarkeit dauernd vernichtet. Söhnen sich ab«r die Hühner mit dem neuen Aufenthaltsort aus, hören di« Angstzustände und Unlustgefühle auf, dann kommt der Rückbildungsprozeß der Eibehälter allmählich wieder zum Stillstand, und di« Legetätigkeit setzt wieder ein. Der seelische Gesamtzustand des Tieres ist also von entscheiden dem Einfluß auf die Verfassung und Leistungsfähigkeit der Gewebe, denen die Erneuerung der Art obliegt. — Die Verjüngung des JohanniSbeer- strauchs. Soll der Johannisbeerstrauch möglichst aus gebildete Früchte produzieren, die sastreich und süß sind, so darf man das Holz nicht zu alt werden lassen. Netter als 8—10 Jahre darf es nicht werden, da von dieser Zett an die Größe und Güte der Frucht abnimmt. ES ist damit aber nicht gesagt, daß man gleich die allen Stöcke herauswerfen und durch neue ersetzen soll. Man schneidet sie vielmehr so weit zurück, daß sie auS den Wurzeln oder dem Wurzelhalse neue Triebe machen, wo- durch sich die Pflanzen in naturgemäßer Weise verjüngen. Man entfernt alles alle Holz und läßt, wenn sich dicht am Boden einige Wasierschosie befinden, nur 4—6 von diesen, nachdem sie auf die Hälfte ihrer Länge etngekürzt find; finden sich junge Schosse überhaupt nicht oder nicht in geeigneter Stellung, so schneidet man im Herbst den Stock einige Zentimeter über dem Boden ganz ab und wird dann jedenfalls im nächsten Jahre geeignete Ruten finden. Diese werden ebenso behandelt wie die Zweige junger Pflanzen, d. h. man schneidet sie auf die Hälfte ihrer Länge zurück, bildet eine Gabelung, schneidet die einzelnen Gabelzweige wieder auf die Hälfte ihrer Länge rc. Sollten die Stöcke noch gesund und von kräftigem Trieb« sein, so braucht die Erneuerung nicht so radikal vorge- nommen zu werden, sondern man schneidet nur daS ver altete und dicht stehende Holz ganz weg, nimmt di» zu langen Zweige nötigenfalls bi« auf zweijähriges Holz zu- rück und vergißt nicht, «aS übrigens bei jeder Verjüngung nötig ist, auch den Boden gründlich nmzugraben und zu düngen. Nachrichten a«S der Kirchge«ei»d« EideuUoM vom 7. bis 13. September uns. Aus,»betens 78) Ernst Timin Schreier, Telegrophenarbeiter in Chemnitz und Gertrud Johanne Ungethüm hier. 79) Karl Walter Bechstein, Schlosser in Schönheide und Elsa Unger hier. Getraut: 53) Paul Arno Arnold, Kaufmann in CarlSfeld und Marie Erna Blochwitz hier. 54) Karl OSkar Lindner, Waldarbeiter in Kemtau und Anna Hilma Böttcher in WolfSgrün. Getauft: 75) Ella Erika Müller. Beerdigt: 68) Elsa Schmalfuß, Dienstmädchen hier, 32 1.2 M. 30 T. H« 1S. s«»«<«a »«ch Trt»it«ti». Vorm. '/.S Uhr: Beichte und heil. Abendmahl, Pastor Wagner. Borm. 9 »hr. PredigtgotteSdienst, Text: Apostelgesch. 12, >—1l, Pfar. r»r Weigel aus CarlSseld. Le». e».-l»tk. St. 3ota»»es-Stt»ei»d«. Abend« h,7 Uhr: Beichle, Predigt und Feier de« heil. Abend- mahl«, Pastor Reuter. Methodik« Hei»ek»de. Sonntag oorm. >/Z0 Uhr: Predigt. Borm, ll Uhr: Sonn tagschule. Abend« 8 Uhr: PredigtgotteSdienst, Prediger Paetzold. Dien «tag abend« '/,S Uhr: PredigtgotteSdienst, Prediger Wolf. Freitag abends Uhr: Bibelstunde. Katholische gemeinde i» Ktöe»kock. Haberleithe 12. Sonntag, 14. Septbr., oorm. 9 Uhr: Heil. Messe u. Predigt- «irche«»achrichte» a»S Lch-«heiVe. v«>. INI »0»t Irlolt. (Sonntag, den 14. September 1910.) Früh 8 Uhr: Beichte und heil. Abendmahl, Pastor Männchen. Vorm. 9 Uhr: Gottesdienst mit Predigt über Apostelgesch. 14,11—22, Pastor Männchen. Borm. 11 Uhr . Kindergottesdienst für da« 1.—4. Schuljahr, Pastor Männchen. Freibad im Gemeindetetche. Wafferwärme am 12. S«ptbr. mittag« 1 Uhr 1t° LelsiuS. Neueste Nachrichte«. — Zwickau, 12. Sept«mb«r. Der bei dem Schachtunglück schwerverletzte Arbeiter ist nun auch im Krankenhaus verstorben, sodaß nunmehr 6 Opfer zu beklagen sind. — Berlin, 12. September. Wie die „Deutsch« Allg. Ztg." erfährt, hat gestern unter Hinzuziehung des