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die hatten also mit der Aufbewahrung und Verwaltung : Jnte- »nners- ig der sechollo- n Zett indenz" waktsche n nach Seiten» nungen «S noch luSland ht auch wchisch« ire, di« ergehen rutschen m müs» en und Grenz» itungen r am whin- ferde ähmt. cun- ililär- f dem n auf t dem f da ch er« Por- rark- minal- >t wer- rzdruck 191« solcher Stück nahmt haftet, ten. oziale« Zittau eine- ngen elände birgs- >l von )0 M. nach jgebiet - und e oiel- tn olks- euen nicht eine oor- istal- d de< eznke , de- re-, stadt, nete« Vor Gut- rrtch- Kaffe lglted Der SmÜ- l dort l Le- >albeS ;« in ringe, seien ollen, stehe Hst- der Som» m t. !g«n- I Preis« m An- e Ab- pret- getreten oerwei- en, bi- Ein« wobei m ver- or der Martt- hnliche HauS- : AuS- militärischer Stellen zeigt, liegt die Angelegenheit bereits mehrere Monate zurück. Anfang März wur den der sächsischen Landesfettstelle 19500 kg But ¬ ter aus Hecresbeständen überwiesen. Die Landes- fettstellc beanstandete die Sendung und lehnte die Annahme ab. Sie und das Landeslebensmittelamt nterzeichnung. Der sächsische JuNizminister legt t auf folgende Feststellung: Nach Presseberichten über je Sitzung des Gesamtministeriums vom 2l. d. M sollen l l e sächsischen Minister für die Unterzeichnung de- Frie- n-vertragS gewesen sein. Diese Mitteilung beruht auf lnem Irrtum, und ich lege Gewicht darauf, festzustellen, ß ich gegen die Unterzeichnung diese- Erdroffelungßfrie- nS gesprochen und gestimmt habe, ohne freilich im ge- ngsten die bedeutsamen wirtschaftlichen und politischen ründe zu verkennen, die die übrigen Minister bestimmt den, sich schweren Herzen- für die Unterzeichnung zu er- lären. — Beginn der großen Ferien. Das Mi isterium des Kultus und öffentlichen Unterrichts hat oer- rdnct, daß zugunsten auswärtiger Schüler, dort, wo ein edürfniS vorliegt, auch in diesem Jahre der Unterricht or den Gommerferien ausnahmsweise bereits am Fret- ag, also am 1l. Juli mittag« geschlossen werden darf, veil die Berkehrsschwierigkeiten an Sonnabenden und onntagen jetzt besonders groß sind. — Der L andes ausschuß des Verban- e§ Sächsischer Feuerwehren, hielt am onntag in Dresden eine Plenarsitzung ab. Man gc- achte zunächst des 50jährigen Bestehens es Landesverbandes, zu dem von verschiedenen Sei en Glückwünsche erngegangen waren. Des mei eren beschloß man, für die Mitglieder der Fvei- illigen Feuerwehren für die von ihnen lange Jahre hindurch'freiwillig geleistete Arbeit die Gewährung eines EhrensolbeZ vorzuschlagen, nachdem das Mi- isterium des Innern auf die Bitte um Erneue rung des Feuerwehr-Ehrenzeichens,im ablehnenoen Sinne geantwortet hat. Mit den Vorarbeiten zu einer Eingabe an die Brandversicherungskammer zwecks Gewährung von staatlicher Altersversorgung an langgediente freiwillige Feuerwehrleute wird eine Kommission beauftragt. Dem Landesverband gehören zurzeit wie aus der vom Vorsitzenden, KamMerrat Reiche in Bautzen, vorgetragenen Stati stik hervorgcht, 24 Verbände mit 942 Wehren bei ei nem Mannschaftsbestand von 44076 Man» an. - Die Ausmahlung des Getreides. Tie Reichsgctreidestelle hat auf eine Eingabe des Ruchsmüllerverb indes mitgeteilt, daß die jetzig: hohe Ausmahlung an sich unerwünscht und nur durch die Not geboten jet. Die Herabsetzung könne jedoch erst vorgenommen werden, wenn die Bestände durch Einfuhr aus dem Auslande vermehrt sind. Bis jetzt ist aber die Einfuhr dsus dem Auslande an Mehl als Ersatz für fehlende Kartoffeln verwendet worben. So bald als möglich wird der Prozentsatz der Ausmaß lang herabgesetzt werden. — Billigere Eier? In Bremen trafen fünf große Dampfer mit frischen dänischen Eiern ein. Schon sind in Bremen keine Landeier mehr abzusetzen. Auch in anderen deutschen Häfen sind dänische Dampfer mit Eiern eingelaufcn. Ein rapider Fall der Eierpreise ist daher in Licht. — Soweit die uns zugegangene Mel dung. Ob sich die daran geknüpften Hoffnungen wohl verwirklichen werden? — Holz statt Kohle. Der andauernde und sich zum Teil sogar verschärfende Mangel an HauLbrandkohle zwingt dazu, Brennholz in weiterem Umfange als bisher alS Ersatz für Kohle heranzuzichen. Dem hat die Re gierung bereits dadurch Rechnung getragen, daß sie schon vor längerer Zeit eine Vermehrung des Holzeinschlages in den StaatSwaldungen wie auch in Gemeinde- und Privat waldungen veranlaßt hat. Leider hat aber auch der bis herige Mehreinschlag noch nicht die Mengen Brennholz ergeben, die zur Deckung des verstärkten heimischen Be darfs unbedingt nölig sind. Ans eine wesentliche Ver stärkung der Brennholzeinfuhr au« außecsächsiichen Gebieten ist andererseits schwerlich zu rechnen, da auch im übrigen Deutschland Kvhlenmangel herrscht und zu vermehrtem Brennholzverbrauche zwingt. Trotz der cmgegenstehenden schweren Bedenken gegen einen über das bisherige Maß noch hinausgehenden Holzabtrieb hat sich deshalb da« Finanzministerium entschlossen, den Brennholzeinschlag in den StaatSforsten nochmals um 50 vom Hundert zu ver» mehren. Gleichzeitig hat das ArbettSministerium in Ab änderung der Verordnung über Brennholz bestimmt, daß die aus Gemeinde- und Prtvatwaldungen abzugebende Mindestmenge an Brennholz erhöht werde. Die zustän digen Behörden sind sich darin einig, daß die hiermit er zwungene verstärkte Abholzung einen nicht nur vom forst wirtschaftlichen, sondern auch vom allgemetnwirtschastlichen Standpunkte au- höchst unerwünschten Schritt bedeutet, weil dieser Eingriff sich in den nächsten Jahren durch eine empfindliche Minderung der schlagreifen Holzbestände rä chen muß. Die gegenwärtige außergewöhnliche Notlage in der Brennstoffoersorgung rechtfertigt jedoch nicht nur die getroffenen Maßnahmen, sondern zwingt die zuständi gen Behörden zu ihrem Vorgehen, obwohl c« eine schwere Gefährdung der künftigen Holzversorgung der Bevölkerung au- heimischen Beständen bedeutet. — IV. dl. Butter aus Demobil- machungsbeständen. In einem Teil der Presse findet sich die Nachricht, daß der Landesfettstelle in Dresden 19500 kß Butter verdorben seien. Daran bürden lebhafte Vorwürfe gegen daß Land^slebens- mittelamt und den „Bürokratismus" der Ernäh rungsbehörden geknüpft. Jene Nachricht ist jedoch ein Irrtum. Wie der in den genannte!» Pressenach richten ungezogene Telegrammwechsel zwischen Lan- dkslebensnnttelamt, Reichsfettstelle und einer Reihe dieser Butter nichts zu tun gehabt. Die schon da mals angestellten Ermittlungen ergaben, daß die Butter eine Peihe von Wochen vorher durch die Mi- litärintendantur zur Verpflegung der Truppen nach der Front gesandt worden war. Beim militärischen Zusammenbruch und dem überstürzten Rückzug war die Jntentantur bemüht, die Verpflegungsvestän'dei zu retten: es gelang unter den damaligen Verhält nissen jedoch nicht immer, die Butter in geeigneter Weise unterzubringen. Bei ihrer Ankunft in Dres den zeigte sich infolgedessen, daß sie im Aussehen unansehnlich geworden war und im Geschmack sehr gelitten hatte. Das Landeslebensmittelami stellte sie darum der Intendantur wieder zur Verfügung. Sie wuroe durch die Reichssettstelle der Verarbei tung zu Margarine zugeführt. Nochmals „Die Leipziger Thesen." Der letzten Nummer 25 des „Neuen Sächsischen Kirchrnblaltes" entnehmen wir folgende Ausführung des Herausgebers zu dem auch von uns in Nr. 139 gekrach ten Artikel „Die Leipziger Thesen." Ein Wort -an die zehnte Landessynode: Die Leipziger Thesen haben in ? Müller-Räcknitz «inen Fürsprecher auS den Reihen der sächsischen Geistlich keit gefunden. In einem Aufsatz in den „Leipziger Neue sten Nachrichten" legt er sei» Bekenntnis dazu nieder. Er meint: «Wenn au« den schönen Sätzen der Leipziger Thesen wirklich Ernst gemacht wird, kann ich mir gerade für die religiöse Entwicklung nur Erfolge versprechen." Besonders auffallend war uns auch fein Urteil: Ein- der verworrensten Axiome, mit denen von kirchlicher Seite in dieser Sache vorgegangcn wird, ist die Voraussetzung, die Schule sei ein Werk der Kirche. In Wirklichkeit lag aber die Sache doch so, daß das, was man für jene alten Zeiten den Staat nennen muß, da« schulische Bedürfnis durch die Kirche befriedigen ließ." Der Aufsatz enthält manche richtige Bemerkung; die Verhältnisse liegen ander- für katholische Lehrer als wie für evangelische. Auch aus dem übertriebenen Wort: „Tie ans Demagogische streifende Hetze tonangcbender kirchlicher Kreise, die gegen die durch di« Leipziger Thesen trefflich beleuchtete Entwickelung be- trieben wird" kann man zur Not, wenn man durchaus will, im Hinblick auf einzelne Retter der Kirche, ein Korn Wahrheit herauölesen. Aber alles in allem will uns der Aussatz keine wohlüberlegte Tat scheinen. Wir räumen jedem des Recht ein, seine Meinung zu äußern. Wer die stolze Freude hat, auf Gedanken gekommen zu sein, die anderen nicht kommen, soll nicht mundtot gemacht werden, auch wenn die Zunftgen: fleu seine Entdeckungen nicht anerkennen können. Aber wenn es sich um Erörterung der Frage Kirche und Schule handelt, erwartet man von einen, Getsrttchen, daß er zuvörderst dem Standpunkt der Kirche Verständnis entgegenbringt und daß er sich nicht verleiten läßt, bei allem Glauben völlig objektiv zu sein, doch die Gegner des kirchlichen Standpunkte« zu unter- stützen. Wir haben keinen Raum, um die Proteste abzu drucken, die unS gegen den Müllrrschen Aufsatz zugeschickt wurden; aber wir betonen, auch in den Kreisen, die das „N. S. K " verkitt, und nicht nur in den Kreisen der kirch lichen Rechten oder deS 'uth Schulvereint! hat der ange zogene Artikel Befremden erregt. Man soll ihn im geg nerische,» Lager auf jeden Fall nicht alS den Ausdruck der Meinung einer Mehrheit, auch nicht einer Mehrheit der kirchlicher» Linken ansehen. Franke. Die SchmuckLvuhe. Roman von Anny v. PanhuyS. 11. Und zugleich empfand sie mit (chmcrzhaster Deutlichkeit, daß sie jetzt hier überflüssig war. Man wollte sich ofsen und geradeheraus über di: Neuigkeit, über den Krieg mit Preußen, unterhab ten, sich aussprechen, und nahm doch Rücksicht auf sie, die nun plötzlich zu der Partei des Feindes gehörte. Maurice unterbrach ihr Grübeln. „Ich reife morgen nachmittag und versuche, meine Erfindung an maßgebender Stelle selbst vor- zulegen. Tie Sprengkörperchen lassen sich unter meiner Aufsicht sofort in Massen Herstellen. Leider habe ich nicht ein einziges Bällchen mehr vorrätig und verbrauchte alles bei der großen Probe letzt hin." Hedwig, die schon daran gedacht hatte, das Zimmer zu verlassen, fragte, ob sich die Bällchen, wie er sie nenne, so schnell unfertige» ließen. „Gewiß, einige Tage genügen dazu. Jeder Halbwegs gute Chemiker vermag das nach meinen Angaben zu tun.« Zum Glück ist die Aufstellung der rerschicdenen verzwickten Bestandteile fertig, so daß sich die Auszeichnungen, die ich darüber rn drei Jahren machte, bis ich auf das Ergebnis stieß, für mich erübrigen. Das heißt," unterbrach er sich selbst, „die Aufzeichnungen muß ich gleich einem, köstlichen Schatz bewachen, denn wen» die Reinschrift verloren ginge, wäre ich ohne sie machtlos. Es find bei der Herstellung so viele winzige Einzelheiten in der Zubereitung der Stoffe nötig, daß ich mich gar nicht auf mein Gedächtnis verlassen kann." Er streichelte Hedwigs Wange. „Ja, ja, liebes Kind, bei, solchen Mischungen muß jeder Stoff bis aufs Quäntchen genau stimmen." „Ich will nun meine Sachen einpacke»," sagte Hedwig, ohne weiter auf die Ausführungen von Maurice einzugehen. Blondine bot nochmals ihre Hilfe an, aber Hedwig fühlte, daß sie das eigentlich nur aus Hüs- lichkeit tat, und so dankte sie denn und suchte ihr Ziminer auf. — Ordentlich froh begrüßte sie die Gelegenheit, jetzt v.'rläusig allein zu sein, um sich erst so recht klar darüber zu werden, was eigentlich geschehen war. Mit gefalteten Händen saß sie aus einem Stuhle und brütete vor sich hin, und wie ein böses nichts- nürciges Schreckgespenst starrte sie das inhalt schwere Wort „Krieg" an. Sie griff sich an die Stirn, hinter der sich die aufgescheuchtcn Gedanken überstürzten. Krieg sollt« werden zwischen ihrem Vaterlande und Frankreich und ihr Liebster war Franzose. Und dann fiel ihr wieder Lie furchtbare Erfindung ein, auf dre Maurice io unbändig stolz war und die ihr einen Schauder über die Haut jagte. An ihre,» Landsleuten würde man diese grau;» volle Erfindung zuerst ausproben. An ihren Lands leuten. — Durste sie das geschehen lassen, durste sie das zupeben? — Nein und hundertmal nein. Ihr mußte ei» Ausweg Unfällen, ein Mittel, Maurices Vorhaben zu unterbinden. — Aber wie konnte sich das ermöglichen lassen? Helle Tränen, die ihr das Gefühl ihrer Ohn macht in die Augen trieb, rollten über ihre Win- gen, und dann sank Hedwig vor einem kleinen JesuSbildchen, das neben ihrem Bette hing, in die Knie. Tie betete. Stoßweise und flüsternd rang sich das Gebet über ihre Lippen. „Lieber Herr Jesus, erbarme dich meiner Not. Ich liebe meine Heimat und ich darf nicht müßig abwarten, bis die große Sünde geschieht, daß der Mann, den ich liebe, den Soldaten meines Vater landes ein großes, entsetzenvolles Sterben bereitet Heiland, hilf mir!" Sie erhob sich und atmete leichter. Welche Stärkung liegt doch im Gebet, sann sie, und dan» sing sie an, von neuem darüber nachzugrübeln, auf welche^ Weise sie die Absichten Maurices zu zerstören vermöge. Aber gleichzeitig machte sie sich ans Packen und es ging ihr rasch von dew Häu den, so daß der Koffer bald gefüllt war. Ein wenig zusammendrücken mußte sie die Klei dungsstücke, denn die Truhe der Waltraud sollte noch in den Kostet, und sie würde doch einen ordentlichen Raum einnehmen. Vorläufig mochte sie noch draußen stehen bleiben. Und wie sie die Truhe so ansah, zuckte bliß artig ein Gedanke durch ihr Hirn. Die Waltraud hatte dem eigenen Gatten, dem Major Horst Walde mar Rochus, ihrem Baterlande zuliebe wichtige Pa piere, die er nimmermehr freiwillig gegeben haben würde, heimlich fortgenommen. Vielleicht konnte fi es der Waltraud nachtun. Hedwig drückte die Handballen gegen hie Schlä fe, hinter denen sich ein schmerzhaftes Pochen stär ker und stärker bemerkbar machte Es der Waltraud nachtun! Wie einfach das klang — und doch war es bitterjchwer. Stehlen wollte sie, sich an dem Eigentum eines anderen Menschen vergreifen, noch dazu an dem Eigentum des Mannes, den sie liebte. Um ihre Lippen zuckte es schon wieder wie auf- steigendes Weinen. Aber tapfer zwang sie die Schwäche hinunter und dachte, daK solch ein Dieb stahl, wie sie ihn begehen wollte, ihr niemals als Sünde angerechnet werden konnte. Ob sich allerdings ihr Plan, der indessen in»- mer festere Gestalt annahm, verwirklichen ließ, das mußte sie einem guten Zufall anheimstellen. Im Bereiche der Möglichkeit lag es. ' Die Hauptsache war vorerst, daß Maurice er klärt hatte, ohne die Aufzeichnungen und d»s Auf stellung, die er danach gefertigt, fei er nicht im stande, die Mischung zu bereiten, die seine Er findung erfordere. Wenn es ihr also gelang, die- sämtlichen Papiere in ihren Besitz zu bringen, so war seine Erfindung vorläufig für null und nichtig, anzuschen. Und bis er, »v-enn er dann überhaupt dazu noch Lust besaß, ein zweites Mal die wichtige Lösung aufspürte, dann dachte hoffentlich niemand mehr an Krieg. LAortsttzung folgt.) Kremdenliste. Urbernachtel Haven im Rath au«: Hein ich Jsenhein, Kfm, Berlin. F. Schwalbe, Kfm., Chemnitz. Heinrich Sune, Kfm., Radebeul. Ernst Walff und Frau, Leipzig. Robert Gutbrecht, Reisender, Chemnitz. Reichshof: Fritz Meitzner, Eisenbahn-Gehilse, Wilkau. Joh. Niclou, Photograph Chemnitz. Heinrich Heinze, Inspektor, Gera. Willy Pietzschmann. Olto Zschimmer, Br. Lorenz. Ernst Martin, Paul Commel, sämtl. Kfl-, Gustav Hei ß, Schmiedemstr., Emil Thörner, Klempnermstr., sämtl. Chemnitz. Alice Georgi, Ehefrau, Schedewitz. Charlotte Benecke, Ehefrau, Zwickau. Johanne« Girod, Kfm, Dres den. Han« Weck. Reisender, Annaberg. Albert Jaeger, Baudirektor, Werne«griin. Kurt Aßmann, Kfm., Dresden. Max Wunderlich, Reisender, Leipzig. Paul Lose, Kfm., Dresden. Stadt Leipzig: Alfred Willenberg, Drogist, Zwickau. Jsolin Lowensohn, Meyer Muld, beide Kfl-, Berlin. Ernst Siewer, Jnsp., Oberlichtenau. Karl Langer, Fabrikdes., Zwickau. Arthur Hofmann, Klempner, und Fra», Stollberg. Leopolv Punk, Kfm., Leipzig. Stadt Dresden: Robert John, Monteur, Eisenberg Auguste Konoly, Minna Kutscha, beide HandelSsrauen, Marienberg. Ceatralhalle: Alwine Barth, HandeiSsrau, Lauter. Al fred Baumgärtel, Eisenhändier, Schneeberg. Fritz Dölzig, Buchhal- ter, Crimmitschau Kurt Popp, Buchhalter, Neukirchen. Brauerei: Reinhold Psciffer, Photograph, Lina Margraf geb. Müller, Max Schulz, R äsender, sämtl. Leipzig. Bruno MandeSberger, Händler, Buchholz. Walter Meinel, Monteur, Schöneck. Kirche »nach richten au» Schönheide. Freitag, den 27. Juni, abends >/,8 Uhr: Vorbereitung auf den Kindergottesdienst in der Wohnung deS Pastor Männchen. Neueste Nachrichten. — Berlin, 26 Juni. Die gestrige Sitzung de- Reichskabtnetl« in welchcr der Ministerprä sident Bauer den Vorsitz führte, begann um 6 Uhr und dauerte bi- 9 Uhr. Man beschäftigte sich will allen aktu ellen Fragen, u. a. auch mit den Vorgängen in Hamburg.