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MitttltttcrS zurüchinten. Tie in der Tcntschrrft knthiUcncn ruderen Borjchläge erscheinen diskutaü- ler, vor .llem die gemischtwirtschaftliche- Beteiligung re« Nlichs an industriellen Unternehmungen auf dem Wege der Lermögensbesteuerung. Däe Verwaltung aller solcher „gemeinwirrschrftlichen" Beteiligungen soll einer R e i ch s v e r m ö g en s b a n k übertragen werden, die gegebenenfalls Obligationen ruf Grund lage brr von ihr übernommenen Aktien oder sousti gen Objette ausgeben kann, so daß das Reich als solches außerordentlich entlastet würde. Ferner soll diese Bank einen Reichsfonds von mehreren Milliar den Mark der Gütererzcugung durch Erteilung von Aufträgen zur Verfügung stellen. Ein Gesetz, das ein obligatorisches Schiedsgerichtsverfahren für Streiks und Aussperrungen vorsieht, soll den Schluß stein des Gebäudes bilden und dem Arbeltsfri^ den dienen. Für den wirtschaftlichen und finanziellen Wre- ' berausbau Deutschlands bietet die Denkschrift eine geeignete Grundlage. Aber als Ganzes genommen würde die beabsichtigte „Planwirtschaft" zur Ver sklavung Deutschlands führen. Tagesgeschichte. Deutschland. Die Bereitschaft der National- Versammlung. Präsident Fehrenbach har die Mitglieder der Nationalversammlung ersucht, von Donnerstag, den 12. Iuni ab in Weimar anwesend ^>u sein. Danzigs Oberbürgermeister gegen Li« P o l o u i j i c r u u g. Der Korrespondent pes Londoner „Daissy Chronicle" besuchte Danzig u^d hotte eine Unterredung mit dem Oberbürgermeister Sahni. Dieser sagte: „Wir wünschen lernen Frei staat zu bilden, aber noch viel weniger polnische An- gchör'ige zu werden. Wir werden nicht gestatten, daß wir von Deutschland abgetrenut wcrocu. Ich bin mir meiner Verantwortlichkeit wohl bewußt, wenn ich jage, daß, wenn Berlin einen Frie^ Len unterschreibt, der uns aus dem Br- terlaube her aus werfen würde, wir uns Mit diesem Frieden nicht zufrieden ge ben werden. Glanbt England, paß es seine Auf gabe ist, uns gegen unseren Willen von unseren Landsleuten zu trennen? Niemand wird behaupten können, daß dies eine Politik der Befreiung ist! Als Bürger der deutschen Republik haben wir pas Rcchr, mitzuftimmeu. Wenn man uns gegen unseren Willen zwrngt, einen sogenannten Danziger Frei staut zu bilden, wird d^s Recht, uns an der parla mentarischen Regierung zu beteiligen, uns genom men. Wir verlieren unser Stimmrecht und werden der Gnade eines fremhe n Kommissars, der eine fremde Sprache spricht, ausgeliefert, genau als ob wir ein Stamm afrikanischer Eingeborener wären Wir wollen gern, daß England zwischen uns und den Polen als Vermittler auftritt, weil dies der einzige Weg ist, einem Konflikt vorzubeugen und sind auch bereit, die Polen zu unterstützen und sedes mögliche Zugeständnis zu machen, aber Po len werden wir nicht. Und das ist es gerade, womit man uns droht! Wir wünschen nicht als Vieh behandelt zu werden, und wir werden uns nur den Bestimmungen unterwerfen, wenn wir dM aller letzten Widerstand geleistet haben." Ter Korrespon dent jailießt: Es ist noch nicht Krieg, aber es jieht sehr danach aus, und wenn nicht bald etwas ge tun wird, wird hier per nächste neue Krieg entst Heu. — A l s e i n r P h a n t a j i e - S t e u e r I d e e ist Ler angebliche Gedanke pes Reichsfinanzmiwrsters Dernburg anzujeh.cn, nach dem eine tägliche Reichs arbeitsjtunde für alle Angestellten und Arbeiter in «allen Betrieben eingeführt werden soll, wofür der Arbeitgeber (außer dem üblichen Lohns, eine Mark pro Kopf an die Reichsiasse zahlen soll. Drei Gran de sind es in erster Reihe, die den Vorschlag unter den heutigen Verhältnijsen als unmöglich erscheinen lassen. Diese Gründe sind: Diele, wenn »licht die jmeisteu Arbeiter, werden gegen die Wiedereinfüh rung von 9 Arbeitsstunden sein, nachdem per Acht stundentag gesetzlich festgelegt ist. — Zweitens wird in der jetzigen Notzeit nicht überall volle Arbeits- gelegcnheit vorhanden sein, so daß Arbeiterentlas sungen sich nötig machen werden Und endlich wer den die wenigsten Arbeitgeber imstande sein, diese hö here Dauerbclastung zu tragen, denn idas Publikum- Hat die nötigen Preissteigerungen längst satt und drängt mit aller Kraft auf Preisermäßigungen hin. Aus der Rcichsarbeitsstunde wird also wohl nichts werden. Wenn eine neue direkte Abgabe komnien soll, so ist es am besten eine Einkommensteuer mit Zwangs Deklaration für jedermann, damit hie im mer noch zahlreichen Hinterziehungen der Drücke berger endlich fortfallen. Erhöhung der Zucker st euer. Die In- kandverbrauchsteuer auf Zucker beträgt gegenwärtig 7 Mark für den Zentner. Nach, den neuen Steuer- entwürflu soll sie nun mehr als den doppelten Be trag, auf 15 Mark für dtn Zentner, herausgesetzt werden ' Fraukreich. Die angeblichen Zugeständnisse. Wie der Pariser „Temps" erfährt, wollen die ver schiedenen Kommissionen der Friedenskonferenz, die mit der Prüfung der einzelnen Gegenvorschläge be traut sind, ihre Arbeit sehr sorgfältig verrichten, und aus diejem Grunde würde die Antwort kaum vor Ende dieser Woche in den Händen des Gra fen Rantzau fein. Dieser neue Aufschub ist natürlich von Vorteil für uns, denn je genauer die deutschen Vorschläge überlegt werden, desto besser werden sie auf die Politiker der Entente, die einem Einlenken nicht abgeneigt sind, wirken. In der deutschen Dele gation ist denn auch eine etwas zufriedenere Sta'nm mung zu bemerken. Von ihrem festen Programm, das, wie nicht deutlich genug gejagt werpen kann, das Maximum der für Deutschland möglichen Zu geständnisse bedeutet, ist keiner der Delegierte« bis her abgewicksen. Nach den neuesten Meldungen der Pariser Blätter soll der Inhalt der Entente- Antwort und der zugestandenen Aender ungen in den Hauptpunkten bereits ungefähr feststehen. Er wird von ihnen folgendermaßen umschrieben: Die Antwort wird aus einer kurzen Note bestehen, die eine Erwiderung auf die Mantelnote Broch dorfss jein wird, und aus einem langen Ex pose, das auf alle Punkte der deutschen Denk schrift ausführlich eingehcn wird. Mit großem Nach druck wird die deutsche Behauptung zurückgewlcsen werden, daß Wiljons 14 Punkte verletzt worpen seien. In der Frage der deutsch^polnischen Grenze wird wahrscheinlich folgendes zugestanden werden: Volksabstimmung in Oberschlesren und Rückgabe eines Teils von Oberjchlesien, wozu Pa- derewski seine Zustimmung gegeben habe; Sicherung des deutschen Kohlenbczuges aus Oberschlesien. Außerdem wird eine viergliedrrge Kommission ein gesetzt werden, um die Sprachenfrage an per deutsch polnischen Grenze nochmals zu studieren. Für diese Kommission sind bereits ernannt: für Frankreich General Lervud, für England Morley, für Amerika D-r. Lord. Die von Deutschland zu zahlende Ent schädigungssumme soll sogleich in irgendeiner Weise fixiert werden. Tie Machtvollkommenheit der Wie- dergutmachungskommijsion wird sehr beschnitten, ihre Befugnisse werden genau definiert. Ob Teutsch,- land sogleich in den Völkerbund ausgenommen wer den soll, wurde vom Vxererrat noch nicht entschie den. Andeutungsweise wird noch von weiteren, aber nur kleinen Zugeständnissen in wirtschaftli chen und 'finanziellen Fragen gejprochen, vielleicht i« der Schiffahrtssrage und sogar auch in der Kolonial frage. Tie französischen Blätter versichern zunp. Schluß mit Nachdruck- daß in der Saarfrage und in derBesetzung des linken Rheinufers keine Aenderung eintreten soll. Tie Frist, dae man Teutschland lassen wird, soll auf drei vis fünf Tage bemessen werden. Falls diese Anga ben sich als richtig erweisen sollten, würden die deut schen Unterhändler schon deshalb die Unterzeichnung des Vertrages sicherlich ablehnen, weil eine Aende rung der Bestimmungen über das Saargebiet ab gelehnt und an der 15jährigen Besetzung des Rhein gebiets festgehalten wirb. England. — Lebensmittelpakete aus England. Londoner Blätter veröffentlichen eine Bekannt machung, wonach aus England nunmehr Lebensmit- telpakcte bis zu 12 Pfund Gewicht nach Dentjch- land, Oesterreich und Ungarn gesandt werden dür fen. Tie Pakete müssen ourch Vermittlung des Cmergency Committee, 27 Chancery Lane, Lonoow W. C., abgeschickt werden und dürfen zwei Pfund kondensierte Milch, 2 Pfund Schinken, Eier, Fett usw., 2 Pfund Butter oder Margarine, 2 Pfund Mehl oder Hülsensrüchte, 2 Pfund Tee, Kasfee,' Kakao, ein Pfund Seife enthalten. Ferner dürfen auch Kleidungsstücke und Unter wäsche für den persönlichen Gebrauch verschickt werden. Amerika. — Die anarchistischen Dynamitatten - täte in Amerika. Tie gleichzeitigen Dynamtt- attentate in neun verschiedenen Städten Amerikas versetzten die Bevölkerung der Vereinigten Staatew in furchtbare Erregung. In Washington wurde das Haus des Gcneralanwalts Palmer, in Newyork das Haus des Oberrichtels Nott zerstört. Ferner wur den in.Philadelphia, Cleveland, Boston, Roxbury und Pittsburg eine große Anzahl anderer Attentate aus geführt. Tie Bevölkerung ist konsterniert, da es jich offenbar um eine anarchistische Kampagne unter dem Einfluß russischer Bolschewisten handelt. ÖMche und Sächsische Nachrichten. — Eibenstock, 1F. Juni. Die PfinAst- feiertage 1919 brachten uns im wahrsten Sinne des Wortes ein Feiertagswetter, wie es sich an den vorhergegangenen Tagen die kühnste Phanta sie nicht hätte träumen lassen. .Heller Sonnenschein grüßte am ersten Feiertage alle Frühaufsteher und veranlaßte sie zu einer erfrischenden Morgenwande rung in der herrlichen, staubfreien Gottesnatur. Mit dem höher steigenden Tagesgestirn stieg auch die Tem peratur zu fast hochsommerlicher Wärme, die an genehm durch anhaltende Luftbewegung am Nach- mittag gemildert wurde. Demgemäß war -er Aus- Mglerverkehr auch entsprechend lebhaft, und er teigerte sich am zweiten Tage noch erheblich, wo chon vom frühesten "Morgen ab «auf allen Wegen! und Stegen geputzte Menschen in Scharen rnzu- trefsen waren. Mögen diese plötzlich jaus den trüber« yervorgebrochenen lichtvollen Tage eine gute Vor bedeutung sein für die Zukunft unseres Vaterlandes, baß uns nach dem tiefen Dunkel per Gegenwart bald wieder eine freundlichere Zukunft leuchten m-ge! — Eibenstock, 10. Juni. Herr Walter Schneider, Lehrer an der Selektenschule, hat «am 6. Juni an der Universität Leipzig sein philosophisches Doktorexamen abgelegt. — Dresden, 6. Juni. Gestern abend gegen 10 V, Uhr ist im Großen Garten in der Nähe der Picardie an dem 41 Jahre alten Droschkenkutscher Hugo Richter ein Raubmord verübt worden. Richter hatte abends in der 9. Stunde mit seiner Droschke sich nach der Droschken- Haltestelle am Postplatz begeben, wo er vermutlich gegen 10 Uhr zu einer Fahrt durch den Großen Garten gedun- gen und hierbei ermordet worden ist. Angestellte der Pi cardie haben gegen 10 V, Uhr einen Schuß vernommen und bald darauf Richter auf dem Kutscherbock sitzend tot aufgcfunden. Er war durch einen Reoolverschuß in den Hinterkopf getötet und des mitgeführten Geldes beraubt worden. Seine lederne Brieftasche lag entleert in der Droschke. Ueber den Mörder ist bis jetzt nichts Näheres bekannt. — Gestern ist der 67 Jahre alte Bankvorstand der Dresdner Privatbank, Kurt von Metzsch, in dem Geschäftsraum Grunaer Straße 19 ermordet worden. Gewohnheitsmäßig pflegte er um 6 Uhr nachmittags von der Bank nach Hause zu kommen. Als er gestern seiner Gewohnheit zuwider nach 7 Uhr nicht zu Hause war, be- gab sich seine Ehefrau, Nichts Gutes ahnend, nach der Bank. Dort wurde von Metzsch in einem Küchenraume liegend tot aufgefunden. Die Leiche wies zwei Messerstiche in der Brust auf, von denen der eine unbedingt tödlich gewirkt haben muß. Der Mord ist vermutlich gegen 4 Uhr nach mittags verübt worden. Ob eine Beraubung stattgefun den hat, muß noch festgestellt werden. — Leipzig, 5. Juni. Tie Leipziger Kriminalpo lizei hat eine zwölfköpfige gemeingefährliche Räu- verbände fest genommen, die mit Autodrosch ken Raubzüge in die Umgebung Leipzigs unternommen und hierbei insbesondere Mehl, Fleischwaren und andere Lebensmittel unter Androhung von Gewalt von den Ueber- fallenen erpreßt hat. Tie Mitglieder der Bande, deren Fest nahme nach und nach erfolgte, verfügten sämtlich üb« moderne Schußwaffen; zum Teil leisteten sie bei der Fest nahme heftigen Widerstand, wobei mehrere Schutzleute durch Schüsse nicht unerheblich verletzt wurden. Zwei der Festgenommenen sind Angehörige der ehemaligen Leipzig« Marine-Sicherheitskompanie. Tie Anzahl der den Räubern nachgewiesenen Raubzüge ist bereits außerordentlich groß; insbesondere sind die Mühlen in Leipzigs Umgebung von ihnen gebrandschatzt worden. Die Verhafteten sind dem Standgericht übergeben worden. — Leisnig, 5. Juni. Infolge Ler Kohlen- not ist em hiesiger Beamter der Ortskohlenstelle insofern vielfach belästigt worden, als ihm für die Lieferung von Kohlen Eier und Butter ungebeten worden sind. Der Beamte wenpet sich deshalb an die Oefsentlichkeit, indem er im hiesigen Tageblatt folgendes mitteilt: Wenn auch nicht zu verkennen ist, daß die ungemein große Kohlennot hie Leute zu solchem Schleichhandel veranlaßt, so bin ich aber doch nicht auf diesen Posten berufen Wochen, unh einzelne Leute auf Kosten der «Allgemeinheit, welche außer der Kohlennot noch unter der großen Lebens^ mittclnct leidet, die Kohle auf eine solche schändliche Weise entzogen würde. — Zwickau, 6. Juni Hier wurde ein neuer Stoff narendieb stahl ausgeführt. In der Nacht zum 5. d M. ist ini Lager der ReichS-Textil-Aktiengesell- schaft Seilerstraße 1 eingebrochen worden. Hierbei sind den Tieben folgende Sachen in die Hände gefallen als: 4 Stück gestreifter woll. Blusenstoff, farbig, etwa 120 m, 1 Stück gestreifter woll. Blusenstoff, farbig, etwa 30 w, 1 Stück blauer Cheviot, Herrenstoff, etwa 25 m, 2 Stück woll. Kleiderstoff, farbig, etwa 70 m, 3 Stück woll. Klei derstoff, schwarz, etwa 100 m, 1 Stück woll. Kostümstoff, blau und schwarz, etwa 40 m. Ter Gesamtwert der Sa chen beträgt etwa 10000 Mk. — Meerane, 5. Juni. Eine gewaltigeFeu- ersbrunst äscherte in der Nacht zum Donnerstag ge gen 2 Uhr früh die Möbelfabrik von Gebrüder Groß in der Phllippstraße ein. Bei dein herrschende« Wind, der die Funken über die ganze Stadt ausstreute, gerieten fast sämtliche Häuser des Straßenviertels in Brand, so daß der ganze Crimmitschauer Stadtteil gefährdet schien. Nach stundenlangen Bemühungen gelang es den Wehren, diese Häuser, die zum Teil schwere Brandschäden erlitten, zu retten. Die gesamte Fabrik mit dem Lager fettiger Möbel und große Holzvorräte ist dem Feuer zum Opfer gefallen. Der Gesamtschaden soll sich gerüchtweise auf über 1 Million Mark belaufen. U. a. sollen 1500 zuge schnittene Handwagen vernichtet worden sein. — Auerbach, 6. Juni. DtebSgestndel hat heute nacht in der dritten Morgenstunde daS Rettunge haus am oberen Bahnhof hetmgesucht. Durch Erbrechen der Tür verschafften sie sich Eingang in daS Stallgebäude, auS dem sie einen Zuchtbock, 3 Ziegen und 9 acht Wochen alle Gänse stahlen. Di« Spur der Einbrecher, die sich in ihrer Verworfenheit nicht scheuten, arme Waisenkind« ihr« Nahrungsquellen zu berauben, weist kn d« Richtung nach Rodewisch. — Der Verein deutscher HandelSlebrer mit Hochschulbildung (Bez. Sachsen) nahm in sei ner Sitzung am 31. Mat in Chemnitz Stellung »u den Fragen der Neuordnung des sächsischen LanoelS- schulwesenS. Die Handelsschulen müssen oie ihnen in folge ihrer Bedeutung für daS Wirtschaftsleben gebühren de Stellung erhallen. Die Dipl -HandelSlehr« sollen ne ben dem sechssemestrigen Studium eine zweisemestrige prak tische Tätigkeit bezw. eine zweisemestrige pädagogische Aus bildung vor Antritt eines Lehramte». Nachweisen. In Be zug auf GeKall, Litel usw. wird Gleichstellung mit den übrigen akademischen Lehrern gefordert. 7. -fssentttch- Gtadtverordneteu.Eitzuug vom A Juni 1V1S. Anwesend: 1V Stadtverordnete, Vorsitzender: Herr Gtadtver- ordnetenvorsteher Hoehl, Uattvertreter: Bürgermeister Lesse. 1. Ueber di« vom Mat« in »««stchl genommenen Maßnahmen «m Durchführung bei» Gesetz«« über dt« WohIfahrtSpfleg« tn »er Stadt Eibenstock berichtet Herr Stadtverordneter Zeuuer. I« Ueberetusttmmung mit dem Ratabeschluss« «mpstehlt er: a) die Bildung eine« eigenen Pflegrbegtrke« für Eibenstock,