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folg«nd«n L»g. §chö^id«rhammer, Sosa, U»t«Mt,-rI», Mldntthal «q» ISIS Dev Stcrdtvat Eibenstock, den 26 März 1919. Aurich. Dr. Wimmer. den bei Marke 6 Dr. Wimmer. Aurich. 919 -rtra. ktlich ad. tüchrige Deutschtum. Marke Marke Marke Marke Marke Marke Marke können auf die Fleisch- Fleisch auf den Kopf der für Libenstoch, Larkselb, himbrhSdel, Neuheit«, Gberstützeusrü», Schönheide, ildet ge- in seinen st damv ng, das hten aus S«. Eine indon ten aus r durch Zwischen bindung volu- c auS. 1 L 1 2 3 4 5 Amts- UN- Anzeigeblatt Mr den Hmtsgerichtsbezirk Eibenstock und -essen Umgebung d gemrl. im 7. 3. jetzt eine ungefähr Mj. punst geschäst ist auf den Kaufmann ^ugvn tivrmsnn kkvffmsnn in Eibenstock übergegangen, der es nunmehr unter der bisherigen Firma fortsetzt. Eibenstock, den 26. März 1919. fahr de» iß ma* f«hrbe. en Leit- a"d übe» ^n Nub ier Bläk- in Pest ge werden, rnd sich stet. Es wenden: aus ver- nd Bul- »uferen, nehmen Bolsche- Gemäß § 6 Absatz 1 der Bekanntmachung des Bezirksverbandes, Lebensmittel karten und Gastmarken betreffend, vom 1. Juni 1917 in der Fassung vom 24. Sep- tember und 13. Dezember 1917 wird folgendes bekanntgegeben: Auf die für die Woche vom 31. März bis 6. April gtltigen Marken der BezirkS- lebenSmiltelkarten werden im Laufe der Woche durch die Händler Lebensmittel der nachgenannten Art und Menge ausgegeben werden. vollkartenberechtigten Person auSgegeben werden. Auf die Kinderfleischkarten kommen demgemäß nur 75 Gramm zur Verteilung. Für die danach ausfallende Fleischmenge von 30 Gramm auf die Bollkarte, 15 Gramm auf die Kinderkarte wird Ersatz in Graupen gegeben werden. Da jedoch die Ausgabe so geringfügiger Mengen an Graupen nicht zweckmäßig erscheint, wird der BezirkSverband den Ersatz in Graupen erst dann auSgeben, wenn die an Fleisch aus fallende und in Graupen zu ersetzende GewichtSmenge auf wenigstens '/« Pfund ange stiegen ist. Schwarzenberg, am 24. März 1919. Der BezirkSverband Der Arbeiter- und Sotdatenrat der Amtshauptmannschaft Schwarzenberg. ilt. beten, n der eben. Sollte infolge von Transportschwierigkeiten in einzelnen Gemeinden die Abgabe der vorstehend genannten Lebensmittel nicht oder nicht in vollem Umfange möglich sein, so wird später ein Ausgleich erfolgen. Schwarzenberg, den 22. März 1Sl9. Der Aejirksverband Der Arbeiter- und Sotdatenrat der Amtsyauptmannschatt Schwarzenberg. Im Handelsregister für den Stadtbezirk ist auf Blatt 309, betreffend die Firma in Eibenstock, heute eingetragen worden: Die Gesellschaft ist aufgelöst. Der Kaufmann Paul stuäoli Weinert ist ausgeschieden. Das Handels- Rückgabe der Brotmarkentaschen Donnerstag, den 27. März 1919, vormittags in dec städtischen LebenSmtttelab- teilung. Gleichzeitig erfolgt die Ausgabe der am 25. dss. eingeforderten Lebensmittel- Answeishefte. . Die Frist ist genau einzuhalten. Eibenstock, den 26. März 1919. Dev Stadtvak. Gewerbeschule Eibenstock. Zu der am Freitag, den 28. März d. IS., vormittags 8 Uhr im Zeichen- saale stattfindenden Entlassungsfeier werden die Mitglieder des Gewerbeschulaus schusses und der städtischen Körperschaften, die Vertreter des Handwerkes und alle Freunde und Gönner der Gewerbeschule nur hierdurch ergebens! eingeladen. Die HcHulleitung. Lützner. Städtischer Lebensmittelverkaus. Donnerstag, den 27. März, Marte A t: 200 g Haferflocken zu 3V Pfg., (Nachlieferung auf vergangene Woche) 75 x Graupen zu 7 Pfg. Freitag, den 28. März, Marke lk S: 250 x Marmelade zu 50 Pfg.; Kindernährmittel: 125 x Grieß zu 12 Pfg , 125 x Keks zu 39 Pfg. Infolge Wahl des bisherigen Inhabers in eine neue Stellung ist die penfions- berechtigte Stelle des Nachtfchuhmanns, Wegewärters und Dotenbettmeifters sofort neu zu besetzen. Gehalt 1100 Mk. jährlich und freie Wohnung im Gemeindeamte, sowie 60 Mk. Bekleidungsgeld und die gesetzlichen Teuerungszulagen. Bewerbungen werden bis zum 10. April 1919 erbeten. Kriegsbeschädigte werden bevorzugt, wenn sie den zu stellenden Anforderungen gerecht werden können Carls selb, den 21. März 1919. Der Gemcindcrat. Fleischratio«. Infolge mangelhafter Liehanlieserungen von auswärts marken der Reihe k am 28. und 29. März nur 150 Gramm Berantwortl. Schriftleiter, Drucker mrd Verleger: Emil Honnebohnin Eibenstock. > . - «6. Aahrgaug. - Donnerstag, den 27. März f. Kinder im 1. u. 2. Lebensjahre (violetter Druck): t 125 x Hafernährmittel u. f. Kinder im 3. u. 4. Lebensjahre (roter Druck): ! 125 x Keks, (schwarzer Druck): je nach Vorrat 200 x Hafernährmtttel oder Grieß, 125 x Kaffee Ersatz, 300 x Marmelade, 60 x Butter, 125 x Fisch in frischem, mariniertem oder getrocknetem Zustande oder 1 Ei, soweit vorhanden, 125 x Quark, soweit vorhanden. Deutschland and Oesterreich. Daß der Anschluß von Deutsch Oesterreich an das Deutsche Reich, wie er in Aussicht genommen ist, für beide Teile von großem Vorteil sein wird, wenn alle Konsequenzen aus der Einigung gezogen werden, ist außer Frage. Halbheit bringt dagegen nnr Schaden, und darum muß sie unter allen Um ständen vermieden werden. Sonst lieber nicht. Daß die ehrliche Einigung einen starken Machtfaltor be deutet, erkennt auch die Entente. Frankreich hat sich bemüht, durch weitgehende Versprechungen Oesterreich vom Deutschen Reiche fern zu halten. Es scheint sich auch mit dem Plan getragen zu ha den, den bisherigen jungen Kaiser Karl zu verarm lassen, seine Herrschaft unter französischem Schutze wieder anfzurichten. Tenn der Kaiser Karl hat bis her nicht auf die Herrscherrechte, sondern nur auf die zeitweilige Ausübung der Regierungsgewalt ver zichtet. Seine Umgebung scheint auch mit der Durchführbarkeit dieser französischen Idee gerechnet zu haben, aber Kaffer Karl selbst hat inUvisckfen doch wohl eingesehen, daß das nicht angeht und die Deutsch-Oesterreicher niemals einen Kaiser, des- ,en Thron französische Bajonette beschützen, aner kennen. Der Kaiser wird nun wohl auf den öster reichischen Thron definitiv verzichten. Seine finan ziellen Ansprüche scheinen allerdings zur Zeit noch rie frößer <u sein, als die heutige Regierung in Wü,. zu bewilligen Lust hat und als sie auch zu bewilligen imstande ist. Dem bisherigen österreichi sche» Kaiser wird also nichts übrig bleiben, als nach zugeben. Die tumultuanijche Entwicklung, die jetzt die Verhältnisse im Osten durch die Versuche der En- lente angenommen haben, Ungar" zu Gunsten sei ner rumänischen, serbischen und tschechisch^slowalv- schon Nachbarn zu vergewaltigen, kann die ganze Ostfrage aufrollen. Wenn die Bolschewist sich eüv- mischen, werden auch die Polen die Gelegenheit be nützen, sich abzurunden. Gewiß erscheint nur, daß die Ungarn sich nicht gegen die feindliche Uebermacht erfolgreich zu wehren vermögen, und daran werden auch die Russen nichts ändern können, we"ü sich ihnen das bolschewistisch gewordene Ungarn in die Arme wirft. Es gibt Mord und Brand und Ver Wüstung, und vom ganzen stolzen Magyarenreiche bleibt schließlich überhaupt nichts übrig. Wie sich Tsche chen, Slowaken, Polen, Rumänen, Serben, Slawen und Russen untereinander vertragen u"d einig wer den, muß die Zeit lehren. Aber dieser Wirrwarr legt dem Deutschen Rei che u. Deutsch Oesterreich nahe, mit ihrer Einigung bald ganze Arbeit zu machen, das heißt, gegen alle Möglichkeiten dieser tollen Zeit Schulter an Schul ter fest zusammen zu stehen In Wien ist während des Krieges nicht immer dieselbe DurchhaltunzSkraft wie bei uns bewiesen worden, man hat immer ans deutschen Beistand gebaut und sich schwer entschlie ßen können, oen Schmachtriemen enger zu ziehet. Aua in militärischer Beziehung darf Oesterreich in Zukunft keine Zurückhaltung üben: wenn es gleich ein weiter Weg von der Donau bis zur Nordsee ist, die Interessen im Norden wie im Süden müssen ge meinsam getragen und verteidigt werden sie sind nicht unter dem Gedanken zu behandeln, was jo weit entfernt geschieht, geht uns nichts an Das Deutsche Reich und Deutsch Oesterreich zusammen brauchen lange nicht zu allem ja zu sagen, was die Entente fordert und können auch Pole» auf sich selbst besinnen lassen mit seiner Beutegier nach Da»zig. Eiq Selbste,Haltungs-Gebot wird die deutsch-öst r rcichische Ewigkeit durch das Vordringen des mos kowitischen Bolschewismus, dem die ganze Ukrain? Republik wieder anheim gestellt ist und der seinx Hand leicht möglich auch auf das in seine Bah nen eingeschwenkte Ungarn ^egen wird. De»n der Hauptfeind des Bolschewismus ist nun einmal das AWÜtSpeei» vi«n«lfähel. Mk. «inlchlieW. d«» _ - Hlluyr. Uni»rhalUmg»biatt««- in d« »«schüft»- W tül«, bei unseren Voten sowie bei allen Reich»- IW MM MM AK IH U MH I c „ßanftaltrn. — Erscheint täglich abend» mit UI . RI RI R^ RI I RI I I „»nähme der Sonn- und Feiertag« für den Snzeigenpret»: di« ktetnspaNiae Z«U« 20 Pf, Im Reklameteil dir Zeil» kO Pfg. Im amtlichen Telle die aesoaltene Zeile bO Pf,. Annahme der Anzeigen bk» spätesten» vormittag» 10 Uhr, für grührre Tag« vorher. »ine Gewähr für di« Ausnahm« d«r Anzeige» am nächsten oder am oorg«schri«bruen Tag, sowi^ an bestimmter Stelle wird nicht gegeben, ebensowenig sür die Richtigkeit der durch Fer» sprecher ausgegebenen Anzeigen. Heneiprechn Vr. N<». N»I« t»»er«r Gewalt — erleg oder lenpte» wG««oe»elcher »r« Nelrlebe« der »etüm,, »er Liesi»«»»» -der der Aeldr»eru»,«etnrtqnia««n Hal der »«««her let-ren «Net»rii<t ,«> v«»«ua« »der Naqlleleran« der L«lt>m« »der MN —ad 0«Ü>n>« de» »»»ueepE«. He». Adr. r Lmtalla«. Tagesgeschichte. Deutschland. Lettow Vorbeck bildet eiu Frei korps. ,W. T B" meldet: General von Lettow - Vorbeck, der ruhmreiche, unbesiegte Verteidiger Deutsch Ostofrikas, stellt ein Freikorps auf, das als Division Lettow Vorbeck dem Garde - Karalleiie-Schützenkorps unterstellt wird. Nach 4'/.,j übrigen Kämpfen von unerhörter Schwere, nach Ueberwindung ungeheurer Strapazen ist General von Lettow Vorbeck endlich in die Heimat zurückgekehrt. Er fand ein Deutschland, zerrissen von innere" Kämpfen, bedroht von einem Gewaltfrieden, den ihm dcr Haß des rachsüchtigen Siegers auf le gen will, an den Ostgrenzen Polen und Bolschewisten, die laM- nnü bcutchungrig darauf lauern, kerndeutsches Land und Volk zu überfallen und an sich zu reißen General von Lettow-Vorbeck hat sich angesichts dieser Umstände sofort entschlossen, sich dcr Regierung zur Verfügung zu stellen und au kur Spitze eines Freikorps für Ruhe und Ordnung im Innern und für de» Schutz der La"<- dcsgrenzen zu sorgen, damit Deutschland endlich wieder aufgebaut werden kann. Ganz Danzig einig in Abwehr Sonntag mittag fand eine machtvolle Kundge bung des deutschen Bürgertums statt, an der schätzungsweise 6V 000 Personen reil nahmen und bei der Ansprachen gehalten wurden, in denen der Wille des Deutschtums zu Danzig be tont wurde In der Entschließung der Stadt Dan zig beißt es u. a.: Wir fordern das Selbstbc- stimmnngsrecht der Völker für uns Danzigs Ge schieh^ und Kultur ist nur deutsch, nichts Pol nisches hat an ihr jemals erneu Anteil gehabt, 9S v. H unserer Mitbürger sind Deutsche. Jede Be- stinaimuny des Friedensvertrages, die uns oonü