Volltext Seite (XML)
verwendet werden wird, und eine weitere Armee gruppe, der die Aufgabe übertragen wird, Posen und Schlesien gegen die Polen und Tschechen zu schütze!». -- Der geplante Flottenvorst oh Ende Oktober. Bei den diesmaligen Wahlreden wurde von sozialdemokratischer Seite immer wieder behaup tet, unsere Flotte hätte zu einem tollkühnen Angriff auf England geopfert werden sollen, die Matrosen hätten sich aber geweigert mitzumachen. Dieses va daugae S;iel der Admiralität habe den Anlaß zur Revolution gegeben. Jetzt macht ein Korvettenkapi tän und Admiralstabsofsizier Hinzmann über de» geplanten Vorstoß folgende Angaben: Nach Eingang der Nachrichten über die schwere Bedrohung der flandrischen Front Anfang Oktober wurde vom Flot tenkommando beschlossen, möglichst bald einen Vor stoß der gesamten Flotte zu machen, um den reÄ?- ten Flügel des Heeres, sei es direkt durch Schädi gung des Feindes auf seiner Berkehrsstraße Themse —Flandern, sei es indirekt durch die in dem Vorstoß zum Aufdruck kommende Bedrohung des Verkehrs zu entlasten. Die allgemeine Wetterlage (schlechtes Wetter im ganzen September, daher kein Minensu chen, Mondphase) — und die militärische Lage lie- ßM diesen Vorstoß nicht vor Ende Oktober zu. Die ser Plan hatte gute und große Ersolgsaussichtm. Wir hatten mehr Torpedoboote und bessere Torpe doboote als jemals früher, und wir hatten unsere DBoote, die durch den ll Bootkrieg auf eine bis da hin unerreichte Leistungsfähigkeit gebracht waren. In großer Zahl hatten sie ihre Beobachtungs- und Angrisssposition ganz im Geheimen bereits an dem Tage eillgenommen, an dem der Flottenchef die Flotte an der Außenjade versammelte. Eine wei tere Anzahl sollte mit der Flotte auslausen und ihr Während des Marsches nach Süden den Rücken decken. Ticht vor den Ausgängen des Firth of Forth lagen die ersten Reihen von ll-Booten ctwa m der Mitte zwischen der Stelle in der neutralen Rinne, Lon der aus die Flotte nach Süden marschieren fall le, und dem Firth of Forth lag eine zweite und dichtere Reitze- Diese Reihen mußten von der geg nerischen Flotte, die in den nordschottischeu Häse" lag, passiert werden, wenn sie den Kampf aufnehmen wollte. Sie konnte also keinesfalls, ohne vorher wirksam von unseren braven II-Booten angegriffo" zu sein, herankommen Aber noch mehr: Zwischen der zweiten b-Bootslinie und unserer Ausfallstelle sollten kleine Kreuzer und Hilfskreuzer (dre altbe währte „Möwe" war z. B. mit herangezogen) wirk samer ausgedehnte Minenfelder aus den Anmarsch weg tus Feindes le^en. Auch diese Fahrzeuge la gen alle an dem 'Abend, als die Flotte sammelte, klar zum Auslaufen. Es ist anders gekommen, die Besatzungen unserer großen Schiffe haben die 0- Boote, die draußen auf den ihnen besohlens» Stel len warteten, im Stich gelassen, sie Haven sich ge weigert, die Deckung ihrer Kameraden auf den lerch- ten Strritkrästen zu übernehmen. Arankretch. - Unersättlich! „Humanite" tadelt die Ent- tchließung der Alliierten, Divisionen nach Polen zu jchicken und die Eisenbahn Danzig—Thor» zu beset zen. Tas Blatt schreibt: Unersättlich ist das Ober kommando der Alliierten. Es kann sich nicht damrt beruhigen, daß das Ende des Krieges gekommen ist. Alles gibt ihm Vorwände, um ihn zu verlängern. Uebrigens ist es augenscheinlich, daß die Interven tion in Polen weniger eine Hilfe für Polen als für die polnische Großbourgeoisie ist, die in Paris durch das angebliche Nationalkomitee des Herrn Dmowski vertreten ist. — Foch will den Rhein als Grenze. In einer Ansprache an amerikanische KorresponöHP- ten in Trier würdigte Foch die Rolle, welche Ame- Zu Zweien einsam. Roman von H. CourthS-Mahler. 141 Machdruck verboten.) Liselotte - süße Liselotte - ist da» dein Ernst? Du willst deS armen Wolf Gernrode Weib werden?" „Ja, ich will, wenn du mich lieb genug hast, um all« Äußerlichkeiten zu vergessen." Er ,og sie fest an sich und küßte st« innig. „Böser Wolf, so schwer hast du eS mir gemacht", flüsterte fie lächelnd, mit feuchtem Blick. „Mir ist eS noch immer unfaßbar. Wer bin ich denn, daß mir dies reine, stolze Her» gehört?" sagte Wolf zärtlich. Sie lächelte. „Wer du bist — ich will «S dir sagen. Du bist Lise» lotteS Herjliebster." „Süße» Lieb — ich brücke dich tot in meinen Armen vor übergroßer Wonne." „Tue es nicht — am Ende gereut eS dich dann doch." ES wurde sehr fpitt. bl» die beiden nach Buchenau Lonen, und auch der Rückweg nahm sehr viel Leit in Anspruch. Fritz Gernrode und Fräulein von Schlegel warteten über eine Stunde mit dem Esten auf die Säumigen. Der all« Herr wollte, als fie endlich eintrafen, eine Strafpredigt loSlasten, aber er kam nicht dazu. Liselotte schloß ihm einfach den Mund mit einem herz haften Küste. „Lanke nicht, Onkel Brummbär, ich habe dir auch etwa» Schöne« mitgebracht. Schau dir den da einmal an. WaS meinst du, wer da» ist? Dein Sohn etwa? O nein, da» ist Liselotte SchöuburgS Bräutigam. Gefällt er dir?" Der alte Herr setzte fick überrascht nieder und sich die beiden glückstrahlenden Menschen an. -Macht ihr etwa dumme Späße mit mir?" -Nein, Bater, Liselotte spricht die Wahrheit." „Donnerwetter, Junge, du hast Courage, da» muß ich sag«. Du Nirgend»« und Nirgendwo», streckst einfach rika im Kriege gespielt hat, und sagte: Jetzt müssen wir einen Frieden machen, welcher der Größe un seres Sieges entspricht. Wir müssen einen Frieden haken, der so vollständig ist, wie dieser Erfolg, einen Frieden, welcher uns gegen alle künftige" An griffe schützt. Tie natürliche Grenze, welche die Zivilisation schützen wird, ist der Rhein. An ihm müfsen wir die Deutschen halten. Dadurch machen wir cs ihnen unmöglich, ihren Coup VW 1914 zu wiederholen. Der Rhein ist die Friedens garantie für alle Nationen, die ihr Blut für die Sa che der Freiheit vergossen haben. "Wir denken nicht an einen Angriff auf Deutschland oder an eine" Wieder beginn des Krieges. Demokratien wie die unsrrgen sind niemals Angreifer, sie wollen nur im Fried'» leben und gedeihen. Aber Iver kann sagen, daß Deutschlano, wo die demokratischen Ideen so jungen Tatums uno vielleicht oberflächlich sind, sich nicht schnell wieder von seiner Niederlage erholen und in wenigen Jahren zum zweiten Male versuchen wirs, uns zu zertrümmern. Solange der Zustand in Euro pa nicht geregelt ist, wollen wir zusammen darüber wachen, daß wir die Früchte unseres gemeinsamen Sieges nicht verlieren — Wilsons Standpunkt auf der Frie denskonferenz. Ueber die Konserenz in Paris meldet ein Privattelegramm der „Nationaltidentc") Wilson erscheint mit einer dicken Riesenmappe zu den Sitzungen Er vertritt eine bestimmte Anschau ung gegenüber den einzelnen Frage" und verleiht seiner AiPssassung stets eine große Energie und gro ßen Nachdruck. In kurzen Umrissen klargelegt, gip felt der amerikanische Standpunkt darin, Deutschland Gelegenheit zu geben, sich wieder zu erholen und aufzurasscn, da nichts gewonnen werde, wen" man einen Älzu starken Truck ausübe, während man al les gewinne durch Bedingungen, die eine stabile Re gierung ermöglichen. Bon diesem Gesichtspunkte aus betrachte: Wilson die verschiedenen Ratschläge. Aus der Versorgung Deutschlands mit Lebensmitteln er gebe sich auch eine Reihe anderer Fragen Tie schnur rigste davon bildet jedoch diejenige der Garanten, die den Bänken zu geben sind, die Deutschland de" notwendigen Kredit gewähren. Tie Länder, die For derungen auf Schadenersatz von.Deutschland geltend gemacht haben, sind wenig geneigt, zuzustcmmen, daß neue Kreditoren sich in den Besitz wertvoller deutscher Pfänder setzen Lrüichc und Sächsische Nachricht». - Eibenstock, 20. Januar. Außer der einer jeden Person monatlich zustehenden Menge vo" 50 Gramms -Seife dürfen auf den Februar- Abschnitt der Seifentarte einmal noch 50 Gramm L >4.-Seise als Sonderzuteilung gegen Vorlegung der Seifenkatte abgegeben werden. — Eibenstock, 20. Januar. Um die gebrauch ten Sielengeschirre so rasch wie möglich für Landwirtschaft, Gewerbe und Industrie nutzbar zu machen, aenügt es, wenn an Stelle der bisherige!» Befürwortung durch die Kriegswirtschaftsstellen eine Bescheinigung der Dringlichkeit von der Ortsbe- hörde ausgestellt wird. — Dresden, 18. Januar. Gin Raubmord ist gestern an dem auf der Maxstraße 17 wohnhaften Kaufmann Burghold, der dort ein Schokoladenge. schäft betreibt, verübt worden. Er wurde mit schweren Kopfwunden tot aufgefunden. Vom Täter fehlt zur Zett noch jede Spur, auch sind die näheren Umstände voll- ständig unbekannt. — Mügeln bet Pirna, 18 Januar. Hier wurde gestern in der Wohnung de» Führer« der Ptmaer Spar takisten ein großes Lager von Waffen und Mu die Hände «u» nach der Herrin von Schönburg", sagte dies«, seine Rührung unter Grobheit versteckend Liselotte warf trotzig den Kovf zurück. „Nun fang du auch noch mit solchen dummen Streichen an, ich habe Mühe genug gehabt, deinem Sohn den Kopf zurecht zu setzen." Er lachte. „Beiß nur nicht, Wildfang. DaS war wieder einmal die alte unbändige Liselotte von einst. Soll die mit d« Brautschaft vielleicht wieder zum Vor schein kommen?" Sie flüchtete sich in Wolf« Arme und sah ihn lächelnd an. „Er macht nur Scherz, Wolf, nicht wahr, ich bin nicht ungebärdig?" Er zog fie an sich. „Wie du bist, so bist du recht." Sein Vater zwinkerte mit den Augen, alS wär« ihm etwa« hineingeflogen. „Na, bann brauche ich mir ja kein« Mühe mehr zu geben." „Nein, Onkelchen, jetzt wird Wolf bestimmen, »ie ich fein soll, waS ich tun und lasten muß. Aber nun gib unS deinen Segen, sag, daß d« dich unseres Glückes freust." Er strich ihr daS Haar au» der Stirn und küßt« fie hnzlicb. „Mein Goldkind — ich geb« ihn euch von Herzen, um so Neber, da ich w«iß, daß sich mit eurer Verbindung ein H«zen»wunsch deine» selig« Vater» erfüllt." Sie sah «staunt zu ihm auf. „Mein Dat« hat ge wünscht, daß ich Wolf» Gattin werbe?" „Ja, Kind. Jetzt, da ihr euch ohne mein Dazutun gefunden bebt, kann ich'» euch ja sagen. Dein Vater hat mir oft gesagt: Wenn dein Wolf nach Jahren in di« Heimat zurückkehrt, und « und meine Liselotte find« sich in Liebe zueinander, bann weiß ich sie wohl auf» gehoben." Liselotte warf sich voll Ungestüm an Wolf» Brust und umschlang ihn mit beiden Arm«. „Hbrfi du eS, Liebst«, mein Vater batte mich dir schon zugevacht. Schweigt nun dein Stolz?" Er sah thr nur ftmnm in di« Augen. In diesem Augenblick trat Fräulein von Schlegel «tn, die sich vorhin nition entdeckt, so «in Maschinrngewehr, 10 Hand granaten, 6000 Schuß Patronen, 99 Gewehre u. a. Der Führer wurde verhaftet. — Löbau, 17. Januar. Im Hose seines Grundstücks schwer verletzt aufgefunden wurde am 14. dss. Monats der Direktor des Seminars Ober schulrat Förster. Wie feststeht, .ist er aus dem Fenster gestürzt, vermutlich infolge Unfalles. An den erlittenen Verletzungen ist der Ma»n darauf ge storben , — Chemnitz, 16. Januar. Der Arbeiter- und Soldatenrat unterhandelt mit dem Reichsministerium für Militärwesen wegen unentgeltlicher Ueberlas - ,ung der neuen, an der Zschopauer Straße gele genen Kaserne des Jnf.-Rgt. Nr. 104 an die Stadt Tie Kasernengebäude sollen zu Wohnungszwek ken für kinderreiche Familien, Kriegsbeschädigte u. Kriegsgetraute umgebaut werden. Ferner wird be absichtigt, die Exerzierhalle mit Vorhof als Turn Halle bczw. Turnplatz einzurichten. — Zwickau, 17. Januar. Die Mitteilung, welche Summen der hiesige A- und T.-Rat bisher verbraucht hat, erregte in der Etadtverordnetensitzung, die die Beträge nachzubewilligen hatte, etnigenuaßen Erstau nen. Der A-- und S -Rat forderte und erhielt von der Stadt in vier Raten bis Ende Dezember 15 000 Mark, von der Amtshauptmannschast die gleiche Summe, zu sammen also 30 000 Mark- DaS wären, auf« Jahr be rechnet, etwa 200 000 Mark. ES wurde darauf hinge- wiesen, daß der abgesetzte spartakiftische A.- und S.°Rat daS Geld zweifellos für Zwecke mitverwendet habe, die außerhalb seines Tätigkeitsbereiche« lagen Inzwischen ist ein neuer (mehrheitSsozialtstischer) Arbeiterrat provisorisch gewählt worden. — Gemeinsam mit ihrem sechsjähri gen Töchterchen in den Tod gegangen ist die Ehefrau de« Kaufmanns T. tn der Elsasser Straße. Mutter und Kind wurden in der gas angefüllten Küche leblos aufge funden. Der Grund zu der Tat ist unbekannt. — In einem Hause in der Ankerstraße stürzte da« vierjährige Töchterchen eines in russischer Kriegsgefangenschaft befindlichen Dekorationsmaler« au« einem Fenster der elterlichen Wohnung dreiEtockwerke tief herab, al« e« seinen Gespielen zuwinken wollte. Das Kind wa: sofort tot. — Kirchberg, 16. Januar, tzustizrat Dr. B ret- schneider gehört fett 2 v Iahren dem Stadt- verordneten» Kollegium als Vorsteher an. Von der Stadtoertretung wurde ihm da« Ehrenbürger recht verliehen und zugleich ihm zu Ehren eine Stiftung von 1000 Mk. begründet, über deren Zinsen die Verfü gung ihm zustehen soll. — Lößnitz t. E., 16. Januar. Bei den Gemeinde wahlen tn Lößnitz wurden bet 76 v. H. Beteiligung 13 MehrheitSsoztalisten und 5 Bürgerliche, in Lauter bei 75 v. H. Beteiligung 8 Unabhängige, 6 MehrheitLsozia- listen und 6 Bürgerliche, in Brettfeld bei 72 v. H. Beteiligung je 6 MehrheitLsozialtsten und Bürgerliche gewählt. — Eine Einschränkung de« Grenzüber tritt« von Böhmen nach Sachsen ist vom sächsischen Ministerium de« Innern verfügt worden. Die Verordnung erfolgte in Rücksicht auf die auch in Sachsen sich immer schwieriger gestaltenden ErnährungSverhält- niffe und die immer mehr zunehmende Arbeitslosigkeit. Auch soll dem Zustrom arbeitsuchender Oesterreicher Ein hall geboten werden. Der Uebertrttt der Grenze nach Sachsen wird in Zukunft dann verweigert, wenn als Zweck der Srenzüberschrettung da« Suchen nach Arbeit tn Sachsen angegeben oder diese« Vorhaben nach Lage der Sache etnzuwenden ist. Auf Reisende mit ordnungs mäßigem Reisepaß findet die Verfügung keine Anwendung. — Der Stand unserer Leben-mittel- Versorgung. Die Kartoffelversorgung SachsenS au« den polnischen Teilen der Provinz Posen hat zurzeit völ lig aufgehört und beschränkt sich auf die deutschen Kreise entfernt batte, weil sie fich immer ein wenig vor den Strafpredigten Gernrodes fürchtete. Sie war sehr erstaunt beim Anblick der friedlichen Gruppe und riß ihre blaß- blau« Augen verwunde» auf als fie sah, daß sich Wolf mrd Liselotte küßten. „Na, Fräulein Frieda, fall« Sie nicht in Ohnmacht vor Erstaunen, Sie haben ein wirkliches Brautpaar vor sich. Was sagen Sie dazu?" Die gute alte Seele sagte vorläufig gar nichts. Sie rieb fich in gerührter Verlegenheit die Hände uud drückt? bann nur stumm und mit tränenden Äug« die Hände der Verlobten. Die etwas lang hinausgeschobene Mahlzeit wurde dann «blich eingenommen. Viel Ehre wurde ihr freilich nicht angetan, «S gab zu viel dabei zu besprechen und zu berat«. Einig« Tag« süßer köstlicher Heimlichkeit hatte sie fich auSbedungen. Eie wollte ihr Glück für sich genießen, un- belästigt durch neugierig forschende Augen. Wolf war wie verwandelt durch Liselottes Liebe. Sein heißblütiges Naturellf daS durch strenge Selbstzucht all die Jahre gezügelt worden war, machte sich Lust durch heiße Zärtlichkeit und übersprudelnde Lebensfreude. Ber gest« «arm di« leidoollm Leiten d« Vergangmheit, vergessen der Schmerz um die Untreue Sibylles. Er Lachte ihr« kaum noch. Liselotte füllte sein ganzes Sein mrd Denken; « liebt« fie mit «in« reiferen, besseren Liebe alS Sibylle, und seiner Lieb« war eine grenzenlose Dank barkeit »ugemischt gegen da» hold« Geschöpf. daS ihm mit ihr« Lieb« zugleich da» Geschenk vollster Unabhängigkeit und «inen fürstlichen Besitz einbrachte. Zu tief hatte er Armut und Abhängigkeit empfunden, um nicht den Um schwung tn seinen Verhältnissen al» ein große» Glück zu betrachten. Hätte « Liselotte nicht geliebt, wäre er um keinen Drei» ihr Gatte geworden, aber da er fie liebte und von ihr wiedergeliebt wurde, betrachtete « e» nickt al» ein Unglück, daß fie ihn reich unü unabhängig machte. (Fortsetzung falM