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Verdiente Gewerkschafter ausgezeichnet Für ihre Treue und Verbunden heit zu ihrer Klassenorganisation wurden am 24. Juli in feierlicher Form Kollege Kurt Girod, Institut für Medizinische Mikrobiologie und Epidemiologie, für 50jährige Mit gliedschaft und Kollege Alfred Reimitz, Hoch schulgewerkschaftsleitung, sowie Kollege Herbert Schmidt, Chirurgische Klinik, für 40jährige Mitgliedschaft in der Gewerkschaft mit Urkunde und Ehrennadel des FDGB-Bundesvorstandes ausgezeich net. Herzlichen Glückwunsch! Solidarität mit Vietnam Ihre Solidarität mit dem vietna mesischen Volk bekundeten erneut durch Geldspenden: Lehrer, Lehrausbilder und tech nisches Personal der Medizinischen Schule 170 Mark; Kollege Weinhold, Institut für Medizinische Mikrobiologie und Epidemiologie 15 Mark; Kolleginnen und Kollegen des Rektoratsgebäudes 184 Mark. Für diese Spendenbeträge wurden FDG B-Solidaritätsmarken an die Abteilungsgewerkschaftsleitungen ausgegeben. Hochschulgewerkschaftsleitung Sonderspenden aktion Die AGL der Radiologischen Kli nik beschlof, den Monat Juni im AC-L-Bereich zu einem Monat der Solidarität zu erklären. Die Diskus sion des Solidaritätsgedankens in den Gewerkschaftsgruppenver sammlungen wurde mit dem Auf- ruf zu einer Sonderspendenaktion verbunden. Dem Solidaritätsfonds konnten 652,10 Mark zugeführt werden. Gratulation zum 25jährigen Betriebsjubiläum Im Monat August begehen die Kolleginnen Margarete Gnauck, Funktions schwester, Radiologische Klinik; Walpurga Nitzsche, Fachschwester, Klinik für Augenkrankheiten; Dora Zschoche, Pförtnerin, Chir- urgische Klinik, und der’ Kollege Max Fischer, Pfleger, Chirurgische Klinik, ihr 25jähriges Betriebsjubiläum. Wir danken den Kolleginnen und dem Kollegen für ihre langjährige Betriebstreue und Einsatzbereit- schaft und wünschen ihnen für ihr weiteres Schaffen Erfolg und Ge sundheit. Vietnambasar auf der Kinderstation Die Pioniere der Kinderstation der Chirurgischen Klinik arbeiteten mit Eifer während der großen Ferien für einen Vietnambasar, um ihre Solidarität mit den Kindern Vietnams zu bekunden. Ärzte, Pflegepersonal und Eltern kauften mit Freuden die Arbeiten ab. Der Erlös von 120 Mark wurde für den Vietnamfonds zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank allen freudigen Gebern. A, Scholz, Erzieherin Station Nord II Foto: Schwarting Mit revolutionärem Elan die Arbeit fortsetzen Die erste Etappe des Umtauschs der Parteidokumente ist vorüber. Die zehn APOs der Hochschulpartei- Organisation der Medizinischen Akademie erfüllten die Aufträge der ersten Etappe im wesentlichen diszipliniert und gewissenhaft. Es zeigte sich deutlich, daf die APOs die besten Ergebnisse aufweisen konnten, in denen die Leitungen beschlufgetreu und klar die Vorbe reitungen getroffen hatten, in denen all die ideologischen Pro bleme aufgedeckt und geklärt wur den, die in unseren gegenwärtigen Aufgaben enthalten sind. In wenigen Wochen beginnen die Gespräche mit den Mitgliedern und Kandidaten. Diesen Gesprächen gehen auflerordentliche Mitglieder versammlungen in den Abteilungs parteiorganisationen voraus. Es gilt jetzt, beides, Gespräche und Ver sammlungen, ebenfalls sehr sorg fältig vorzubereiten und dabei von dem Leninschen Grundsatz auszu gehen : zielklare Orientierung auf die Hauptaufgaben und wirksame Arbeit mit den Menschen. Die APOs tragen für diese Aussprachen eine hohe Verantwortung; denn es kommt darauf an, jedem Genossen Anregungen zu geben, wie er in der Klinik, im Institut, in der Ab teilung, im sozialistischen Kollektiv oder auch im Wohngebiet dazu bei tragen kann, die DDR allseitig zu stärken und die Kampfkraft der Partei zu erhöhen. Es ist wichtig, jedem Genossen die Aufgaben der Akademie bei der weiteren Ver wirklichung der 3. Hochschulreform zu erläutern. Die erreichten guten Ergebnisse beispielsweise in der klassenmäfligen Erziehung der Stu denten dürfen uns nicht zufrieden machen, sondern müssen uns An sporn für weitere Initiativen sein. Schwerpunkt der Arbeit ist, das machten auch die 12. und die 13. ZK-Tagung sichtbar, die Auf gaben der Forschungskollektive zu klären und an der Akademie eine weitere Konzentration der For schung zu erreichen. Um die Aufgaben der medizini- schen Betreuung der Bürger weiter hin besser zu erfüllen, ist es not wendig, den Wettbewerbsgedanken in allen Kollektiven zu festigen, um mit Hilfe des sozialistischen Wett bewerbs die gestellten Aufgaben mit hoher Effektivität zu lösen und höchste Leistungen auf allen Gebieten zu vollbringen. Die erste Etappe des Umtauschs der Parteidokumente ist vorüber; sorgen wir gemeinsam dafür, daf in jeder Parteigruppe, in jeder APO, in der gesamten HPO mit revolutionärem Elan die Arbeit fortgesetzt wird. Glückwünsche für Prof.Dr.sc.med. Büschelberger Prof. Dr. sc. med. Hanns Büschelber ger, Direktor der Orthopädischen Klinik und Poliklinik, konnte am 1. August 1970 auf 25jährige Tätigkeit im Stadt krankenhaus Johannstadt beziehungs weise in der Medizinischen Akademie „Carl Gustav Carus" Dresden zurück blicken. Anläßlich dieses Jubiläums empfing Professor Büschelberger herzliche Glück wünsche und Geschenke des Rektors der Akademie und seiner Mitarbeiter.