Berufungen Der Minister für Hoch- und Fach schulwesen hat mit Wirkung vom 1. September 1970 Herrn Dozent Dr. phil. habil. Herbert Lindner zum ordent- lichen Professor für Dialektischen und Historischen Materialismus. Herrn Dozent Dr. med. habil. Ernst M a r r e zum ordentlichen Professor für Ophthalmologie und Herm Dr. med. habil. Dieter Scheuch zum ordentlichen Pro fessor für Pathologische Biochemie an die Medizinische Akademie „Carl Gustav Carus", Dresden, berufen. Mit gleichem Datum wurden Herr Prorektor Dozent Dr. phil. Kurt Kühn und Herr Dozent Dr. sc. med. Konrad Hennig zu außerordentlichen Professoren berufen. Mit Wirkung vom 14. September 1970 wurde Herr Prof. Dr. med. habil. M a r r e vom Rektor zum Direktor der Augenklinik der Medi zinischen Akademie Dresden er nannt. Gesellschaftlicher Rat tagte ■ Unter Leitung seines stellvertre tenden Vorsitzenden, Genossen NTNT•/E.(L() HKHHVIL ESIV HERAUSGEBER: SED-HOCHSCHULPARTEIORGANISATION PER MEDIZINISCHEN AKADEMIE „CARL GUSTAV CARUS" DRESDEN 12. Jahrgang Nr. 16/29. September 1970 Preis 10 Pf andesbiioteK , OKT 1970 *- NEMeMIW3- Prof. Dr. sc. med. Ganse, tagte am Mittwoch, dem 23. September, in der Professorenmensa der Ge sellschaftliche Rat der Medizinischen Akademie Dresden. Die Mitglieder befaßten sich zu nächst mit der Vorbereitung des Studienjahres 1970/71. Sehr aus führlich behandelte der Rat danach das Thema der medizinischen Ver sorgung der Bevölkerung. Die Mit glieder nahmen die Berichte der Kommission „Überprüfung der ambulanten Versorgung der Bevöl kerung in den Polikliniken der Medizinischen Akademie" und „Überprüfung der Zusammenarbeit zwischen Akademie und Territorium bezüglich der medizinischen Be treuung der Bevölkerung" ent gegen. An der Diskussion beteilig ten sich zahlreiche Mitglieder. Sie stimmten sodann den vorgeschlage nen Empfehlungen an die staatliche Leitung der Akademie zu. Am Nachmittag wurden Fragen der Perspektivplanung 1971 bis 1975 erörtert. FDJ-Wahlen In der Zeit vom 19. Oktober bis 20. November 1970 fin den die Wahlen in den FDJ-Gruppen statt. Am 2. Dezember beginnt 14 Uhr im großen Hörsaal des Rektoratsgebäudes die Delegiertenkonferenz der FDJ-Hochschal- organisationsleitung. Internationale Studentenbrigade in Puschkin Medizinstudenten aus der Sowjetunion, der CSSR und der DDR arbeiteten als Internationale Studentenbrigade in Puschkin nahe Leningrad am Objekt „Andromed 70". Be geistert von den vielen unvergeßlichen Erlebnissen kehrten die Studenten unserer Akademie aus der Sowjetunion zurück. Lesen Sie dazu bitte auch den Beitrag auf der Seite 5 dieser Ausgabe. Foto: FDJ-Fotozirkel Ihr erster Parteiauftrag Martina Wenzel bat um Aufnahme in die Partei Am Parteileben der APO 7 (Medi zinische Klinik) wird künftig die junge Krankenschwester Martina Wenzel teilnehmen. Die Genossinnen und Ge nossen dieser APO stimmten in .ihrer Mitgliederversammlung vom 21. Sep tember ihrer Aufnahme als Kandidat in die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands zu. Sie freuen sich über den Entschluß der 20jährigen und hal ten sie für würdig, Kandidat der Par tei zu sein. Gesellschaftliche Mitarbeit ist Mar tina Wenzel nicht fremd. Seit ihrem 14. Lebensjahr ist sie aktiv im Jugend verband tätig. In der 9. und 10. Klasse der Oberschule besaß sie Funktionen innerhalb der FDJ-Schulgrundorganisa- tionsleitung. Auch während der Berufs ausbildung gehörte sie in der Medi zinischen Schule der FDJ-Leitung an. Die Arbeit im Jugendverband hatte ihr stets Freude bereitet, und so war sie um so enttäuschter, als sie spürte, daß die FDJ-Arbeit auf vielen Statio nen vernachlässigt wird. Am 21. September erhielt nun Mar tina den Parteiauftrag, dafür zu sor gen, daß im Bereich Medizinische Kli- nik/Urologische Klinik wieder eine gute FDJ-Arbeit zustande kommt. Ihr erster Parteiauftrag ist nicht leicht, und es ‘spricht für ihre Einsatzbereitschaft, daß sie mit den Worten: „Es war eine gute Idee, mir diesen Auftrag zu er teilen" reagierte. Wir wünschen Genos sin Wenzel recht viel Erfolg. Vor allem die jungen Genossen der APO 7 und die FDJ-Leitung Klinikum/Schule sollten sie bei der Erfüllung dieses Auftrages u- terstützen. Die Mitarbeiter und Studenten der Medizi nischen Akademie „Carl Gustav Carus“ Dresden grüßen die Delegierten des Deutsch-Sowje tischen Jugendfestivals und wünschen ihnen er lebnisreiche frohe Tage! Es lebe die Freundschaft zwischen der Freien Deutschen Jugend und dem Leninschen Komsomok