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AKADEMIEECHO IZINISCHEN AKADEMIE „CARL GUSTAV CARUS" DRESDEN Beststudenten 1970 m-Tmmm HERAUSGEBER: SED-HOCHSCHULPARTEIORGANISATION pER In der nächsten Ausgabe werden wir von der Exmatrikulationsfeier, die nach Redaktionsschluß stattfand, ausführlicher berichten. Herrn Oberarzt Dr. med. habil Carl C r a s s e 11 zum Hochschul dezenten für Orthopädie und C1 fiothek Während der Exmatrikulations- feier am 28. August konnten für sehr gute fachliche und gesellschaft liche Leistungen acht Studenten aus gezeichnet werden: Bernd Zimmermann Johannes Klinger Frank Koban Klaus-Detlef Markwardt Martin Rietschel Gottfried Sterzel Frank Thieme Bernd Kieflich. 12. Jahrgang 15 1. September 1970 Preis 10 Pfg Der Stellvertreter des Ministers für Hoch- und Fachschulwesen hat mit Wirkung vom 1. Juni 1970 Frau Oberarzt Dr. med. habil. Else Ackermann zum Hoch schuldozenten für Klinische Pharma kologie, Frau Oberarzt Dr. med. Hildegard. Falk zum Hochschuldozenten für Gerichtliche Medizin, Herrn Oberarzt Dr. med. Dipl.- Chern. Werner Jaroß zum Hoch- schuldozenten für Klinische Chemie und Laboratoriumsdiagnostik er nannt. Rektorat Viel Erfolg für das neue Studienjahr! Operation in der Klinik für Hals-Nasen-Ohren-Krankheiten. Aufmerksam folgen die Studentinnen jeder Bewegung der beiden erfahrenen Fachärzte. Für diese Me dizinstudentinnen und ihre Kommilitonen beginnt nach der Sommerpause heute das Studienjahr 1970,71. Wir wünschen allen Studentinnen und Studenten der Medizinischen Akademie recht viel Erfolg. Foto: Andreas Unger Gratulation zum 25jährigen Betriebs jubiläum Im Monat September begehen die Kolleginnen Erna Hirscher, Schwester, Frauen klinik, Edith Milisch, Küchenhilfe, Mensa- Küche, Brigitte Muschter, Sachbearbeite rin mit besonderer Verantwortung, Zentrale Verwaltung, Gertraude Stephan, Fachschwester, Medizinische Klinik, Meta Tschirmer, Schwester. Orthopädische Klinik, und der Kollege Georg Möbius, Telefonist, Zen trale Verwaltung, ihr 25jähriges Betriebsjubiläum. Wir danken den Kollegen für ihre langjährige Betriebstreue und Ein satzbereitschaft und wünschen ihnen für ihr weiteres Schaffen Erfolg und Gesundheit. Heute auf Seite 3: „Lehren aus Lenins Schrift .Die grohe Initiative' für unsere tägliche Arbeit" - ein Beitrag von Herrn Dr. med. habil. Günter H. P. F u c h s , Oberarzt am Institut für Medizinische Mikrobiologie und Epidemiologie. September — Monat der ersten außerordentlichen Mitgliederversammlung Hohe Verantwortung der Genossen für die Arbeit in den FDJ-Kollektiven Von Dipl.-Gesw. Heinz Göpel, Sekretär der APO 1 Wir wissen, daf die aufjerordent- liehen Mitgliederversammlungen im September anläßlich, des . Umtausches 'der Parteidokumente und die sich an schließenden persönlichen Gespräche von bestimmendem Einfluß für die Ent wicklung der Parteiorganisation sind. Die Mitgliederversammlung und die Leitung unserer Abteilungspartei- Organisation beschäftigten sich daher bereits seit April dieses Jahres mit die sem Beschluß des ZK der SED. Wir waren der Auffassung, daß die Leitung über eine gründliche Analyse der politisch-ideologischen Situation der einzelnen Studienjahre verfügen muß, um diese wichtige Aktion der Partei richtig führen und leiten zu können. Am 13. April wurden auf Beschluß der APO-Leitung drei Arbeitsgruppen mit je fünf bzw. vier Genossen gebil det, die nach vorgegebenen Problem stellungen die einzelnen Studienjahre analysierten. Ab Mai wurden in Mit gliederversammlungen und Leitungs sitzungen Teilergebnisse der Analyse beraten. Auf der außerordentlichen Mit gliederversammlung im September wer den zusammengefaßt alle bisherigen Erkenntnisse zur Diskussion gestellt. In der Aussprache wird cs darauf ankom- men, daß alle Genossen über ihre Er fahrungen in der Arbeit bei der Wei terführung der 3. Hochschulreform in den FDJ-Gruppen und FDJ-Leitungen sowie in den verschiedensten Kommis sionen und Aktiven berichten. Dabei wird die kritische und selbstkritische Einschätzung der Wirksamkeit der Par tei- und FDJ-Gruppen und deren Lei tungen ein wichtiges Moment der Aus sprache werden. Das Ziel muß sein, alle Genossinnen und Genossen zu be fähigen. in der Überzeugungsarbeit unter den FDJ-Studenten in der not wendigen Tiefe und Breite wirken zu können. Zweifellos ist im letzten Studienjahr die Aktivität unserer FDJ-Organisation gewachsen. So erfreulich diese Tatsache auch ist, kann sie nicht der Maßstab zur Lösung kommender Aufgaben sein. Der richtige Maßstab zur Bewertung unserer Arbeit, und nur so darf wohl das 13. Plenum verstanden werden, können nur die Aufgaben sein, die der Perspektivplan uns stellt. Für uns als Mitarbeiter des Hochschulwesens heißt das: volle Verwirklichung der 3. Hoch schulreform bis 1975 als integrierter Be standteil des entwickelten gesellschaft lichen Systems des Sozialismus in der DDR. Das Bildungssystem und mit ihm das Teilsystem Hochschulwesen wird im Prozeß der Integration unmittelbar zu einem Wachstumsfaktor unserer sozia listischen Gesellschaft. Daraus ergeben sich für uns neben der Lösung einer großen Anzahl von Aufgaben als Schwerpunkte: (Fortsetzung auf Seite 2)