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fung nahezu vollendet ist. — Basel, 4. November. Den Genfer Blättern zu folge soll Präsident Wilson die Absicht haben, aus den Vorsitz de« Völkerbundes zu verzichten und diesen Platz Herrn Paul HymanS, dem belgischen Mi nister des Aeußeren abzutreten. — London, 4. November. Aus Washing ton wird gemeldet: Tie Regierung setzte eine voll ständige Organisation zur Verteilung der Kohlew- vorräte nach einem Prioritätsschlüssel ein. Ti« Kriegsdepartements halten 200 000 Mann In Alarmbereitschaft. Ter Präsident verfolgt die Lage mit großer Aufmerksamkeit. K>ein neue« Schritt wird ohne seine Einwilligung getroffen. DaS Kriegsministerium hält ferner 52 Regimenter Jnfaw- terie, 26 Regimenter Feldartillerie und 20 Maschtnen- gewehrbataillone in Bereitschaft. — Hamburg, 4. November. Die Standart Oil Kompany wird in kurzer Zett ihre Geschäftstätigkeit in Deutschland durch ihre frühere Tochtergesellschaft die Deutsch- Amerikanische Petroleumgesellschaft wieder aufnehmen. Eine Flotte von Tankdampsern wird in nächster Zest mit einer Ladung Petroleum eintreffen. — Kehl, 4. November. Die im Brückenkopfgebiet von Kehl und in der Umgegend von Straßburg befindlichen Festungswerke bleiben nach Verordnung der französischen BesatzungSbehörde bis zum Ende der französischen Besatzung erhalten. Dagegen müssen sämt- Neueste Nachrichte«. — Berlin, 4. November. Ter Reichsarbeits minister hat unter dem 27. Oktober 1919 eine Ver ordnung erlassen, durch die die geleistete Ver sprechung über Erwerbslosenfürsorge in wesentlichen Punkten geändert wird. Der Reichs arbeitsminister wird ermächtigt, Maßnahmen oer Ge meinden, die eine Entlastung der Erwerbslosensür- forge bedeuten, mit Mitteln der Erwerbslosenfür sorge zu unterstützen. In den gleichen Gedankenkreis gehört die weitere Bestimmung, daß den Erwerbs losen die Erlernung eines neuen Berufes durch Vorschüsse aus Mitteln der Erwerbslosenfürsorge Erleichtert werden müsse. Auf der anderen Seite bringt die Verordnung die Bestimmung, daß der Reichsminister der Finanzen ermächtigt ist, Gemeinden, die die zu lässigen Hilfssätze für Erwerbslosenunterstützuag überschreiten, die Reichsbeihilfe zu entziehen. Di: gleiche Befugnis ist den Landeszentralbehörden für die Landesbeihilfe eingeräumt. — Berlin, 4. November. Front des Ge nerals Judenitsch: Tie ganze Küste des fin nischen Meerbusens ist von uns geräumt. Dadurch erhielt der Gegner die Möglichkeit, nicht SezugSprei» monallich 1 stelle, bet ur postanstalter Ausnahme Falle höher, ? Zungen oe» ^StHerungSein ui Aeferuug o dern auch mit Hilfe herangeführter Verstärkung sich auf unseren linken Flügel zu stürzen. Tier Feind führt heftige Angriffe in der Gegend von Ropsche und strebt in den Rücken der bei Gatschina ope rierenden Teile unserer Armee zu gelangen. Bis her Huben wir alle Angriffe abgeschlagen. Auf un seren rechten Flügel drängt der Gegner energisch gegen unsere Truppen an der Front Pskow—Luga. Tie Stadt Luga mußten wir räumen. Front De nikin: Im Zentrum gelang es dem Gegner buch heftigem Kamps die Stadt Taitrjew und Kromy zu besetzen. Berissegljsk wurde von uns genommen nur über die baltische Eisenbahn-Linie Verbindung I ltche, noch an den Rheinbrückenttpfin befindliche« mit dem Forts Krasnoje Gorka zu gewinnen, son- Festungswerke entfernt werden, darunter auch die Festung», dern auch mit Hilfe herangeführter Verstärkung sich werke von Ist ein gegenüber dem Oberelsaß, deren Schlei. Die bis auf i Die vember I Novemb« Das Zwei berger vo die Natic Deutschen in Saus dem Kr'e Karden 2 Daß wir deres der mals spa große Rei gabeposter müssen ar Bürokrat! des Rötst' Steucrzal kündigunx Es ts hingewiefi im Inner; lag kein reichlich a ten den K beschnittet an die R die Mögli Arbeiter sicht' zeiti alle Bedi und imtw hohen Lo volutivn > wärts, un bauen, ü außerdem bleiben w büros 50 Reichsbeti werden? Was im Volke Teil wen? men für < nicht unb Gewiß ist sächlichen I gessen we I daß bett I gedrängt I es dann I mals hätt I Publikum I wäre. Ui I Sriegsgen I vcn Hansi I den wilde Arbei I aujhelsen, I besser als I dem mor, I muß erlal I Alarmgeri I muß ein I nicht an, I keichseinr I muh grüi I auch ausg I das Arbe I eingeräun I wir uns I benshaltu! I die führen I dustrie u H»«t «a WM« »»1 OsnmSMi, v, Gewöhnliche Wafferkreme gefriert, verdirbt Achtung! Achtung! «l r WM Für die unS anläßlich unserer 8iH>er-öoebrsil so zahlreich dargebrachten Glückwünsche und Geschenke danken wir herzlichst. kmil 8ekiilM»sc um! knu. Eibenstock, a. 4. Nov. 1919. Mittwoch, den b. November, abends 8 Uhr Hauptversammlung m Veretnslokal. Zahlreiches Er- cheinen erwartet «ler Vorstanck. Die Herren AuSschußmitglteder werden gebeten, '/,8 Uhr zu er. cheinen, wegen einer kurzen vor herigen Besprechung. Für die uns anläßlich unserer Vermählung darge brachten Aufmerksamkeiten danken wir herzlichst. Eibenstock, den 2. November 1919. LivIssrÄ W rnirlt« u Martha geb Glatzmann. Achtung! Frisch eingetroffen sind Mele» Fettpökltnge und Zwiebel«, sowie Weitz, und Rotkraut bet Einen Posten Tomaten, Pfd. so Pf., Kürbis, 10 Pfd. 80 Pf., feinste Tafelbtrnen, 3 Pfd. 2 Mk. Ferner empfehle schönes Rotkraut, Möhren, Zwiebeln, Sellerie, feinstes vogiländ. Vanerkrant, fanre Gurken, nene grüne Heringe, feinsten Tafelkäse. Neu eingetroffen: Adams Würze, bester Fleischextrakt, und noch vieles mehr. früher Uehrcr. 2 fach '/. Handmaschine zu verpachten oder zu verkaufen L-Hgafs- 1. 2 Stuben mit Schlafstube« zu vermieten. Emil Leistner, Langrstr 1». Stickerin gesucht für feine Handarbeit (Heim arbeit). Schriftlich zu melden bet ONnrlott« Lraao«, Hellerau bei Dresden. Hier zum 1. Male die überall bejubelte Operette 2, vns DrvLinLLvrU»«.«» D Singspiel in 3 Akten von Dr. A. M. Willner. V Musik nach Franz Schubert. El Vorverkauf bei Herren 6. Lmil littst und Karl Idlsnlelck: Ge Sperrsitz 3.-, 1. Pl. 2.50, 2. 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