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Ernst Heiter. Sturm. 13014 Handwerker, Gewerbetreibende! OSOOOVGGOOOGrOGOOOOGGGGGG . rein km» IMel empfiehlt zur Verort sorgung Größeres Schulmädchen zur Aufwartung gesucht. Do, zu erfragen in der Geschäftes!. d. Bl. Nach! zeuge hier Wagen un tigung bed: bezeichneter Nach stellungen i erfolgen. Sibl L' Die. nommene. Z' ES h Feiner Füllofen zu verkaufen ««rlsbad erstratze 7 HoNnd. Kakao, garant Wan Eta-Schokolade Chinesischen Tee Gebrannten Kaffee EiseNzUcktt, markenfrei KäkeL-Kugeln gibt aus »i-SunIg, Neumarkt 3, H. Zltitr-HMiiirWtl ä 20 und SO Pfg. für sämtliche Steuer« dar, hält vorrätig Beamter sucht für sofort 1 od. 2 möbl. Zimmer mit BeleuchtungS- und Heizung«. Möglichkeit. Angrb. unter L. Bl. LV an die GeschäftSst. d«. Bl. Hollilnd. Kakao, Wan Gta Kakao empfiehlt I?. O NLvIeNvilvr St»0« Mark auf sichere Hypothek auözuleihen. Offerten unter k S. Sv an die Geschäftsstelle ds. Bl. erbeten. Zu d< Hungen er erlegung tige zu be! heit beru! gen nach > springt oh treffender bestraft, 1 Stcvercrkl det wurde ich'N aus hcbliche 3 verstärke d bisch es vc Prälat stü lige Eid den dürft losen Staa die Ablcis! mal sich d> daraus nn zu verkenn macht und stärkt habe Man eides nicht richtsverfa mäßiges A vekräftigu Es wird ar und Allwif in der Ta eine Unter kann sich 1 keilen zu r bereien un und wer s bn, wird ichrecken, r Tie E gesunken, c daß der E jesstreit ui der Eid et Achtung w von Steue Verstöße g cherns und dch der Pl wenn all« Venn die tM U lem »ul I», Mntterfpritzen, gwauentrop. se«. PreiSl. grat DiSkr. Versand Zklnitiitsdau« Qrlowt, Dresden 1V7, Judenhof t. Dienstag, den 4. Nov, abends 8 Uhr im Hotel Reichshof Ult- xliockervorssmmlnnx. Der Parteisekretär AlLcktnx wird über das BetriebSrätegefttz und an» dere Tagesfragen sprechen. Um recht zahlreichen Besuch bittet vor Vorstairck. Einige Zentner kleine Futterkartoffeln kaust ^Ikn« Noleksiror Bei den heute stattfindenden Urwahlen zur Gewerbekammer ist uns die Möglichkeit gegeben, endlich wieder einmal einen Sitz in der Gewerbekammer Plauen zu erhalten, welcher uns wirklich von- nöten ist. Wir haben diesen seit Langem entbehrt. Dies erreichen wir jedoch nur durch eine starke Wahl beteiligung, denn diese ist bei der Hauptwahl ausschlaggebend. Es ist deshalb Pflicht eines jeden Wahl berechtigten, heute sein Wahlrecht auSzuüben und den unten vorgeschlagenen Herren seine Stimme zu geben. Dieselben werden bei der Hauptwahl sich darum bemühen, daß unser Eibenstock einen Sitz bekommt. Die Handwerker wollen ihre Stimme geben: Kenn «Ristuv Lor«»-- Schneidermeister in Schönheide, die Richthandwerker: Kenn Lr»st HVvlstloA, Material- «. Weißwarenhändler in Hiöenstock. Also, auf zur Wahl heute Dienstag nachm. von 3—5 Uhr im Ratssitzungszimmer des Rathauses. Handwerlerverein. Rabattsparverein. WM MM »erkauft Holeksoer Neueste Nachrichte«. — Mainz, 3. November. Nach dem Ergebnis der Stadtverordnetenwahlen, wo die vereinig, ten Bürgerlichen die Mehrheit der Sitze erhielten, liegen nunmehr auch die meisten Ergebnisse aus den ländlichen Bezirken des besetzten Hessen-Nassau vor. Ein Bürgerlicher erklärt«, daß die Sozialdemokratien nur an ganz wenigen Stellen was zu erreichen vermochten, wo infolge der un- mittelbaren Nachbarschaft der großen Städte, wie Wies baden und Höchst, ein entsprechender Einschlag der Wäh lerschaft gegeben war. ES stand in der Mehrzahl der Wahlergebnisse den sozialdemokratischen Mandaten «ine Schokoladenmehl, ü Pfd. Mk. 12.50, empfiehlt den andern Nöten — am Ende die Kartoffelnat. — Der Städter merkt wie weh sie tut, — war nicht die Ernte mittelgut? — Auf daß die Not nicht mehr erscheine — tu jeder Landwirt jetzt das Seine. — Zur Preissenkung hat die Regierung — be reits Milliarden angelegt, — man glaubte schon und war voll Rührung, — daß sich der Preis herabbe- wegt. — Statt dessen steigt er noch hinauf, — der Wucher höret nimmer auf, — er bleibt Verbittrer unseres Ledens — und alle Mühe ist vergebens. — Da geht die Rechnung in die Brüche, — der Le benskampf bleibt heiß und schwer, — die Welt ist voller Widersprüche, — drum glaubt man schließlich gar nichts mehr. — Man konstatiert nur ab und zu — Europa hat noch keine Ruh! — Der Frieden kam, doch sein Begleiter — ist neuer Kampf und 1 Arbettsbursche für leichte Hausarbeit wird sofort eingestellt. Papierverarbeitungswerke Eibenstock. Tanz Zirkel „Freundschaft". Dienstag, den 4. November, abends 8 Uhr v«rs»mml«»x im Lake krvtsobnoiäör. Mim-M für heimkehrende Gefangene empfiehlt die Buchdruckerei von LmU Bnnnadol»». Han-schlitten zu kaufen gesucht. Lenst VötLoIck, Hauptstr. 2. starke bürgerliche Mehrheit gegenüber, vielfach von »:L oder sogar von 5:1. — Kopenhagen, 3. November. Unmittel bar vor den Toren Kopenhagens hat sich gestern nacht ein schweres Eisenbahnunglück er eignet. Ein von Korsör kommender Schnellzug fuhr bei Vigerlew auf einen aus sreier Strecke haltenden Personenzug auf. Bei dem Zusammenstoß stürzte die Lokomotive des Schnellzuges und fünf Personenwa gen die Böschung hinunter und wurde!« vollständig zertrümmert. Bisher wurden 41 Tote und 28 Schwer verletzte geborgen. Es ist aber bereits festgestellt, daß noch mehr Leichen unter den Trümmern lieget«. Die Verlustliste enthält auch zwei deutsche Namen, einen Verwundeten, O. Matz und eine" Tote« mit Namen Paul. Das Unglück wird durch seine Einzel heiten besonders tragisch. Aus dem Personenzug war ein Kind gestürzt. Der Zug wurde zum Halten gebracht, und als man mit dem glücklich geborgenen Kinde die Weiterfahrt antreten wollte, erfolgte durch einen Signalfehler der Zusammenstoß. — Bern, 3. November. Aus Parts wird be richtet: In seiner Sonnabendsitzung Hal der Oberste Rat beschlossen, von den Deutschen al« Entschädigung für die in Gcapa Flow versenkten Schiffe die Abgabe einer gewißen Anzahl leichter Kriegsschiffe, Schwimmdocks und sonstigen Flottenmaterials zu fordern. — Zürich, 3. November. Nach einer dem „Bund" zugegangenen aus diplomatischen Kreise!« stammenden Nachricht wird der .Völkerbunds- Vertrag am 10. November in Kraft treten. - — Lugano, 3. November. Der endgültige Vertrag mit Bulgarien ist laut einer „Secolo"-Mel- düng fertigqe stellt und wird auch am Montag der bulgarischen Abordnung überreicht werden. Di« bulgarischen Einwände werden nur zum geringsten berücksichtigt, obgleich sich vor allen Italien, unterstützt von Amerika für sie ein setzte. So wird die Dobrudscha Rumänien und Zrri- brod Serbien zugesprochen. Tie Schwierigkeiten Bul gariens, ein Söldnerheer von 20000 Mann aufzu- stellen an Stelle von durch Wehrpflichtige rusge- brochten Soldaten, wurde von den militärischen Sachverständigen anerkannt. Trotzdem lehnte die Friedenskonferenz den bulgarischen Einwand ab. In Schiffs- und wirtschaftlichen Fragen wurden dagegen Zugeständnisse gemacht. Geld verleiht reeller Selbstgeber an sichere Leute. Monatliche Rückzahlung. Alans, Hamburg 5. Eine noch guterhaltene hohe Kappel- MimuM wird zu kaufen gesucht. Zuschrif ten erbeten an kritr SiMner, Oberlauterbach b Falkenstein i. B Fremd«»! Ue. llebernachtet haben im Rathaus: Ernst Heinel, Referendar, Plauen. Emil Peter mann mit Frau, Lhemnitz. Stadt Leipzig: Anton Bogel, Kfm., Hof i. B. Wanda Härtig, Reisende, Neustadt. Karl Zeiler, Kfm., Zwickau. Hermann Scheffler, Kfm., Leipzig. Alfred Reuther, Fabrikant, Grllna. Max Heinicke, Kfm., Riesa. OSkar Taubert. Gienzausseher, und Familie, ÖberrilterSgriin. Friedrich Echlepp, Kfm., Nordbausen. Josef Fleck, Glasbläser. Elise Strobel, Verkäuserin, Ferdinand Fleck, Glasmacher, Martha Schenk, RockauSbesserin, sämtl. Plauen. Fredy von USler, Kfm., Dresden. Herbert Gerde», Musiker, Metzdorf. Franz Ziegner, Kim., Annaberg. Willy Frenzel, Monteur, Chemnitz. Gottfried Clau», Expedient, Schwarzenberg. Stakt Dresden: Paroch Pirsche!, Händler, u. Frau, Zwtk- kau. Willy Rau, Schlosser, Schwarzenberg. Brauerei: M. Georgi, Lehrer, und Frau, Zwickau. Frieda Arnold, Planitz. Martha Spranger, Zwickau. Agnes Scheibe, Lichtenstein. Gustav Weißflog, Handelsmann, Neuwelt. Walter Meinel, Monteur, Schöneck. Ellen Georgi», Zwickau. vezugSprri» monatlich 1 stelle, bet un postanstalten LuSnahme l Z.i Fall« Garungen d«. t Stekrun» »I Hehler, welch« di« teure Seide gekauft hatten, wurden nun mehr verhaftet. ES stellte sich heraus, daß di» Hausdie ner im Laufe von zwei Monaten für weit über 45000 Mark Waren gestohlen hatten. Die Verhafteten erfuhren jetzt, daß der neue Kollege ein geschickter Detektiv gewesen war. — Die Korruption in d«r Eisenbahn. In den letzten Tagen verschwanden vom Hauptbahnhof Frankfurt am Main vier Waggons mit Eorned-Beef, rin Waggon mit Kaffee, zwei Waggons Kakao und ein Wag gon Leder, die alle durch Falschzettel und Beseitigung der Origtnalfrachtbrtefe nach kleinen Bahnhöfen in der Umge- bung verbracht wurden, wo sie beraubt wurden, oder werden sollten. Bei dem Waggon mit Leder handelt eS sich allein um ein Objekt im Werte von etwa 1 Million Mark. Tie Thüringer Leier-Buchen ge fällt' Zwei der prächtigsten Naturdenkmäler des Thüringer Waldes sind dieser Tage der Axt zum Opfci gefallen. Es sind dies die beiden uralten Buchen an der großen Hirschbalz unter dem Dreiherren, stein .am Jnselsberg, die als die „Thüringer Leier" jedem Waldwanderer bekannt sind. Auch die Eber eschen, die sich in der Nähe der Leier-Buchen ange siedelt haben, sind beim Fällen zerbrochen worden. Schreibmaschine mit sichtbarer Schrift, gleich welches System (auch Erika), zu kau» fe« gesucht. Schneeberg, i WU UkMchrim« r M für sämtliche Abteilungen unseres Warenhauses G ? zur Aushilfe bis Weihnachten gesucht. z ch LLlitcki NLcdü. » Zeitgemäße Betrachtungen. Widersprüche: Der Frieden wurde längst geschlossen, - man meint, nun müßte Ruhe sein, — und doch zeigt Mars sich unverdrossen, — er steckt noch nicht den Dege« ein! — Es gährt und brodelt immerzu, — Europa hat nocb keine Ruh, - im Osten dröhnt noch Kaino- nabe — auch wirkt schon wieder die Blockade. - Ten Bolschewismus schlagen nieder — teils Ju denitsch, teils Tenikin - heut siegen sie und mor gen wieder ist's Glück bei Trotzki und Lenin. — So geht es immer hin und her — und mit dem' Frieden haperts sehr, — er geht aufs neue in die Brüche, die Welt ist voller Widersprüche- — In dieser Zeiten Sturmgetose — gibts neue Arbeit weit und breit — und dennoch soviel Ar beitslose — wie heute gabs zu keiner Zeit. — Der Arbeit gibt es zwar genug, — und darin liegt der Widerspruch, — daß viele statt sie zu erfassen sich lieber unterstützen lassen. — Da soll der Zorn Ine Stirn uns röten in dieser Zeit der schweren Not! — nun kommt zu M - Einrn Posten AMN-MrM in Boxkalf und Thevreaux hat zu verkaufen Voigt, Schuhmacherei, Magazinstr. 6. 1 oder 2 schöne möbl. Zimmer an besseren Herrn sofort zu ver mieten. Wo, zu erst, in der Ge- schäftsstellc d«. BI.