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Wie strahlend war damals mein Lächeln, wie frisch die » Zugend. Plauderei von A Grefe. lNochdruck verboten^ Vch fast vor meinem Schreibtisch und sah hinüber zu Pen Bildern, die über ihm hingen Heine, verblaßte Bilder einer vergangenen Zeit, die Bilder meiner Jugend und derjenigen, welche diese Jugend miterlebten Die Abendsonne warf einen rosigen Lchem darüber und zau berte einen trügerischen Schimmer auf die farblosen Go- Dichter. Ta sahen sie aus, als ob sie lebten . . . Ich muß heute iinmer an den jungen Maler denken^ der so lebendig aus dem schlichten Rahmen sah. Da mals war er vierundzwanzig gewesen, ein begeisterter An hänger seiner ltunst, ein Mensch, der die Jugend förmlich ru verkörpern schien. Und er ist jung geblieben, denn zwei Jahre später ist er gestorben. » Ich seufzte leise und warf selbst einen Blick in den , kviegel. Es ivar ja noch gar nicht so lange her, daß »nein Bild dort sehr ähnlich gewesen! Kaum zwanzig Jahre! Augen! Jetzt lächelte der Mund wohl auch einmal, aber für gewöhnlich lag da «ine kleine Falte um die Winkel; die kam nicht vom Lachen. Tie hatte das Leben mit sctmrfem Spaten eingegraben. Und die Augen ivaren nicht mehr so strahlend; die hatten zuviel geweint. Ja —'das Leden! Es ist so mitleidslos! Ich schreckte auf. Draußen sprach jemand. War das nicht auch eine Stimme aus alter Zeit? Und noch ganz ebenso hell und das Lachen so perlend? Elsnors Mariechen? Und wirklich! Sie war es, die Gefährtin hunger Tage, die einst treu an uns anderen gehangen und nun längst, brillant verheiratet, in einer entfernten Stadt lebte. Eine Viertelstunde später saßen wir uns gegen über an dem runden Tisch und tranken Tee und plauderten, das heißt: Marie plauderte. Ich war ganz scl-weigsam und wunderte mich. Mein Gott, war diese Frau jung ge blieben! Lie Haut schien so blühend, das Haar schim merte so goldig — fast noch stärker als ehemals —, die Figur war tadellos. Und in dem rosigen Gesicht kein Kittchen. Ich sagte es ihr offen, daß sie sich großartig erhalten habe. Da lachte sie — wieder dieses Helle, tönende Mädchen- kachen, und dann wurde sic ein wcchg nachdenklich. „Ach Gott," sagte sie, „zum Beneiden gibt's da nicht Viel. Ich kenne eben die Tricks. Dir kann ich's ja sagen, du machst es mir doch nicht nach! Mein Mann ist viel jünger als ich — fast um zehn Jahre. Weißt du, was das heißt? Er will eine schöne, eine junge Frau. Also, da muß man nachdenken! Täglich ein lauwarmes Bad mit Beisatz eines belebenden Extraktes —, dann die Masseurin — die besorgt auch gleich die Hände und die Nägel —; dann bas Gesichtsdampfbad, und danach die elektrische Massage, damit keine Falten entstehen — abends natürlich wieder, und dann Creme auflegen und Stirnbinde, Kinnbiude, Gesichtshandschuh - was du willst. Und die Haare eine Viertelstunde abends bürsten, dann einreiben — damit sie sich .natürlich locken' — dann Kopsdusche — vor dem Frisieren Goldglanz" — Mir schwindelte. ,Mein Gott," sagte ich, ,^a lebst du.ja eigentlich nur PK deine Jiigend!" Sie nickte. „Für den Schein meiner Jugend," sagte sie plötzlich ernsthaft; „denn, weißt du, es fehlt da doch allerlei. Ich darf nicht müde sein, wenn ich es auch bin. Immer frisch immer elastisch! Und ich darf keinen Tag aussetzen mit dem Schönheitskultus, sonst merkt man's. Ich muß lachen, auch wenn ich traurig bin, und als mein kleiner Knabe starb, mußte ich mich tüchtig beherrschen und durfte gar Vicht viel weinen. Tas Weinen macht so alt" Es lautete wieder. Ich stand rasch auf. „Las wird Hans sein," sagte ich, „du weißt doch, Doktor Hellmer, unser beiderseitiger Jugendgespiele. Er lonunt ost um meine Teestunde." Ta trat er schon ein, und Marte hatte sich im letzten Moment hinter die Tür versteckt, ganz wie sie es als junges Ting getan, und fuhr nun hervor, als wollte sie Lhn erschrecken. Es gab eine Erkennungsszene, das heißt, ich mußte Nlariens Namen nennen. Sechst hatte er sie nicht erkannt. Sie war pikiert darüber und schmollte. Aber Haas Hellmer sagte galant: , „Lu bist eben zu jung geblieben, Marie. Wir beide" — er wies auf mich und sich — „wir sind so schön langsam sit unsere Jahre hineingewachsen; dabei findet sich doch Nock immer so mancher Zug von einst. Aber du bist s« erschreckend Zung, Marie." Sie nahm's als Kompliment und begann sofort tüchtig Wit ihm zu flirten. Alles ganz wie einst. Und er, der stille, ernste Mann der Arbeit und der Pflichterfüllung, er saß Hr beinahe unbeholfen gegenüber. Ich war ziemlich schweigsam. Aber manche- Mal flogen meine Augen von Mariens Jugendbild hin zu dem Original, und dann klang mir im Ohr stet- das Wort «eines lieben, treuen Freundes: -»Erschreckend jung!" Er hatte vollkommen recht. Diese Art von vorge- yeuchelter, mühsam erworbener Jugend wirkte ermüdend. Und sonderbar! Neben Hans Hellmers blassen, scharfen Zügen, auS denen ein reiches Leben sprach, sah Mari« eigentlich gar nicht so hübsch aus! Tas war ja kein Gesicht, das war eine Maske. In den Augen dieses ernsten Mannes blitzte manchmal noch ein Strahl von Jugend, der das ganze Gesicht belebte und verjüngte. Ihre Augen Iber waren so unnatürlich glänzend, so leblos. ES kamen noch ein paar alte Freunde. Hin Zufckg führte «ach Jahren fast den ganzen Kreis von einst zu sammen, bis auf jene — die nicht mehr kommen konnten^ sondern in ewiger, unvergänglicher Jugend niedersahq» auf uns von Len Wänden meines stillen Zimmers. „Jugend!" ! Tas Wort lag heute auf allen Lippen. Luise Not, sirrt sprach es endlich aus und lächelte dabet kühl und spöttisch. Sie sprach alles auS, was sie sich dachte, mch nannte dies „Wahrheitsliebe". „Gottlob, daß ich diese dumme Zett hinter mir Habel* sagte sie, sich ungeniert räkelnd in ihrem Sessel; — dabeß kamen ein paar derbe Stiefel zum Borschein und ein Rock« kaum, der nicht sehr sauber war. — „Ist ja alle» Blötsi leiten! Tas Leben ist Arbeit, Erwerben, Ehrgeizk s ist cs! Und alles andere ist Kram! Firlefanz! Wer tüchllW strebt und vernünftig ist, der merkt das Alter nicht!" „Aber er hol auch keine Jugend bewahrt — ich meine, so die innere Jugend, die Jugend des Herzens," warf Hans ein. Tabei blitzte wieder so etwas Seltsames a<q in seinen Augen: ein bißchen Spott, ein bißchen WehmuL Just so hatte er auch schon mit zwanzig Jahren geschaut. Luise Wolfahrt winkte abwehrcndG uit der Hand. „Lassen Sie mich in Ruhe! Sind alles Kinkerlitzchen! Din froh, daß ich darüber hinaus bin! Jugend de» Herzens! Unsinn? Verstand — das braucht man! Basta!" Marielachte. Es klang do ch nicht mehr so wie einst. ' Ich mußte auch lachen Freilich: das Lachen der Sechzehn- ! jährigen war's nimmer, aber es klang voll und frisch, so ivic eben ein reifer Mensch lacht. Und jetzt war ich's plötzlich ganz zufrieden, so wie es war. Luise sah mich mißvergnügt an. „Wo hast du deine Kinder? Tein Mädel — ich glaube, , das ist jetzt bald zwölf — hab' ich gestern auf der Gass« ! begegnet. Sie wars dem Fritz Becker einen Schneeball hinauf. Ich finde das unpassend!" „Ich wicht!" entgegnete ich kampfbereit. „Thild« ist ein Kind. Sie soll das ausgenießen!" „Habe dafür gar kein Verständnis", sagte Luise. „Sieh -u, daß sie gleich nach der Schule was Reelles lernt! Tann kann sie zu mir kommen in mein Bureau Sie soll »zur bald erwerben lernen. Tas ist des Lebens Kern." „Erst muH sie doch auch jung sein", meinte Hand vermittelnd. Mein Mädcrl war jein Liebling. Aber da kam er schön an. Sie kanzelte ihn tüchtig ab. Und dabei wurde ihre Stimme kreischend und grell, sie fuhr sich mit allen fünf Fingern durch das kurze Haar. Marie hielt sich die Ohren zu. „Erbarme dich!" stöhnte sie affektiert. ,Mein Trommel fell! Hans, rette mich!" Sie streckte, wie nach Hilfe suchend, die Hände nach ihm aus, aber er.beachtete sie nicht; denn da slog die Tür ' auf, und Thilde stürzte herein, direkt in seine Arme, und ! dann kamen weine Buben, und das ganze Zimmer wider- " hallte von Lachen und Lärm. Onkel Hans und ich ! standen wie Felsen in der Brandung. Luise setzte schon ihren Hut auf. Sie mochte Kinder nicht. Und Marie band auch schon den Schleier um. j „Ich werde nervös bei Kindern," sagte sie, „und dann — Lie Erinnerung an meinen Knaben — ich müßt« weinen — und das soll ich doch nicht." — Ter Abschied war hastig Als sie draußen waren, , nahm Hans weine Kinder an den Händen und tanzte mit . ihnen durch die Stube Ich sah ihnen nackchenklich zu. ! Jetzt war er jung, wirklich jung. Und als ich in den Spiegel blickte, sah ich mich selbst, mich, die ich nicht älter und nicht jünger sein wollte, als es der Wahrheit end- ' sprach, und ich lächelte. Tie Kinder tobten hinaus. Hans trat zu mir. Und er sah ein paar Minuten still zu den Bildern > empor. '' j ,Weißt du," sagte er warm, „mit der Jugend, da > ist's so was Eigenes. Verleugnen darf man sie nicht, wie es die Luise macht. Die war mit zweiundzwanzig i auch schon so kaltherzig und alt. Tie hat die echte In- ' gend nie gehabt. Und Marie, die sie so krampshaft fest- ' hält, Lie kann sie nicht mehr haben. Denn wer nur an den Aeußerlichkeiten der Jugend hängt, der kennt die ' inner«, die echte nicht, die Jugend des Herzens, von der ich vorhin sprach." Ich war «in wenig zaghaft. Mein Gott, uns Frauen , überkommt das manchmal so jäh, die Angst, daß der > Sommer für immer vorüber sei. Und ich sagte da». Er verstand mich gleich. „Weißt du, wer in Wahrheit jung bleibt?" fragte , er sanft. — „Tas bleibt der, der dem Leben stolz in» . Auge gesehen hat, ohne zu zagen, der geweint hat und , gelacht, getrauert und gejubelt, geliebt und gehaßt. Aber alles M't Lem ganzen, vollen Herzen. Und der dann wieder jung sein kann mit den wirklich Jungen. Aber das eben kann man nur, wenn man gelebt hat. Wirk- ' lich gelebt, Vicht als Puppe, nicht als Verstandesmensch, ! sondern eben schlankweg: gelebt! Denn das Leben, siehst du, das ist Lie ewige Quelle, aus der wir schöpfen > müssen. - Und wenn wir tüchtig auskosten, was es un» . reicht, dann bleiben wir jung im Herzen, trotz der paar Kalten im Gesicht und der weißen Haare. Tas Leben Stimmt uns Lie Jugend — das Leben gibt sie «mH , wieder!" — - Es war «in gutes Wort, das er da sprach, und eA ' klingt nach in meiner Seele; denn in jenen Stunden lernte ich es begreifen, daß nicht das rosige Aeußere unA , jung macht, UiÄ> auch nicht äußere Lebensbedingungen , uns frisch erhalten, sondern daß das Herz, die Seele die , Quelle jene? echte» Jugend ist, nach der wir Alle ML« , vermischtes. Krieg dar Bi«»«. »ei Besprechung der kriegerische« - Eigenschaften unserer Insekte«, die oft über Kampffähigkeit«« lm ,/lllermodernfte«" Sinne verfügen, wird merkwürdigerweise fast niemals der Bienen gedacht, die man ganz ungerecht- > fertigt al» friedliebende Jnsektenvölkr zu bezeichnen pflegt. An welch hohem Maße die Bienen aber über die raffinierteste Kriegstechnik verfüge«, wird von G. Bonnier geschildert. Siebe» . ihrem gleiß Und ihrem opferwilligen Sinn für die Förderung d«S Staatswesens haben die Bienen auch ein reichliches Muß vou grausamstem IgoiSmuS. Sie kennen weder Mitleid noch , Liebe, ihr Dasein ist lediglich nach dem BwürfntS einer streng , Wissenschaftlichen Zweckorganisatiou geregelt, und hilfreich zeige« , st« sich nur, wenn e» da» Wohl ihres StaatSwesenS gilt. , Wie bei den Menschen, so werden auch bei den Bienen die Krieg» , am häufigsten durch Eroberung»- odcr Beutelust, durch Mist ernte», Uedervölkerung usw. entsejselt. Meist geht die Kriegs erklärung von dem stärkeren Volk aus, und als Eroberung»« ' ziel wird der Honigvorrat de» zu besiegenden Feindes be trachtet. Di» Bienenkriegführung ist so unerbittlich daß d« ' Kampf »st auch «ach der gelungene« wirtschaftlichen Vernich tung de« Bogner» ßortzudauern pflegt. Innerhalb dar großen Kampfhandlungen gibt es «gelrecht« Kechtduell«, wobei dir HämLlWk Ich >»ßt » Ed E^ulßtN Dgchgggg» Btch MD« üstt Stachel« wirk« last»». Am aklgeMelüM ist PstW Vst Wll«f Dhnm, der Bia«, systematisch gaorduet, man »nterschttde, «uch del ihnen Steilung«-- »nd Aestunggkrieg. Lm häufigst« sichten sie die Schlachten in den Körben au», in denen di« gut organisierte Garnison auch einem in der Uedarzahl befindlicher Feinde zu widerstehen vermag Die Bicicen haben amh reget- rocht? Reservetruppen, die ruhig den Streilkrästa» währen» des Kampfer zusehen, um ihren Truppenlagern erst im Fall, der Rot nach genau erwogenen strategischen Prinzipien z» Hilf« zu kommen. Die Truppenlager selbst sind immer Mil sehr praktischen BertcibigungSwerken ausgerüstet, sie habe» Wälle, die von Pionieren mit einem Leim zementiert sind, d« aus Birken, Weiden. Pappeln und Erlen eingesammelt wird Wenn trotz allen Widerstande- die Toreingänge dieser Wäld erstürmt sind, gehen die Verttzdiger zum Schützen gradenkrutz über, denn jeder einzelne der parallel augeordneten WachS- kuchen stellt einen befestigten Graben dar. Genaue Bienenkennri Werden ost beobachtet haben, daß es in den Bienenstaaten auch Schildwachcn gibt, die fremde Elemente, welche der Spionage Verdächtig sein könnten, schnell fortjagen oder auch töte», Wenn eS jedoch einem Spion gelungen ist, sich Eintritt in de« fremden Bienenkorb zu verschaffen und dort eine» Raub auS- zusühren, so sucht er schnell wieder das Weite. Bald darauf macht sich dieselbe oder eine neue fremd« Mene wieder auf einen derartigen Streiszug, und nachdem mehre« solch» Expeditionen gelungen sind, geht ohne jeden diplomatisch« Notenwechsel, ohne Berücksichtigung der Haager und anbei« Bestimmungen das fremde Bienenvolk ganz plötzlich zum energi schen Gesamtangriff aus die betresfende Bicnensestung üb«. Die Kämpfe selbst werden mit äußerster Erbitterung geführt und hören nicht auf, ehe das «ine Volk durch Verlust sein« Königin entscheidend geschlagen ist. Mit Eintritt der Pacht wird der Kamps abgebrochen, um am Morgen wieder fort gesetzt zu werden, denn nicht selten dauert «i« solcher lbckg «ine ganze Reih« von TagenF Di« erste Ztgarva. In den verschiedenerloi Artikeln, Hst, »amentlich in den ersten Kriegsjahren, über den Tabak mW dat Tabakraucher» veröffentlicht wurden, war zwar ost da sott die Rede, daß die Spanier bei der Entdeckung Amerikas da» edle Kraut und seinen Genuß bei den Eingeborenen der „Neuen Welt" kennen lernten. Auf d«n ältesten Bericht darüber wurda aber merkwürdigerweise nie «ingegangen, so daß man aw nehmen darf, daß er entweder jenen Verfassern ganz unbekannt geblieben oder in Vergessenheit geraten sein muß. Derselbe findet sich in der Geschichte von Nicaragua des Gonzalo Fer nandez de Oviedo y Valdez und hat folgenden Wortlaut, da gewiß allgemein interessieren dürfte: „Am Sonnabend, de« IS. August 1526, war zwei Stunden vor Einbruch d« Nacht Don Alonzo, Kazike von Niooya, aus dem großen Platze femeS Dorses angelangt. Der Name diese» Kazike» war eigentlich Nambi, was in der Thorotegasprache ,Hund' bedeutet- An einer Ecke deS Platzes versammelte»» sich etwa 80—100 Indian« und feierten unter Gesang und Tanz ein Fest. Es waren Laut» aus dem gemeinen Volke, dem» der Kazile kam feierlich Heroik geschritten und setzte sich in einer anderen Erke deS Platze» auf eine Art Bank. Um ihn herum nahmen seine angesehen sten Offiziere und etwa sechzig andere Platz. Ein junge» Mädchen brachte in kleinen Kiirbisschalcn, etwa van der Größe einer Tasse, zu trinken, und zwar eine Art starken, etwas säuer lich schmeckenden Weine», den sie aus Mais bereiten und Ehicha nennen. Dieses Getränk hat eine Farbe wie Hühnerbrühe, str welche man Eigelb geschlagen hat. Nachdem sie zu trinke» angesangen hatten, nahm der Kazike ein Päckchen mit Tabak stücken, etwa 6 Zoll lang und einen Finger dick; sie waren <ru» einer Art zusamnungcrollter Blätter gen»acht und mit einem Fade» befestigt. Sie bauen diese Pflanze sehr sorgfältig an und machen Rolles daraus, die sie an dem einen Ende «w- zünden; diese brennen langsam einen ganze» Tag fort. Da» andere Ende stecken sie in den Mund, ziehen von Zeit zu Jett Rauch ein, behalten ihn im Munde und stoßen ihn dann au» Nase und Mund hervor. Jeder Indianer hatte dergleichen gerollte Blätter, wclche man tn ihrer Sprache Unpoquete und auf der Insel Hispaniola oder Haiti Tabaco nennt. Weib liche und männliche Diener brachten abwechselnd Labbafs« mit Chicha oder mit Trank aus Lacao gefüllt. Bon dem letztere» genoß jeder drei oder vier schluck und gab dann die Schal» weiter. Unablässig zogen sie dabei den Rauch ein, «S wurde getrommelt und mit den Händen der Takt geschlagen, während andere fangen. Sie blieben auf dem Platze bis Mitternacht, bann waren die meisten völlig berauscht. Wer sich nicht be trinkt, wird von den übrigen verachtet und für einen schlecht« Krieger gehalten. Die vornehmen Weiber feiern untereinander Gelage derselben Art." In einige» Jahren können »vir sonach da» 400jährige Jubiläum des Tabakgenusses begehen. HossenG Sch wird dann die ganze Welt bi« „FriedenSpseis«" rauch» Klassisch« Ausgra»»»««» b» da» Kvi». Archäologie bedeutsam« Entdeckungen wurde», wie da» .Journal" zu bm richten weiß, in Eupawria im Gouvernement Tauri««, st» nordwestlichen Teil« der Harbins«« Krim, gemach». Man legte eine neue Akropolis frei, die als da» bedeutendste klassische DenünUj bezeichnet wird, da» in unserem Jahrhundert gesund« wlurdst Außerdem grub man auch ein« ganz« griechische Villa t» Mlsi kommen erhaltenem Zustande au», daneben «in» groß» «MW antiker Basin und schließlich Geldstück mV d«r vorchrtstlich-» Zeit lieber die nähmen Umstände unk dir mutmaßlichen Wh sihichtlick» Lusanniwuh-n» Moste WM* 'M KM HVWWO . ? Humoristische Ecke.'. . Utz,«»»«». Ll»ch«: „Papa, MG ist «l» UPHMM Papa: „Ein Tyrann, mat» Kind- ist jemand, d«» all» Mine Handl»»«« »mtwllwrt u»d dich zwingt, b<M W Msi was er will, ahne Rücksicht a»f da», MM du "Ulst." Eischen: „Ach ich ««Mstv M «st «MV V.M Lrwann«. MM, NaM»*