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Gefangen. wenden nd auch >er t au» Mu- mdet« linunter. s leicht, üemand an der ukircheu- I« und Maul« n, die t, di« hstelle rwen- uftkn- zrllaa- amentlich Mil. Staat»« S Mil. Aufträge e. In nehrerr ntt La in den ht. so- geleitet kreuz«» Roten Sgrfaw in den ngenen »urden- rrtriter Schutze m Re- g mit igenev will- Zwar- S, von iturheil. f, «tuen n noch l hierzu NS, an Anberg, mr ein r). Die rd nm m Tett- i, wird verfugen, rten. Bor nt. rß fach- ttlung de» lung nach der Herren iferenz al» i in schärst Bolt hat erteilt und hwindende n für ihre Bolle» ge- e weitaus hr« Pläne l» gemein ürdtge iber den »rortbahn- l geklagt >ie Beoöl- der Ber it dagegen sich dann irper, daß e dadurch rrn. Am Personen. hmütagS- der Näh- und Ar- hier sind euen, sich tück Brot >«n Zärt- in derar- mtag Hal catsvererdnung oom 7. März 1*1» — RGBl. S. 116 Händler dürfen solche Waren nm gegen Aushändigung einer Bescheinigung erwerben, au» der ersichtlich ist, von welcher Sette, wann, unter welcher Nummer und unter welchen Bedingungen (insbesondere zu welchen Preisen) daS ErsatzlrbenSmiUel genehmigt worden ist. Die Be scheinigung ist aufzubewahren und auf Verlangen den llebrrwachunaSbeamten vorzulegen. Fletsch- und Wurst- waren, dte nicht ausschließlich von Rindern, Kälbern und Schweinen herrührrn, müssen so gekennzeichnet sein, daß deutlich ersichtlich ist, woraus sie bestehen. Zuwiderhand, lungen find nach der Bekanntmachung gegen irreführende Bezeichnung von Nahrung-, und Genußmitttln vom 26. Juni 1916 — RGBl. S 588 — strafbar. Bet Der- 'lößen gegen dte angeführten Bestimmungen ist neben der Bestrafung die Beschlagnahm« der Vorräte, sowie di« Un- tersagung des Handel« wegen Unzuverlässigkeit zu ge- wärtigen. Wie können wir unsere einheimische Gier- und Heflügetproduklion steigern § Während Deutschland vor dem Kriege alljährlich rund Milliarden Eier bezw. Lier und Eierpräparate im Werte von nahezu 200 Mill. Mk. aus dem Ausland« etnführte, war eS in den letzten Jahren fast ausschließlich auf seine eigene, infolge de« Futtermangels stark verrin- gerte Eiererzeugung angewiesen. Da wir aus den Haupt- sächlichsten Eiere xporiländern, d. h. vor allem Oesterreich. Ungarn, Rußland, Holland, Italien und China, in ab sehbarer Zeit keine nennenswerte Zufuhren erwarten kön nen und auch nicht mehr die nötigen Mittel zu derartigen Ankäufen besitzen, ist eS im Interesse unserer VolkSernäh- mng dringend erforderlich, daß dte deutsche Landwirtschaft der Eier- und Gcflügelproduktion in wesentlich erhöhtem Maße ihre Aufmerksamkeit schenkt. Die größte Schwierig keit, die sich der Vermehrung unserer Hühnerbestände ent- gegenstellt, besteht aber in dem Mangel an Futtermitteln und besonder» an Körnerfutter. Wo man daS gesamte zur Aufzucht und Ernährung der Tiere erforderliche Ma- tertal erst kaufen muß, erweist sich die Hühnerhaltung in der Regel al» unlohnend und sogar verlustbringend. An der» liegt die Sache dagegen dort, wo da« Geflügel nur nebenher zur Verwertung der Küchen- und sonstigen Abfälle gehalten wird, oder wo Düngerhaufen, Obst- und Gemüsegärten den Tieren Nahrung bieten und ihnen den für ihre Gesundheit wesentlichen AuSlauf gestatten. Hier kann unter Umständen auch dte Anschaffung von etwa» Zusatzfutter durchaus rentabel sein. Wie der Sekretär de» Klub» Deutscher Geflügelzüchter, A. Croce, in der Wochenschrift „Land und Frau- nachwetst, könnte ein je der Haushalt mit seinen Abfällen bei nur geringer Zu- fuhr von Kraftfutter für jeden Kopf der Haushaltung leicht ein Huhn ernähren. Nach den amtlichen Erhebun gen gab es im Jahre 1907 allein in Preußen nicht we- Niger als 1784105 ländliche Heimstätten ohne Geflügel. Schützt man mit Croce die Zahl der ohne großen Futtrr- aufwand zu hallenden Hühner auch nur auf 5,8 Mill. Stück, so würde man auf diese Weise bet einer sehr mäs. sigen Legetätigkeit von 80 Eiern im Jahre 464 Mill. Eier oder mehr als 7 Eier auf den Kopf der Bevölkerung er- hallen. Während man so auf der einen Selle die Sier- und Veflügelproduktion dadurch steigern könnte, daß man dte tn zahllosen Haushalten ungenützt bleibenden Abfälle ver wertet, ließe sich auf der anderen Seite fraglos eine we sentlich größere Menge von Eiern erzielen, indem man 1. ausschließlich Legehennen besonder« guter Raffen ver wendete und 2. die Tier« nur während der Zeit ihrer größten Leistungsfähigkeit hielte. WaS den ersteren Punkt, nämlich dte Heranzucht und Auswahl erstklassiger Legerinnen anbelangt, so rechnet man, daß sich durch rationelle Züchtung, die freilich be sonderen Spezialisten Vorbehalten sein müßte, ohne größere Mengen von Zusatzfutter etwa 2 Milliarden Eier kn In land mehr gewinnen ließen. Die älteren, weniger ergiebi geren Leaehühner sollten grundsätzlich geschlachtet werden. AuS Berfüchen, dte mit 700 Hennen der gleichen Gattung angestellt wurden, ging hervor, daß die einzelnen Tiere im ersten Jahre durchschnittlich 125 Eier, im zweiten 102,4 und im drttten 76,1 Eier legten. Besonders günstig wa ren dte Ergebnisse mit Frühbruthennen, dte kn ersten Legejahr ost bi» zu 150 und gar 200 Eter lieferten. In- folge einer derartigen Verallgemeinerung der Gcflügelhal- tung und der rechtzeitigen Abschlachtung der Legehennen würden natürlich auch wesentlich größere Mengen von kchlachthühnern auf den Markt kommen und so ein wert voller Bettrag zur Ernährung unsere» Volke» geleistet werden. E» ist daher nur zu begrüßen, daß sowohl daS Preu ßische Landwirtschaftsministerium und di» LandwtrtschastS- kammern, al» auch das Preußische LandeSamt für Nähr- mittel und Eier, sowie dte Gmügelzuchtoeretne bereit» ver- schieden» Maßnahmen zur Hebung der Geflügelzucht tn der angrdeuteten Richtung ergriffen haben. Während die Kammern und dte Zuchtveretne vornehmlich durch die Veranstaltung von Ausstellungen und die Verteilung von Preisen «in« allmählich« Verbesserung der Raffen anfkeben, hat daS LandeSamt fü> Nährmittel und Eter in ebenso praktischer wie wirksamer Weise dem gegenwärtig lebhaft empfundenen Mangel an Lege- und Zuchttieren wenigsten» teilweise dadurch abgeholfen, daß e» größeren Brutanstal- ten und einzelnen Züchtern Beihilfen zur Anschaffung von vrutmaschinen gewährt und dte Abgabe von Micken an die Eierproduzenten erleichtert. I« planmäßiger und ziel- bewußter dte soeben erwähnten Organe bei der Hebung der Geflügelzucht Hand in Hand «betten und je größere« Ber- KändntS für ihre Bemühungen sie bet den Landwirten fin den, desto mehr wird auch dem deutschen Konsumenten und der deutschen Volkswirtschaft im allgemeinen gedient Per verstoßene Sohn. N»m«n au« Angltschru »an Julie Dungern. 8«. ftorts»,un«. ..Natürlich tut ich bas. Mr hatten eine kleine Idylle zusammen, sprachen über Dichter, und er sandte mir Blumensträuße, diese kamen indessen im mer spät am Abend, wenn sie billiger werden, weil die Gärtner sie nicht mehr verkaufen können, dinnl wechselten rrn — eine jetzt durchaus unschuldige Sache unsere Photographien miteinander. Ich spreche nicht von Porträts, merken Sie wohl, das seine ist ganz hübsch, aber das hat ja gar nichts zu bedeuten, und die rllerprüdeste unserer blonden Misses tut dasselbe." „Also Mr. Felton Hal Ihr Porträt?" „Hatte es, hatte es, denn vermutlich ist es schon lange ins Feuer geflogen und hat der jetzt in selt nem Herzen regierenden Prinzessin Platz gemacht. „Doch, da fällt mir ein, ich kann Ihnen ja sein Bild zeigen." Sie nahm eine kurze goldene Kette vcn ihrem Gürtel, an welcher ein Medaillon in Form eines Eies von demselben Metall hing Mrs. Bembridge drückte auf die Keder und das Ei teilt» sich, sie hielt es Routh hin und sagte: „Das ist Arthur Felton" Dann schloß sie es wieder und verbarg es unter dem Atlas und Spitzen' ihres Gewandes. Nach einer Weile nahm Routh, strrkes Kopfweh vorjchützend. Abschied von der Dame Sein Aus sehen strafte seine Worte nicht Lügen, er war toten blaß und ein konvulsivisches Zucken durchlief bis weilen seine Glieder. Trotzdem versuchte er noch in die Restauration zu gehen, um das bestellte Di ner einzunehmen, doch konnte er keinen Bisse» be rühren, aber er trank an diesem Abende sehr viel und kam also in dem früher angedeuteten Zustande zu Harriet zurück. „Wie ärgerlich!" sagte am Abend Mrs Jretm Bembridge zu ihrer Kammerfrau, indem sie ihr die kurze goldene Kette hinhielt, cur der das goldene« Kleinod befestigt war. „Ich habe nach dem girier nur einen kleinen Spaziergang nach dem Kursaal ge macht und muß dort mein goldenes Ei verloren haben, und unter all' meinem Geschmeide hatte ich es am liebsten, der Diener soll den Verlust sogleich bekannt machen lassen." 27. Eine erste Mahnung „Stewart", sagte Harriet Routh zu rhr:m Manne in ruhigem Tone, „was ist gestern geschehen, las dich dahin brachte, in einer Weise nach Haus? zu kommen, wie ich dich noch nie gesehen?" Die be ständige Todesangst, welche Harriet seit einigen Ta gen vor der Macht der schönen und verführerischen Frau gefühlt hatte, war einige Momente lang der Erkenntnis gewichen, daß Stewart Routh einen gro ßen Schrecken gehabt haben mußte, da er zu dem Mittel einer vollstäirdigen Betäubung durch den Trunk gegriffen hatte, jetzt trat die liebevolle Gab- tin wieder in ihre Rechte und sie beschloß, ihrem! Manne die Last tragen zu helfen. Als Harriet, Lies jagend, ihre Hand leise auf die Schulter ihres Mannes gelegt hatte, saß der selbe, das Gesicht in die Hand gestützt, am Fenster. Ec sah seine Frau eine Weile an, ohne zu sprechen; dann, sich gewaltsam sammelnd, sagte er: „Erinnerst du dich noch, Harriet, was du van der Hydra und deren Köpfen sprachst, als der Brief ron Poyinings eingetroffen war?" „Ja, ich erinnere mich dessen," entgegnete sie, ihre blassen Wangen wurden noch bleicher, doch ikw Arm schloß sich liebevoll um seinen Nacken. „Die Hydra zeigte uns ein neues Haupt." „Leider," entgegnete er, „diese verwünschte Te schichte taucht stets wieder von neuem auf, es kommt mich wirklich schwer an, Harry, dich damit zu erschrecken!" Es war Gefühl in dem Tone, mit welchem er zu ihr sprach, ihr ganzes Herz flog ihm entgegen^ „Sprich nur, sprich!" bat sie ihn, „es wird dir lerch ter werden, wenn du mir alles sagst." „Setze dich zuvor," sagte er, indem er einen Stuhl an seine Seite rückte. Ms dies geschehen, nahmj er ihre Hand in die seine und fuhr fort: „Dey Mann, welchen wir als Philipp Deane kannten, hieß Arthur Felton und war der Belter von Georg, welcher mit seinem Onkel alles aufbietet, um ihn zu finden." Harriet stieß weder einen Schreckensruf aus, noch sank sie in Ohnmacht, aber ihr blasses Ge sicht wurde erdfahl und die Hand, welche in her ihres Gatten lag, wurde kalt wie die einer Toten. Die gro ßen blauen Augen starrten weitgeöfsnet ins Leere, und aus der Stirne perlte in großen Dropsey d-r kalte Schweiß der Todesangst „Nimm dich zusammen, Harry, du warst ia im mer eine Heldin," sagte Routh nach einer Parse, „laß dich von dem Schrecken nicht übermannen." „Ja, ich will es," fMsterte sie, sich gewaltsam zusammenrafsend und die Hände an ihre Schläfe drückend, „ich sollte nicht jo erschrecken, denn schon lange Zeit sah ich es näher und immer näher kommen, am Ende ist es auch besser, als die bisherige dumpf- Angst, welche ich erduldet, sage mir nur, wie du As erfuhrst?" „Durch einen ganz merkwürdigen Zufall, du weißt, daß ich weder Stainberg noch Felton <ie- sprochen, aber hier lebt eine Dnme — eine ameri kanische Witwe, welche Felton gut kennt." „Ganz recht," entgegente Harriet mit fester Stimme, während sie die weißen Lider über ihr« Augen senkte, „ich sah die Dame schon." „In der Tat, du kennst sie? Nuu, fie uach Aetton waren sehr befreundet, vielleicht Liebens.»," fügte er mit zitternden Lippen hinzu, „und Felton versprach ihr, von Paris nach Homburg zu reisen Als nun sein Vater von dieser Verabredung hört», bat er tue Dame um eine Unterredung, die morgen, stattsinden soll; er wünscht Näheres zu hören, ui dessen ist cs wahrscheinlich, daß dte Dame nichts weiß." „Ich begreife alle», aber »vie kamst du eig:nt lich auf die Entdeckung, daß der Vermißte derselbe ist, welcher —" Routh zog das Medaillon hervor. „Sie zeigte es mir gestern, befestigte es dann schlecht an chrem Gürtel, und ass es entfiel, nahm ich es, ohne daß sie es merkte. Durch Unterschlagung des Bildes Huben wir Zeit gewonnen." „Wie unrecht und unklug war es von dir, Stewart, nach dieser Entdeckung nicht augenblicklich zu mir zu kommen und mir alles zu jagen Wir könnten jetzt schon längst abyereist sein!" „Bon hier fortgehen?" ries ihr Gatte erschrocken a.us. „Wie kommst du nur auf diese Idee'?" „Well keine andere Rettung möglich ist," sagte sie ernst. „Tu hast in der letzten Zeit vieles ver^ gessen, Stewart, auch das, daß ich dir stets den richtigen Rat erteilte." Eine tiefe Röte überflog des Mannes Stirn und er iah betroffen auf seine Frau, indem er sagt^: „Welch verrücktes Zeug schwatzest du nun wieder Ich sollte denken, daß ich keine Borwürfe zu er. dulden hätte bei dieser neuen Gefahr, die mir droht!" „Welche uns droht," wiederholte sie in dem selben finsteren Tone. „Also uns," sagte er, indem er rastlos im Ziw. mer auf und niederging: „denke etwas aus, Harry, was uns helfen kann, es ist jetzt keine Zeit für Weibervorwürfe?" „Du kannst mir nicht übel nehmen, daß ich un rerrichtet zu jein wünsche," sagte sie in hartem Tone, „diese Krau, welche ich nicht kenne, deren Na. men du mir nie genannt, welche meine Bekannt schäft nie gesucht hat, diese Frau macht dich zum Vertrauten und nennt dir ihre Anbeter. Sie ist wohl jung, und jchön, oder ist sie es nicht?" „Was, zum T- kommt darauf an, wie sie aus sieht," sagte er trotzig. „Man sollte dich fiir der rückt halten! Ich habe dich noch niemals so gese hen, diese Dame —" „Mrs. Bembridge," sagte Harriet ruhig. „Nun also, Mrs. Bembridge hat mir unbewußt einen großen Dienst geleistet, indem sie mir das Porirät zeigte Sei vernünftig, Harry, und gib einen Rat " „Das will ich auch," entgegnete sic, ihren Arm, auf seine Schultern legend, „sieh, unser Leben ist nicht wie das anderer Leute, Stewart, und wir müssen Zusammenhalten, sonst sind wir verloren." „Bis jetzt ist noch nichts verloren," ^rgte Routh, über die letzten Worte seiner Frau hmweggehend, „Starnberg wird aber auch erfahren, was wir er fahren haben, und uns dann Vorwürfe machen, daß wir ihm nichts mitgeteilt. Sonst ist aber nrchts was uns kompromittieren könnte, im Gegenteil, wir hoben dafür gesorgt, daß er der Kompromittierte ist: wenn er klug ist, wird er schweigen, wenn nicht —!" Sie schloß für einen Augenblick die Augen und rief: „Sprich nicht so, Stewart, eS wäre eine ent schliche Handlung, der arme junge Mann!" „Ich will ihm nur schaden, um uns zu retten, doch du kannst allem Vorbeugen, wenn du klug bist, Harry. Hebe jeden Verkehr mit ihm auf, laß dich nicht zu Hause finden, etwas '.Nißtrauen muß er schon haben, denn sonst hätte , er dir dach von seines Onkels Sorge um den Sohn erzählt!" „Ich denke, das hat einen natürlichen Grund," entgegnete Harriet, „Mr. Felton scheint uns nacht zu lieben, und hat vermutlich seinem Neffen ver boten, uns eine solche Mitteilung zu machen. Doch das ist jetzt nicht, was uns nahe liegt, Stewart Deuke daran, daß ich dir noch niemals einen jchlech ten Rat grgeben und folge mir auch jetzt. Wir ha- bcn Geld und können in ein anderes Land gehe«, können dort ein anderes Leben beginnen, du weißt, daß ich im stände bin, alles zu dulden und zu ertra gen, nehme mir nur diese ahnungsvolle Todes angst, welche mich beherrscht und welche nur durch ein Verlassen dieses Ortes schwinden kann. Mein g? liebten Mann, höre mich, höre meinen Rat!" GorNetzm,!, tolma — Europäer zweiter Klasse. Wir beklagen un«, daß die Engländer, Franzosen und sonstigen En tentebrüder uns zu «iner Nation zweiter Klaffe degradir ren wollen. Und kn selben Augenblick, da wir un« be klagen, wkd erzählt, daß di« Absicht bestehe, tn Deutsch land zwei Eisenbahnklaffen abzuschaffen, um nur eine Klaffe für alle Deutschen zu schaffen. Da« wäre vielleicht eine Abgeschmacktheit und sicherlich eine Unsachlichkeit, aber immerhin, man könnte e« hinnehmcn. Was soll man ab«r dazu sagen, heißt e« mit Recht in d«r „Gattenlaube", daß man angeblich gleichzeitig für den internationalen Verkehr, also für die reisenden Ausländer, eine LuxuSwa genklaffe beibehalten will? Wobei allerdings noch nicht ausdrücklich gesagt ist, daß reisende Deutsch« von dieser Klaffe au«geschloffen bleiben sollen. Eigentlich freilich müßte e« logtjcherweise so sein — nach der Logik derer, dte diese Scheidung der deutschen Böcke von den europäi schen Schafen sich auSgedacht haben. Reinliche Arbett: Europäer «rst«r Klaff«, al« da sind englische Schneider, französisch« Kokotten, slowakische Hamm«lzücht«r, serbische Sch»ein«HLndl«r, und dann Europäer z««tt«r Klafft, d.