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lingcn mögt, in diesem furchtbaren Kamp! Here der Lage zu werben Die Verhandlungen in der Reichs kanzlei zwischen Regierung, Unabhängigen und revo lmionärcn Obleuten sind vollständig gescheitert. Wie uns von Negierungsseite mitgeteilt wird, ist keiner lei Ausfichi auf Verständigung mehr vorhanden Wie dem Blatt ferner mitgeteilt wird, haben die un- ' abhängigen Sozialdemokraten in zwölfter Stunde noch einen letzten Vermittlungsvorschlag gemacht. Haase und Breitfcheio, die die Verhandlungen füh «en, weilet! noch in der Reichskanzlei. Bon auto ritativer Se'te wird dem „Achtuhr-Abeudblatt" er klärt, daß die der Regierung ergebenen Truppen jetzt soweit gesammelt sind, dzI sie keinerlei lieber raschnngen mehr zu befürchten brauchen Mittwoch nacht find lon außerhalb starke Truppenmassen in Berlin zur Verstärkung eingetroffen, ohne in ihrem Anmarsch ton spartakistischen Angriffen gehindert worden zu sein Ihre Zahl kann aus begreiflichen Gründen »icyl näher angegeben werden. Wie aus der Reichskanzlei mitacteilt wird, herrscht bei der Re gierung die feste Zuversicht, daß, es ihr gelingen wer de, in kurzer Zeit der Aufrührer Herr zu werden. Auf Betreiben des Volksbeaustragten Noske sind Marinetruppc» von Kiel in Anmarsch, die ihm zu verlässig ergeben sind Wie das „Achtuhr Abend blatt" meldet, hat sich das gesamte in Berlin wei lende Offizierkorps auf Ehrenwort dem Oberkom mandierenden von Berlin, Volksbeauftragten Noske, verpflichtet Tie Regierung ist zur Bildung von Ossiziersbataillonen geschritten Weitere Sicherungs mahn ahmen in Berlin. Tic Regierung hat jetzt 500 Studenten umuwvrbcn, deren Bewaffnung bereits stattgefunden hat. Tie ernzelnen Studentcnkompanien werden von Frontoffizuren geführt Tie Zahl der Regicrungs- trnppen soll jetzt auf 70 bis 80lX)0 angewachsen »ein, und diese Truppen, die über den Terror' der Sportakuslente empört sind, sollen den Moment he'be.Zehnen, wo es losgeht. Erst nach Zusammen ziehung der gesamten Macht ist mit der Entsetzung der von Spartakus besetzten öffentlichen Gebäude zu rechnen. Tas Haupttelegraphen- und Fernsprech ann ist in den Händen der Regierung. Tie Berliner Garnisonen sind vollkommen gefechtsbereit, jeder Manu hat 50 scharfe Patronen erhalten. Nach neue ren Mitteilungen soll Hindenburg doch in Ber lin sein: m .n erwartet schon von seiner bloßen An wesenheit einen Einfluß auf die regierungstreuen Truppen. Finger umkreisen seit einiger Feit die von Spartalusleute»« besetzten Gebäude, insbeson dere den „Vorwärts". Verhängnisvolle Wirkung dec Ber liner Vorgänge auf unsere außeupoli- tische Lage Tie „Deutsche Allgemeine Zig." schreibt regicrungsoffiziös: Tie bedauerlichen Vor gänge in Berlin am Sonntag und Montag haben noch vorliegenden Depeschen der deutschen Vertreter eine geradezu rerhängnisvolle Wirkung auf unsere .rußt,«politische Lage gehabt Tie Vertreter der Entente haben sich bereits erkundigt, ob Tcutjch- land nach diesen Ereignissen im der Lage sei, seinen finanziktlen Verpflichtungen zu entsprechen Sie verlangcri Sicherheiten für die Erfüllung ihrer For derungen und drohen, sich eventuell diese Sicher- htiten aus eigene Faust zu verschaffen Wenn das deutsche Volk sich nicht im letzten Auge,«blick gegen Spartakus zur Wehr setzt, so droht dieser „Stta- renbefreier", uns in ewige Schuldknechtschaft der siegreiche,. Entente zu stürzen Die Lebensmittelversorgung Deutschlands, Die „Münchener Neuesten Nach richten" meldcu aus Basel: Tie amerikanische Lc- bsnsmittelkommiffion ist, wie wir von unterrichte ter Seite vernehmen, nach den ihr von ihrem in Deutschland weilende,« Vertretern zugegangemen Be richten gewillt, die Versorgung der deutschen Bevöl kerung nach folgenden Gesichtspunkte« und ««ach folgenden Bedingungen zu übernehmen: Mit den Lie ferungen soll begonnen werdem, wenn es die Not wendigkeit dringend erfordert, jedenfalls aber sogleich nach dcm Abschluß des Präliminarfriedens. Es sol len zu dwscm Zwecke in den an Deutschland grcm zenden neutralen Länderm große Lebensmittellägcr errichtet »erden. In Deutschland selbst werden Staf fellager eröffnet, die in ihrer Mehrzahl entlang der ncutraleu l>ouc liegen sollen, damit die dort lie genden Vorräte in, Falle irgendwelcher Gefährdung rasch zur Ungezogen oder besetzt werden können. Dit Versorgung erfolgt jeweils auf 1 bis 8 Monate. Sie erfolgt auf Gemeinden und Bezirke, und zwar werocn nur solche Bezirke versorgt, deren Leitung in gesetzmäßiger Weise gewählt oder konstituiert sein muß, und die sichere Gewähr für die Aufrechterhal tung der Ruhe und Ordmrng inperhall^ ihrer Gren zen bietet Tie Lieferungen werden sich in einer Höhe halten, die bei entsprechender Rationierung eine ausreichende Ernährung sicherstellt. Ei» demokratisches Bekenntnis. Unter dieser Ltichmarke schreibt die „Tägl. Ruüd- schau": Herr Justizrat Tr Jahn in Prenzlau stellt folgendes fest: kl Herr Steinweg, der Kandi dat der Demokratischen Partei, hat in der öffentlichen Versammlung seiner Partei im hiesigen Schützen- hiuse am Sonntag, den 29. Dezember, erklärt: Er siehe zu 98 v H. auf dem Bosen der So zialdemokratie." 2) Er bekannte sich sodann zu dem internationalen Weltbürgertum, hielt slch t B. in wegwerfender Art über das Singen unse res schönen Vaterlandsliedes „Deutschland, Deutsch land über alles" auf und erklärte wörtlich: „Es gebe keine Nation alen Unterschiede mehr !" 3) Herr Rechtsanwalt Unger als Vorsitzender der Versammlung billigte ausdrücklich die gesamten Steinwegschen Ausführungen und betonte: „Die Demokratische Partei führe den jetzigen Wahlkampf gegen rechts!" Auf den erstaun ten Zuruf, ob er nicht „links" gemeint hatte, erwi derte er »tlter dem Beifall der anwesenden Sozial demokraten- „Nein, gegen rechts!" Tie De mokratie Partei will also die bürgerlichen Par teien bWmpfen, deren Zusammenschluß, doch so drin gend erforderlich ist, nicht aber will sie kämpfen ge gen die Revolution und gegen die links von ihr ste hende Sozialoemokratie. Tas wird allen die Augen öffnen, die s«ch bisher der Demokratischen Partei zu- »eigtcn, ohne ihren wahren Charakter zu kennen. - Ludendorffs Rückkehr. General Lu- oendorff hielt sich bisher im Einvernehmen mit der Regierung in Stockholm bei seinem Schwager auf. Infolge oer in letzter Zeit gegen ihn gerichteten An griffe yal er sich veranlaßt gesehen, die Regierung um die Erlaubnis zu ersuchen, nach Deutschland zurückzukehrcn. Diese Erlaubnis wurde General Ludendorff erteilt, der sofort nach Deutschland ab reiste, wo er sich gegenwärtig bereits aufhält. Belgien. Verlorenes deutsches Gut in Bel gien. Die belgische Eisenbahnverwaltung macht be kannt, daß auf dem belgischen Eisenbahnnetz noch 23000 deutsche Wagen mit Munition, Kriegsmaterial mw Lebensmitteln stünden, die von den Deutschen zurückgelasscn worden seien. England. — Unruhen in England Aus London wird gemeldet: Die Arbeiter und Soldaten- unruhen in England gehen immer weiter. Zwar ist der Eisenbahndienst nicht vollkommen gestört. Aber auf großen Strecken liegen alle Verbindungen still. ES wurden in mehreren militärischen Zentren Versamm lungen von Soldaten abgehalten, die eine Beschleu nigung der Demobilisation verlangten und die sich weiger», jetzt noch an die Front zu gehe» In den «neiste» Fällen haben die Führer die Erfüllung ihrer Wünsche versprochen oder auf eigene Faust Maßnah men zur Beschleunigung der Demobilisation getrof fen. „Nieuwe Rotterdamsche Courant" meldet aus London, daß die englische Presse nach den neuerli chen Kundgebungen der Soldaten in Whitehall am Mittwoch de» Ernst der Lage cinzufehen öegiimc örtliche uud Sächsische Nachrichten. — Eibenstock, lO. Januar. Die Verlustliste Nr. 572 der Sächs. Armee enthält au« unseren« Amts. gertchtSbezirk folgende Namen: Aus Eibenstock: Fritz Unger, bisher vermißt, in Gefangenschaft, Mor Schei ter, vermißt: auk Schönheide: Friedrich Brück, ner und Kurt Schönfelder, beide bisher vermißt, in Gefangenschaft; aus U n t e r st ü tze ngr ü n : Max Hugo Seidel, bisher vermißt, in Gefangenschaft; auS Hunds- hübel: Mox Heinz, Gefreiter, leicht verwundet: auS Sosa: Emst Schott, in Gefangenschaft. — Eibenstock, lO. Januar. Tie Deutsch- nationale Volks Partei stellt in unserem Wahlkreise (3. sächs und 30. deutscher, für die Na tionalwahlen folgende Vorschlagsliste auf: 1. Bäckerobernwister Biener in Chemnitz, 2. Staatsan walt Tr Barth in Zwickau, 3 Rittergutspächter Karl Petzold in Netzschkau, 4. Frau Superintendent Hanisch in Aunabcrg, 5. Geh. Kommerzienrat Gul- oen in Chemnitz, 8. Frl. Oberlehrerin Elise Bräuer in Chemnitz, 7. Lehngerichtsbesitzer Heymann in Großolbersdors, 8 Fabrikdirektor Kommerzienrat Clariez in Adorf i V., 9. Fabrikant Johannes Thieme in Plauen, !0. Oberforstmeister Hahn in Schwarzen berg, 11 Pfarrer Gräfe in Arnsfeld, 12. Gutsbe- fitzer Leithold in Tettou. Tie Vorschlagsliste der Teut scheu demokratischen Partei ist als „Liste 2" bei dem Wahlamte in Chemnitz einge tragen worden. Es sind von ihr für den 30. Wahl kreis folgende Kandidaten aufgestellt worden: l. Landgerichtsrat Brodaus, Eheinnitz, 2. Schulrat Sei fert, Zschopau, 3. Kaufmann Oskar Günther, Plauen, 4. Oberpfari c« Ende, Lichtenhain, 5. Frau Schumann, Plauen, 6. Wcrkführer Haardt, Crimmitschau, 7. Müh- lengutsbejitzer Matthäi, Mittweida, 8. Justizrat Raabe, Aue, 9. Obertelegraphensekretär Britz, Zwik- kau, lO. Tischlerobermeister Klemm, Chemnitz, 11. Fabrikant Nendel, Frankenberg, 12 Frau Crüwell, Annaberg, Ersatzmann: Vorarbeiter Wolf, Zwickau. — Tie Mehrheitssozialisten haben folgende Kattdidaten aujgestellt: 1. Hauptschriftleiter Noske, 2. Parteisekretär Meier, Zwickau, 3. Schriftleiter Schöpflin, 4. Schriftleiter Stücklen, 5. Parteisekretär Molkenbuhr, 5. Minna Schilling, Döbeln, 7. Ge werkschaftsbeamter Paul Rühle, Plauen, 8. Partei sekretär Jungnickel, Annaberg, 9. Geschäftsführer Rannacher, Rebesgrün i. Sa., 10. Arbeitersekretär Heldt, 11. Gewerlfchaftsbeamter Eastan, 12. Helene Wagner, Chemnitz : — Leipzig, 7. Januar. Wie die Sektion der Leiche deS am 3. Januar in seinem Geschäftslokal am Dtttrichrina ermordeten Kaufmanns Stiebeltng ergeben hat, ist der Tod durch etwa 10 wuchtige, auf den Kopf geführte Schläge herbetqeführt worden. Als Mordwerkzeug ist nicht, wie man anfangs annahm, ein Seitengewehr, sondern die Rückseite eines breiten Beiles oder ein Hammer benutzt worden. Außer 25000 Mark Bargeld und einem Bankbuch über 9000 Mark hat der Mörder auch ein Paar Brillantohrrtnge im Werte von 500 Mark entwendet. Die Belohnung auf Ergreifung deS Mordgesellen ist inzwischen auf 2000 Mark erhöht worden. — Leipzig, 7. Januar. Die Handelskammer Leipzig beantragte bei den maßgebenden Stellen die Ein- Achtung eines Luftpostverkehrs zwischen Leip zig und Berlin tu Anlehnung an die zwischen Frankfurt und Berlin eingeführte Kuftpostoerbindung. Sie vertritt den Standpunkt, daß et in Rücksicht auf den immer mehr zurückgehenden Zugverkehr eine volkswirt schaftliche Notwendigkeit sei, dir überflüssig gewordenen Flugzeuge in den Dienst deS allgemeinen Verkehrs zu stellen. — Zwickau, 7. Januar. Die Berliner Putsch« haben als Folgeerscheinung hier die Besetzung des mehrhettSsoztalistischen „Sächsischen VolkSblat- t e S" durch Truppen der Unabhängigen am DtenS- tag früh gezeitigt DaS Blatt ist heute nicht erschienen. — Zwickau, 8. Januar. Der auf dem Wilhelm schachte 2 in Arbeit stehende Bergarbeiter Bochmann auS HärtenSdorf war am 3. d. M. an der elektrischen Haspel beschäftigt, als der Oelanlasser an derselben ins Brennen geriet und sich starker Rauch entwickelte. Boch mann hat sich der Gefahr durch die Flucht entziehen wollen, hat sich aber infolge deS starken Rauches in der Grube verlaufen und ist anstatt in die frische Wetter strecke in die auSztehenden Brandgase gelaufen, wodurch er den Tod durch Erstickung gefunden hat. Er war 52 Jahre alt, verheiratet und hinterläßt 6 Kinder. — Gersdorf bei Hohenstein-E., 8. Januar. Ein« recht verwerfliche Tat ist nächtlicherweise auf hiesi gem Friedhose vollführt worden, indem an sechs Erbbe- gräbntSstätten arge Verwüstungen verübt worden sind. Hoffentlich gelingt es, daß diese Verbrecher zur Bestrafung herangezogen werden können. — Der 9 Jahre alle Knabe deS FleischermeisterS Kahle hier fand eine Jnfanteriepatrone, nahm sie mit nach Hause und legte das gefährliche Ding aus Unkenntnis auf den gehetz ten Küchenherd. Im nächsten Augenblick explodierte die Patrone und riß dem Kind 3 Finger weg. Außerdem sind die Verletzungen im Gesicht nicht gering. Während dieses Vorganges weilte der Vater des Knaben im Laza- rett bet einem krtegSverletztcn Sohne. — Lengenfeld, 7. Januar. Auf dem Wege von Stangengrün nach Obercrinitz wurde von der Gen darmerie eine 18jährige Arbeiterin auS Wilkau angehal ten, die eine geschlachtete Gans, einen lebenden Hahn, ein lebendes Kaninchen, Butter, Eier und Quark bet sich führte. Diese Lebensmittel waren von ihrem Vater, der im Ver dachte deS Schleichhandels und Wuchers steht, bet verschiedenen Landwirten aufgekauft worden. Sie wurden beschlagnahmt. — Rodewisch, 7. Januar. Auch hier hat sich eine Spartakusgruppe gebildet; sie warnt vor dem Besuch der demokratischen Parteioersammlungen. — Beheizen von Theatern, Sälen, Kir chen usw. verboten! Infolge deS Kohlenmangels hat das sächsische ArbeitL- und WirtschastSministerium bis auf weiteres das Beheizen von Theatern jeder Art, ein schließlich der Kinomatographentheater und von ZirkuS- gebäuden, ferner von Sälen und Räumen für den Ge brauch al« Konzert- und Vortragsstätte, für die Abhaltung von Festlichkeiten jeder Art, einschließlich der Familien festlichkeiten und Tanzstunden, und von Kirchen verboten. ES dürfen bis auf weiteres für die genannten Verbraucher weder Kohlen noch das in öffentlicher Bewirtschaftung stehende, aus sächsischen Forsten stammende Brennholz von den Bersorgungsbezirken fretgegebm werden. Die Borstände der Kommunaloerbände werden ermächtigt, die Beheizung mit vorhandenen Kohlenvorräten insoweit frei zugeben, als dies zur Erwärmung der im Gebäude be findlichen Wohnungen und Diensträume, zur Erhaltung der zur Ausübung deS Gewerbes unterhaltenen Tier» und zum Schutze gegen den Verderb technischer Einrich tungen nachweislich notwendig ist. Ob und in welchem Umfange die durch das vorstehende Heizungsverbot frei- werdenden Vorräte für andere Hausbrandzwecke in An spruch genommen werden sollen, bleibt dem Ermessen der Vorstände der Kommunalverbände überlasten. — Religionsunterricht und Lehrer schaft. Der Vorstand des Sächsischen LehrervereinS nahm am 5. Januar zu der jetzt viel erörterten Frage der re ligiösen Unterweisung der Jugend in folgender Erklärung Stellung: Der Vorstand deS Sächsischen LehrervereinS ist von der Notwendigkeit einer künftigen Trennung von Staat und Kirche att der Vorbedingung zur freien Volks kirche überzeugt, er erblickt in ihr die Voraussetzung für die Trennung von Kirche und Schule. Auch nach der Trennung darf religiöse Unterweisung der Jugend in der Schule nicht fehlen. In das eigenste Erziehungsgebiet der Schule gehört die Pflege auch der religiösen Anlagen deS Kindes. Die Lehrerschaft erkennt an, daß Religion unstreitbar ein Kulturgut ist. Aber — sie lehnt mit aller Entschiedenheit die Erteilung eines bekenntnismäßigen Re ligionsunterrichts im Auftrage und Geiste der Kirche ab und hat daher die kürzlich von der obersten Schulbehörde verfügten Maßnahmen begrüßt, insbesondere den Wegfall des KatechtSmuSunterrichtS. Damit bekennt sich die Leh rerschaft emeut zu den Hauptgrundsätzen der Zwickauer Thesen und den dazu gefaßten Beschlüs sen : Religion ist ein wesentlicher Unterrtchtsgegenstand und der Religionsunterricht eine selbständige Veranstaltung der Volksschule. Festsetzungen über Lehrstoff, Lehrplan und Unterrichtsform deS Religionsunterrichts sind ausschließlich Sache der Schule. Die Lehrerschaft weist darum mit Ent- rüstung die Art zurück, wie gewiss« kirchliche Kreise die Maßnahmen der Regierung bekämpfen, die Oeffentltchkeit in unverantwortlicher Weise beunruhigen und die Stellung der Lehrerschaft zur religiösen Unterweisung in der Schule verdächtigen. — L. IV. Ick. Die Frist zur Ablieferung ton Wassen, Munition und anderem Heeres gut läuft am 10. Januar ab, wenn die unteren Verwaltungsbehörden hierfür keine kürzere Frist gesetzt haben. Wer daher Waffen, Munition! oder andere Gegenstände aus dem Besitze der Heeresverwaltung in Künden hat, muß diese schleu ¬ nigst «rti! Etat «bla Ns «um I such» Mt turi brigß Deut «rinn bar c der r haitu standi «ijch 1. u »1187 I E ohne den, > si sprech lausch das ! einst wir Worte Yen, , so falj sprüch und w Worte aufben aekom Person im G Seele uns di Plötzli. reiche, in uns standsl jenes unser re Lip oder: lein ai neu B samkeil Längst Wort nachfoll höchste ven, v ein Wc schen ji Kasten Wort s Klarhei Heu Stunde Kur K« 71 „Acl mich zm Hund. ! Lu so ß und alle! Luchenm macht es mit dein, linnen ka Fritz .Da er ohne . Sie .O Scher», t Zufrieden mich nock Lag«, als Der .Ich «M Senst Fräu emsig an kurze Bei Lisel« .Sri immer mi Die l .Ich «nLtigeS , Litele i Wer tSndlgt, i «nicht« v