Volltext Seite (XML)
, „Times" über den Eine ge- t, wie ein Ein gan ntritt der rkung der edoch das nze Nachr w schwere chmen die der ver- engewehr- erreichten ampf «in- Tag an- ft" meldet ck scheinen na und t zu sein, esohlen e werden a verdop- n Japan ina Am Hiroshima Die 11. lten, eine während nach der Armeedi- zur Ent- ü herrscht äste soN- »i, Tient- :rlich der n Stand ht gleich von Ja Chinesische iß, wenn n würde, e bemer- ister und m Kaiser n haben, enn eine de. Die ie Regie n Forde- ich erin er ange- gte. Den »lat, rche»,Na- er televde »«ui. ise, »iUtauck, ciLanische Aulwahl, cerA empfiehlt »»». se der Tode lieben, ätz, iher;- ideren S»«r te am ttin »die». . Ap- Amts- und Anzeigeblatt für -enKmtsgerichtsbezirk Eibenstock und -essen Umgebung ! Bezugspreisvierttljährl.M.l.SOeinschlitßl. " 4 des „Jllustr. Unterhnltun-sblatts" und der < l hum«ristischenVrilage„Seisenbl«sen"iilder Z Lxpediri»n,beiunserenvotens«Wiebei«lle» Neich?p*st<inst«!!<n. Lel.-*»r.: «mtsdlatt. 04 Eibenstock, Larkfelb, hunbrhübel, EUÜkblUll Neuheide, «VberMtzengrün, Schönheide, Schönheiderhammer, Sosa, Unterstützengriin, wildenthal «sw. »»^»»4444 >»»*«»»44 4»»»^«»«« «»»»«»*»*»»*** - r Erscheint täglich abends niit Ausnahme der * Sonn-unüZeiertagefurdensolgendeNTag. - ; Onzcigenpreis: die iileinjpaltige Zeile 12 Z Pfennige. Im amtlichenTeiie die gespaltene Z Zeile 30 Pfennige. Fernsprecher Nr. 110. ISIS Leremtwortl. Redakteur, Drucker und Verleger: Emil Hannebohn in Eibenstock. - 62. Iah»»»»». —-— —— Somtag, dea 25. April Bekaautmachaag. All» Besitzer von kriegSbrauchdar befundenen Keaftwage« haben diese stets zur Ver fügung der Militärbehörde zu halten. Eine Veräußerung der Fahrzeuge darf nur mit Genehmigung deS stellvertretenden Generalkommandos XIX. (8. K S.) A. K. stattfinden. Solche Anträge find an di« zu- stä»dig«n Zivilkommiflar« für di« kraftwagrn-AuShebungSkommisfionen Leipzig, Chemnitz oder Zwickau zu richte». Die Nichtbefolgung dieser Bekanntmachung wird bis zu 1000 Mark Geldstrafe oder 1 Jahr Gefängnis geahndet. Leipzig, 18. April 1915. Der stellvertretende tommandierende General: von Schweinitz. Nachstehend wird im Anschlusse an di« Brkanntmachung de» Ministerium» de» Innern vom 1. März 1915 — 788 IIII, — in Nr. 50 der Sächsischen Staattzeitung und der Leipztger Zeitung vom 2. März 1915 di, Bekanntmachung de» Reichskanzler« vom 15. Aprtl 1915 — R. G. Bl. S. 285 —, Aenderung der Bekanntmachung über Höchstpreise fstr Uutterkartosteln «ud Grzeugutffe der Sart«steltroS«erei sowie der Kar» tosselstärtesatrtkatto» vom 25. Februar 1915 — R G. Bl. S. 116 — betreffend, noch besonder« zur öffentlichen krnntni« gebracht. Dresden, 20. April 1915. Ministerium des Innern. Bekanntmachung einer Uenderung der Bekanntmachung über die Höchstpreise für Kutterkartoffeln und Erzeugnisse der Aartoffeltrocknerei sowie der Kartoffel» stärkefabrikation vom 85. Februar 1915 (ReichS-Gesttzbl S. 116) vom 15. April 1915. Der Bundesrat hat auf Grund de» 8 5 de» Gesetze», betreffend Höchstpreis«, vom 4. August 1914 in d«r Fassung der Bekanntmachung vom 17. Dezember 1914 (ReichS-Gesrtzbl. S. 518) folgende Verordnung erlassen: Artikel 1. In der Bekanntmachung über die Höchstpreis« für Futterkartoff«ln und Erz«ugnissr d«r Karioffeltrocknerei sowie der Kartoffelstärkefabrikalionvom 25. Februar 1915 (ReichS-Gesetzbl. S. 116) erhält im 8 2 Abs. 5 folgend» Fassung: .Der Reichskanzler kann für Kartoffelwalzmehl, da» nur di» zu 6S vom Hun dert durchgemahlrnZst, «ine Preiserhöhung bi» zu 3 Mark für den Doppelzentner gestatten.' Artikel 2. l.Diese Verordnung tritt mit dem Tage der Verkündung in Kraft. Der BundrSrat be stimmt den Zeitpunkt de» Außerkrafttreten«. Berlin, den 15 April 1915. ' De* »eich»ka«zler. Im Auftrage: vr. Richter. Im Handelsregister find die nachstehend» verzeichneten Firmen gelöscht worden: 1. 4.«»» v»el»»t» »««I. 8»«» in Schönheide, Blatt 1 für den Landbezirk und 2. 8trok»It in Gidenstock, Blatt 301 für den Stadtbezirk. Eibenstock, den 16. Aprtl 1915. SöniglicheSAmltSgkricht. Ausruf! Bald vollendet sich »in Jahr, seit der Krieg mordend und verwüstend die Völker über zogen hat, und noch sehen wir kein End«! Wie ein« belagerte Festung sieht sich Deutsch- land von Feinden umzmgelt. Je länger je mehr werden die Lebensmittel knapp und steige» im Preise. Staat und Stadt suchen zu helfen, wo Not und Sorge eingezogen. Aber auch private Hilfe stellt sich freudig in den Dienst des Vaterlands. Freiwillige Spenden flossen reichlich der städtischen Kriegvnoihilfe zu. Wer wollte rS auch verantworten, nicht Opfer ge- bracht zu haben, wenn dem Engländer seine AuShungemngSpolitik auch nun teilweise glückte! Freilich die Bitten um Gaben rühmen kein Ende, und doch hat jede Bitte einen anderen Zweck, der auch gut ist. Kein Wunder! Tatsächlich schafft dieser fürchterliche Krieg soviel Verwundete, Blinde, Verstümmelte, Sieche und Kranke, soviel Elend und Kummer, daß man die edlen Zwecke, für die gesammelt werden möchte, noch lange nicht erschöpft hat, und daß wir, die wir in Ruhe und Sicherheit im Kreise der Unseren ohne Hunger und Kummer leben, während im Osten und im Elsaß der Jammer zum Himmel schreit, nicht genug Opfer bringen können, um Tränen zu stillen, dir für» Vaterland geweint werden. Dabei wollen wir Die nicht vergessen, di« auf unsere Hilfe z««Achst vertrauen, unser« bedürftigen Einwohner. Wie soll die große Zeit sie erheben, wenn bittere Not sie nitderdrückt! Helfe wer kann! Auch die kleinste Gabe für unsere Armen nimmt die städtisch« Kri«g»nothilfe — Sparkaffe — gern entgegen. Eibenstock, den 22. April 1915. Der Stadtrat. H-ff-. — Jahrmarkt (nur ÄramMikl) am 28. und 29. Juni 1915 t« Eibenstock. Brotmarkenverteilung. Wegen'der vr»t»a*ike«ve*tei1«»g für de« Monat Mai sind die Lasche« für die Brotmarken von den Hauseigentümern oder deren Stellvertreter« für ihre Mieter zu sammeln und bi» spätesten« Moutag, de« 26. dieses Monat», im Gemeindeamt — Zimmer 1 — abzugeben. Bei verspäteter Abgabe der Taschen ist kern« Gewähr für recht- zeitigen Empfang der Brotmarken gegeben. Schönh «ide, den 22. April 1915. Der Glmriudtvorstand. Montag, de« SS. April 1915, nachmittag» 2 Uhr soll«« im Restaurant .Zentralhalle' in Eibenstock folgede Sachen, nämlich: 10V Meter gestickte Rüschen, st Silo Moste und 1v Silo Stickgotd an d»n Meistbietenden gegen sofortige Barzahlung öffentlich versteigert werden. Eibenstock, 24. April 1915 Der Gerichtsvollzieher de» Königlichen Nmt-gericht». Z«m Sieg bei Uper« Neue Beweise sür Englands Ltttegsverantwor- tllng. — Bom Landungslorps der Emden. Einet» schönen Erfolg der deutschen Waffen bei Meri, brachte uns der gestrige Hauptquartierbericht: Der Uebergang über den Apernkanal nach hartnäckigem Kampf «erzwungen, vier Orte genommen, mindestens 1600 Franzosen und Engländer gefangen und 30 Ge schütze, darunter 4 schwere englische erbeutet. Wahrlich eine Wafsentat, deren wir uns freuen dürfen. Sir zeigt erneut, daß der alte Offensivgeist im deutschen Heere trotz des langen Stellungskampfes noch unge- schwächt ist. Möge dieser Erfolg den Anfang einer Reihe neuer glänzender Waffentaten im Vorwärtsschreiten auf dem Westkriegsschauplatz bilden. Ueber die dem An griff vorausgegangene Beschießung Aperns liegt heute folgende Depesche vor: Genf, 23. April. Apern wurde in der vor letzten Nacht einem dreistündigen Bombarde ment ausgesetzt. In dem bisher verschont gebliebe nen Stadtteil, wo die Engländer ihr Hauptquartier aufschlugen, war die Beschießung besonders wirksam. Die Zahl der Toten und Verwundeten ist sehr bedeutend Neue Belege über Englands Kriegsab absichten schon vor der von ihm als Vorwand be nutzten „Verletzung der belgischen Neutralität" liegen in nachstehender Meldung zu Tage: Wien, 22. April. Die „Neue Freie Presse" schreibt: In dem trefflichen, zur Aufklärung der Amerikaner berechneten Buche des K. und K. Konsuls Ernest Ladwig in Cleveland (Ohio) über „Austria Hungary and the War" wird die angesehene amerikanische Zeit ¬ schrift „Saturday Evening Post" als Quelle zitiert, daß schon am 31. Juli eine ganze Anzahl englischer Ossiziere aus Garnisonen an der pazifischen Küste von Newyork nach England reisten in Befolgung eines dringenden Befehls des englischen Kriegsministrriums. Dazu bemerkt Ladwig: Um in der Hochsaison New York aus einein atlantischen Dampfer verlassen zu kön nen, mußten die Herren ihre Plätze einige Zeit vor her belegt haben. Aber selbst wenn man annimmt, daß es ihnen allen im letzten Augenblick gelang, Plätze zu belegen, selbst dann müssen sie dre pazifisch: Küste mindestens eine Woche vor ihrer Abfahrt aus Newyork, die am 31. Juli stattfand, verlassen haben. Am 23. oder 24. Juli aber hatte auf dem Kontinent niemand eine Ahnung, daß England in den Krieg ge gen Deutschland eintreten werde. Ferner hatte die „Peking Gazette" vom 28. Juli aus Hankau die Nach richt, daß die Mannschaft einiger dort befindlicher eng lischer Kanonenboote dringenden Befehl erhalten hatte, sich nach Hongkong und Weiheiwei zu begeben, als Bemannung bezw. Ersatz für einige Panzerkreuzer und Schlachtschiffe. Dasselbe Blatt meldete, daß am 30. Juli das Kaiserliche Telegrapheuamt in Tientsin ver lautbarte, die Kabel zwischen Schanghai und Tfchifu seien außer Betrieb. Von diese in Tage an kamen keine Meldungen aus Berlin mehr an. Aus ostafiatifchen Blättern geht hervor, daß England und Japan ungefähr am 30. Juli kri.-gs- bereit waren. Das englische Geschwader war in Wei- hciwe» am 28. Juli zusammengezogen, das französische am 1. August in Haiphang. Die wackere Besatzung von S. M. S. „Ayesha" macht, nachdem sie die kühne Fahrt zur arabischen Küste glücklich vollbracht, erneut durch eine ebenso mutige Tat von sich reden, ein Beweis, daß der Feuergeist der selben ungebrochen ist und nach neue«« Wirken verlangt: Berlin, 23. April. Die Besatzung S. M. S. „Ayesha" (Landungskorps S. M. S. „Emden") ist am 27. März in dem arabischen Hafen Lidd «süd lich von Dschidda) angekommen, nachdem es ihr ge lungen war, zum zweiten Male den englisch-französi schen Bewachungsstreitkräften zu entgehen und den 300 Meilen langen Seeweg von Hodeida nach Lidd unbemerkt vom Feinde zurückzulegen. Auf dem Wei termarsch zu Lande wurde sie von Arabern, di: von den Engländern bestochen waren, angegriffen. In hartem dreitägigen Kampfe wurden die Angriffe der Räuberbanden abgefchlagen, bis der Weg zur Hedjchasbahn frei war. Leider hat die tapfere Schar hierbei schwere Verluste erlitten. Ein Telegramm aus dem türkischen Hauptquartier meldet uns, daß Leutnant zur See Roderich Schmidt, Matrose Ra demachcr und Heizer Lauig gefallen sind, während einige Leute der türkischen Begleitmannschaft, sowie die Matrosen Mauritz und Koschinsky schwer und Ma trose Witte leicht verwundet wurden. Die Verwun deten befinden sich in guter Pflege im Militärlazarett in Dschidda. Wir freuen uns, daß der englische Anschlag, di: kleine tapfere Schar zu vernichten, mißlungen ist nud sic glücklich ihr Ziel, wenn auch nach schweren Opfern, erreicht hat. Einer nach Holland gelangten Mitteilung zufolge ist auch der Frachtverkehr zwischen England und Hol land, angeblich nur aus eine Woche, eingestellt worden. Die Post soll von Zeit zu Zeit befördert werd:«: Rotterdam, 23 April. Nack) hierher gelangten Londoner Meldungen hat dieenglische Admirali - tät auch den Fracht verkehr mit Holland ver mutlich für eine Woche verboten. Zahlreiche Rotterdamer Reeder erhielten Depeschen, daß ihre