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lStha, er un. r Folg« Flieger lexame» l Flug- . Kurz eutnani n einer zusam ß beide ct wur immern Pr.sie- ,e. «r auf die :ät Bor- ig feind latz fiel- en der n stratr° Time», -er mit v»a«d AMk' »h ÄnzrtzÄlaH Wr den KmtsgMchäshGZM EDLNstM MÄ LMM Umgebung Bezugspreis Vierteljahr!. M. 1.50 einschließl des „Jllustr.Untechaltungsblatts" und der humoristischen Beilage „Seifenblasen^ Inder Expeditton, bei unseren Voten sowie bei allen Reichspostanstalten. Mr Eibenstock, LarlsfM, hNMÄshüb^ Keuhei-e, GberstützengMRo Schönheit AchöKhKWWNMMerFosa,MterstützengrÜK,WUöMSHal usW »»»« Zr^chMt täglich abends mit Ausnahme der Menma^ 2m amtlichen Teile die gespaltene Seile 30 Pfennige. ANmsprecher Nr. 110. Hel^Ndr.: Nmtrblatt. Drucker und Verleger: EmtlHannebohn, verantwort!. Redakteur: Ernst Lindemann, beide Eibenstock. » «z. Iahrgaug. ---- - ------ 2S. Freitag, dm 29. Jaauar IVIS. richter Drei- t, msl- berich- n in »n ver- l- Ich ; Eng- Maßs '20000 l. Im (Nun: ir die ger zu ßrcher -st-rst Ltffa- »g«1 egte- -- Ste- rrtch- rvsr. puLli ischc mento r und über Führ eborg schwe »alten tgr« Aus »fahrt dem HolMfteigcriwg. Hundshübler Staatssorftrevier. Gasthaus „Zum Muldeuthal" iu Aue Dauuerttag, de» 4. Februar 1915, varmittag» S Uhr 2111 w. Stimme 10—15 cm stark, 1356 w. Stimme 16—22 em stark, 290 , , 23-39 , , 4707 , Klötze 7—15 , . 169 w. Klötze 16—22 ow stark, 54 w. Klötze 23—33 ew stark, 645 , Seröstangex 8 u. 9 . , 8125 , Netsstangm 2—7 , , 61 rm w ArenuschcUe, 36,» rm w. ArenuLnüppel, 107,» rw w. Aefte, in Abt. 36, 61, 76, 77,82 (kahlschtäge), in Abt. 4, 7, 36, 37, 38, 42, 47, 48, 64, 69, 70, 78, 82 (Durchforstungen), in Abt. 8, 17, 30, 41, 46, 82, 55 (Einzelhölzer). «gl. Aorstrevierverwaltung Hundshübel, «gl. Forftrentamt Eibenstock. lausen nach wie vor zahlreiche Berichte ein, die sich aber meistens nur in Vermutungen ergehen und so mit wenig inneren Wert besitzen. Die Engländer leug nen hartnäckig weiter den Verlust eines großen Schlacht kreuzers ab, gestehen jetzt aber doch schon ein, daß »Wei englische Kampf-Schiffe so bedenklich unter dem Feuer der deutschen Geschütze gelitten haben, daß sie beide ins Schlepptau genommen werden mußten Nun dürfte ja wohl jedem klar jein, daß die eng- Aschen Schiffe den Rückzug angetreten haben: denn Der Sachseilsieg bei Craonae. Besörderung deutscher Heersührer. Die Russen am Uscholer Paß geschlagen. Recht gute Nachrichten vom westlichen Kriegsschau platz haben uns die letzten beiden Tage gebracht. ten zunächst die wackeren Badenser bei La Bassee den Engländern eine gewaltige Schlappe beibringen kön- »en, und zwar auf der bedeutenden Frontlänge von 1100 Metern, so durften wir gestern erfahren, daß unsere sächsischen Brüder bei Craonne einen noch be deutenderen Erfolg erzielt haben. Hier wuroe sogar in einer Frontbreite von 1400 Metern eine Bresche gelegt, wobei fast 900 Gefangene in nie Hänoe der Unsrigen fielen, von der übrigen wertvollen Beute ganz abgesehen. In militärischer Beziehung ist der neuerliche Sieg unserer Landsleute insofern von Be deutung, da durch ihn ein weiterer starker Druck auf das nicht weit entfernte Soissons ausgeübt wird. Was das bedeutet in Anbetracht der Wichtigkeit der Festung Soissons, dürfte vor aller Augen liegen. Fürwahr, unsere Sachsen haben dem Kaiser zu seinem Geburts tag eine hübsche Freude bereiten können und damit selbstverständlich auch uns Sachsen wie dem ganzen deutschen Reich. Anläßlich des Geburtstages unseres Kaisers ist wie alljährlich — eine Reihe Beförderungen vor genommen, von denen die beiden »nichtigsten hier mit geteilt seien: Berlin, 27. Januar. Die heutige Sonderaus gabe des „Militär-Wochenblattes" meldet: v. Bü low, Generaloberst, Chef des Grenadierregimsnts 12 und a la suite des 4. Garderegiments zu Fuß, Oberbefehlshaber der 2. Armee, zum Gensralfsldmar- schall befördert; v. Einem, genannt v. Rothmaler, General der Kavallerie, ä la suite des Kürassierregi ments 4 und Oberbefehlshaber der 3. Armee, zum Generalobersten befördert. Auch ein neuer Generalquartiermeister ist jetzt er nannt worden: Großes Hauptquartier, 27. Januar. Zum Generalquartiermeister ist an Stelle des zuin Kriegs minister ernannten Generals Wild von Hohenborn Generalleutnant Freiherr von Freytag-Loring- Ho v e n ernannt worden. Vor Nieuport haben bekanntlich englische und französische Kanonen- und Torpedoboote die Opera tionen der Verbündeten von der Seeseitr aus unter stützt. Wie wirksam hier unsere schwere Artillerie den Feind abgewehrt hat, erfahren wir erst jetzt durch den Untergang eines französischen Torpedo bootes bei Nieuport; denn wohl nur dem deutschen Artilleriefeuer dürfte der Untergang zuzuschreiben sein: Haag, 27. Januar. Aus einer Erklärung, die der französische Marineminister dem Berichterstatter der „Times" in Paris gegenüber über Vie Verluste der französischen Marine seit Beginn des Krieges machte, geht als bisher unbekannte Tatsache hervor, daß in der vorigen Woche bei Nieuport ein französisches Tor pedoboot unterging. Bon den 40 Mayn der Besatzung ertranken fünf. — Im Adriatischen Meer wurde ein großer französischer Kreuzer torpediert, aber ohne Ver luste an Menschenleben. Der Schaden war in sechs Tagen repariert. lieber das mit havarierten Schiffen im Schlepptau läßt sich schlecht operieren. Uebrigens geben die Engländer jetzt auch schon größere Mannschaftsverluste zu: Rotterdam, 27. Januar. Eine amtliche Mel dung aus London gibt nunmehr zu, daß die englische Flotte beim Kampf in der Nordsee größeren Schaden erlitten hat, als zuerst angegeben wurde. Ter Lillien kreuzer „Lyon" erhielt einen Treffer unter der Wasser linie. Einige Räume strömten voll Wasser, und das Schiff mußte vom „Jdomitable" ins Schlepptau ge nommen werden. Der Torpedojäger „Meteor", der auch havariert war, wurde vom Torpedojäger „Li berty" ins Schlepptau genommen. Beide Schiffe wur den auf der Rückfahrt durch -in starkes Geleit von Torpedojägern beschützt. Sie können, der amtlichen Meldung zufolge, bald repariert werden. Der Gesamt- Verlust au Offizieren und Mannschaften betrug an Bord des „Lyon" 17 Mann verwundet, an Bord des „Tiger" ein Offizier und neun Mann getötet, drei Offizier und acht Mann verwundet, an Bord des „Me teor" vier Mann getötet, einer verwundet. Man glaubt nicht, daß es noch andere Verluste gibt. Sobald aber Admiral Beattys Bericht einläuft, werden weitere Ein zelheiten veröffentlicht werden. Weiter wird gemeldet: Amsterda m, 26. Januar. „Tijd" veröffentlicht einen Bericht des Kapitäns des Fischdampfers „Mi mi" über die Seeschlacht am Sonntag, in welchem es heißt: Wir befanden uns westnordwestlich von Helgo land, als sich mit großer Schnelligkeit große Kriegs schiffe und sie begleitende Torpedoboots näherten. Noch bevor wir ihre Nationalität erkennen konnten, erdröhnten Schüsse, denen Salven folgten. Wir hoff ten, aus der Nähe der Schiffe zu kommen, aber schließ lich waren wir von einer großen Anzahl englischer Torpedoboote umringt, die schießend und manöv rierend an uns vorbeisuhren. Geschosse weiter ent fernter Schiffe explodierten ganz in der Nähe unseres Dampfers. Als der Wind die Rauchwolken vertrieben hatte, sahen wir ein großes Schlachtschiff brennen, ein anderes vom gleichen Typ, das von Torpedobooten umschwärmt war, hatte schwere Ha varie. Im Osten scheinen die Kämpfe vorläufig noch in einem vorbereitenden Stadium sich zu befinden, wenn man aus dem Ausbleiben jeglicher Nachrichten aus Polen so schließen darf. Der russische Generalstabs bericht meldet ja von allerlei kleinen Operationen, di? aber durchaus unwichtig und für uns auch nicht kon trollierbar sind. Was uns deshalb heute am meisten vom russischen Kriegsschauplatz? interessiert, ist, daß ein Zeppelin der russischen Hafenstadt Liebau einen Besuch abgestattet yat: Frankfurt, 27. Januar. Die „Franks. Ztg." meldet aus Genf: Aus Libau wird hierher tele graphiert, daß ein Zeppelin die Stadt überflogen u. Bomben abgeworfen habe. Die russische Artillerie er öffnete das Feuer auf den Luftkreuzer, der sich darauf zurückzog. Nun, Zeppelin wird das Seinige dort schon ge leistet haben. Tie Vesterreicher und Ungarn haben in den Karpaten einen hochwichtige,: Erfolg er rungen, indem sie den schon seit Wochen heiß um strittenen Uschokerpaß abermals den Russen entreißen konnten. Ter österreichisch ungarisch- amtliche Bericht meldet darüber: Wien, 27. Januar. Amtlich wird verlaut bart: Im oberen Ungtale wurde gestern der Geg ner aus seinen Stellungen auf den Grsnzhühen beiderseits des Uschokerpasses geworfen. Einer der wichtigsten Karpatenpässe, um dessen Besitz im Verlaufe des Feldzuges schon oftmals erbittert ge kämpft wurde und der, seit dem 1. Januar von den Russen besetzt, besonders stark befestigt und durch mehrere hintereinanderliegende gute Stel lungen zäh verteidigt wurde, gelangte hierdurch nach dreitägigen Kämpfen wieder in unseren Be sitz. Nordwestlich des Uschokerpasses, sowie un La- tortscha- und Nagy-Ag-Tale dauern die Kämpfs noch an. In Westgalizien und in Polen infolge Schneegestöbers nur mäßige Artilleriekämpfe. Ter Stellvertreter des Chefs des Gensralstabes: von Hoefer, Feldmarschalleutnant. Ucber den Munitionsmangel, der bei den Russen herrscht, wird gemeldet: Berlin, 27. Januar. Aus oem österreichischen Kriegspressequartier meldet die „B. Z ": Uebereinstim mende Mitteilungen von Artillerie-Offizieren besagen, daß bei der russischen Artillerie immer mehr Muni tionsmangel in Erscheinung trete. Bei den letzten Ar tilleriekämpfen wurde verschiedentlich konstatiert, daß die Russen diesem Mangel durch Verwendung alter Munition zu steuern suchen. Recht kleinlaut werden die Berichte oer Russen über die Kämpfe mit den Türken. So ist der Bericht der russischen Kaukasusarmee im Gegensatz zu den früheren Meldungen direkt .in Muster von Bescheidenheit zu nennen: Petersburg, 27. Januar Amtlich wird von der Kaukasus-Armee mitgeteilt: In der Gegend jen seits des Tschoroth und in der Richtung Olty sanden Kämpfe von untergeordneter Bedeutung statt. An den anderen Teilen der Front ist keine Aendsrung singe- treten. Aus dem nachfolgenden Telegramm erfährt nun aber d,e staunende Welt, daß die Russen garnicht be absichtigen, im Kaukasus zu siegen, (vergl. Sprichwort von dem Fuchs und den Trauben) sondern daß sie einen aus „Neutralitätsbruch" gegründeten Schlacht plan gegen Adrianopel geschmiedet haben: Petersburg, 26. Januar. Tie Absichr Ruß lands geht nicht dahin, über die türkische Armee im Kaukasus zu siegen. Im Kaukasus sollen die Türken vielmehr vor allen Dingen nur am Vordringen ver hindert werden. Den Hauptschlag will Rußland der Türkei vor Adrianopel versetzen, und von dort solls nach Konstantinopel gehen. Der Weg der russischen Truppen führt in diesem Falle aber ourch Bulgarien und hierzu braucht man die Durchzugserlaubms. Wis die „Rjetsch" erfährt, richtete die russische Regierung erneut ein dringendes Ersuchen um Gestattung des Truppcndurchzugs an die bulgarische Regierung, er zielte jedoch keinen Erfolg. Das russische Blatt erklärt, für die Unzugänglichkeit Bulgariens seien zwei Um stände von wesentlicher Bedeutung: der Mißerfolg der diplomatischen Aktion des Fürsten Trubetzkoi in den Balkanländern und die geheimnisvolle Reise des bul garischen Abgeordneten Genadiew nach Rom In Kleinasien haben die Türken einen neuer dings von den Engländern unternommenen Landungs versuch abschlagen können, ein weiterer Beweis dafür, wie sehr jetzt die Türken auf dem Posten sind: Konstantinopel, 26. Januar. Das Große Hauptquartier teilt mit: An der Kaukafusfront herrscht fortgesetzt Ruhe. Am 23. Dezember hat der englische Kreuzer „Doris" einen Landungsversuch in der Um gegend von Alexandrette gemacht. Tie Engländer wurden aber gezwungen, sich unter bem Feuer unserer Knstenwache zurückzuziehen und verloren 7 Tote * * -ft In enger Beziehung mit der „T a: i n" Affäre stehen dann die beiden nachstehenden Telegramm:: Newyork, 27. Januar. Der amerikanisch?. Dampfer „Wilhelmina", der am 22. d. Mts. mit einer Ladung Lebensmittel nach Hamburg für ein in Deutsch land etabliertes amerikanisches Geschäftshaus abqegan gen ist, soll bereits zwei Tage nach seiner Abreise von Newyork von englischen Kriegsschiffen aufgebracht wor den sein. Eine offizielle Bestätigung der Meldung steht noch aus. Die Angelegenheit des Dampfers „Dacia" erregt nach wie vor die öffentliche Meinung. Tie englische Botschaft in Washington Hai der amerikani schen eine Note übermittelt, in welcher erklärt ist, daß die englische Regierung zwar nicht wünsche, den Be