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für. Abs. der Behörd chrenden Pässe, zu Öesterreich--Ungarn, sowie die italienische an Deutsch dem Fluß längs > land ein enthusiastisches Echo. Nicht nur für sondern auch für Ein tm Entwerfen und Ver> Bestellungen größern tüchtiger r auf das „Amts, und «nzeige- b » (v Allb, blatt" für den Monat September . _ , „ . werden in der Geschäftsstelle, bei der mit der hiesigen Industrie gründ c) DM« »ck vertag »an »Mil H»nn«t»hn m Eiben,lock. Eier I der D Den i 2 der Die d über nach gezugSprei» >«« »Jlluftri« »eschästgstelle Gege die Beschw, Mannschaft Die! LandeSvert Die melstelI Für mehr« unseren Austrägern, sowie bei allen Postämtern und Landbrief trägern angenommen. Vie Geschäftsstelle -er ^ml-blatte» Mrchennachrichten aus Schönheide. Mittwoch, den 30. August 1916, abends 8 Uhr, KriegSbet- stunde, Pfarrer Wolf. Mr I stelle für E errichtet. Bei d stellen für Eier braucher n reten, Kob der Eierkai auch die Vereins- r Here, inSbe denlisten, I Die . sung der I Seibs Versorgung die Srlbstr auf Eier welchem U zu der nach kanzlerS Wettervorhersage für den 30. August 1916. Zeitweise aufklärend, keine wesentliche Temperaturände rung, zeitweise Niederschläge. Fremdenliste. U«o»!nachlrt hoben im RathauS: Kraftwagenfllhrrr Straßner, Plauen. Reichshof: Selmann KrakinowSki, Kfm., Berlin. Freibad im Gemeindeteiche. Wasserwärme am 29. Aug. 1916, mittags 1 Uhr, 15'/,° C. lich vertraut sein Muß, wird zum baldigen Antritt gesucht. Angebote mit GehaltSansprüchen unter S. an die Geschästsst. d. BI. erbeten. Gefli 5 Zusammenstoß mit rumänischen Truppen gekommen. Nu manische Truppen suchten im Waldgebirge die nach Kronstadt und Hermannstadt führenden Pässe, zu erkunden. An den von Boiza an ! Frachtbriefe empfiehlt Smil Hannebohn Die ( die AmtShc zirk. Oertl Bezirke der Der l WeÜerveräi im Sinne i sowie Witt Die l stertumS d« StaatSzeitu laubniS na zur Bekäm — nachzusi In d vollständig, tragstellerS zirk sich di, Vermittlert ist anzugeb von welche des Jnnerr del mit Le Anspruch c gungen hu Verordnung Erscheint täg Sonn» und f » söt lie ÜUM-leMW in Hanmierbrücke - FtttdttchSgrün gingen bei un» ein von Herrn Kommerzten-Rat Wilh. Dörffel 20,— M. Weitere Gaben nimmt gern ent gegen vir Geschäftsstelle -es Amtsblattes. der Bahn entlang führenden Rote Turm Paß, an den bet Labrucca schneidenden Törzburger Paß und dem 1040 Meter hohen Tomov-Paß, der die Ber bindung mit Predeal und der Walachei vermittelt, näherten sich ungarische Abteilungen und .an der Grenze stehende k. und k. Kräfte. Am Rote Turm- Paß, wo der Vadulin-Paß die Grenze bildet, traten etwa zwei rumänische Bataillone in Aktion, die aber sofort zurückgeworfen wurden. Die verbünde ten Heeresleitungen sind natürlich von den Ereig nissen keineswegs überrascht worden, wenn auch bis zum letzten Augenblick alles getan wurde, um den Frieden zu erhalten. Dennoch wurden alle Maß nahmen getroffen, um einen eventuellen Angriff abwehren zu können. — Bremen, 29. August. Der Zuf all wollte, es, daß fast genau an dem Tag der Ankunft des Handelsuntersevbootes „Deutschland" grade 75 Jahre vergangen waren, seit dein Tage, an welchem Hoffmann von Fallersleben das Lied „Deutschland, Deutschland über al les" auf der Insel Helgoland gedichtet hat. Bon der Familie des Dichters, Verwandten und Verehrern ging Kapitän König folgendes Telegramm ans Höxstadt zu: Ihnen und den tühnen Mannen des Handels-U-Bootes „Deutschland" senden die am Heu tigen 75. Geburtstage dos Liedes „Deutschland, Deutschland über alles" am Grabo des Dichters Ber sammelten Glückwunsch, Gruß und Handschlag. Fa milie Hosfmann von Fallersleben sowie Verwandte, Freunde und Verehrer des Dichters. — Budapest, 29. August. Der „Pester Lloyd" meldet auS Wien: Die Note der Kriegserklärung wurde von dem Gesandten Prinz Maurocordato dem diensthaben den Beamten de» Ministeriums des Aeußern überreicht. Die Wahl war absichtlich auf den Sonntag gefallen. Man nahm an, daß kein zur Entgegennahme der Kriegserklärung autorisierter Beamter da sein würde und glaubte, uns überrumpeln zu können, um einige Stunden Zeit zu ge winnen. — Bern, 29. August. Zur Kriegserklärung Rumäniens sagt dir „Züricher Post" : Auf einen lan gen Feldzug scheint man sich in Bukarest nicht einzurich ten. Es hat aber schon einmal ein Staat, dessen mili tärische Kraft stärker ist, als diejenige Rumäniens, geglaubt, daß mit seinem Eingreifen in den Krieg der Krieg ent schieden wäre. Die Erfahrungen waren bitter. Heute noch kämpft Italien um militärische Plätze, die sehr von dem Ziele entfernt sind, die das gesteigerte Großmacht empfingen dieses StaateS sich gesteckt hat. In dem blu tigen Spiel, das Rumänien nach zwei Jahren des Schwan kens beginnt, setzt es alles ein, seine staatliche Existenz und seine Zukunft. Der Einsatz ist hoch, die Gewinnaus sichten sind fragwürdig. — Lugano, 29. August. Der „Corriere deUi sera" begrüßt den Eintritt Rumäniens in den Vier Verb and als das ausschlaggebende Gewicht, das die Wagschale des Krieges aus die Seite der Entente heruntorzieht. Rumänien bringe dke Ent scheidung auch im Salonikiseldzug, da die Oosterrei cher und Deutschen zu schwach seien, dem doppelten Angrisf von Norden und Süden her widerstehen zu können. Der „Secolo" erklärt: Jetzt würden die deutschen Verbrochen gebüßt werden, denn das End« der Mittemächte beginne und der Sieg des Biecver- bandes sei nunmehr garantiert. Die Zeiten seien vorüber, wo Mackensen, joden Widerstand brechend, über Serbien hinzog. In der ganzen italienischen Presse findet die, Kriegserklärung Rumäniens an Gssli haben die« Mannschaft Anmeldesck x I Die Hoffnung auf cin frohes Wiedersehn ist vrr- nichtct! Am 18. August wurde unS die schmerzliche Nachricht zuteil, daß unser inntgstgeliebter und lebensfroher Sohn, Bruder, Schwager, Neffe, Cousin und über alles geliebter Bräutigam Martin Albrecht Siegel in seinem vollendeten 24. Lebensjahre bei einem englischen Sturmangriff nach 19 Monaten schweren Ringens infolge Kopfschuß den Heldentod fürs Vaterland gestorben ist. Vie tiestrauerndm Litern, Geschwister u. Großmutter nebst allen Angehörigen. Frieda Lettmann als Braut, und Eltern. Wildenthal, den 28. August 1916. Un« ist e» unerträglich schwer Wenn wir müssen sagen du lebst nicht mehr, Du bist nicht tot, schloß auch dein Aug« sich; In unsern Heizen lebst du ewiglich. Wir konnten dich nicht sterben seh n, Auch nicht an deinem Brab« steh'n. Du schriebest stet«: Aus Wiederseh'n. ES Ut so schwer, eS zu versteb'n, Daß wir un« nicht mehr wiederseh'n. Nun ruhe sonst, du liebe«, gute« Herz. Gute zweien die Wahl, sofort billig zu verkaufen. Zu erfragen in der Geschäftsstelle diese« Blattes. Neueste Nachrichten (Amtlich.) Großes Hauptquartier, 29. August. We st lick er Kriegsschauplatz. In vielen Abschnitten der Front machte sich einc erhöhte Feuertätigkcit des Feindes bemerkbar. Im Somme- und Maasgcbiet nahm der Artilleriekamps wieder große Heftigkeit an. Nörd lich der Somme wiederholten sich die mit erheblichen Kräften unternommenen englischen Angrisfe zwischen Thiepval und PozidreS, sie sind blutig gescheitert, zum Teil führten sie zu Nahkampf, der nördlich von Ovillers mit Erbitterung fortgesetzt wird. Mehrfache Handgra- natenangriffe wurden im DelvtlleWald und südöstlich von Guillemont abgewiesvn. Rechts der Maas griffen die Franzosen zwischen dem Werk Thiaumont und Fleury, sowie im Berg Wald an; im Feuer der Artillerie, Infanterie: und Maschinengewehre brachen die Angrisfswrl- len zusammen. — Schwächere feindliche Vorstöße südlich und südöstlich von St. Mi hi el blieben ohn« Erfolg. — Drei feindliche Flugzeuge sind im Luft- kampf abgeschossen, und zwar eins südlich von Arras, zwei bei Bapaume, ein viertes siel östlich von St. Quentin unversehrt in unsere Hand. Oestlicher Kriegsschauplatz. * Die Lage ist im Allgemeinen unverändert. — An einzelnen Stellen war die Feuertätigkeit etwas lebhafter. Westlich dos Stochoh bei Rudka Lze- rewiszce kajm es zu Jnfantsriekämpsen. Nördlich des Dnjestr wurden bei Abwehr schwacher russi scher Angrisfe über 100 Gefangene gemacht. — In den Karpathen fanden Zusammenstöße mit russisch-rumänischen Vortruppen statt. — Bei Bursztyn (an der Gnila Lipa) wurde ein r us - sischesFlugzeugim Luftkampf zur Landung gezwungen. Balkankraegsschauplay. Keine Ereignisse von besonderer Bedeutung. Oberste Heeresleitung. (W. T. B.) — (Amtlich.) Berlin, 29. August. Der Reichskanzler ist ins Große Hauptquar tier abgereist. — «Amtlich.) Berlin, 29. August. Am 24. August hat eins unserer Unterseeboote in der nörd lichen Nordsee einen englischen Hilfskreuzer versenkt. (Nichtamtliche Notiz des W. T. B.: Es handelt sich offenbar um den von amtlicher eng lischer Seite als gesunken gemeldeten Hilfskreuz?r „Duke of Albany" ) — Berlin, 29. August. In der bulgari schen Gesandtschast war gestern bis in den späten Abendstunden die amtliche Nachricht von der erfolgten Kriegserklärung an Rumänien noch nicht eingetrosfen. Wo man der „Voss. Ztg." mitteilt, hofft man aber, noch während der Nacht ein ent sprechendes Telegramm zu erhalten. Die zuständige Stelle bezeichnet es als selbstverständlich, daß Bul garien auch gegen dem neuen Feind solidarif ch mit seinen Verbündeten Vorgehen wird. — Berlin, 29. August. Ueder den ersten Zn summen st oß mit rumänischen Truppen meldet der Kriegsberichterstatter Lennhos den UU- steiublätter: Bereits am ersten Tage des neuen Krie ges ist es an der siebenbürgischen Grenze zu einem Wlcrurer werden angenommen bei Baumcistn kni Kerger, Schönheide. verkauft man am vorteilhaftesten au Selbstverbraucher. Lochfreie gut- erhaltene Säcke, Mehl-, Zuckersäcke usw. kaust zu höchsten Preisen, auch einzeln 8eknttrx«lwerlt. drüben und hatte eine Sturmgasse gesucht, und gc stern war er an derselben Stelle lebhaft beschossen worden, als er sich am Drahtverhau bemerkbar machte. Und heute sollen sie ihn wieder entdecken und herauskommen, und dann will er sie abfangen. Es ist 10 Uhr abends. Lautlos verläßt die Pa trouille den Graben und geht ausgeschwärmt vor. Die ersten 500 Meter können im Schritt zurückgelegt werden, denn die kleine Bodenwelle bietet genügend Deckung. Aber hinter ihr zieht sich ein verfallener Schützengraben durch das Gelände, und da möchte doch nachgeschen werden, ob feindliche Lauerposten schon dort die Patrouille erwarten. Der Graben ist leer. Alles geht hinein zu kurzer Rast. Noch 400 Meter bis hinüber, und da heißt es vorsichtig sein. Die stachligen Disteln und die auffliegenden Reb hühner können leicht zum Verräter werden. Jetzt kommt das feindliche Drahtverhau in Sicht. Noch wenige Meter und man sieht deutlich seine Pfähle aus der Erde wachsen. Unteroffizier Hellinger läßt 10 Mann von seinen Leuten liegen und schleicht sich mit den Soldaten Walter Pilz aus Cun nersdorf im Erzgeb. und Paul Leichsenring aus Neuölsnitz im Erzgeb. an das Hindernis heran. Dort springen sie aus und fangen an laut und lebhaft die Drähte zu zerschneiden. So, denken sie, wird es schon der Gegner merken und heraus- kommen. Nur die Sturmgassc wird scharf im Auge behalten und es dauert auch nicht lange, da wird es dort lebendig. — Also sie kommen! Schnell ist der Entschluß gefaßt. Unteroffizier Hellinger zieht sich mit Pilz und Leichsenring zu seinen 10 Leuten zu rück. Noch weiß er nicht, wie stark der Gegner ist. Aber — ganz gleich. Die Front nach dem Feind wird eingenommen, sein Kommen erwartet. — Die Sekunden dehnen sich. — Gestalten tasten und suchen am Drahtverhau. — Sie kommen näher. — Jetzt. — Achtung! Feuer! — Eine Salvo durchzuckt die Stille. — Lautes Schreien verkündet ihren Erfolg — In diesem Augenblick springt Unteroffizier Hellinger vor, seine Leute folgen. Drei Feinde, die einsehen, daß jeder Widerstand nutzlos ist, heben oie Hände hoch, zwei liegen tot am Boden. Schnell werden die Gefangenen zurückgebracht. Drei Mann genü gen dazu. Die übrigen müssen das Feuer wieder aufnehmen, denn «ine neue feindliche Patrouille er scheint in der Sturmgasfe. Doch diese kommt gar nacht zur Entfaltung und Hellinger erreicht, sprung weise zurückgehend, mit allen seinen Leuten noch vor dem eigenen Drahtverhau die Gefangenen. Unter dem Jubel seiner Kameraden bringt er sie in den Graben und übergibt sie seinem Kompaniesührer. Zum Lohne für sein tapferes Verhalten wurde Un teroffizier Hellinger mit dem Eisernen Krenz 2. Klasse ausgezeichnet. Einige Teilnehmer erhielten die Friedrich August-Medaille in Bronze. smsMwck» Trauer - Lrisls, Trausr- Kartsn, Umscklägs usw. Usksri sednsUstsns ckls Luetickruoksrst von Lmil ÜMMftotm UV. 8«k-8tE (Saccharin) Briefchen 25 Pfg. empfiehlt bestens Drogenhandlung. Zkikii- md ÄMckllJdW zahlt die höchsten Preise nur Otto R.L8VK, Annaberg i. C., Johannisgasse 5. Telephon 288.